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Festschrift zur Eröffnung des Neubaus - Montessori Gemeinschaft ...

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ß<br />

Wie muss das Haus sein,<br />

das wir für unsere Kinder bauen?<br />

Es muss in uns selbst sein:<br />

Unser Benehmen,<br />

unser Wissen,<br />

unser Wunsch,<br />

ihr Wachsen zu verstehen.<br />

Das Haus, in dem unsere Kinder leben<br />

und dem sie vertrauen,<br />

sind wir!<br />

Maria <strong>Montessori</strong><br />

Unser neues Haus<br />

Es ist schön, sehr schön! Die großen<br />

Fenster lassen Licht und Sonne herein<br />

und wenn wir nach draußen<br />

schauen, können wir das Gras wachsen<br />

sehen. Viele verschiedene Vögel<br />

sind immer wieder zu Besuch und<br />

baden in den Pfützen, die sich beim<br />

Sprengen <strong>des</strong> Rasens bilden.<br />

Die großzügigen Räume bieten viel Platz zum Arbeiten, zum Bewegen<br />

und auch Nischen zum Rückzug und Plaudern sind vorhanden. Gerne<br />

steigen die Kinder die Treppe <strong>zur</strong> Galerie hinauf, dort warten gemütliche<br />

Polster und viele Bilderbücher auf sie. Von oben in den Garten zu<br />

schauen und die nähere Umgebung zu beobachten, ist eine ganz besondere<br />

Sichtweise. Auf dem warmen geölten Lärchenboden vor dem<br />

Arbeitsteppich zu sitzen und den Kindern Darbietungen zu geben, ist<br />

eine Freude. Die breite Terrasse lädt ein zum Spielen und <strong>zur</strong> Begegnung<br />

mit den anderen Gruppen. Viele sind wir jetzt geworden, zu den zwei<br />

Kindergartengruppen konnten wir im September 2008 noch die Kinder<br />

der ersten Krippengruppe begrüßen, und im Herbst 2009 kam die zweite<br />

Krippengruppe dazu. Auch freuen wir uns, dass wir jetzt genug Platz<br />

haben und die Frischlinge bei schlechtem Wetter zu uns ins Haus in den<br />

„Roten Saal“ kommen können. Die Garderobenbänke, extra vom<br />

Schreiner hergestellt, werden wie so vieles andere bewundert.<br />

Seit April 2009 haben wir auch neue Regale, hergestellt von Olaf Barthel,<br />

einem ehemaligen Kinderhausvater. Sie sind sehr gelungen. Jetzt können<br />

wir mit den alten Regalen in den Materialräumen Ordnung schaffen, und<br />

alles kann seinen Platz finden.<br />

„Jeder Gegenstand muss nämlich einen ganz bestimmten Platz haben,<br />

wo er verbleibt, wenn er nicht benutzt wird. Das Chaos der Seele braucht<br />

nichts Neues, sondern nur Ordnung in den bereits vorhandenen Dingen.“<br />

Maria <strong>Montessori</strong><br />

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