Kalidüngung standortgerecht - K+S KALI GmbH
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Abb. 5: Entwicklung des K-Gehalts im Boden<br />
mit Stallmistzufuhr (CAL)<br />
mg K 2O/100 g B. (CAL) Krume<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
0 5 10<br />
Versuchsjahr<br />
15 20 25<br />
0 100 200 300 kg K2O/ha/Jahr K-Saldo<br />
kg K 2 O/ha<br />
pro Jahr<br />
+ 130<br />
+ 35<br />
- 56<br />
- 147<br />
Ähnliche Erkenntnisse konnten auf der Teilfläche mit Stallmist<br />
gewonnen werden (Abb. 5), wegen der K-Zufuhr über Stallmist jedoch<br />
auf insgesamt höherem Niveau. Zudem fielen die K-Vorräte im Boden im<br />
Block „mit Stallmist“ auf den unterversorgten Varianten (0 bzw. 100 kg<br />
K2O/ha) im Vergleich zu den Varianten „ohne Stallmist“ nicht so stark ab.<br />
Auch die Differenzierung zwischen den „Nullparzellen“ und der Kali-Düngestufe<br />
100 kg K2O/ha erfolgte erst später. Trotz der zusätzlichen K-Zufuhr<br />
aus dem Stallmist ist der K-Saldo in der K-0 und K-100-Variante negativ.<br />
Auf den Parzellen „ohne Stallmist“ ergibt sich dagegen auch in der K-200-<br />
Variante ein negativer K-Saldo. Nur die K-300-Variante konnte sich im<br />
positiven Bereich halten. Dies verdeutlicht die Möglichkeit, Stallmist als<br />
Nährstoffquelle zu nutzen.<br />
Die Gegenüberstellung der K-Salden aus den einzelnen Düngevarianten<br />
zur entsprechenden Entwicklung der K-Bodengehalte nach Bodenuntersuchung<br />
ergibt, dass in beiden Versuchsblöcken „mit und ohne