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Programmheft herunterladen - Münchner Philharmoniker

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Sergey Khachatryan wurde 1985 in Eriwan, Armenien,<br />

in eine Musikerfamilie geboren. Er erhielt<br />

mit 6 Jahren seinen ersten Geigenunterricht in<br />

Armenien und setzte ab 1993 seine Ausbildung<br />

in Würzburg sowie an der Karlsruher Musikhochschule<br />

fort. 2000 gewann Sergey Khachatryan<br />

gerade 15-jährig als jüngster Teilnehmer aller Zeiten<br />

den renommierten Jean-Sibelius-Wettbewerb<br />

in Helsinki. Noch im gleichen Jahr gewann er den<br />

ersten Preis beim Ludwig Spohr-Wettbewerb in<br />

Freiburg i. B. sowie den zweiten Preis beim Internationalen<br />

Violinwettbewerb in Indianapolis. Und<br />

2005 wurde der junge Künstler erster Preisträger<br />

Die Künstler<br />

Sergey Khachatryan<br />

Violine<br />

23<br />

des weltweit bedeutendsten Violinwettbewerbs,<br />

des Concours Reine Elisabeth in Brüssel, was ihm<br />

den endgültigen internationalen Durchbruch<br />

brachte.<br />

Inzwischen zählt Sergey Khachatryan zu den herausragenden<br />

Geigern seiner Generation. Er arbeitet<br />

regelmäßig zusammen mit Dirigenten wie Valery<br />

Gergeiev, , Bernard Haitink, Esa Pekka Salonen<br />

und tritt mit den weltweit bedeutendsten<br />

Orchestern, wie den Berliner und <strong>Münchner</strong> <strong>Philharmoniker</strong>n,<br />

dem Philharmonia Orchestra und<br />

dem Royal Festival Hall, dem Concertgebouw-<br />

Orchester, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem<br />

Russian National Orchestra sowie mit vielen nordamerikanischen<br />

Orchestern darunter dem Boston<br />

Symphony, dem Philhadelphia Orchestra und dem<br />

New York Philharmonic auf.<br />

In der Saison 2011/12 gab Sergey Khachatryan<br />

sein Debüt in China unter Leitung von Lorin Maazel.<br />

Weitere Höhepunkte waren außerdem Konzerte<br />

mit den Bamberger Symphonikern, dem Rundfunk<br />

Symphonieorchester Berlin, dem Orchestre<br />

de Paris sowie mit der Amsterdam Sinfonietta,<br />

mit der zusammen er ein neues Violinkonzert des<br />

armenischen Komponisten Arthur Aharonian uraufführte.<br />

Sergey Khachatryan spielt die kostbare „Ysaye“-<br />

Stradivari aus dem Jahr 1740, eine Leihgabe der<br />

Nippon Music Foundation.

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