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WIR - Wohnungsgenossenschaft Carl Zeiss eG

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Ausbildung in der<br />

Rautal Unternehmensgruppe<br />

In der Oktoberausgabe der <strong>WIR</strong> haben wir<br />

über die Auszubildenden der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“<br />

<strong>eG</strong> berichtet. In dieser Ausgabe möchten<br />

wir Ihnen Nils Mademann und Sebastian<br />

Werner die Auszubildenden von der Rautal<br />

Unternehmens gruppe vorstellen.<br />

Herr Mademann, Sie sind Auszubildender<br />

im 2. Lehrjahr zum Elektroniker mit<br />

Schwerpunkt Energie- und Gebäudetechnik,<br />

wie sind Sie zur Rautal gekommen?<br />

Herr Nils Mademann: Nach meinem Abi<br />

bin ich übers Berufs-Informations-Zentrum<br />

Jena via Stellen anzeige im Internet darauf<br />

gekommen. Die Rautal war allerdings keine<br />

Unbekannte für mich: meine Eltern wohnen<br />

in einer Genossenschaftswohnung der „<strong>Carl</strong><br />

<strong>Zeiss</strong>“.<br />

Nach über einem Jahr Ausbildungszeit<br />

gestatten Sie uns die Frage, ob sich Ihre<br />

Erwartungen sowohl an den Beruf als<br />

auch in Bezug auf Ihre theoretische und<br />

praktische Ausbildung erfüllt haben?<br />

Herr Nils Mademann: Meine Erwartungen<br />

wurden deutlich übertroffen, da sich insbesondere<br />

die Praxis vielseitiger darstellte<br />

als ursprünglich von mir angenommen.<br />

Kurz: ich bin bei allem dabei, was in der<br />

Firma in meiner Berufsrichtung anfällt und<br />

meine Kollegen stehen mir nicht nur mit Rat<br />

und Tat zur Seite, sondern geben mir auch<br />

praktische Tipps und zeigen mir den einen<br />

oder anderen Kniff. Auch mit meiner theoretischen<br />

Ausbildung in Unterwellenborn<br />

habe ich wohl echt Glück: unser Klassenlehrer<br />

setzt sich sehr für uns ein und hat auch<br />

stets ein waches Auge auf die Lehrinhalte<br />

seiner Kollegen.<br />

Nils Mademann<br />

<strong>WIR</strong> · Mitgliederzeitung der WG „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“ <strong>eG</strong> · Dezember 2012<br />

Bleibt dabei eigentlich noch Zeit außerhalb<br />

der Umsetzung des Berufszieles?<br />

Herr Nils Mademann: Klar. Wäre ja schlimm,<br />

wenn nicht. Meiner Bastelleidenschaft ist es<br />

wohl zu verdanken, dass ich mich schon immer<br />

für einen technischen Beruf interessiert<br />

habe. Seit meiner Kindheit besitze ich ein<br />

Terrarium und widme mich der Haltung von<br />

Panther-Chamäleons. Meine andere „Liebe“<br />

gehört dem Fußball. Neben meiner eigenen<br />

aktiven Betätigung habe ich vor nunmehr<br />

fast anderthalb Jahren ein soziales Projekt,<br />

den „SC Highland Winzerla“ ins Leben gerufen,<br />

um allen Couch-Potatoes eine sportliche<br />

Alternative zur Mattscheibe zu bieten.<br />

Das ist ja interessant. An wen richtet<br />

sich das Angebot speziell und wie bzw.<br />

wo kann man mehr darüber erfahren?<br />

Herr Nils Mademann: Das Angebot richtet<br />

sich an Mädchen und Jungen ab 10 Jahre<br />

und wird bis ins jugendliche Alter von ungefähr<br />

21 genutzt. Wir treffen uns, abgesehen<br />

von den Terminen zu den Bolzplatz-Ligaspielen,<br />

immer sonntags zwischen 14:00<br />

und 16:00 Uhr auf dem Platz von Jenapharm<br />

oberhalb der Schrödinger Straße. Den<br />

Kontakt und vieles mehr gibt es aber auch<br />

auf unserer Homepage www.sc-highlandwinzerla-homepage.jimdo.com<br />

Herr Werner, Sie sind Auszubildender<br />

im 1. Lehrjahr zum Anlagenmechaniker<br />

für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik<br />

mit dem Schwerpunkt Wärmetechnik,<br />

natürlich auch an Sie als erstes<br />

die Frage, wie Sie den Weg zur Rautal<br />

gefunden haben?<br />

Herr Sebastian Werner: Mein Ziel war eigentlich<br />

ein Fachabitur im Bereich Biochemie.<br />

Dies wurde aber auf Grund von Lehrkräftemangel<br />

nicht durchgeführt, so dass ich<br />

mich neu orientieren musste. Mein Interesse<br />

an dem jetzigen Ausbildungsberuf wurde<br />

durch ein längeres Praktikum bei einer<br />

Jenaer Heizungs- und Sanitärfirma geweckt,<br />

welche allerdings selbst nicht ausbildet. So<br />

bin ich froh darüber, den Kontakt zur Rautal<br />

bekommen und hier eine Chance auf eine<br />

Ausbildung erhalten zu haben. Übrigens<br />

wohnen auch meine Eltern wie die von<br />

Herrn Mademann in einer Genossenschaftswohnung<br />

der „<strong>Carl</strong> <strong>Zeiss</strong>“, so dass die Firma<br />

nicht wirklich neu für mich ist.<br />

Sebastian Werner<br />

Sicher fällt es schwer, nach den ersten<br />

Tagen bereits eine Einschätzung zum<br />

eingeschlagenen Entwicklungsweg abzugeben.<br />

Sollten Sie es dennoch tun<br />

wollen, wie würde diese aus Ihrer Sicht<br />

ausfallen?<br />

Herr Sebastian Werner: Ganz so schwer ist<br />

es nicht für mich, denn die Berufsschule in<br />

Göschwitz passt genau so wie das „Drumherum“<br />

hier in der Firma. Ich mag die<br />

kollegiale Unterstützung sowie den offenen<br />

und ehrlichen Umgang untereinander. Ich<br />

bin also sehr zuversichtlich …<br />

Am Ende des Gesprächs auch an Sie die<br />

Frage, was steht neben dem beruflichen<br />

und Lernalltag für Sie im Mittelpunkt?<br />

Herr Sebastian Werner: Meine kleine<br />

Familie. Sportlich betreibe ich seit Jahren<br />

Downhill Mountainbiking und Taekwondo.<br />

Ich habe übrigens überhaupt ein Faible für<br />

alles Japanische: für meine Oma habe ich<br />

einen kleinen japanischen Garten angelegt<br />

und meine Tattoos sind in Anlehnung an<br />

eine alte japanische Tradition entstanden,<br />

welche Tattoos als Körperkunst und Spiegelbild<br />

der Seele versteht.<br />

Wir danken für das Gespräch und wünschen<br />

Ihnen weiterhin viel Erfolg in der Berufsausbildung!<br />

Ihre Rautal Unternehmensgruppe<br />

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