BMI 6 / 2011 - Ernest Kupfer, Bürgermeister

Aktuelles
Bgm. Ernest Kupfer gratulierte dem neuen Gratkorner
Popstar Patrick Freystä� er und seiner Freundin Ca�
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Gratkorn hat seinen Popstar:
Patrick Freystätter
Von der Herrengasse auf die Showbühne – so schnell kann es
gehen. Im Frühjahr noch begeisterte der Musiker Patrick Freystä�
er in der Grazer Innenstadt vorübergehende Passanten,
heute darf er sich über eine riesige Fangemeinde freuen. In der
vom Privatsender puls 4 ini� ierten Show „Popstars – Mission
Austria“ scha� e der sympathische 18-jährige Gratkorner, der
bislang als Fitnessbetreuer gearbeitet hat, mit seiner beeindruckenden
S� mme und seinem Charme den Sprung ins Finale. Dort
überzeugte er nicht nur die Jury, sondern auch das heimische
Publikum, das ihn gemeinsam mit zwei anderen Kollegen in die
Siegerband „Kilmokit“ wählte.
Da staunten die Kinder in der Reha-Klinik in Judendorf-Straßengel
nicht schlecht: Am 6. Dezember erhielten sie Besuch
vom Nikolaus. Dieser kam aber nicht wie gewohnt mit einem
Schli� en, sonder mit einem Rollstuhl. Die Rede ist von Alfred
Ertl, der seit einem schrecklichen Unfall vor sechs Jahren vom
fün� en Halswirbel abwärts gelähmt ist.
Seit einigen Jahren schon besucht
er verkleidet als Nikolaus
die Reha-Klinik, um dort die
sta� onär betreuten Kinder zu
überraschen. Mit dabei hat er
kleine Nikolaus-Säckchen, die
er in mühevoller Arbeit zuvor
Strahlen um die We� e: Die Jungs von „Kilmokit“ mit dem
Gratkorner Patrick Freystä� er (Fotos: www.puls4.com)
Nikolaus auf Rädern
zusammengestellt und befüllt
hat. Alfred Ertl schenkt den
Kindern jedoch nicht nur Naschereien,
sondern vor allem
auch Mut und wer könnte dies
besser als er. Alfred Ertl hat
sich nämlich nach seinem Un-
Der Lohn dafür: ein Pla� envertrag
im Wert von 100.000
Euro. Freuen dur� e sich aber
auch seine Freundin Ca� , die
ebenfalls an diesem Bewerb
teilgenommen hat. Auch sie
scha� e es bis ins Finale und
will nun mit ihren beiden Gesangskolleginnen
in der Girlband
BFF erfolgreich durchstarten.
fall nicht aus der Bahn werfen
lassen – im Gegenteil. Nach der
monatelangen Rehabilita� on
hat er die Führerscheinprüfung
abgelegt und zählt heute zu
den erfolgreichsten Behindertensportler
(Bogenschießen)
Österreichs. Wer ihn kennt,
schätzt und liebt vor allem
aber seinen Humor und seine
enorme Lebensfreude.