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BMI 6 / 2011 - Ernest Kupfer, Bürgermeister

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Energie<br />

& Umwelt<br />

Beitrag ORF III,02.12.<strong>2011</strong>:<br />

Die Polkappen beginnen zu schmelzen. Im Jahr 2002 begann<br />

sich Eis in der Größe des Burgendlandes vom Südpol abzulösen.<br />

In der Nähe von Grönland ist der Eispanzer (Größe:<br />

4.000 x 2.000 km) im Begriff durch die höheren Tagestemperaturen<br />

(Erderwärmung) anzutauen. Schmilzt die gesamt<br />

Eismasse der Polkappen steigt der Meeresspiegel um bis<br />

zu 8 Meter an. Die Auswirkungen davon? Venedig würde<br />

versinken. Viele der kleinen, wunderschönen karibischen<br />

Inseln würden vom Meer verschluckt werden …<br />

Kleine Zeitung /<br />

Die Presse, 02.12.<strong>2011</strong>:<br />

Uns erwartet eine he� ige Infl a� on. Das „Endspiel um den<br />

Euro“ gewinnt ungeheuer an Drama� k. Was sich jetzt ab-<br />

spielt, wird einen Zusammenbruch des Euro verhindern,<br />

aber es läu� auf einen Schuldenabbau per Infl a� on hinaus.<br />

Direkte Staatsfi nanzierung über die Notenpresse hat in der<br />

Geschichte immer mit Infl a� on geendet.<br />

Teletext:<br />

Schwere Stürme haben in den USA für massive Stromausfälle<br />

gesorgt - 300.000 Haushalte sind davon betroff en.<br />

Diese oder ähnliche Botscha� en prasseln täglich auf uns ein.<br />

Laufend werden wir mit derar� gen Nachrichten in unserem<br />

Alltag konfron� ert. Es wird fast schon zur Gewohnheit.<br />

DAS DARF ES ABER NICHT WERDEN!<br />

4 <strong>BMI</strong> 6 / <strong>2011</strong><br />

Neue Wege bei<br />

Energie & Umwelt<br />

Energie ist ein Thema, das uns alle angeht und mit dem wir auch<br />

ständig konfron� ert sind. Täglich bekommen wir erschü� ernde<br />

Schlagzeilen aus aller Welt präsen� ert.<br />

Hier einige Auszüge:<br />

Energiepolitik<br />

der Marktgemeinde Gratkorn<br />

Die Marktgemeinde Gratkorn beschreitet in der Energiepoli� k<br />

einen guten Weg. Menschen aus allen poli� schen Lagern setzen<br />

sich zusammen, um über den sinnvollen Einsatz der vorhandenen<br />

Ressourcen zu disku� eren. Es geht darum, Rahmenbedingungen<br />

für die Bevölkerung zu schaff en. Vor allem aber soll dieses Thema<br />

mehr und mehr in den Köpfen der Menschen verankert werden,<br />

und zwar durch eine breit angelegte Öff entlichkeitsarbeit.<br />

Fragen über Fragen<br />

Wenn wir die aktuellen Schlagzeilen genau verfolgen, so werden<br />

wir feststellen, dass sich unendlich viele Fragen zu den einzelnen<br />

Themenbereichen au� un. Beispiele gefällig?<br />

• Der Kauf von CO 2 -Zer� fi katen: Österreich hat seit Beginn des<br />

Emissionshandels ca. 45 Milliarden Zer� fi kate (1 Zer� fi kat = 1<br />

Tonne CO 2 ) kaufen müssen, weil der CO 2 -Ausstoß zu groß ist. 45<br />

Milliarden kg CO 2 , eine unglaubliche Zahl. Mehrere 100 Millionen<br />

Euro musste dafür aufgebracht werden. Wäre es nicht sinnvoller,<br />

dieses Geld für Maßnahmen im eigenen Land zu inves� eren?<br />

• Klimakonferenzen von Kyoto<br />

und Durban: Das Kyoto-Protokoll<br />

läu� im nächsten Jahr aus.<br />

Was folgt?<br />

• Atomkatastrophe von Fukushima:<br />

Atomstrom – ja oder<br />

nein? Gilt das Kostenargument?<br />

Können wir es uns überhaupt<br />

leisten, nicht mehr auf<br />

Atomstrom zurückzugreifen?<br />

Fragen über Fragen, die uns<br />

täglich begleiten.<br />

Vielleicht kann auch nicht jede<br />

einzelne beantwortet werden,<br />

doch allein die Tatsache,<br />

dass diese Fragen öffentlich<br />

diskutiert werden, hat zur<br />

Konsequenz, dass in unserer<br />

Gesellschaft ein verstärktes<br />

Bewusstsein für Energie, für<br />

Nachhaltigkeit und Umweltschutz<br />

entsteht.

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