Erfolg mit Telefonmarketing - Geld-online-Blog
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Teil 2: Annemike Meyer, Robert Ehlert: '<strong>Telefonmarketing</strong>'<br />
Zum Beispiel:<br />
„Wir haben für unsere Kunden einen extra Telefonservice<br />
eingerichtet, d.h. Sie können uns jederzeit bequem<br />
erreichen.“<br />
Klarheit im Ausdruck und Offenheit sind weitere probate<br />
Türöffner:<br />
„Ich rufe an, weil ich <strong>mit</strong> Ihnen ins Geschäft kommen<br />
will. Es geht um ... Wie sehen Sie das?/Wie ist in Ihrem<br />
Unternehmen die Meinung dazu?“<br />
Mit der Frage nach der Einschätzung bzw. Meinung Ihres<br />
Gesprächspartners zu einem bestimmten Sachverhalt<br />
dokumentieren Sie Ihr echtes Interesse am Gegenüber. So<br />
gelingt es leichter, Kontakt herzustellen und eine tragfähige<br />
Beziehung aufzubauen. Aber Vorsicht – heucheln Sie<br />
nicht. Ihr Gesprächspartner spürt meistens sehr schnell,<br />
ob Sie wirklich interessiert sind und reagiert, indem er<br />
Ihnen Vertrauen schenkt oder entzieht. Reflektieren Sie<br />
besser schon vor dem Telefonat Ihre innere Einstellung<br />
zur Aufgabe und zum Gesprächspartner. Und wenn Sie<br />
sich auf Ihr Stilempfinden verlassen können, darf in der<br />
Einstiegsphase gerne auch eine persönliche Bemerkung<br />
einfließen:<br />
„Sie klingen so gut gelaunt, läuft bei Ihnen alles nach<br />
Wunsch?“<br />
„Schön, dass ich Sie erreiche, obwohl heute die Messe<br />
beginnt.“<br />
„Sie scheinen wenig Zeit zu haben, ich mache es ganz<br />
kurz.“ (Bitte dieses Versprechen unbedingt einhalten,<br />
sonst haben Sie Vertrauen verspielt.)<br />
Formulieren Sie charmant und in Ihrem persönlichen Stil,<br />
bleiben Sie wertschätzend und vermeiden Sie krampfhaft<br />
witzige Sprüche oder Indiskretionen. Auch <strong>mit</strong> wohldosierten<br />
Komplimenten können Sie für die erste Kontaktaufnahme<br />
eine angenehme Atmosphäre schaffen...<br />
„Ich habe auf der Cebit von Ihnen gehört und möchte Sie<br />
gerne persönlich kennen lernen.“<br />
...falls Sie <strong>mit</strong> Ihrem Anruf nicht auf eine vorangegangene<br />
Aktion Bezug nehmen können.<br />
Aktivierungsfragen<br />
Wenn Sie die Einstiegsphase erfolgreich gemeistert haben,<br />
d.h. wenn die Tür für Sie sinnbildlich aufgegangen<br />
ist, dann geht es darum, „bleiben“ zu dürfen und den neu<br />
aufgebauten Kontakt gut zu pflegen.<br />
Wieder können Sie den Gesprächsverlauf positiv beeinflussen,<br />
indem Sie aktiv sind, d.h.<br />
• Fragen stellen,<br />
• aktiv zuhören,<br />
• bewusst formulieren und auf die Sprache achten.<br />
Bringen und halten Sie das Gespräch im Fluss <strong>mit</strong> einer<br />
der drei magischen Fragen nach der<br />
• Einschätzung bzw. Beurteilung,<br />
• Meinung oder<br />
• Sichtweise<br />
Ihres Gesprächspartners in Bezug auf einen bestimmten<br />
Sachverhalt oder ein bestimmtes Thema. Ihr Gesprächspartner<br />
wird sich ernst genommen fühlen, Ihr Interesse<br />
erkennen und Ihnen <strong>mit</strong> seiner Antwort wichtige Anknüpfungspunkte<br />
für den weiteren Gesprächsverlauf geben.<br />
Stellen Sie Ihrem Gesprächspartner offene Fragen, die<br />
ihn anregen, mehr über sich, das Unternehmen oder<br />
die Ist-Situation zu sprechen. Besonders gern redet Ihr<br />
Gegenüber vermutlich über <strong>Erfolg</strong>e oder Werte des<br />
Unternehmens, fragen Sie ihn also danach. Wenn eine<br />
vertrauensvolle Gesprächsatmosphäre entstanden ist,<br />
können Sie weiterfragen nach möglichen Problemen oder<br />
Zielen:<br />
„Welche Möglichkeiten zur Verbesserung sehen Sie zum<br />
Beispiel in der Produktion/der Logistikkette/im Call Center<br />
usw.?“<br />
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