kenzeichen 3'10 - Kantonsschule Enge
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6 <strong>kenzeichen</strong> 03/10<br />
Bürger wieder etwas zurückgeben würde und ihm bei der Gestaltung<br />
von Staat und Gesellschaft behilflich sein sollte.<br />
Neben dem Wissenserwerb gibt es auch eine Verantwortung des<br />
Umsetzens. Auf diese zweifache Aufgabe bereiten wir euch vor.<br />
Ihr werdet befähigt sein, einen Dialog zu führen mit Spezialisten<br />
anderer Wissens- und Arbeitsbereiche. Wir werden euch auch den<br />
Raum geben, Verantwortung zu übernehmen, euch zu engagieren<br />
und eure Person und Persönlichkeit einzubringen.<br />
Am Ende eurer Schulzeit – 2013 für die HMS / IMS und 2014 fürs<br />
Gymnasium – seid ihr bereit für ein Studium oder für ein Praktikum.<br />
Dann werdet ihr auch den Abschluss feiern, wie die Maturanden<br />
und Diplomanden dieses Jahres an ihrem letzten Schultag, an<br />
dem sie noch einmal zeigten, wie sie während der Schulzeit mit<br />
ihrer Individualität Farbe in unser Haus gebracht hatten.<br />
Von Homer heisst es, er sei verzweifelt, weil er das Licht der Erkenntnis<br />
für einmal nicht sehen und das Rätsel der Fischerknaben<br />
nicht lösen konnte: Er habe sich in der Folge über einen Felsen<br />
gestürzt – so viel Wissensdurst erwarte ich zwar nicht, aber dennoch<br />
möchte ich das Grübeln heute beenden (in Zukunft wird<br />
euch die eigene Erkenntnis nicht erspart, und ihr werdet sehen,<br />
dass die Lösung oft im Unerwarteten liegt, ihr also ein kleines<br />
Stück Neuland betretet: Was die Fischerknaben fingen und fortwarfen<br />
oder umgekehrt, was sie nicht fingen und mit nach Hause<br />
trugen, das waren natürlich keine Fische, dies würde ja keinen<br />
Sinn ergeben, sondern: Flöhe.<br />
Ich wünsche euch von Herzen eine gute Schulzeit!<br />
Neue klasseN<br />
Erste Eindrücke<br />
Liliane Preissle und Valentina Ivic befragten die Erstklässler/<br />
innen Noah Gsell (NG, W1b, 15), Amanda Lätsch (AL, W1c,15),<br />
Carlotta Biffi (CB, 15, N1c) und Laszlo Meier (LM, 15, H1a)<br />
über Schulwahl, Befinden und erste Eindrücke.<br />
Wieso KEN?<br />
NG: Ich wollte keine Lehre absolvieren und der Standort der<br />
KEN liegt für mich günstig.<br />
AL: Ich fand die KEN von Anfang an eine sympathische Schule.<br />
CB : Ich hatte viel Positives über die Schule gehört und dies<br />
bestätigte sich letztes Jahr auch.<br />
Ausserdem wohne ich in der Nähe und meine Schwester<br />
besucht die Kanti Freudenberg.<br />
LM: Ich besuchte die <strong>Kantonsschule</strong> Wiedikon und der Übertritt<br />
in die HMS war für mich prüfungsund<br />
probezeitfrei.<br />
Warum hast du dich für dein Profil entschieden?<br />
NG: Im Vordergrund stehen die Wirtschafts- und nicht<br />
die Sprachfächer, das wird mir wohl in der<br />
Zukunft mehr bringen.<br />
AL: Ich will Anwältin werden, d.h. ich will ein<br />
Jura-Studium absolvieren.<br />
CB: Ich mag Sprachen und kann schon Italienisch.<br />
Wirtschaftsfächer sprechen mich nicht an.<br />
LM: Mich interessieren vor allem die Wirtschaftsfächer<br />
an dieser Schule.<br />
Von welcher Schule kommst du?<br />
Was für Unterschiede stellst du fest?<br />
NG: Ich ging in das Schulhaus Hirschengraben und komme aus<br />
der 3.Sek. Ein grosser Unterschied fällt mir auf – ich muss<br />
an der KEN selbstständiger arbeiten.<br />
AL: Ich ging an die Peter-Moos-Schule in Buchs und machte die<br />
Aufnahmeprüfung an der KEN nach der 2.Sek. Ich stelle<br />
fest, dass die KEN viel grösser ist als mein altes Schulhaus.