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Ausgebautes St. Annaheim in Steg wird zum ... - Gemeinde Raron

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6 VERWALTUNG<br />

<strong>Raron</strong> tritt Sozialhilfekommission Leuk bei<br />

Nach ausführlicher Diskussion hat der Geme<strong>in</strong>derat im<br />

Grundsatz beschlossen, ab 1. Januar 2013 der Sozialhilfekommission<br />

Leuk beizutreten und die entsprechende<br />

Vere<strong>in</strong>barung anzunehmen.<br />

Bisher arbeitete die Geme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Raron</strong> <strong>in</strong> Sachen Sozialhilfebearbeitung<br />

mit dem Sozialmediz<strong>in</strong>ischen<br />

Zentrum Visp zusammen.<br />

An der letzten Generalversammlung<br />

des SMZ <strong>St</strong>eg/Westlich <strong>Raron</strong> wurde<br />

beschlossen, die Sozialhilfebearbeitung<br />

– aus organisatorischen<br />

und personellen Gründen – neu<br />

dem <strong>St</strong>andort Leuk <strong>in</strong> Auftrag zu<br />

geben. Seit e<strong>in</strong>em Jahr arbeitet<br />

der <strong>St</strong>andort Leuk mit e<strong>in</strong>er Sozialhilfekommission<br />

mit drei Mitgliedern,<br />

die man eventuell auf fünf<br />

Mitglieder aufstocken <strong>wird</strong>. Diese<br />

bearbeitet die Unterstützungsgesuche,<br />

entscheidet und unterschreibt<br />

sie, jeweils unter Mitwirkung der<br />

Ressortverantwortlichen der betroffenen<br />

Geme<strong>in</strong>de. Deren Geme<strong>in</strong>derat<br />

<strong>wird</strong> nur noch <strong>in</strong>formiert. Er<br />

kann aber jederzeit <strong>in</strong>tervenieren,<br />

falls er mit dem Entscheid nicht<br />

e<strong>in</strong>verstanden ist.<br />

Was hat die Geme<strong>in</strong>de <strong>Raron</strong> bewogen,<br />

diesem Gremium beizutreten?<br />

Man verspricht sich e<strong>in</strong>e Qualitätsverbesserung<br />

durch e<strong>in</strong>e zweite<br />

Überprüfung der Fälle. Der Kommissionspräsident<br />

Dieter Müller ist<br />

Zusammenlegen –<br />

und wieder trennen?<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat hat dem Antrag<br />

zugestimmt unter dem Vorbehalt,<br />

dass e<strong>in</strong>e Sozialhilfekommission<br />

für das gesamte Oberwallis geprüft<br />

werden soll.<br />

Nachdem im Jahr 2010 der<br />

Zusammenschluss der damals<br />

sieben Sozialmediz<strong>in</strong>ischen<br />

Zentren des Oberwallis zu<br />

e<strong>in</strong>em neuen Vere<strong>in</strong> "Sozialmediz<strong>in</strong>isches<br />

Zentrum Oberwallis"<br />

beschlossen wurde, sollten nun<br />

nicht wieder regionale <strong>St</strong>andorte<br />

mit entsprechenden Organisationen<br />

und <strong>St</strong>rukturen aufgebaut<br />

werden.<br />

Neuuniformierung der "Echo <strong>Raron</strong>ia"<br />

<strong>in</strong> der Mehrzweckhalle<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat hat der neuen Rarner Musikgesellschaft<br />

"Echo <strong>Raron</strong>ia", welche die Neuuniformierung bereits im<br />

kommenden März durchführen will, e<strong>in</strong>e Ausnahmebewilligung<br />

erteilt.<br />

Gemäss Art. 4.1 des <strong>in</strong>ternen Verwaltungsreglements<br />

zur Erledigung<br />

von Aufgaben im Bereich Bewilligungs-<br />

und Beitragsverfahren steht<br />

die Mehrzweckhalle für kommerzielle<br />

Festanlässe wie Musikfeste<br />

nicht zur Verfügung.<br />

Folgende Faktoren bewogen den<br />

Geme<strong>in</strong>derat, dem Begehren zuzustimmen:<br />

– Aus term<strong>in</strong>lichen und organisatorischen<br />

Gründen muss die<br />

Neuuniformierung bereits im<br />

März stattf<strong>in</strong>den, also noch <strong>in</strong><br />

der kalten Jahreszeit.<br />

– Es <strong>wird</strong> ke<strong>in</strong> traditionelles Musikfest<br />

se<strong>in</strong>.<br />

– Die Bühne der Mehrzweckhalle<br />

eignet sich vom Platz her ideal<br />

für Konzertvorträge.<br />

– Die Mehrzweckhalle ist akustisch<br />

viel besser als die Halle im Scheibenmoos.<br />

– Es gibt ke<strong>in</strong>e Party am Vorabend<br />

und auch ke<strong>in</strong>e Partyband am<br />

Sonntag.<br />

9 000 Fr. für<br />

Neuuniformierung<br />

Dem Punkt 6.3 des <strong>in</strong>ternen<br />

Verwaltungsreglements Rechnung<br />

tragend und im S<strong>in</strong>ne der<br />

Gleichbehandlung (Beitrag an die<br />

Neuuniformierung der Tambouren<br />

und Pfeifer Heidenbiel) hat<br />

der Geme<strong>in</strong>derat beschlossen,<br />

der neuen Musikgesellschaft<br />

Echo <strong>Raron</strong>ia e<strong>in</strong>en Beitrag von<br />

Fr. 9 000.– an deren Neuuniformierung<br />

zu sprechen.<br />

RARNER BLATT | Dezember 2012<br />

Vertreter der Geme<strong>in</strong>de<strong>in</strong>teressen.<br />

Die Sozialarbeit übernimmt die<br />

Interessen der Mandanten.<br />

Somit entfällt das wenig hilfreiche<br />

"zwischen zwei <strong>St</strong>ühlen sitzen" der<br />

Sozialarbeiter<strong>in</strong>. Die Verfügungen<br />

werden durch die Kommission<br />

erstellt. So werden die Term<strong>in</strong>e<br />

e<strong>in</strong>gehalten und e<strong>in</strong> korrektes Vorgehen<br />

ist gewährleistet, bei Bedarf<br />

unter Beizug e<strong>in</strong>es Juristen oder<br />

e<strong>in</strong>es Arztes.<br />

Die bisher gemachten Erfahrungen<br />

der wirtschaftlichen Hilfe<br />

pro E<strong>in</strong>wohner zeigen, dass dank<br />

dieser Sozialhilfekommission – trotz<br />

mehr Dossiers – der Aufwand<br />

der Geme<strong>in</strong>den für die Sozialhilfe<br />

tiefer war. Bezüglich F<strong>in</strong>anzen<br />

ist e<strong>in</strong> Unkostenbeitrag von<br />

Fr. 1.– pro E<strong>in</strong>wohner zu entrichten.<br />

Der Aufwand der Sozialhilfekommission<br />

war bisher eher kle<strong>in</strong>. Im<br />

letzten Jahr lag er lediglich bei<br />

Fr. 1 795.–. Dies bei e<strong>in</strong>em Vermögen<br />

von rund Fr. 10 000.–. So haben<br />

die bereits <strong>in</strong>tegrierten Geme<strong>in</strong>den<br />

nächstes Jahr ke<strong>in</strong>e Rechnung zu<br />

erwarten.<br />

Organisation des Werkhofs<br />

<strong>wird</strong> analysiert<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat hat den Auftrag für die Arbeitsplatzbewertung<br />

und die Organisationsanalyse des Werkhofs an<br />

die Firma F<strong>in</strong>ances Publiques AG <strong>in</strong> Bowil vergeben.<br />

Der erteilte Auftrag umfasst folgende<br />

Komponenten (schriftlicher<br />

Bericht und Präsentation):<br />

– Arbeitsplatzbewertung und<br />

Organisationsanalyse über den<br />

Werkhof.<br />

– Erfassung der heute von Mitarbeitenden<br />

und Geme<strong>in</strong>derat<br />

erbrachten Arbeiten <strong>in</strong> diesen<br />

Bereichen.<br />

– Darstellung der erforderlichen<br />

<strong>St</strong>ellenprozente im Werkhof.<br />

– <strong>St</strong>ellenbeschreibung & Pflichtenheft<br />

für "Leiter Infrastruktur" und<br />

gegebenenfalls e<strong>in</strong>en weiteren<br />

Mitarbeiter.<br />

Von e<strong>in</strong>er Arbeitsplatzbewertung/<br />

Organisationsanalyse erwartet man<br />

folgende Resultate:<br />

– Aussagen über Zweckmässigkeit<br />

von Organisation und Arbeits-<br />

Feuerwehrreglement<br />

genehmigt<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat hat das Organisations-<br />

und Dienstreglement<br />

der neugeschaffenen Feuerwehr<br />

<strong>Raron</strong>–Niedergesteln diskussionslos<br />

genehmigt.<br />

Dieses war von e<strong>in</strong>er Arbeitsgruppe,<br />

bestehend aus Angehörigen der<br />

Feuerwehren von <strong>Raron</strong> und Niedergesteln,<br />

geme<strong>in</strong>sam erarbeitet<br />

worden.<br />

Ke<strong>in</strong>e zusätzlichen<br />

Wildruhezonen<br />

Zu e<strong>in</strong>em Gesuch des Wildhüters<br />

der Sonnenberge West, Richard<br />

Imboden, die Geme<strong>in</strong>de <strong>Raron</strong><br />

möge die Wildruhezone oberhalb<br />

des BLS-Geleises im Bereich Rarnerchumma<br />

bis Prag erweitern,<br />

hat der Geme<strong>in</strong>derat e<strong>in</strong>e negative<br />

<strong>St</strong>ellungnahme abgegeben.<br />

Der Geme<strong>in</strong>derat erachtet nämlich<br />

e<strong>in</strong> zusätzliches Verbot, d. h. e<strong>in</strong>e<br />

E<strong>in</strong>schränkung, als unnötig und<br />

überflüssig. Er erkennt <strong>in</strong> der beantragten<br />

Ausweitung der Wildruhezone<br />

ke<strong>in</strong>en eigentlichen S<strong>in</strong>n. Es<br />

soll nicht wegen e<strong>in</strong>er beschränkten<br />

Zahl Personen e<strong>in</strong> relativ scharfes<br />

Gesetz erlassen werden.<br />

zuteilung im Quervergleich mit<br />

anderen Geme<strong>in</strong>den.<br />

– Verbesserungsvorschläge zur<br />

Vere<strong>in</strong>fachung bzw. Optimierung.<br />

– Führungs- und <strong>St</strong>euerungsmöglichkeit<br />

für zukunftsweisende<br />

Entscheide des Geme<strong>in</strong>derates.

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