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Erfolg mit Telefonmarketing - Geld-online-Blog

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Teil 1: Markus Grutzeck: '<strong>Telefonmarketing</strong>-Kampagnen' 11<br />

Auf Basis der Rückläufer pickt sich der Vertriebs<strong>mit</strong>arbeiter<br />

die Adressen heraus, die alte Telefonanlagen des<br />

Herstellers S. nutzen. Die Telefonanlagen des Herstellers<br />

S. aus diesem Baujahr gelten als wenig flexibel und sehr<br />

fehleranfällig. In diesen Punkten ist sdas Produktangebot<br />

des Vertriebs<strong>mit</strong>arbeiters deutlich überlegen.<br />

Diese Adressen ruft der Händler an. Denn die Interessenten<br />

haben durch das Abschicken der Faxantwort zumindest<br />

konkludent ihr Einverständnis zur Kontaktaufnahme<br />

erklärt. Durch das Telefonat klärt der Händler den konkreten<br />

Bedarf ab. Besteht Interesse an einer Alternative<br />

zur bisherigen Telefonanlage? Wie möchte der Kunde<br />

weiterbehandelt werden? Zunächst Informationen, ein<br />

Angebot, oder lieber gleich die persönliche Beratung vor<br />

Ort?<br />

Wünscht der Interessent zunächst Informationsmaterial,<br />

sendet der Händler zielgerichtet Informationen und legt<br />

sich zugleich eine telefonische Wiedervorlage. Aus diesem<br />

Telefonat ergeben sich folgende Ergebnisse: Entweder<br />

hat der Kunde kein Interesse, er wünscht ein Angebot<br />

oder eine Beratung in Form eines persönlichen Gesprächs<br />

oder die Investition wird auf einen späteren Zeitpunkt<br />

verschoben. So können Sie den Vertriebsprozess in Form<br />

eines Ablaufdiagramms darstellen. Dargestellt werden<br />

die einzelnen Aktionen und mögliche Reaktionen sowie<br />

die gewählten Kommunikations<strong>mit</strong>tel (siehe Abbildung 4<br />

auf Seite 12).<br />

Teilen Sie nun den Vertriebsprozess in verschiedene Vertriebsstufen<br />

ein, haben Sie ein wirkungsvolles Instrument<br />

zur Vertriebssteuerung.<br />

Beispiel:<br />

Stufe: Vertriebsstatus<br />

1 Potenzial Adresse<br />

2 Qualifizierter Lead<br />

3 Infos angefordert<br />

4 Termin: Beratungsgespräch<br />

5 Angebot<br />

6 Auftrag: Kunde geworden<br />

SB Späterer Bedarf<br />

KI Kein Interesse<br />

Abbildung 3: Vertriebsstatus<br />

Fazit: Das Telefon entfaltet seine volle Wirkung als<br />

dialogorientierter Kommunikationskanal als eine<br />

Bearbeitungsstufe innerhalb des gesamten Vertriebsprozesses.<br />

Insbesondere beim Nachfassen von versendeten<br />

Informationen oder Angeboten ist das Telefon<br />

das ideale Medium.<br />

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