Informationsblatt Nr. 3/2010 (2,44 MB)
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GEMEINDE MONTAN<br />
DIE GEMEINDE INFORMIERT<br />
<strong>Informationsblatt</strong> der Gemeinde Montan - 6. Jahrgang, Nummer 3, Mai und Juni <strong>2010</strong><br />
Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in A.P. - 70% - D.C.B. BZ<br />
Unter feierlicher Begleitung der Musikkapelle und<br />
der Schützenkompanie Montan zogen die Kinder<br />
gemeinsam mit unserem Pfarrer, den Ministranten,<br />
Angehörigen, Paten und dem Lehrerteam vom Gemeindeplatz<br />
in die Pfarrkirche ein. Die Kirche wurde<br />
zu diesem Anlass von einigen fl eißigen Müttern und<br />
Frauen festlich geschmückt. Ein besonderes Vergelt’s<br />
Gott geht an Lidwina Pernter.<br />
Heuer stand die Erstkommunion unter dem Leitsatz<br />
„Mit Jesus auf dem Weg“. Dieser Gedanke zog sich<br />
ERSTKOMMUNION IN MONTAN<br />
Am Weißen Sonntag, den 11. April <strong>2010</strong> durften 5 Mädchen und 7 Buben zum ersten Mal die hl. Kommunion<br />
empfangen. Vorbereitet auf diesen großen Tag wurden die Erkommunikanten von 6 Tischmüttern, dem Religionslehrer<br />
und von unserem Herrn Pfarrer Heinrich Guadagnini.<br />
Erste Reihe: Viktoria Giacomel, Anja Natzler, Sophie Nussbaumer, Julia Mrkos, Nina Gallmetzer; Zweite Reihe: Fabrizio Cano Braco, Philip Pernter, Oskar<br />
Rizzolli, Kurt Stürz, Raffael Codalonga, Michael Pfi tscher, Lukas Mössler; Dritte Reihe: Pfarrer Heinrich Guadagnini, Gertrud Rier, Martina Griessmair<br />
durch die ganze Messe hindurch. Musikalisch umrahmt<br />
wurde die hl. Messe von der Musikgruppe mit<br />
Flöten und Gitarren sowie vom Gesang der Grundschüler<br />
und Lehrer.<br />
Anschließend spielte die Musikkapelle den Feiernden<br />
am Dorfplatz ein Ständchen auf. Allen, die in irgendeiner<br />
Weise zum guten Gelingen dieser Feier beigetragen<br />
haben, gebührt ein herzliches Dankeschön. Es<br />
war für alle ein besonders schöner Tag und wird noch<br />
lange in Erinnerung bleiben.
Seite 2 Gemeinderatswahlen <strong>2010</strong><br />
Mai/Juni <strong>2010</strong><br />
Hubert Degasperi · Elisabeth Untersulzner · Florian Battel<br />
GEMEINDERATSWAHL <strong>2010</strong> – ARBEITSPROGRAMM DER LISTE ZUM WOHLE DER BÜRGER<br />
Unsere Liste zum Wohle der Bürger will ganz bewusst die Bürgerinnen und Bürger von Montan in die Entwicklung<br />
unseres Dorfes und seiner Fraktionen in den nächsten 5 Jahren mit einbeziehen.<br />
Eine Gemeindeverwaltung kann auch nur dann erfolgreich für die Dorfgemeinschaft arbeiten, wenn sie sich<br />
konstant an deren Anliegen orientiert.<br />
In diesem Sinn sieht unsere Liste für die Verwaltungsperiode <strong>2010</strong>-2015 folgende vorrangige Aufgaben für die<br />
künftige Gemeindeverwaltung:<br />
• Gemeindebauhof: es ist keine solche Struktur vorhanden, welche jedoch dringend notwendig ist. Es könnte<br />
die heutige Feuerwehrhalle gut für diesen Zweck verwendet werden. Somit könnte ein längst notwendiger<br />
Arbeits-, Aufenthalts- und Waschraum für die Gemeindearbeiter geschaffen werden. Nicht zuletzt könnten<br />
auch die Fahrzeuge und Geräte der Gemeinde endlich fachgerecht untergebracht werden.<br />
• Aussiedlung der Feuerwehrhalle: diese steht heute an einem sehr ungünstigen Standort, welcher den technischen<br />
Richtlinien für derartige Infrastrukturen in keinster Weise mehr entspricht. Die Aussiedlung an den<br />
Dorfeingang am oberen Ende des bestehenden Parkplatzes ist daher unumgänglich.<br />
• Jugendraum: dieser fehlt in Montan noch immer und könnte in einem eigenen Raum in der neu zu errichtenden<br />
Feuerwehrhalle verwirklicht werden.<br />
• Sichere Straßen: Montan weist einen bedenklichen Rückstand bei der Straßeninstandhaltung auf; nach 30<br />
Jahren sind viele Neuasphaltierungen in Gemeinde und Fraktionen dringend vorzunehmen. Zäune und Leitplanken<br />
sind, wo fehlend; zu ergänzen.<br />
• Kreisverkehr beim Gasthof zur Traube: dieser ist wesentlich für die Verkehrssicherheit im Dorf und muss<br />
realisiert werden.<br />
• Parkplatzregelung im Dorfbereich: die Parkplatzregelung sollte überdacht werden. – Gehsteige: eine angemessene<br />
Instandhaltung der Gehsteige ist notwendig.<br />
• Einwandfreies Trinkwasser: das Leitungsnetz ist insgesamt gut; die Wasserleitung von Glen nach Gschnon<br />
ist jedoch zu erneuern.<br />
• Friedhöfe: deren Pfl ege ist Ausdruck unserer Verbundenheit mit den Verstorbenen und zugleich sind sie lebendige<br />
Beispiele einer intakten und an christlichen Werten orientierten Dorfgemeinschaft. Der Friedhof von<br />
Pinzon soll erweitert werden.<br />
• Entlastung der Arbeitnehmer/innen: Montan erhebt zurzeit einen IRPEF- Steuerzuschlag von 0,3%; dem<br />
Beispiel anderer Gemeinden folgend soll auf diesen Steuerzuschlag verzichtet werden.<br />
• Tätigkeit der Vereine und Vereinsleben: es ist dies eine Grundvoraussetzung für ein intaktes und harmonisches<br />
Dorfl eben und daher in jeder möglichen Form zu fördern und anzuerkennen.<br />
• Gemeindeblatt: bisherige Spaltungen sollen überwunden und in Zukunft soll nur mehr ein Gemeindeblatt<br />
herausgegeben werden. Es ist selbstverständlich, dass die Meinungsvielfalt zu wahren ist.<br />
Helft uns mit eurer Stimme am 16. Mai <strong>2010</strong>, dass diese Ziele umgesetzt werden können. Danke!
Mai/Juni <strong>2010</strong> Gemeinderatswahlen <strong>2010</strong><br />
Seite 3<br />
Sag ja zu Montan<br />
Am 16. Mai <strong>2010</strong> finden die Gemeinderatswahlen statt. 16 Kandidaten/innen stellen sich dabei<br />
auf der SVP-Liste der Wahl und möchten in der kommenden Legislaturperiode ihren Beitrag für<br />
Montan leisten. Monika Delvai Hilber und Norbertus Weger bewerben sich um das Amt des/der<br />
Bürgermeisters/in.<br />
Unsere Bürgermeisterkandidatin<br />
Monika Delvai Hilber<br />
„Als Bürgermeisterin MIT den MENSCHEN und FÜR die<br />
MENSCHEN in MONTAN arbeiten, ... DAS möchte ich!“<br />
Unser Bürgermeisterkandidat<br />
Norbertus Weger<br />
„Politik ist nicht nur Fachwissen, sondern sehr<br />
oft auch eine Empfindungssache“<br />
Aufbauend auf politische Grundwerte wie Bürgernähe, Gleichbehandlung und einem offenen<br />
Dialog, sollen in verschiedenen Bereichen Schwerpunkte gesetzt werden. Besonders Themen wie<br />
Familie, Soziales, Wirtschaft und Verkehr sollen eine zentrale Rolle einnehmen. Es gilt dabei auf<br />
Lebensqualität genauso zu achten wie auf verfügbaren Wohnraum und eine funktionierende<br />
Wirtschaft, welche Arbeitsplätze sichert und schafft.<br />
Die Kandidatinnen und Kandidaten der SVP Montan<br />
3. Reihe: Michael Pichler, Armin Bernard, Karlheinz Malojer, Christoph March, Jürgen Facchinelli;<br />
2. Reihe: Norbert Jageregger, Lukas Wegscheider, Norbert Dallio, Silvester Pernter,<br />
Andreas Amort, Christian Terleth;<br />
1. Reihe: Andreas Ludwig, Karin Amplatz Ursch, Monika Delvai Hilber, Norbertus Weger, Franz Varesco;<br />
Wir ersuchen die Montaner Wählerinnen und Wähler um ihr Vertrauen!<br />
Einladung:<br />
Wir laden alle Montaner Wählerinnen und Wähler ein, am 07. Mai <strong>2010</strong> um 20.00 Uhr an<br />
der Wahlveranstaltung der SVP-Ortsgruppe Montan im Kultursaal teilzunehmen.<br />
Die Kandidatinnen und Kandidaten der SVP stellen dabei sich und ihre Schwerpunkte vor.
Seite 4 Gemeinderatswahlen <strong>2010</strong><br />
Mai/Juni <strong>2010</strong><br />
Loris Vigna<br />
Bürgermeisterkandidat<br />
Karin Bachmann Walther Clementi Massimiliano Galli Florian Lindner Cristian Olivo<br />
• Ascoltare e coinvolgere: dai cittadini/e possono venire<br />
numerose buone idee e proposte; bisogna dare loro<br />
spazio e considerazione.<br />
• Bürgerversammlungen: Sind für die BürgerInnen da,<br />
diese sollten vorrangig zu Worte kommen.<br />
• Informare ed essere trasparenti: i cittadini/e devono<br />
capire cosa sta succedendo nel loro paese, non devono<br />
sentirsi trascurati/e davanti ai fatti compiuti.<br />
• Verkehr: Verkehrsberuhigung, Entschärfung der<br />
gefährlichen Stellen. Für die Kreuzung am Dorfeingang<br />
muss eine Lösung gefunden werden, die es uns<br />
BürgerInnen ermöglicht, dieses Straßenstück ungefährdet<br />
zu überqueren.<br />
• Aufwertung Bahnhofsareal und Bahntrasse: Aufwertung<br />
des Magazins am Bahnhofsgelände; Räumlichkeiten<br />
für die Jugendlichen und Seniorentagesstätte.<br />
Bahntrasse – Schaffung von kleinen Aufenthaltsplätzen<br />
mit Spielgeräten (siehe Beispiel Kalterer Bahntrasse).<br />
• Erneuerbare Energie: Die Ressourcen des Gemeindewaldes<br />
nutzen, zum Beispiel mit einer Hackschnitzelanlage<br />
für ein Fernheizwerk.<br />
• Energetische Sanierungen: Beratung der BürgerInnen<br />
darüber, wie Energie eingespart werden kann.<br />
• Convivenza: attenzione ai nuovi cittadini; convivenza<br />
tra generazioni; le persone anziane devono essere coinvolte<br />
nella vita paesana, devono sentirsi sempre parte<br />
attiva e utile della società. Possono insegnare tanto a<br />
chi è più giovane, sfruttando la loro esperienza.<br />
DORFLISTE MATAN<br />
LISTA CIVICA MONTAGNA<br />
Neue Ideen für Montan!<br />
Nuove idee per Montagna!<br />
• ArbeitnehmerInnen und PendlerInnen: Ausbau des<br />
Citybusnetzes in Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden<br />
Neumarkt und Auer. Wir müssen den 1/2<br />
Stunden – Takt anstreben, wenn wir wollen,dass die<br />
öffentlichen Verkehrsmittel benutzt werden.<br />
• Tourismus in Montan: Aufwertung des Tourismusstandortes<br />
Montan: Infopoint auf dem Parkplatz am<br />
Dorfeingang; übersichtliche Beschilderung; Gestaltung<br />
von Rundwanderungen; der Trudner Bach ist<br />
unser Bletterbach-Canyon, eine weitere Attraktion<br />
die wir unseren Touristen, aber auch den Montaner<br />
BürgerInnen anbieten können.<br />
• Kultur und Sport: Bildungsausschuss einrichten: die<br />
kulturellen, sozialen und meist ehrenamtlichen Tätigkeiten,<br />
die unsere BürgerInnen anbieten, müssen<br />
koordiniert werden; Jahresmottos festlegen; dem Ehrenamt<br />
mehr Anerkennung zukommen lassen.<br />
• Leitbild: Sich hohe und gleichzeitig erreichbare Ziele<br />
stecken; das Leitbild Montans muss mit allen BürgerInnen<br />
zusammen erarbeitet werden; Umfragen und<br />
Bürgerversammlungen zum Thema; Einrichtung von<br />
Arbeitsgruppen unter Miteinbeziehung von interessierten<br />
MontanerInnen.<br />
• Familie: Möglichkeiten zur Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf schaffen; Betreuung für Kindergarten- und<br />
Schulkinder auch während der Ferienzeiten und an<br />
den Nachmittagen ermöglichen; Familienbildungsangebote<br />
initiieren und fördern; Generationenspielplätze,<br />
Wohn- und Spielstraßen einrichten.
Mai/Juni <strong>2010</strong> Die Gemeinde Informiert Seite 5<br />
GEMEINDERATSWAHLEN <strong>2010</strong><br />
Am Sonntag, den 16. Mai <strong>2010</strong> fi nden landesweit die<br />
Gemeinderatswahlen statt. Dabei werden die Bürgermeister<br />
und die Gemeinderäte für den Zeitraum <strong>2010</strong>-<br />
2015 gewählt.<br />
Die Wahlvorbereitungen beginnen am Sonntag um<br />
6:00 Uhr, die Wahllokale öffnen nach Abschluss der<br />
Vorbereitungsarbeiten (voraussichtlich 07:00 Uhr)<br />
und bleiben durchgehend bis 22:00 Uhr geöffnet. Mit<br />
der Stimmenauszählung wird am Montag um 07:00<br />
Uhr begonnen.<br />
Die Wahlberechtigten bekommen zwei Stimmzettel<br />
ausgehändigt. Einen rosa Stimmzettel für die Wahl<br />
des Gemeinderates (hier können bis zu 4 Vorzugsstimmen<br />
abgegeben werden) und einen grauen Stimmzettel<br />
für die Wahl des Bürgermeisters (hier kann nur 1<br />
Vorzugsstimme abgegeben werden).<br />
NEUES AUS DER GEMEINDESTUBE<br />
GEMEINDEIMMOBILIENSTEUER (ICI)<br />
FÜR DAS JAHR <strong>2010</strong><br />
Auch heuer erhalten die Bürgerinnen und Bürger<br />
im Mai einen Brief mit der Berechnung der jeweils<br />
geschuldeten Gemeindeimmobiliensteuer (ICI) zugesandt.<br />
Alle Bürgerinnen und Bürger, die keine ICI<br />
schulden, erhalten keinen Brief bzw. keine Berechnung.<br />
Dieser mit viel Aufwand verbundene Dienst soll als<br />
konkreter Schritt zu mehr Bürgernähe gesehen werden<br />
und verlangt deshalb auch die aktive Mitarbeit<br />
der Bürgerinnen und Bürger.<br />
Die Berechnung der Steuer erfolgt nämlich aufgrund<br />
des Verzeichnisses der Immobilien, die bei der Gemeinde<br />
mit Stand Anfang Februar <strong>2010</strong> aufscheinen.<br />
Daher bitten wir die Bürger, die Richtigkeit der jeweils<br />
aufscheinenden Immobilien bzw. der berechneten<br />
Steuer zu überprüfen.<br />
Falls die Daten nicht korrekt sind oder falls sich nach<br />
dem 31.01.<strong>2010</strong> Änderungen ergeben haben (z.B. Fertigstellung<br />
eines neuen Wohnhauses oder eines Umbaues,<br />
geänderte Eigentumsverhältnisse, An- bzw.<br />
Verkauf von Immobilien u.ä.) ist die Gemeindeimmobiliensteuer<br />
aufgrund der effektiven Situation neu zu<br />
berechnen.<br />
Das Steueramt der Gemeinde steht Ihnen für eventuelle<br />
Informationen, sowie für eine Neuberechnung der<br />
Steuer zur Verfügung.<br />
Die Einzahlungen müssen über die Post auf das<br />
Konto 88652227 der EQUITALIA ALTO ADIGE SÜD-<br />
TIROL Spa – Montan erfolgen.<br />
Einzahlungstermine:<br />
1. Rate innerhalb 16. Juni <strong>2010</strong><br />
2. Rate zwischen 1. Dezember und 16. Dezember <strong>2010</strong><br />
URLAUBSZEIT – REISEZEIT – GÜLTIGE DOKUMENTE<br />
Bei einer Urlaubsreise sind vorher viele Dinge zu organisieren.<br />
Dabei werden meist erst im letzten Moment<br />
die Ausweisdokumente überprüft. Oft wird<br />
dann festgestellt, dass die Ausweise abgelaufen sind<br />
oder nicht mehr den Einreisebestimmungen des jeweiligen<br />
Reiselandes entsprechen. Leider ist es dann<br />
öfters der Fall, dass eine rechtzeitige Beantragung<br />
des entsprechenden Dokumentes nicht mehr möglich<br />
ist.<br />
Wir weisen darauf hin, dass während der Urlaubszeit<br />
die Lieferzeit der Reisepässe durchaus mehrere Wochen<br />
betragen kann. Die Gemeinde Montan hat darauf<br />
keinen Einfl uss. Darum sollten Sie, rechtzeitig<br />
vor Reiseantritt, die Gültigkeit Ihrer Ausweisdokumente<br />
und jener der Kinder überprüfen und die speziellen<br />
Einreisebestimmungen der jeweiligen Länder<br />
beachten.<br />
Anzumerken ist, dass man mit dem Kinderausweis<br />
nicht in jedes Land einreisen kann. Alternativ dazu<br />
kann für die Kinder ein Reisepass beantragt werden.
Seite 6 Die Gemeinde Informiert Mai/Juni <strong>2010</strong><br />
Die Alzheimer-Krankheit bedeutet für die Betroffenen<br />
einen allmählichen Verlust der Eigenständigkeit<br />
und führt sie in zunehmende Abhängigkeit von<br />
Ihnen, den Angehörigen und Pfl egenden. Durch Ihr<br />
Verhalten können Sie dem Patienten ein Höchstmaß<br />
an geistiger und körperlicher Leistungsfähigkeit ermöglichen.<br />
Damit bringen Sie seine Lebensqualität<br />
auf ein optimales Niveau. Die zunehmende Hilfsbedürftigkeit<br />
der Patienten auch bei einfachen Verrichtungen<br />
des täglichen Lebens führt dazu, dass die<br />
üblichen Schwellen des Schamgefühls überschritten<br />
werden müssen. Damit umzugehen erfordert ein hohes<br />
Maß an Einfühlungsvermögen und Takt.<br />
PRAKTISCHE TIPPS<br />
Ärztliche Kontrollen von Augen, Ohren und Zähnen,<br />
rechtzeitig und regelmäßig.<br />
BEI BEGINNENDER VERGESSLICHKEIT<br />
• großer Kalender für alle Termine<br />
• wichtige Telefonnummern aufschreiben und Denkzettel<br />
anfertigen<br />
• Datum und Uhrzeit in den Tagesablauf häufi g einfl<br />
ießen lassen<br />
• beiläufi g bei Spaziergängen erwähnen: Hier ist der<br />
Bäcker. Dort wohnt Frau X. Was zeigt die Ampel?<br />
Was kostet die Zeitung?<br />
• Bevorstehende Ereignisse mehrmals ankündigen<br />
ALTENHEIM GRIESFELD<br />
ALZHEIMER – PRAKTISCHE TIPPS FÜR DEN PFLEGENDEN<br />
(FORTSETZUNG DES BEITRAGES DER LETZTEN AUSGABE)<br />
Cäcilia Goldner und Leopold Franzelin beim Gemüseputzen<br />
WENN DU WILLST,<br />
DASS DER ANDERE<br />
DICH VERSTEHT,<br />
MUSST DU<br />
IN SEINER SPRACHE<br />
MIT IHM REDEN.<br />
KURT TUCHOLSKY<br />
• zusätzliche Schlüssel anfertigen bzw. Schlüssel wegnehmen<br />
(Gefahr sich einzusperren)<br />
• Autoschlüssel einziehen oder Auto fahruntauglich<br />
machen<br />
• Urkunden, Geld, Schmuck an sicherem Ort aufbewahren,<br />
evt. Duplikate anfertigen<br />
Verstecken: Lieblingsversteck ausfi ndig machen, Papierkorb<br />
und Mülleimer vor Entleerung, Kleidung vor<br />
dem Waschen durchsuchen<br />
Aggression und Unruhe nach deren Ursache forschen<br />
und diese beseitigen durch andere Aktionen ablenken.<br />
TAGESABLAUF<br />
• durch Rituale schmücken (Morgengruß, Abendzeremonie,<br />
schön gedeckter Kaffeetisch)<br />
• regelmäßige Struktur: Mahlzeiten, aktive Phasen,<br />
Ruhepausen<br />
• tägliche Spaziergänge<br />
• leichte Beschäftigung anbieten (fordern, nicht überfordern),<br />
Haus- und Gartenarbeit<br />
• nicht leistungsorientiert nur spielerisch Alltagskompetenz<br />
und Gedächtnis trainieren<br />
• Situationen schaffen, die leicht bewältigbar sind und<br />
Selbstvertrauen schenken<br />
• möglichst alle fünf Sinne ansprechen Sehen, Hören,<br />
Fühlen, Anfassen, Riechen, Schmecken<br />
• Singen, Stricken usw. vergnügliche Spiele spielen,<br />
leichte Gymnastik<br />
• je nach Biographie gezielt Musik auswählen, nicht<br />
als Hintergrundgeräusch<br />
• Fernsehen: Lieblingssendung auf Video aufnehmen<br />
• keine Actionfi lme, das fördert Angst und Verwirrung,<br />
da der Kranke alles als real ansieht<br />
• ruhige, musische Programme aussuchen oder alte<br />
Filme<br />
• nach Bedarf Kopfhörer anbieten oder Ton abstellen<br />
Besuche von Freunden und Verwandten<br />
• lange vorher und immer wieder ankündigen<br />
• nur ganz wenige Personen einladen, Zuordnung<br />
wird sonst schwierig
Mai/Juni <strong>2010</strong> Die Gemeinde Informiert Seite 7<br />
• viele Menschen und diffuses Stimmengewirr verwirren<br />
• den Kranken ansprechen und einbeziehen<br />
• Besucher über Krankheit informieren, um Peinlichkeiten<br />
auf beiden Seiten zu vermeiden<br />
Reisen solange es möglich ist<br />
• unbekannte Ziele evt. meiden ( Gefühl von Unsicherheit<br />
und Gefahr sich zu verirren)<br />
• Gruppenreisen, damit man Hilfe und Ansprache hat<br />
• Tagesausfl üge sind weniger anstrengend<br />
Leopold Franzelin bei der Blumenpfl ege<br />
WOHNUNG<br />
• hell und überschaubar gestalten mit wohnlicher Atmosphäre<br />
• viel Platz zum Wandern, evt. Rundgang anbieten,<br />
aber auch Ruhenischen einrichten<br />
• nur mäßig Ordnung halten, Kram herumstehen lassen,<br />
Alzheimerkranke räumen gerne<br />
• festes Mobiliar, Ecken abrunden, Haltegriffe in<br />
Nassräumen<br />
• häufi g benutzte Schalter leicht erreichbar anbringen<br />
und kennzeichnen<br />
• Zimmertüren beleuchten und mit großen Buchstaben<br />
versehen<br />
• rutschfeste Bodenbeläge, keine Stolperkabel, keine<br />
Stufen<br />
• Muster am Boden werden als Hindernis angesehen,<br />
der Kranke ist verunsichert<br />
Beleuchtung: kein diffuses oder indirektes Licht, es<br />
wirft Schatten und verwirrt, tagsüber hell, nachts<br />
schwache Orientierungslichter in Schlafzimmer und<br />
WC.<br />
Bekleidung: zweckmäßig, bequem, pfl egeleicht, Klettverschlüsse,<br />
Kleidung zum Anziehen bereitlegen, aber<br />
möglichst allein ankleiden lassen.<br />
ESSEN UND TRINKEN<br />
Die Kranken vergessen zu essen und zu trinken, vielleicht<br />
auch weil Geschmacks- und Geruchssinn nachlassen.<br />
TRINKEN<br />
• 1,5l – 2 l pro Tag,<br />
• nach festem Tagesplan und oft zwischendurch in<br />
geselliger Runde durch Zuprosten zum Trinken animieren<br />
• bei Aufwachen auch nachts etwas anbieten<br />
• später Schnabeltasse und Plastikbecher verwenden,<br />
damit der Kranke nicht ins Glas beißt<br />
ESSEN<br />
• der Geschicklichkeit des Kranken angepasst<br />
• normale Kost, nicht zu heiß, einfache Gänge nacheinander<br />
anbieten<br />
• Geschirr mit hohem Rand verwenden, buntes Besteck<br />
oder nur Löffel<br />
• beim Essen mit den Fingern die Speisen entsprechend<br />
herrichten<br />
• bei Schluckschwierigkeiten im späteren Stadium<br />
pürierte Kost, lieber weniger und öfter etwas anbieten<br />
• Medikamente als Tropfen verordnen lassen oder Tabletten<br />
unter die Speise mischen<br />
KÖRPERPFLEGE<br />
sollte so lange wie möglich allein bewerkstelligt werden,<br />
Widerstand beim Baden und Duschen ist vielleicht<br />
auf Schamgefühl zurückzuführen.<br />
SPRACHE<br />
wenige Themen, wenig Fragen, keine Entscheidungen<br />
verlangen<br />
• Langsam, deutlich und ruhig sprechen, einfache<br />
Sätze<br />
• keine abstrakten Begriffe, keine Sprichwörter verwenden<br />
• Gespräche zu günstigen, wachen Tageszeiten führen<br />
• anhand von Fotos und Erinnerungsstücken zum Erzählen<br />
anregen<br />
• mit Geduld die immer gleichen Geschichten des<br />
Kranken ertragen
Seite 8 Die Gemeinde Informiert Mai/Juni <strong>2010</strong><br />
IM UMGANG MIT DESORIENTIERTEN MENSCHEN<br />
Keine Warum- und Wieso-Fragen stellen, sie bedingen<br />
eine Rechtfertigung<br />
nicht urteilen, nicht widersprechen, nichts persönlich<br />
nehmen<br />
nicht nach dem Grund fragen, aber nach Ausnahmen:<br />
war das immer so, wann ist es besser<br />
sich den Gefühlen des Kranken anpassen, in seine<br />
„Wirklichkeit“ einsteigen<br />
Körpersprache ist im späten Stadium oft der einzige<br />
Zugang<br />
Mimik, Gestik und Tonfall sollten mit Satzinhalt<br />
übereinstimmen<br />
mit Fingerzeig verdeutlichen<br />
ruhig, klar, vertrauensvoll sprechen<br />
auch stark verwirrte Menschen ansprechen, sie reagieren<br />
darauf bis zum Schluss<br />
AUFNAHME IN EIN ALTEN- UND PFLEGEHEIM<br />
Machen Sie vorher einen Besuch und achten Sie auf<br />
folgende Kriterien:<br />
• Mehr Wohn- oder Krankenhauscharakter? Überschaubare<br />
Raumaufteilung, sicherer Garten, Ausgänge<br />
überwacht, ausreichende Beleuchtung und<br />
Orientierungshilfen?<br />
• Zimmer wohnlich? Persönliche Einrichtungsgegenstände<br />
erlaubt? Ausreichende und abwechslungsrei-<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
che Kost? Diäten und Zwischenmahlzeiten möglich?<br />
Jederzeit Getränke verfügbar? Bewohner sind gepfl<br />
egt? Recht auf freie Arztwahl? Ausreichendes<br />
und qualifi ziertes Personal? Häufi ger Wechsel desselben?<br />
Beschäftigungs-/Betreuungsangebote auch speziell<br />
für Alzheimer-Kranke?<br />
Ist der Umgang mit den Kranken achtungsvoll, höflich<br />
und liebenswürdig?<br />
Wird jeder mit seinem persönlichen Namen angesprochen,<br />
geduzt oder mit „Sie“?<br />
Wird beim Betreten der Zimmer angeklopft?<br />
Ist die Atmosphäre entspannt, wird gelacht, ist es<br />
gemütlich?<br />
Erkundigt man sich beim Erstgespräch nach der<br />
Biographie und den Vorlieben des Kranken<br />
und fl ießt das in die Betreuung ein? Geht man auf<br />
individuelle Besonderheiten ein?<br />
Werden die Bewohner in den Tagesablauf mit kleinen<br />
Aufgaben eingebunden?<br />
Geht man mit ihnen zur Toilette oder verlässt man<br />
sich auf Inkontinenzhilfen?<br />
Wird der Kontakt zu den Angehörigen gepfl egt?<br />
Sie haben sicher schon erfahren, dass nur Menschen,<br />
die selbst betroffen sind, verstehen können, was es<br />
bedeutet, mit Alzheimer zu leben. Wir möchten Sie<br />
ermutigen, sich mit Menschen, welche diese Erfahrungen<br />
gemacht haben auszutauschen, da diese ihre<br />
Erfahrungen weitergeben können und diese wiederum<br />
oft sehr nützlich sind.
Mai/Juni <strong>2010</strong> Vereine und Verbände<br />
Seite 9<br />
Die Erstkommunikanten mit Thomas Stürz<br />
VORBEREITUNG AUF DIE ERSTKOMMUNION<br />
Das siebte Kindergruppentreffen veranstalteten wir<br />
am 10. März in der Bibliothek mit Herrn Thomas<br />
Stürz. Das Thema war „Das letzte Abendmahl“, das<br />
kindgerecht erklärt wurde.<br />
DIE SCHÜLERGOTTESDIENSTGRUPPEN LADEN<br />
HERZLICH EIN:<br />
Dienstag, 04. Mai<br />
16.15 Uhr<br />
Sonntag, 09. Mai<br />
09.30 Uhr<br />
Schüler - Maiandacht<br />
Familiengottesdienst zum<br />
Muttertag<br />
Dienstag, 01. Juni Schülergottesdienst und Abschlussfeier<br />
auf der Festwiese<br />
(Zeit wird noch rechtzeitig bekanntgegeben)<br />
Der Muttertagsgottesdienst wird von der Jungschar/<br />
Jugendgruppe unter der Leitung der Jungscharführer<br />
vorbereitet und besonders den Müttern gewidmet.<br />
Die ganze Pfarrgemeinde ist herzlich eingeladen zu<br />
Ehren der Mütter am Gottesdienst teilzunehmen.<br />
KIRCHLICHES/EINLADUNG<br />
Schülergottesdienste<br />
Am 18. März waren wir zu Gast im Kapuzinerkloster<br />
von Neumarkt. Schwester Luise zeigte mit viel<br />
Freude die Zubereitung der Hostien und die Kinder<br />
durften dabei fl eißig mithelfen.<br />
Nur eine Mutter weiß allein,<br />
was lieben heißt und glücklich sein!<br />
Im Monat Mai fi nden zu Ehren Mariens die Maiandachten<br />
statt, wobei das Marienbild in den katholischen<br />
Kirchen besonders geschmückt wird und die<br />
Lieder und Gebetstexte sich auf Maria, unserer Muttergottes<br />
beziehen. Die Andachten, Lesungen und<br />
Predigt stellen das Heilswirken Gottes im Leben Mariens<br />
in den Mittelpunkt. Zu unserer Tradition zählt<br />
auch die häusliche Mainandacht. Dazu errichtet man<br />
einen kleinen Maialtar, bei dem eine Marienfi gur oder<br />
ein Marienbild im Mittelpunkt steht, und versammelt<br />
sich am Abend zum Rosenkranz.
Seite 10 Vereine und Verbände<br />
Mai/Juni <strong>2010</strong><br />
Bei strahlendem Frühlingswetter wurde das Baumfest gefeiert<br />
SCHULE/KINDERGARTEN/BAUMFEST<br />
Bei strahlendem Frühlingswetter fand das traditionelle<br />
Baumfest für die Grundschüler und die Vorschulkinder<br />
des Kindergartens statt. Die Kinder eröffneten<br />
das Fest mit einem Frühlingslied. Pfarrer<br />
Heinrich Guadagnini wies auf die wertvollen Aufgaben<br />
unseres Waldes hin und segnete die Bäumchen,<br />
die anschließend von den Kindern gepfl anzt wurden.<br />
Die Förster Robert Franzelin und Gerhard Heidegger<br />
haben wieder maßgeblich am Gelingen dieses Festes<br />
beigetragen; sie hatten Naturmaterialien aus dem<br />
Wald mitgebracht, womit die Kinder ihrer Fantasie<br />
freien Lauf lassen konnten und ganze Kunstwerke<br />
schufen. Nach „getaner Arbeit“ ging es zum Mittagessen<br />
in den Wald zu Polenta und Würstchen. Dabei<br />
sei an dieser Stelle allen für ihren unermüdlichen<br />
Einsatz gedankt. Das Baumfest <strong>2010</strong> klang bei Spiel<br />
und Spaß aus und war wieder für alle ein schönes<br />
Erlebnis.<br />
FACHSCHULE FÜR HAUSWIRTSCHAFT GRIESFELD<br />
Kreatives Sommercamp für Mittelschüler/innen<br />
Beim Dekorieren von Tischen, beim Zubereiten von<br />
köstlichen Gerichten und beim Nähen von Werkstücken<br />
lernen alle Interessierten die kreative Hauswirtschaft<br />
kennen.<br />
Sie werden dabei ihre persönlichen Vorlieben entdecken<br />
und viele hauswirtschaftliche Kompetenzen erlernen.<br />
ZIELGRUPPE: Jugendliche von 11-13 Jahren<br />
ORT: Fachschule für Hauswirtschaft Neumarkt<br />
DATUM: Mo 26.07., Di 27.07., Mi 28.07., Do 29.07.,<br />
Fr. 30.07. <strong>2010</strong><br />
REFERENTINNEN: Elisabeth Raffeiner, Marialuise<br />
Andergassen, Kathrin Montel, Elfriede Pircher Dorigoni,<br />
Resi Reiterer, Helene Mayr<br />
TEILNEHMER/INNEN: 24 Personen<br />
DAUER: Mo, Di, Do, Fr 09:00 – 14:00 Uhr,<br />
Mi 09:00 – 18:00 Uhr (39 WBh)<br />
GEBÜHR: 50,00 Euro + ca. 60,00 Euro Materialspesen<br />
(5 Mittagessen und 1 Abendessen incl.)<br />
ANMELDUNG<br />
12.04.<strong>2010</strong> bis 11.06.<strong>2010</strong> unter T 0471 81 26 00<br />
Fachschule für Hauswirtschaft Neumarkt,<br />
Mo-Fr 8.00-12.00 Uhr<br />
T 0471 812 600, F 0471 820 729<br />
Fs.griesfeld@schule.suedtirol.it,<br />
www.fachschule-neumarkt.it
Mai/Juni <strong>2010</strong> Vereine und Verbände<br />
Seite 11<br />
Nachdem die Bedarfserhebung für den Sommerkindergarten<br />
eine zu geringe Anzahl an Interessierten<br />
ergeben hat, beabsichtigte die Gemeindeverwaltung<br />
in Zusammenarbeit mit der Sozialgenossenschaft<br />
Tagesmütter eine Sommerbetreuung in Montan für<br />
Kinder von 3 bis 11 Jahren zu organisieren, mit dem<br />
Anliegen, eine pädagogisch wertvolle und naturnahe<br />
Ferienzeit für die Kinder zu gestalten. Man wollte<br />
damit besonders dem Bedürfnis jener Familien entgegenkommen,<br />
deren Eltern berufstätig sind. Da<br />
jedoch auch diese Initiative der pädagogischen Betreuung<br />
zum größten Teil von der öffentlichen Hand<br />
fi nanziert wird, müssen bestimmte Kriterien, sprich<br />
Mindestanzahl an Kindern, eingehalten werden. Eine<br />
entsprechende Voranmeldung zur Bedarfserhebung<br />
ergab jedoch ein relativ geringes Interesse der Eltern.<br />
Lediglich 4 bis maximal 7 Kinder hätten das Angebot<br />
während der 6 angebotenen Wochen genutzt.<br />
Die Gemeindeverwaltung bedauert sehr, dass das Betreuungsangebot<br />
nicht das nötige Interesse erfahren<br />
hat und somit für den Sommer <strong>2010</strong> nicht in Betracht<br />
gezogen werden kann.<br />
Es können jedoch die Angebote des Sommerkindergartens<br />
der Nachbargemeinden Auer und Neumarkt<br />
genutzt werden sowie die Initiativen in Montan wie<br />
die „Bunte Woche“ und das Hüttenlager des AVS.<br />
SommerferienSommerferienprogrammeprogramme<br />
<strong>2010</strong><br />
I.P.<br />
KINDER<br />
Zu geringes Interesse für Sommerbetreuung <strong>2010</strong><br />
Sommeraktionswochen<br />
für Grundschüler<br />
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�<br />
in Auer: 5. Juli – 13. August:<br />
Montag - Freitag von 7.30 - 13 Uhr<br />
Mittwoch von 7.30 - 17 Uhr<br />
Anmeldetermine:<br />
Dienstag, 27. April von 7.30 - 10 Uhr<br />
Mittwoch, 28. April von 14 - 16 Uhr<br />
Donnerstag, 29. April von 18 - 19.30 Uhr<br />
beim Widum Auer (ein Mitarbeiter des<br />
Jugenddienstes ist vor Ort)<br />
in Margreid: 5. Juli – 13. August:<br />
Montag - Freitag 8 - 17 Uhr<br />
Anmeldungen innerhalb 15. Mai mit<br />
Anmeldeformular direkt in der Grundschule<br />
Margreid oder im Jugenddienst Unterland<br />
in Tramin: 5. Juli – 13. August:<br />
Montag – Freitag, 8 – 17 Uhr<br />
Anmeldungen innerhalb 15. Mai mit<br />
Anmeldeformular direkt in der Grundschule<br />
Tramin oder im Jugenddienst Unterland<br />
Abenteuerhüttenlager<br />
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(für Grundschüler 3.-4.-5. Klasse)<br />
2. - 7. August:<br />
Das Programm fi nder auf der<br />
Petersbergerleger Alm in der Nähe<br />
von Maria Weissenstein statt.<br />
Die Anmeldung zum Hüttenlager erfolgt<br />
direkt beim Jugenddienst Unterland.<br />
SPIELPLATZ: NEUES SPIELHÄUSCHEN<br />
Das strahlende Frühlingswetter lädt nun viele Familien<br />
mit ihren Kindern wieder ein, sich auf dem Spielplatz<br />
auszutoben. In diesen Tagen wurde ein neues<br />
Spielhäuschen mit Kletterseil montiert und die Kinder<br />
freuen sich sehr darüber.<br />
vw<br />
in Neumarkt: 5. - 30. Juli:<br />
Montag - Freitag, 9 - 17 Uhr<br />
in Salurn: 5. - 30. Juli<br />
Montag - Freitag, 9 - 17 Uhr<br />
in Tramin: 5. - 30. Juli:<br />
Montag - Freitag, 9 - 17 Uhr<br />
Anmeldungen innerhalb 15. Mai<br />
mit Anmeldeformular direkt in<br />
der jeweiligen Mittelschule oder<br />
im Jugenddienst Unterland<br />
Infos<br />
Achtung: in jedem Programm gibt es eine limitierte Teilnehmerzahl. Nach Anmeldung erhalten Sie eine<br />
schriftliche Bestätigung, für welche Wochen Ihr Kind angemeldet wurde. Telefonische Anmeldung nicht möglich.<br />
Die Sommerprogramme des Jugenddienstes Unterland sind ein Projekt in Zusammenarbeit mit den Gemeinden, der<br />
Bezirksgemeinschaft, der Autonomen Provinz Bozen, den Schulen sowie Jugendorganisationen, Jugendtreffs und<br />
Jugendzentren des Unterlandes.<br />
Kontakt<br />
Jugenddienst Unterland · Tel. & Fax 0471 812 717<br />
Thomas 339 756 3377 | Martina 366 502 1105<br />
Widumdurchgang 1 · 390<strong>44</strong> Neumarkt<br />
www.jugenddienst.info · unterland@jugenddienst.info<br />
Öffnungszeiten<br />
Dienstag: 9 - 13 Uhr | Donnerstag: 14 - 18 Uhr<br />
oder nach telefonischer Absprache.<br />
Sommer kreativ &<br />
sinnvoll für Mittelschüler<br />
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Seite 12 Vereine und Verbände<br />
Mai/Juni <strong>2010</strong><br />
Kindergartenkinder, Grundschüler der 1. und 2. Klasse beim Schnupperkurs<br />
AMATEURTENNISCLUB MONTAN<br />
Erfolgreicher Start für den Amateurtennisclub Montan!<br />
Der neu gegründete Amateurtennisclub<br />
fi ndet bei zahlreichen Montaner/innen<br />
großen Anklang.<br />
Viele Schüler und Erwachsene haben<br />
am 8. April die Möglichkeit genutzt<br />
am kostenlosen Schnupperkurs teilzunehmen. Begonnen<br />
hat am 21. April der Frühjahrskurs mit einem<br />
staatlich geprüften Tennislehrer, bei welchem 37 Kinder<br />
und 8 Erwachsene das Tennisspiel lernen bzw.<br />
verbessern möchten.<br />
Das große Interesse der Montaner Bevölkerung an<br />
diesem neuen Freizeitangebot beweisen auch die<br />
ständig ansteigende Mitgliederzahl, mittlerweile<br />
haben sich rund 70 Personen beim Tennisclub eingeschrieben.<br />
Alle Mitglieder genießen Preisvorteile<br />
bei der Benutzung der Tennisplätze in Montan und<br />
können sich an den vereinsinternen Veranstaltungen<br />
beteiligen.<br />
CLUBABENDE AB 7. MAI<br />
Ab dem 7. Mai organisiert der Amateurtennisclub regelmäßig<br />
Clubabende für seine Mitglieder. An diesen<br />
besonderen Abenden stehen „Spiel und Spaß“ im Vordergrund.<br />
Den Mitgliedern stehen die Tennisplätze<br />
von 20 – 22 Uhr kostenlos zur Verfügung und je nach<br />
Teilnehmerzahl werden in diesen zwei Stunden Einzel,<br />
Doppel oder Mixedspiele ausgetragen. Das Ziel<br />
ist es, den Kontakt zwischen den Tennisbegeisterten<br />
zu fördern.<br />
Der Verein freut sich über die vielen positiven Rückmeldungen<br />
und bietet Interessierten weiterhin die<br />
Möglichkeit, sich einzuschreiben. Der Mitgliedsbeitrag<br />
beträgt 20 Euro pro Jahr für Erwachsene und<br />
zehn Euro pro Jahr für Kinder und Jugendliche bis<br />
18 Jahre.<br />
Anmeldungen und Informationen: Hubert Ursch Tel. 339 8752545 - Martina Köhl (ab 13 Uhr) Tel. 347 7450015
Mai/Juni <strong>2010</strong> Vereine und Verbände<br />
Seite 13<br />
SCHÜTZENKOMPANIE MONTAN<br />
Die 4. und 5. Klasse der Grundschule Montan zu Besuch im Schützenlokal<br />
Die 4. und 5. Klasse der Grundschule Montan vor dem Schützenlokal<br />
Am Donnerstag, den 25. Februar besuchte<br />
die 4. und 5. Klasse der Grundschule Montan<br />
mit ihren Lehrerinnen die Lokale der<br />
Schützenkompanie Montan. Die Schüler<br />
hatten an einem von der Schützenkompanie<br />
anlässlich des Tiroler- Gedenkjahres 1809 –2009<br />
veranstalteten Quiz- Wettbewerb teilgenommen. Es<br />
mussten Fragen über Tirol und seine Geschichte<br />
beantwortet und ein entsprechendes Formular ausgefüllt<br />
werden. Der Hauptmann Alfred Varesco begrüßte<br />
die jugendlichen Besucher und führte kurz<br />
in die Geschichte des Schützenwesens und in die<br />
heutige Tätigkeit einer Schützenkompanie im Dorfe<br />
ein und leitete dann in die schon mit Spannung er-<br />
Schützenkompanie Montan<br />
Dorf- und Jägerschießen in Montan<br />
8. Urbani-Schießen<br />
vom 5. bis 22. Mai <strong>2010</strong> am Schießstand von Montan<br />
Alle sind dazu herzlich eingeladen!<br />
wartete Preisverteilung des Wettbewerbes über. Es<br />
wurden unter den fehlerfreien Quiz- Formularen drei<br />
Hauptpreise ausgelost, ein Dorfbuch und zwei Andreas<br />
Hofer Bildgeschichten. Alle restlichen Teilnehmer<br />
erhielten zur Erinnerung ebenfalls einen Buchpreis.<br />
Anschließend wurden die Kindern anhand von Bildern<br />
aus einem von der Kompanie herausgegebenen<br />
Jungschützenkalender über die Ziele und Tätigkeit<br />
unserer jungen Schützen informiert. Auch über das<br />
Brauchtum des Scheiben- und Salvenschießens und<br />
die verwendeten Gewehre und Säbel zeigten sich die<br />
Schüler interessiert. Der Besuch endete in lustiger<br />
Stimmung mit einer kleinen Erfrischung.
Seite 14 Vereine und Verbände<br />
Mai/Juni <strong>2010</strong><br />
Die Teilnehmer an der Vollversammlung<br />
Ehrung Eh langjähriger l jäh i Mitglieder Mi li d und d Neuwahl N hl des d Ortsausschusses<br />
O h<br />
Montan – Die KVW-Ortsgruppe Montan lud ihre Mitglieder<br />
zur Vollversammlung mit Neuwahl des Ortsausschusses<br />
in den Kultursaal „Johann Fischer“ ein.<br />
Die Vollversammlung wurde seitens des Obmannes<br />
eröffnet. Altpfarrer Heinrich Meraner sprach eingangs<br />
ein geistliches Wort und bei einer Gedenkminute<br />
wurde der verstorbenen Mitglieder gedacht. Der<br />
Schriftführer verlas daraufhin den 4-Jahres-Bericht<br />
des Ortsausschusses. Es folgten die Grußworte des<br />
Bürgermeisters, der dem KVW die Anerkennung<br />
der Gemeindeverwaltung für die geleistete Tätigkeit<br />
überbrachte und dabei die Wichtigkeit des KVW im<br />
Ort hervorhob. Als Höhepunkt der Versammlung referierte<br />
Josef Stricker, der geistliche Assistent des<br />
KVW, zum Jahresthema „Aus der Krise lernen“. Er<br />
erläuterte „die Krise der drei Gesichter“, die zuerst als<br />
Finanzkrise gestartet ist und sich zur Wirtschaftskrise<br />
weiterentwickelt hat; daraus bildete sich noch<br />
die sogenannte Moralkrise, weil sich vielfach falsche<br />
Werte durchgesetzt haben. Nun sollten wir aber diese<br />
- VOLLVERSAMMLUNG IN MONTAN<br />
Krise auch als Chance nutzen, nicht zu resignieren<br />
und den Populisten und Sprücheklopfer wenig Gehör<br />
verschaffen. Die Gier nach mehr eindämmen, von<br />
aufgeblähten Wohlstandsillusionen Abschied nehmen<br />
und der Realität mehr Rechnung tragen. Nach dem<br />
Referat wurden die langjährigen Mitglieder im KVW<br />
geehrt, davon je zwei Personen mit 60 Jahren und mit<br />
50 Jahren Mitgliedschaft, drei Personen mit 40 Jahren<br />
und 27 Personen mit 25 Jahren Mitgliedschaft.<br />
Weiters wurden die zwei Ausschussmitglieder Paula<br />
Abraham und Rita Pardatscher Pfi tscher mit Blumen<br />
und einem Geschenk verabschiedet, welche für eine<br />
Neuwahl nicht mehr bereit standen zu kandidieren.<br />
Anschließend folgte das Wahlergebnis. Der bisherige<br />
Obmann wurde in seinem Amt wiederbestätigt. Er<br />
wurde für seine 25-jährige Tätigkeit im KVW ausgezeichnet<br />
und man wünscht ihm und dem neuen Ausschuss<br />
für die nächsten vier Jahre viel Erfolg mit der<br />
Ortsgruppe, die 265 Mitglieder zählt.
Mai/Juni <strong>2010</strong> Vereine und Verbände<br />
Seite 15<br />
- ORTSGRUPPE MONTAN<br />
Vortag V t zum Th Thema „Diabetes“ Di b t “<br />
Gemeindearzt Dr. Manfred Nussbaumer und KVW-Ausschussmitglied Karla Hanspeter<br />
Franzelin.<br />
Die KVW-Ortsgruppe Montan lud kürzlich<br />
alle interessierten Mitbürger zum<br />
Vortrag „Diabetes“ in denVersammlungsraum<br />
der Freiw. Feuerwehr von Montan<br />
ein. Ausschussmitglied Karla Hanspeter<br />
Franzelin begrüßte die Teilnehmer und<br />
Gemeindearzt Dr. Manfred Nussbaumer<br />
referierte zu diesem komplexen Thema.<br />
Diabetes, auch Zuckerkrankheit genannt,<br />
ist die Bezeichnung für eine Gruppe von<br />
Stoffwechselkrankheiten, deren Leitbefund<br />
eine Überzuckerung des Blutes<br />
ist und in der heutigen modernen Gesellschaft<br />
weit verbreitet vorkommt. Dr.<br />
Nussbaumer erläuterte uns die beiden<br />
verschiedenen Arten von Diabetes „Typ<br />
1 und Typ 2“ und deutete auf deren Ursache,<br />
Symptome, Therapie und Vorbeugung<br />
hin. Er beantwortete verschiedene<br />
Fragen zu diesem Thema und gab den<br />
Teilnehmern wichtige Tipps mit nach<br />
Hause. http://www.curazink.de/curazink/<br />
wissenwertes/risikogruppen/ - top<br />
KALTERN, GOLDGASSE 22 | NEUMARKT, BAHNHOFSTRASSE 3
Seite 16 Vereine und Verbände<br />
Mai/Juni <strong>2010</strong><br />
Alfred Varesco, Herbert Rosendorfer, Brigitte March und Erwin Kramer<br />
Eine besondere Veranstaltung wurde am 26. März in<br />
der Bibliothek geboten: Einer der bekanntesten Autoren<br />
im deutschsprachigen Raum konnte für eine<br />
Lesung gewonnen werden.<br />
Herbert Rosendorfer stellte einem interessierten Publikum<br />
sein Buch „Der Gnadenbrotbäcker“ vor. Dieses<br />
Werk wurde im vorigen Jahr anlässlich seines<br />
75-jährigen Geburtstages veröffentlicht. Es enthält<br />
fantastische, ironische Texte über ausgefallene, seltsame<br />
Berufe wie den Freiluftist, den Kippenberger,<br />
den Sittenstrolch u.v.m.<br />
Öffnungszeiten Bibliothek<br />
Dienstag 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Donnerstag 15.00 – 16.30 Uhr<br />
Samstag 09.00 – 10.30 Uhr<br />
Sonntag 09.15 – 11.00 Uhr<br />
BIBLIOTHEK MONTAN<br />
Herbert Rosendorfer in der Bibliothek von Montan<br />
Herbert Rosendorfer, ein Meister des feinen Humors,<br />
begeisterte und erheiterte die aufmerksamen Zuhörer.<br />
Die Lesung wurde von Alfred Varesco und Erwin<br />
Kramer musikalisch umrahmt.<br />
Bei einem Umtrunk am Ende der Veranstaltung nutzte<br />
das Publikum die Gelegenheit, sich mit dem Autor<br />
zu unterhalten.<br />
Eine Auswahl von Herbert Rosendorfers Werken<br />
kann in der Bibliothek ausgeliehen werden.
Mai/Juni <strong>2010</strong> Vereine und Verbände<br />
Seite 17<br />
TRADITIONELLE OSTERMONTAGABFAHRT AM JOCHGRIMM<br />
Am Ostermontag fand wieder wie jedes Jahr die traditionelle<br />
Ostermontagsabfahrt am Jochgrimm statt.<br />
Am Start standen mit der Gästekategorie 133 Teilnehmer.<br />
Sehr erfreulich war das große Interesse der<br />
Kinder, die Hälfte der Teilnehmer war jünger als 15<br />
Jahre. Die Ergebnisliste fi nden Sie auf unserer Webseite<br />
unter www.ascjochgrimm.com.<br />
Neuer Abfahrtsmeister wurde in diesem Jahr Lorenz<br />
Jageregger.<br />
Nach der Preisverteilung der Abfahrt fand noch die<br />
Kombinationswertung statt. Dazu musste man an<br />
mindestens zwei von den drei organisierten Vereinsrennen<br />
teilgenommen haben.<br />
Als Höhepunkt der Preisverteilung gilt schon seit<br />
Jahren die große Tombola, bei der die Teilnehmer mit<br />
schönen Sachpreisen belohnt werden.<br />
Ein großer Dank gilt allen Sponsoren und Gönnern,<br />
die dazu beigetragen haben, dass die drei Vereinsrennen<br />
im heurigen Winter ein voller Erfolg wurden.<br />
Wir bedanken uns bei der Fa. ALKA, Fa. Foppa Erich,<br />
Ebner Johann, Weinkellereien Pfi tscher, Haas, Tiefenbrunner,<br />
Zemmer und Giovanett, Haarsalon „Ingrid“<br />
in Truden und Haarsalon „Joann“ in Neumarkt, Sport<br />
Sigi, Fa. Modyf, Fa. Vist, Lentsch Walter, Fa. Dallio<br />
Norbert, Fa. Bernard, Syngenta, Fa. SITOUR, Obstgenossenschaft<br />
KURMARK, Fa. Sportler, Sport Ventura,<br />
VOG Terlan und RAIKA Branzoll/Auer.<br />
ASC-JOCHGRIMM<br />
www.ascjochgrimm.com<br />
Die Sieger der einzelnen Kategorien:<br />
Superbaby weiblich Sara Rizzolli<br />
Superbaby männlich Jan Obexer<br />
Baby weiblich Magdalena Pichler<br />
Baby männlich Alex Obexer<br />
Kinder weiblich Linda Walter<br />
Kinder männlich Alex Codalonga<br />
Schüler weiblich Katia Nussbaumer<br />
Schüler männlich Lukas Zelger<br />
Zöglinge weiblich Hannah Jageregger<br />
Zöglinge männlich Armin Pernter<br />
Anwärter männlich Matthias Oertel<br />
Senioren weiblich Greta Guadagnini<br />
Herren A4 Roland Egger<br />
Herren A2 Franz Pichler<br />
Herren A1 Christian Foppa<br />
Junioren Lorenz Jageregger<br />
Snowboard Herren Fabian Foppa<br />
Der Ausschuss des Skiclub Jochgrimm wünscht allen<br />
Mitgliedern einen schönen Sommer und freut sich<br />
schon auf die nächste Wintersaison!<br />
Fotos gesucht! Der Skiclub Jochgrimm sucht alte und neue Fotos (Vereinsrennen, Feiern) zwecks Herausgabe<br />
einer Festschrift zum 60-jährigen Bestehen des Skiclub Jochgrimm im Jahre 2011. Wenn Sie Fotos zur Verfügung<br />
stellen möchten, melden Sie sich bitte beim Präsidenten des Skiclubs, Lorenz Guadagnini Tel. 339-6859313
Seite 18 Vereine und Verbände<br />
Mai/Juni <strong>2010</strong><br />
Rettungsübung an der Liftanlage<br />
Am Sonntag, 14. März war der Sessellift zum<br />
Schwarzhorn Schauplatz einer Räumungsübung. Es<br />
handelt sich um einen Zweierlift von ca. 1400 m Länge,<br />
der 130 Personen Platz bietet. Auf seinem Weg<br />
zur Bergstation in 2.250 m Höhe verläuft er großteils<br />
oberhalb der Waldgrenze und ist folglich stark dem<br />
Wind ausgesetzt.<br />
Die neuen Lifte sind sehr sicher und zuverlässig gebaut,<br />
sollte trotzdem die Gegebenheit eines Defektes<br />
eintreffen, muss die Möglichkeit gegeben sein, die<br />
Skifahrer in kürzester Zeit von den Sesseln zu holen,<br />
bevor die Situation kritisch wird.<br />
Die Räumung eines Liftes liegt in erster Linie im<br />
Aufgabenbereich der Bergrettung und ihrer für Notfälle<br />
geschulten Mitglieder; sie verfügen über die<br />
erforderlichen technischen Hilfsmittel. Dennoch ist<br />
BERRETTUNG UNTERLAND<br />
Räumungsübung des Sesselliftes am Schwarzhorn<br />
eine erfolgreiche Bergung nur mit tatkräftiger Unterstützung<br />
der Feuerwehr und des Weißen Kreuzes<br />
möglich, drohen den Liftbenützern doch in kürzester<br />
Zeit Unterkühlungsprobleme.<br />
Aus diesem Grund ist am Sonntag unter der Leitung<br />
der Bergrettung Unterland eine groß anberaumte<br />
Notfallübung organisiert worden, bei der es galt, 12<br />
Skifahrer zu retten, die auf dem Sessellift festsaßen.<br />
Beteiligt waren auch die Freiwillige Feuerwehr<br />
Radein, die Freiwillige Feuerwehr Neumarkt, das<br />
Weiße Kreuz Neumarkt und die Hundestaffel der Associazione<br />
Nazionale Carabinieri.<br />
Die Bergrettung hat die Bergung der Skifahrer von<br />
den Sesseln durchgeführt. Die Übung wurde nachts<br />
durchgeführt, um auch die Abläufe einer Rettungsaktion<br />
bei Dunkelheit einzuüben. Die Feuerwehr Neumarkt,<br />
die über die nötigen Mittel verfügt, hat die<br />
Beleuchtung übernommen. Nachdem die Skifahrer<br />
auf den Boden gelangt waren, haben sie die Männer<br />
der Feuerwehr Radein übernommen und zur Talstation<br />
begleitet, wo sie registriert wurden und eine erste<br />
Versorgung in der Skihütte Kalditscherwirt erhalten<br />
haben.<br />
Hier versorgten die Sanitäter des Weißen Kreuzes<br />
die vorgetäuschten Verletzungen zweier Patienten:<br />
eines Mannes, der in Folge einer Panikattacke vom<br />
Lift gesprungen war und einer Frau, die sich verirrt<br />
hatte, als sie Hilfe holen wollte und erst von den Hunden<br />
gesucht werden musste. Beide mussten mit einer<br />
Trage ins Tal gebracht werden.<br />
Der Abend ist dann bei geselligem Beisammensein<br />
in der Skihütte ausgeklungen und konnte als Erfolg<br />
verbucht werden. Die Zusammenarbeit zwischen den<br />
verschiedenen Zivilschutzorganisationen ist um ein<br />
Weiteres gestärkt worden.<br />
Ein aufrichtiger Dank gilt allen Teilnehmern, besonders<br />
dem Bergführer Kurt Ortler, der die Supervision<br />
der Übung hatte und natürlich der Hüttenwirtin Isolde,<br />
die die etwas müden Retter in der neu errichteten<br />
Kalditscher Hütte kulinarisch bestens versorgte.<br />
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besonderen Menschen<br />
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Mai/Juni <strong>2010</strong> Vereine und Verbände<br />
Seite 19<br />
Jubiläumsfeier<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Montan<br />
feiert am 30. Mai <strong>2010</strong> ihre Gründung<br />
vor 125 Jahren.<br />
Wir laden alle Montanerinnen und<br />
Montaner ein, gemeinsam mit uns<br />
dieses Jubiläum zu feiern.<br />
1885 wurde der Grundstein gelegt,<br />
auf welchen in den letzten 125 Jahren<br />
vieles aufgebaut wurde. Wir<br />
blicken an diesem Tag mit Freude<br />
und vor allem mit großer Dankbarkeit<br />
auf 125 Jahre gelebte Vereinsgeschichte<br />
zurück.<br />
Der Feuerwehrdienst hat sich in<br />
den letzten Jahrzehnten rasant verändert.<br />
Eines ist aber mit Sicherheit<br />
gleich geblieben: der ehrenamtliche<br />
Einsatz der Feuerwehrmänner wird<br />
heute, genau so wie damals, vom<br />
Idealismus geleitet. Der Dienst dem<br />
Nächsten ist nach wie vor oberstes<br />
Prinzip gemäß unseres Leitsatzes:<br />
„Gott zur Ehr, dem Nächsten zur<br />
Wehr!“<br />
PROGRAMM:<br />
Freitag, 28. Mai <strong>2010</strong><br />
20.00 Uhr Beginn Festbetrieb<br />
21.00 Uhr Hydrantenfete<br />
Samstag, 29. Mai <strong>2010</strong><br />
19.00 Uhr Beginn Festbetrieb<br />
20.00 Uhr Musikgruppe: Sauguat<br />
Sonntag, 30. Mai <strong>2010</strong><br />
8.00 Uhr Aufstellung der Abordnungen in der Bahnhofstraße<br />
8.10 Uhr Abmarsch zum Kirchplatz<br />
8.30 Uhr Festgottesdienst am Kirchplatz<br />
anschl. Begrüßung durch den Kommandanten<br />
Festansprache<br />
Vorstellung Buch „125 Jahre<br />
Freiwillige Feuerwehr Montan“<br />
Grußworte der Ehrengäste<br />
Abmarsch zum Festplatz<br />
Beginn Festbetrieb mit Frühschoppen und Mittagessen<br />
11.00 Uhr Konzert der Musikkapelle Montan<br />
13.00 Uhr Konzert der Jugendkapelle Montan/Neumarkt/Truden<br />
15.30 Uhr Konzert der Musikkapelle Welschnofen<br />
18.00 Uhr Musikgruppe: Etschland-Express
Seite 20 Vereine und Verbände<br />
Mai/Juni <strong>2010</strong><br />
12. BLAUBURGUNDERTAGE<br />
SÜDTIROL<br />
12° GIORNATE ALTOATESINE<br />
DEL PINOT NERO<br />
9. NATIONALER BLAUBURGUNDERWETTBEWERB<br />
9° CONCORSO NAZIONALE DEL PINOT NERO<br />
20.-21. 05. <strong>2010</strong><br />
NEUMARKT | MONTAN<br />
EGNA | MONTAGNA<br />
BEZIRKSGEMEINSCHAFT ÜBERETSCH UNTERLAND<br />
Dienstcharta der Sozialsprengel<br />
Die Bezirksgemeinschaft Überetsch Unterland hat<br />
ihre Dienstcharta der Sozialsprengel veröffentlicht.<br />
Es handelt sich um ein ausführliches Dokument, das<br />
die Dienste und Aufgaben der Sozialsprengel beschreibt.<br />
Für die Bezirksgemeinschaft ist dies die<br />
dritte Dienstcharta, die diese erarbeitet hat.<br />
Die drei Sozialsprengel der Bezirksgemeinschaft<br />
Überetsch Unterland bieten in ihrem Einzugsgebiet<br />
soziale Dienste zur Deckung der Grundbedürfnisse<br />
an. Die wichtigsten Einsatzbereiche, die in der<br />
Dienstcharta auch beschrieben werden, sind die<br />
Hauspfl ege, die fi nanzielle Sozialhilfe und die sozialpädagogische<br />
Grundbetreuung. Diese Maßnahmen<br />
dienen der vorübergehenden Unterstützung von Einzelpersonen<br />
und Familien in schwierigen Situationen.<br />
In der Dienstcharta erfahren die BürgerInnen, wie<br />
der Zugang zu den Diensten funktioniert; wie viel<br />
Zeit zwischen einer Erstberatung und einem eventuellen<br />
weiteren Kontakt vergeht; wie man Problemsituationen,<br />
die man kennt, meldet; wer Finanzielle<br />
Sozialhilfe beantragen kann; wie man Hauspfl ege<br />
für sich selbst oder für ein Familienmitglied beanspruchen<br />
kann; wer die MitarbeiterInnen der ver-<br />
WWW.BLAUBURGUNDER.IT<br />
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schiedenen Dienste sind und mit welchen Diensten<br />
der Sozialsprengel zusammenarbeitet.<br />
Der Sozialsprengel kümmert sich auch um die Entwicklung<br />
neuer Projekte, und zwar in den Bereichen<br />
„Förderung der sozialen Lebensqualität“ und in der<br />
Prävention, um auftauchende Schwierigkeiten frühzeitig<br />
erkennen zu können. Die Projekte beziehen<br />
sich auf ein breites Spektrum von Bedürfnissen und<br />
beziehen eine große Anzahl von Personen mit ein.<br />
Die Charta kann auch auf der Homepage der Bezirksgemeinschaft<br />
abgerufen werden unter www.<br />
bzgcc.bz.it<br />
Wer an der Broschüre interessiert ist, der kann sich<br />
gern direkt an den jeweiligen Sozialsprengel wenden.<br />
Sozialsprengel Unterland<br />
F.Bonatti Platz 1<br />
390<strong>44</strong> Neumarkt<br />
Zweiter Stock<br />
Tel. 0471/826611<br />
sprengel.unterland@bzgue.org
Mai/Juni <strong>2010</strong> Vereine und Verbände<br />
Seite 21
Seite 22 Vereine und Verbände<br />
Mai/Juni <strong>2010</strong><br />
MUSEUM FÜR ALLTAGSKULTUR IN NEUMARKT<br />
Das Museum für Alltagskultur in Neumarkt hat wieder geöffnet<br />
Das Museum für Alltagskultur in Neumarkt hat wieder<br />
geöffnet und zwar bis 31.10.<strong>2010</strong>. Die Öffnungszeiten<br />
sind folgende:<br />
Dienstag und Sonntag von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag bis Freitag von 16.00 bis 18.00 Uhr.<br />
Während den Öffnungszeiten sind jeweils ehrenamtliche<br />
Mitglieder des Museums anwesend und bieten<br />
kostenlose Führungen an. Führungen können aber<br />
auch bei Frau Müller Anna (Tel. <strong>Nr</strong>. 0471-812472 und<br />
bei Frau Zanotti Hedwig (Tel. 0471-812290) vereinbart<br />
werden.<br />
Das Museum befi ndet sich im historischen Ortskern<br />
von Neumarkt, Andreas-Hofer-Straße <strong>Nr</strong>. 50.<br />
Das Museum für Alltagskultur wurde erstmals im<br />
Jahre 1990 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.<br />
Die Bestände des Museums trug die Neumarktnerin<br />
Anna Grandi Müller in mühevoller Kleinarbeit zusammen.<br />
Seit mehr als 20 Jahren durchstöberte sie<br />
Dachböden und Müllhalden. Etwa 60% der Sammlung<br />
stammen vom Sperrmüll. Frau Müller hat die Museumsbestände<br />
großzügigerweise dem Museumsverein<br />
von Neumarkt zur Verfügung gestellt. Das Museum<br />
für Alltagskultur stellt Gegenstände, die in der Vergangenheit<br />
(1815 – 1950) zum Alltag eines bürgerlichen<br />
Haushaltes gehörten, aus.<br />
Die Museumsbestände sind in verschiedenen Räumen<br />
untergebracht: im sakralen Raum, in der Küche und<br />
Speis, im Schreib- und Schulzimmer, Herrschaftszimmer,<br />
Kinder- und Puppenzimmer, Näh- und Bügelraum,<br />
Ankleideraum und vieles mehr.<br />
Ein Ausstellungsraum im Museum<br />
KOSTENLOSE RECHTSINFORMATION IN NEUMARKT<br />
Der Beirat für Chancengleichheit bietet Frauen jeden Dienstagnachmittag im Frauenbüro in Bozen,<br />
vertraulich und kostenlos, einen Rechtsinformationsdienst zu familien- und frauenspezifi -<br />
schen Rechtsfragen an.<br />
Damit sich auch Frauen außerhalb der Landeshauptstadt über ihre Rechte informieren können,<br />
wird das Angebot nun auch auf Neumarkt ausgedehnt. Dort fi nden die Sprechstunden jeden ersten<br />
Dienstag im Monat statt. Fällt der Termin auf einen Feiertag, verschiebt sich dieser automatisch<br />
auf den Dienstag der darauffolgenden Woche.<br />
Ort: Arbeitsvermittlungszentrum Neumarkt,<br />
Landhaus Unterland, Franz-Bonatti-Platz 2/3.<br />
Anmeldung nimmt für alle Termine das Frauenbüro entgegen.<br />
Dort erhalten Sie auch weitere Informationen zum Rechtsinformationsdienst:<br />
Frauenbüro, 39100 Bozen, Crispistraße 3, Telefon: 0471-411180 - frauenbuero@provinz.bz.it
Mai/Juni <strong>2010</strong> Vereine und Verbände<br />
Seite 23<br />
Die Musikkapelle Montan beim Frühlingskonzert<br />
MUSIKKAPELLE MONTAN<br />
Musikkapelle begeistert mit ihrem Frühjahrskonzert<br />
Beim heurigen Frühjahrskonzert der Musikkapelle<br />
Montan welches am Palmsonntag, den 28. März stattfand,<br />
waren wieder zahlreiche Zuhörer gekommen und<br />
füllten das Vereinshaus bis auf den letzten Platz.<br />
Das Frühjahrskonzert wurde mit der Jubilee Fanfare<br />
von Ivo Kouwenhoven eröffnet und als zweites Werk<br />
bekamen die Zuhörer das Stück „Rodn´y Kraj“ (Heimatland-Ouvertüre)<br />
von Jindˇrich Praveček von der<br />
Musikkapelle gespielt. Einer der Höhepunkte war mit<br />
Sicherheit das Stück „Pilatus: Mountain of Dragons“<br />
von Steven Reineke und zum Abschluss des ersten<br />
Teiles das Werk „Feuertaufe“ vom Südtiroler Komponisten<br />
Armin Kofl er, welches vor einigen Jahren von<br />
der Montaner Musikkapelle uraufgeführt wurde.<br />
In der kurzen Pause dankte der Obmann in seiner<br />
Ansprache allen Musikanten, Aushilfen und Gönnern,<br />
welche wiederum zum Erfolg des Konzertes beigetragen<br />
haben. Ein großes Lob sprach er auch dem<br />
Kapellmeister Helmuth Valersi aus, welcher mit der<br />
Auswahl der passenden Kompositionen immer wieder,<br />
nicht nur die Musikanten, sondern auch die Zuhörer<br />
begeistert. Auch einige Jungmusikanten durften<br />
heuer zum ersten Mal beim Konzert mitwirken und<br />
zwar Franziska Amort an der Klarinette, Peter Codalonga<br />
und Armin Hilber an der Trompete, Gregor<br />
Kiem Dibasi am Tenorhorn sowie Lukas Zelger und<br />
Markus Jageregger am Schlagzeug.<br />
Der zweite Teil begann mit dem Egerländer Konzertmarsch<br />
„Die Sonne geht auf“ von Rudi Fischer<br />
welchen die Musikkapelle ihren Altmusikannten widmete.<br />
Mit modernen Werken wie „My Way“, „ Heal<br />
The World“ von Michael Jackson, „ABBA in Concert“<br />
und zum Abschluss „African Symphony“ sorgen die<br />
Musikanten für Stimmung im zweiten Teil und zeigten<br />
auch die Vielfältigkeit der Musikkapelle auf. Der<br />
Applaus des Publikums gab dem Kapellmeister Helmuth<br />
Valersi, der nun schon seit 13 Jahren in Montan<br />
die Leitung der Kappelle hat, mit der gelungenen<br />
Auswahl seiner Werke recht. Bei der ersten Zugabe<br />
konnte der Jungmusikant Andreas Franzelin als Solist<br />
am Xylophon sein ganzes Können unter Beweis<br />
stellen und ein hellauf begeistertes Publikum zu zwei<br />
weiteren Zugaben ermuntern.<br />
Nach den intensiven Probenarbeiten der letzten Wochen<br />
waren der Kapellmeister und die Montaner<br />
Musikanten nach dem gelungenen Konzert sichtlich<br />
erleichtert und ließen den Abend mit Freunden und<br />
Besuchern des Konzertes gemütlich ausklingen.
Seite 24 Vereine und Verbände<br />
Mai/Juni <strong>2010</strong><br />
ES IST AN DER ZEIT…<br />
…DASS AUCH SIE, ALS PRIVATVERMIETER,<br />
DAS KNOW-HOW UNSERES VERBANDES NÜTZEN<br />
Der Verband der Privatvermieter Südtirols besteht<br />
seit dem Jahr 1980 und zählt mittlerweile rund 900<br />
Mitglieder. Seit nunmehr 30 Jahren hat es sich der<br />
Verband zur Aufgabe gemacht, die Interessen der<br />
Privatvermieter landesweit bestmöglich zu fördern<br />
und zu vertreten, sowie die Mitglieder in den verschiedensten<br />
Bereichen zu betreuen und zu beraten.<br />
So bietet der VPS eine Rundum–Betriebsberatung<br />
an, welche die Buchhaltung, Ausarbeitung der Steuererklärung,<br />
Steueroptimierung, Beratung und Information<br />
in allen steuerlichen Fragen, Vorsprache bei<br />
Behörden und Ämtern, die Bearbeitung von Steuerbescheiden,<br />
Abwicklung von Beitragsgesuchen usw.<br />
umfasst. Unsere Mitarbeiterinnen sind bestrebt, die<br />
Mitglieder des Verbandes in all Ihren Anliegen kompetent<br />
zu beraten und Ihnen individuelle Wege aufzeigen,<br />
die für Sie persönlich von Vorteil sind.<br />
Weiters hat der Verband in den letzten Jahren große<br />
Anstrengungen unternommen, um den Bekanntheitsgrad<br />
der Privatvermieter Südtirols über die Internetschiene<br />
von kleinundfein.org, aber vor allem über<br />
„Südtirol privat. einfach herzlich“ auszubauen und<br />
um eine größere Sichtbarkeit der Privatvermieter auf<br />
dem Tourismusmarkt zu erzielen. Gemeinsam werben<br />
und Synergien nutzen wird auch in Zukunft immer<br />
wichtiger, damit das nicht allzu große Budget, das<br />
kleine Strukturen zur Verfügung haben, trotzdem ein<br />
positives Resultat erbringt.<br />
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Nicht nur im Marketing, sondern auch in anderen Bereichen<br />
wird der Verband künftig bestrebt sein, durch<br />
Konventionen bessere Bedingungen für Mitglieder zu<br />
erzielen. So wurden bereits einige Kon ven tio nen, wie<br />
z. B. ein für Kleinbetriebe zugeschnittenes Hotelprogramm,<br />
ein Reiserücktritts-Schutz für den Gast,<br />
eine neue Möglichkeit Energie neu zu nutzen, den sog.<br />
Wärme-Contracting oder einer fachgerechte Reinigung<br />
der Matratzen, ab ge schlossen.<br />
Nutzen auch Sie, als Privatvermieter, das Know-How<br />
unseres Verbandes. Denn: Je höher die Anzahl der<br />
Mitglieder ist, umso mehr kann die Verhandlungsstärke<br />
unseres Verbandes auch zu Ihrem Vorteil werden.<br />
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Mehr Informationen über den Verband erhalten Sie<br />
unter:<br />
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Schlachthofstr. 59, 39100 Bozen<br />
Tel. 0471 978 321<br />
Fax 0471 981 939<br />
E-Mail info@vps.bz.it<br />
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Mai/Juni <strong>2010</strong> Vereine und Verbände<br />
Seite 25<br />
KURSE, SEMINARE UND VORTRÄGE IN DER UMGEBUNG VON MONTAN<br />
Nordic Walking 50+<br />
Referent: Peter Unterhauser, Nordic Walking Trainer<br />
Zeit: ab Mo. 10.05.<strong>2010</strong> | 6 Treffen, jeweils Montag<br />
& Mittwoch von 16.00 - 18.00 Uhr<br />
Treffpunkt: Kaltern, Sportplatz Altenburg<br />
Beitrag: Euro 79,00<br />
Nordic Walking<br />
Die sanfte Bewegung in freier Natur<br />
Referent: Peter Unterhauser, Nordic Walking Trainer<br />
Zeit: ab Mo. 10.05.<strong>2010</strong> | 6 Treffen, jeweils Montag,<br />
Mittwoch von 18.30 - 20.30 Uhr<br />
Treffpunkt: Kaltern, Sportplatz Altenburg<br />
Beitrag: Euro 79,00<br />
Gefahren im Internet<br />
Web 2.0 - soziale Netzwerke, Facebook & Co.<br />
Referent: Dietmar Mitterer-Zublasing<br />
Ort: Kaltern, Raiffeisenkasse<br />
Termin: Mi. 12.05.<strong>2010</strong> von 19.30 - 22.30 Uhr<br />
Beitrag: Euro 39,00<br />
Kursprogramm<br />
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Referent: Karlheinz Ambach, Chefkoch<br />
Ort: Kaltern, Ferienhof Masatsch<br />
Termin: Do. 13.05.<strong>2010</strong> von 20.00 - 23.00 Uhr<br />
Beitrag: Euro 35,00 (+ ca. Euro 17,00 Material, inkl.<br />
Rezeptmappe)<br />
Bildbearbeitung mit Photoshop<br />
für Hobbyfotografen<br />
Referent: Dietmar Mitterer-Zublasing<br />
Ort: Kaltern, Raiffeisenkasse<br />
Zeit: ab Mo. 17.05.<strong>2010</strong> | 3 Treffen, jeweils Montag<br />
und Mittwoch von 19.30 - 22.30 Uhr<br />
Beitrag: Euro 145,00<br />
Auskünfte und Anmeldungen:<br />
Verband der Volkshochschulen Südtirols,<br />
39100 Bozen - Schlernstraße 1,<br />
Tel. 0471 061 <strong>44</strong>4<br />
E-Mail: info@volkshochschule.it<br />
Industriezone ustriezone - Zona Industriale 1/5 - Eurocenter - 39011 Lana<br />
Tel. +39 0473 <strong>2010</strong>23 - Fax +39 0473 206969 - info@biokistl.it - www.biokistl.it
Seite 26 Die Gemeinde Informiert Mai/Juni <strong>2010</strong><br />
MAI <strong>2010</strong><br />
Bortolotti Rita<br />
Wwe. Varesco - 7. Mai 1930<br />
Nicolussi Ernst<br />
8. Mai 1929<br />
Ebner Maria<br />
Wwe. Corradini - 9. Mai 1925<br />
Oberberger Alois<br />
23. Mai 1920<br />
Wir gratulieren zur Geburt<br />
Fabian Nardelli<br />
18. März <strong>2010</strong><br />
Patrick Azzolini<br />
9. April <strong>2010</strong><br />
VERANSTALTUNGEN<br />
im Mai und Juni <strong>2010</strong><br />
09. Mai Kath. Familienverband Muttertagsfest auf der Festwiese<br />
29. – 30. Mai Feuerwehr 125-Jahr-Feier<br />
JUNI <strong>2010</strong><br />
10. Juni Tourismusbeirat Nudelfest<br />
25. & 26. Juni Bauernjugend Sommerfest<br />
INTERNET<br />
www.gemeinde.montan.bz.it<br />
Wir gratulieren zum Geburtstag<br />
ALFRED ZÖSCHG<br />
ELEKTROTECHNISCHE ANLAGEN<br />
Pichler Rosa<br />
Wwe. Varesco - 25. Mai 1918<br />
Ursch Josef<br />
30. Mai 1927<br />
Goldner Felix<br />
6. Juni 1925<br />
Stürz Maria<br />
Wwe. Haas - 10. Juni 1926<br />
Terleth Anton<br />
14. Juni 1926<br />
Kleinanzeiger<br />
Franzelin Otto<br />
15. Juni 1926<br />
Epp Magdalena<br />
Wwe. Fischer - 21. Juni 1930<br />
Pernter Josefi ne<br />
Wwe. Zelger - 22. Juni 1927<br />
Unterhauser Adolf<br />
25. Juni 1929<br />
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Mai/Juni <strong>2010</strong> Die Gemeinde Informiert Seite 27<br />
Sprechstunden Pfarrer Heinrich Guadagnini<br />
Pfarramt Montan: Tel. 0471/819776<br />
Dienstag von 16.30 Uhr – 17.30 Uhr<br />
Donnerstag von 8.30 Uhr – 10.00 Uhr<br />
Pfarramt Aldein: Tel. 0471/886809<br />
Montag, Mittwoch und Freitag<br />
von 17.00 – 18.00 Uhr<br />
Sprechstunde der Volksanwaltschaft Neumarkt<br />
Die Volksanwaltschaft teilt mit, dass in Neumarkt<br />
am Sitz der Bezirksgemeinschaft Überetsch/Unterland<br />
– Lauben <strong>Nr</strong>. 26 (1. Stock) am<br />
Montag, den 26. Juli <strong>2010</strong> von 9.30 bis 11.30 Uhr<br />
eine Sprechstunde der Volksanwältin stattfi ndet.<br />
Öffnungszeiten des Postamtes Montan<br />
Montag – Mittwoch – Freitag<br />
jeweils von 8.00 – 13.00 Uhr<br />
Schadstoffsammlung<br />
Die Firma Hafner führt am Dienstag, den 8.<br />
Juni <strong>2010</strong> von 10.15 – 11.15 Uhr und am auf<br />
dem Parkplatz am Dorfeingang eine Schadstoffsammlung<br />
durch.<br />
Impressum<br />
Eigentümer und Herausgeber:<br />
Gemeinde Montan,<br />
St.-Bartholomäus-Str. 15,<br />
Tel. 0471/819774 - Fax: 0471/819996<br />
irene@gemeinde.montan.bz.it<br />
Verantwortlicher im Sinne des Pressegesetzes:<br />
Dr. Eberhard Daum, St. Michael/Eppan<br />
Gestaltung & Druck:<br />
Fotolito Varesco GmbH - Auer<br />
Eingetragen beim<br />
Landesgericht Bozen, <strong>Nr</strong>. 22/05<br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste Ausgabe ist der 17. Juni <strong>2010</strong><br />
Service & Infos<br />
Öffnungszeiten:<br />
Gemeindeämter<br />
Montag – Freitag von 8.00 – 12.30 Uhr<br />
Mittwoch von 13.30 – 17.30 Uhr<br />
Recyclinghof<br />
Donnerstag von 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Samstag von 8.00 – 11.00 Uhr<br />
Sprechstunden<br />
Bürgermeister<br />
Dienstag von 18.00 – 20.00 Uhr<br />
Mittwoch von 7.30 – 8.30 Uhr<br />
Täglich nach Vereinbarung<br />
Bürgermeister-Stellvertreter<br />
Georg Rizzolli<br />
Freitags von 11.30 – 12.30 Uhr<br />
Die Gemeindereferenten bieten Sprechstunden<br />
nach telefonischer Vereinbarung an<br />
Silvester Pernter 340 3179107<br />
Karlheinz Malojer 339 245<strong>44</strong>40<br />
Monika Delvai-Hilber 333 5986254<br />
Forstbehörde - Montag von 8.00 – 9.00 Uhr<br />
Bauamt - Mittwoch von 14.00 – 16.00 Uhr<br />
Ordinationszeiten der verschiedenen Dienste<br />
Krankenpfl egedienst - Tel. 0471 819 615<br />
Montag bis Freitag - 10.15 – 10.45 Uhr<br />
Mütterberatungsstelle - Tel. 0471 819 615<br />
Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats<br />
von 9.00 – 11.00 Uhr<br />
Tagesstätte für Hauspfl ege<br />
Tel. 0471 826 611 auf Vormerkung<br />
Dr. Manfred Nussbaumer - Tel. 0471 819 679<br />
Montag 8.00 – 11.30 Uhr<br />
Dienstag 8.00 – 11.30 Uhr<br />
Mittwoch 15.30 – 18.30 Uhr<br />
Donnerstag (Salurn) 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Freitag 8.00 – 11.30 Uhr
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* Der Abschlag wird auf den Energiepreis, die Kosten für Transport, Verteilung<br />
und Bilanzierung sowie auf die Systemkosten angewendet; auf die Verbrauchssteuern<br />
und die Mehrwertsteuer fi ndet er keine Anwendung.