05.02.2013 Aufrufe

PDF 35.756kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

PDF 35.756kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

PDF 35.756kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Abb.4 Bezeichnungen der Flügelteile und des Unterkörpers bei Vögeln (aus: »Limicola 2«, 4 u. 5)<br />

Die Flügel sind mit 10 bis 11 Federn der Handschwingen und 15 bis 20 Federn der Armschwingen<br />

ausgestattet. Der Nacken trägt bei mehreren Arten, besonders bei den Tag- und Nachtreihern,<br />

verlängerte Schmuckfedern, und das Prachtkleid ist bei einigen Reiherarten mit Balzfedern geschmückt.<br />

Am Anfang der Brutzeit werden die Farben der Beine, des Schnabels und des Schnabelansatzes<br />

leuchtender, in manchen Fällen sogar außerordentlich stark, wobei dies in der Balz- und Paarungszeit<br />

am auffälligsten ist.<br />

Das Gefieder der Reiher ist grundsätzlich schwarz, braun, blau, grau oder weiß mit kombinierten<br />

Musterungen. Generell gibt es keinen ausgeprägten Sexualdimorphismus bei der Gefiederfärbung.<br />

Gleichwohl lassen sich geographische Unterschiede feststellen, wobei eine Tendenz der Vögel mit<br />

anderen derselben Periode sich zu paaren, festgestellt wurde. Bei manchen Arten läßt sich eine<br />

geographische Variation des Gefieders feststellen, bei der Teile des Gefieders der gleichen Art<br />

unterschiedlich gefärbt sein können. Anomale Erscheinungen des Gefieders wurden für einige Arten<br />

erfasst, beispielsweise den Melanismus (Dunkelfärbung) des Graureihers oder Seidenreiher mit<br />

buntgeschecktem Gefieder. Ein Unterschied der Gefiederfärbung zwischen jungen und erwachsenen<br />

12

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!