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Kalidüngung standortgerecht - K+S KALI GmbH

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16<br />

Abb. 3: Ertragstrend von Winterweizen bei unterschiedlicher<br />

K-Versorgung ohne Zugabe von Stallmist<br />

Ertrag (dt/ha)<br />

110<br />

90<br />

70<br />

50<br />

30<br />

y = 7,856x + 44,261<br />

R 2<br />

= 0,72<br />

'78 '81 '84 '87 '90 '93 '96 '99<br />

0 100<br />

Weizenjahr<br />

kg K 2O/ha/Jahr<br />

y = 6,4929x + 43,257<br />

R 2 = 0,70<br />

Auch bei der Entwicklung der Getreideerträge spielen sowohl äußere<br />

Faktoren, wie der Witterungsverlauf, als auch die Entwicklung des<br />

Pflanzenschutzes und des züchterischen Materials eine große Rolle. Eine<br />

ausreichende Kaliversorgung ist für das Ausschöpfen dieses Ertragspotentials<br />

unverzichtbar. Auch ohne <strong>Kalidüngung</strong> war ein Ertragsniveau<br />

von 90 dt/ha in den letzten Jahren möglich. Aus der Abb. 3 wird jedoch<br />

deutlich, dass mit <strong>Kalidüngung</strong> das Ertragsniveau um ca. 10 dt/ha höher<br />

liegt. Die allmähliche Nährstoffverarmung des Bodens in der K-0-Variante<br />

zeigt sich im Weizen seit 1984, was signifikant in der Ertragsdifferenzierung<br />

zur K-100-Variante widergespiegelt wird. Im Weizen erreicht die<br />

Variante mit 100 kg K2O/ha/Jahr Mehrerträge von 7 dt/ha (Abb. 3) im<br />

Durchschnitt der gesamten Versuchsdauer.

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