PDF 35.756kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen
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Vorwort und Danksagung<br />
6<br />
„Et sic ex effectibus Dei potest demonstrari Deum<br />
esse: licet per eos non perfecte possimus eum<br />
cognoscere secundum suam essentiam“.<br />
„Und so kann aus den Wirkungen Gottes<br />
bewiesen werden, daß Gott ist, obgleich wir aus<br />
ihnen nicht vollkommen Gott nach seiner<br />
Wesenheit erkennen können.“<br />
(Thomas v. Aquino, Summa theologiae I 2. 3).<br />
Die Faszination, die die mannigfaltige Bild- und Textwelt der alten Ägypter in ihrem aspektiven<br />
Denken ausstrahlt, spiegelt sich in zehn verschiedenen altägyptischen Reiherbezeichnungen wieder,<br />
die in der Beziehung zum Sonnengott und Osiris stehen. Die Reiherarten können gleichartige oder<br />
andersgeartete Funktionen haben. Dieser Ideenreichtum spiegelte sich in der Aufgabe als Schutzgott,<br />
in der astronomischen Identifikation mit dem Planeten Venus, über die Fahrt in der Sonnenbarke, bis<br />
hin zur Identifikation mit dem transzendenten Weltgott (§ 7.11.) oder mit dem vereinigten Re-Osiris (§<br />
10.2.), und vieles mehr. 256 Textquellen (s. § 6.2.) und 104 Museumsstücke (s. Katalogteil mit<br />
Tafeln), sowie viele bereits eingehend publizierte Objekte, zeugen von der Vielfalt der<br />
Themenbereiche, in der die verschiedenen Reiherarten von den frühesten Epochen der ägyptischen<br />
Geschichte bis zu ihrer jüngsten Zeit eine Rolle spielten.<br />
Alle Übersetzungen wurden neu gestaltet und durch Anmerkungen, sowie durch Kommentare weiterführend<br />
erklärt. Die Zeichnungen der 104 Museumsstücke erfolgten eigenhändig.<br />
Meinen aufrichtigen Dank möchte meiner verehrten Lehrerin Frau Prof. Dr. Ingrid Gamer-Wallert für<br />
ihre allzeit umsichtige und wachsame Betreuung aussprechen. In der gleichen Weise danke ich Frau<br />
Prof. Dr. Waltraud Guglielmi.<br />
Herrn Prof. Dr. Schenkel, Herrn Dr. Gomáa, Herrn Dr. Hannes Buchberger, Herrn Dr. Markus Müller,<br />
Herrn Dr. Ludwig Morenz, Herrn Dr. Francis Breuer und Herrn Dr. José Lull Garcia – Valencia,<br />
danke ich für die fruchtbaren wissenschaftlichen Diskussionen. Herrn Dr. habil. Jürgen Zeidler – Trier<br />
bin ich für grammatikalische Diskussion und Ausarbeitung eines Essays (s. § 4.4.3., zweiter Teil) und<br />
die Durchsicht des Manuskripts dankbar. Bei Herrn Dr. Günther Steinbrück, Zoologisches Institut –<br />
Abteilung für Zellbiologie, <strong>Tübingen</strong>, bedanke ich mich für ornithologische Hinweise.<br />
Frau Dr. Judith Gesellensetter - Karlstadt sei für die freundliche Übereignung eines Teilkapitels ihrer<br />
Doktorarbeit über das JArw-Gefilde gedankt.<br />
Folgenden Mitarbeitern von Museen sei für die Bereitstellung von Material und die Übereignung von<br />
Photos gedankt:<br />
Frau Dr. Monika Hasitzka und Herrn Dr. Harrauer der Papyrussammlung der Österreichischen<br />
Nationalbibliothek, sowie Frau Dr. Erika Haslauer und Herrn Prof. Satzinger vom Kunsthistorischen<br />
Museum, in Wien. Herrn Prof. Dr. Dietrich Wildung, Herrn Dr. Rolf Krauss und Herrn Prof. Dr. Karl-<br />
Heinz Priese, Ägyptisches Museum und Papyrussammlung Staatliche Museen zu Berlin Preussischer<br />
Kulturbesitz; Herrn Dr. André Wiese, Basel; Frau Dr. Bridonnaux, Louvre-Paris; Frau Dr.<br />
D’Amicone, Museo Egizio – Turin für freundliche Beratung und Bereitsstellung von<br />
Museumsstücken; Herrn Dr. Alfred Grimm, Staatliche Sammlung Ägyptischer Kunst München; Herrn<br />
Prof. Dr. Karl-Theodor Zauzich und Herrn Prof. Dr. Friedhelm Hoffmann, Institut für Ägyptologie der<br />
<strong>Universität</strong> Würzburg.<br />
Insbesonders möchte ich mich auch bei den Mitarbeitern des Altägyptischen Wörterbuches der Berlin-<br />
Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Herrn Prof. Dr. Walter F. Reineke, Frau Dr. Elke<br />
Freier, Frau Dr. Adelheid Burkhardt, Frau Dr. Ingelore Hafemann, Herrn Dr. Stefan Grunert, sowie<br />
Herrn Yasser Sabek M.A., bedanken, die mir alle in Rat und Tat jegliche Hilfe im Umgang mit dem<br />
Altägyptischen Wörterbuch gewährten.<br />
Ferner danke ich Herrn Dr. Johannes Günther – Oberbibliotheksrat i. R. für die zusätzliche Durchsicht<br />
des Manuskripts.<br />
Schließlich gilt mein Dank meinen lieben Eltern, die mir sowohl in materieller als auch in ideeller<br />
Hinsicht jegliche Unterstützung zukommen ließen.