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W i c h t i g e T e l e f o n n u m m e r n<br />

Pastorinnen / Pastoren<br />

Pastor Michael Jensen<br />

...37055<br />

Pastorin Anja Kapust<br />

...5057470<br />

Pastorin Anke Theuerkorn<br />

...37675<br />

Militärpastor Klaus Grottke<br />

...31356250<br />

Kirchenvorstand<br />

1. Vorsitzender<br />

Hans-Klaus Strupp ...38883<br />

2. Vorsitzende<br />

Pastorin Theuerkorn<br />

...37675<br />

Kirchenbüro<br />

Fördestr. 4<br />

Telefon ...35675<br />

Fax ...39853<br />

Heidi Rehm / Marina urban<br />

Mo, Di, Do, Fr von 9.00 - 12.00 uhr<br />

Do 15:00 - 18:00 uhr<br />

Küster<br />

Andreas Adelmann ...35675<br />

oder ...311383<br />

Kirchenmusiker<br />

Stephan Krueger ...35675<br />

oder ...04634 - 931696<br />

Kinder-/ Jugendarbeit<br />

Silke Wöhlk (Paula) ...30573<br />

Internet: http://www.kirchengemeinde-muerwik.de<br />

Spendenkonten<br />

Kirchengemeinde Mürwik<br />

403 4 996<br />

Freiwilliges Kirchgeld<br />

400 4 620<br />

Kinder- und Jugendförderkreis<br />

130 08 439<br />

Kinderstube<br />

4034775<br />

Förderkreis Kirchenmusik<br />

130 05 022<br />

Alle Konten bei der Flensburger Sparkasse BLZ: 215 500 50<br />

Bitte Verwendungszweck angeben!<br />

Kinderstube<br />

Fördestr. 4 ...8407969<br />

Conny Sütterlin<br />

Kindergarten<br />

Fördestr. 2 ...37169<br />

Heike Kreuter (Leiterin)<br />

- Werbung<br />

W. Schmeckthal ...65280<br />

Ambulantes Pflegezentrum Nord<br />

Iris Clausen ...141050<br />

Telefonseelsorge<br />

...0800 -1110110<br />

...0800 -1110222<br />

gebührenfreie Rufnummer<br />

Herausgeber:<br />

Ev.-luth.<br />

Kirchengemeinde Mürwik<br />

Fördestraße 4,<br />

24944 Flensburg<br />

Redaktion:<br />

S. Hanske, K. Knuth, M. Jensen,<br />

W. Schmeckthal, A. Theuerkorn<br />

Layout und Werbung:<br />

W. Schmeckthal 0461-65280<br />

Druck:<br />

CLASEn-DRuCK (Auflage ca. 7.400)<br />

Vertrieb:<br />

MoinMoin, Tel. 0461-588-400<br />

nächste Brücke<br />

Redaktionsschluss: 04.06.2007<br />

Erscheinen: 01.07.2007<br />

. . . d e r i s t w i e e i n B a u m<br />

Michael Jensen<br />

In den letzten Wochen ist es<br />

mir immer wieder begegnet:<br />

Angst! Gerade Ältere fürchten<br />

sich bei Dunkelheit auf die<br />

Straße zu gehen. Es passiert<br />

so viel. Wie eine ansteckende<br />

Krankheit grassiert dieses<br />

Virus. Über diese gefühlte<br />

Angst gibt keine Polizeistatistik<br />

Auskunft. Es ist in uns<br />

– und ziemlich mächtig. Die<br />

Rohheit, die uns in Bild und<br />

Wort entgegenschlägt, geht<br />

an niemandem spurlos vorüber.<br />

Wo anfangen? Bei den<br />

Kindern, bei den Eltern, in<br />

der Schule, bei den Lehrern,<br />

was macht die Politik? Gewalt<br />

verbieten? Schön wär`s. Einer<br />

zeigt auf den anderen. und<br />

zugleich spüren wir, dass der<br />

Kampf gegen diese Gewalt in<br />

uns selbst beginnen muss. Die<br />

Bibel verbindet Gemeinschaftssinn<br />

und Gerechtigkeit derart<br />

miteinander,<br />

dass deren<br />

Auflösungstendenzen<br />

die<br />

ursache für unser unglück bedeuten<br />

könnten. Wenn es von<br />

allem zu viel gibt, kommt es<br />

zur „Qual der Wahl“. Vor lauter<br />

Möglichkeiten der Lebensgestaltung<br />

ergreifen wir nicht<br />

mehr die eine, in die ich mich<br />

dann vertiefen könnte. Wir<br />

werden unglücklich vor lauter<br />

Zuviel (Glücksforscher). und<br />

dann gewinnt die Zerstreuung,<br />

das Lärmende, das Plakative an<br />

Gewicht. Außenlenkung wird<br />

stärker – Innen verlieren wir<br />

unsere eigene Stimme. Diese<br />

Mischung trifft auf die Bequemlichkeit.<br />

Ich bleibe<br />

sitzen und das Leben<br />

"flimmert“ an mir vorbei.<br />

Ich habe nicht mehr<br />

Teil am Ganzen – ich habe<br />

meinen Platz in der Gemeinschaft<br />

geräumt. Ob in<br />

der Familie- auch Onkel und<br />

Tanten, Großeltern, nachbarschaft<br />

gehören dazu, denn zur<br />

Erziehung braucht es ein<br />

ganzes Dorf (afrikanischesSprichwort)-,<br />

Gesellschaft<br />

Das Leben<br />

"flimmert“ vorbei<br />

oder Kirchengemeinde. Wenn<br />

mein Platz leer bleibt, weil ich<br />

mich nicht auf den Weg gemacht<br />

habe, so bleibt auch ein<br />

untrügliches<br />

Gespür für<br />

Gerechtigkeit<br />

auf der Strecke.<br />

Ich bin nicht mehr verwurzelt<br />

in der Gemeinschaft.<br />

Ich habe mir neulich einen<br />

„Baum in der Schale“ gekauft<br />

– einen Bonsai. Ich mag ihn<br />

zu gerne ansehen. Man kann<br />

sich an seinen Stamm denken,<br />

seine Rinde berühren und um<br />

ihn herum tanzen und das<br />

Leben spüren, als hätte man<br />

in ihm den urbaum auf seinen<br />

Tisch geholt. An ihm wird<br />

mir das alte Bibelwort immer<br />

auf`s neue bewusst: „...der ist<br />

wie ein Baum, gepflanzt an<br />

den Wasserbächen, der seine<br />

Frucht bringt zu seiner Zeit,<br />

und seine Blätter verwelken<br />

nicht. und was er macht, das<br />

gerät wohl“. (Psalm 1 Vers 3)<br />

Es ist von einem Menschen die<br />

Rede, der den Gemeinschaftssinn<br />

pflegt und Gerechtigkeit<br />

liebt. Dies beides gehört untrennbar<br />

zusammen. Kann<br />

erprobt und gelebt werden.<br />

Ich glaube, die „Angst“ würde<br />

Angst bekommen und<br />

Stück um Stück unser Leben<br />

verlassen.

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