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Wir werden im Gottesdienst im
direkten und im übertragenen
Sinn fragen:
• Woher kommen die
Menschen, die wir
„Migranten“nennen?
• Was hatten sie mitgenommen
in ihren Koffern?
• Wohin geht unsere Reise
heute?
• Was nehmen wir mit?
L e b e n m i t K o f f e r n
Michael Möbius
Am Pfingstmontag wollen
wir wieder einen
Begegnungsgottesdienst
mit Einheimischen
und Zugewanderten
feiern. Im vergangenen
Jahr war das
Motto „Mürwik spricht
viele Sprachen“. Einwohner,
die aus anderen
Ländern stammten, lasen
in ihren Sprachen (Griechisch,
Russisch, Türkisch
und Englisch) die Pfingstgeschichte
aus der Bibel und
wir sangen aus unserem
Gesangbuch auf Deutsch
Lieder aus Griechenland,
Schweden, Frankreich, Israel
und den uSA.
Auch diesmal – es ist der
28. Mai – sind besonders
solche eingeladen, die
früher einmal oder erst
kürzlich umgesiedelt oder
ausgesiedelt wurden, die
hierher geflohen oder eingewandert
sind oder die
auch nur für einige Zeit
in Flensburg zu Gast sind.
Die Pastoren Jensen und
Möbius werden den Gottesdienst
mit einer Gruppe
aus Migranten („Wanderern“)
aus verschiedenen
Kulturen vorbereiten.
Was wir schon jetzt sagen
können: Wer ihn noch hat,
möge bitte den Koffer mitbringen,
mit dem er damals
gereist ist. Ich werde z.B.
einen Koffer mitbringen,
mit dem ich als Kind aus
Afrika nach Deutschland
gekommen bin..
Im Anschluss an den
Gottesdienst wird es bei
Gebäck und Getränken
wieder eine muntere Fortsetzung
der Begegnung
geben.
G u t z u w i s s e n :
Richtig frankiert?
Aber ja!
Die Wohlfahrtsmarke klebt
doch oben rechts!
Kirchliche und diakonische Einrichtungen bekommen
die Wohlfahrtsmarken ohne Zuschlag und können
diese mit Zuschlag weiter verkaufen. Der Verkauf
bietet eine zusätzliche Einnahmequelle für soziale Projekte. Der
Zuschlagserlös liegt zwischen 20 und 56 Cent je Marke. nicht verkaufte Wohlfahrtsmarken
können zudem zum nettowert für die Dienstpost verwendet werden.