Kalidüngung standortgerecht - K+S KALI GmbH
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den Jahren 1989 und 1992 wurden durch 300 kg K2O/ha/Jahr deutlich<br />
höhere Mehrerträge bis zu 51 dt Zucker/ha im Vergleich zur „Nullparzelle“<br />
erzielt. In Jahren mit einer relativ gleichmäßigen Durchfeuchtung während<br />
der Wachstumsperiode blieben die Ertragsdifferenzen dagegen geringer.<br />
In der K-0-Variante schwanken die Einzeljahresergebnisse in Abhängigkeit<br />
vom Witterungsverlauf und anderen äußeren Einflüssen sehr viel stärker<br />
als in den K-gedüngten Varianten (siehe Anhang Tab. 6). Eine gute Kaliversorgung<br />
führt daher zu erhöhter Ertragssicherheit.<br />
Im Durchschnitt der 24-jährigen Versuchsdauer erreichte die K-300-<br />
Variante einen Mehrertrag von 27 dt/ha Zucker, was zu den großen finanziellen<br />
Auswirkungen unterschiedlicher Kaliversorgung führt.<br />
Nach 15-jähriger Versuchsdauer stellte sich auf der K-0-Parzelle<br />
ohne Stallmist (Bild rechts unten) ein Kaliumvorrat von 5-6 mg K2O/100 g<br />
Boden ein, dieses Niveau ist auch noch nach 24 Jahren vorhanden.<br />
Auf der mit jährlich 300 kg K2O/ha gedüngten Parzelle (Bild rechts oben)<br />
waren es nach 10-15 Jahren ca. 25 mg K2O und nach 24 Jahren<br />
30 mg K2O/100 g Boden. Die enormen Wachstumsunterschiede schon<br />
in frühen Wachstumsphasen durch unterschiedliche Kaliversorgung<br />
erklären die sehr großen Ertragsunterschiede.