Kalidüngung standortgerecht - K+S KALI GmbH
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Ziel des Versuchs<br />
Ziel des im Jahre 1978 angelegten Versuchs in Niestetal war es zu<br />
überprüfen, wie schnell ein mit dem Nährstoff Kalium gut versorgter Standort<br />
auf reduzierte <strong>Kalidüngung</strong> bezüglich abfallender Bodenuntersuchungswerte<br />
und Ertragsdepressionen sowie Qualitätsveränderungen reagiert.<br />
Versuchsfläche war ein für die nordhessisch-südniedersächsische Region<br />
typischer Löss-Standort (Tab.1). Neben der starken Verbreitung dieser<br />
Böden war vor allem die Tatsache ausschlaggebend, dass gerade Lössböden<br />
in der landwirtschaftlichen Praxis im Rufe stehen, alle Nährstoffe<br />
besonders gut nachzuliefern, so dass auch eine reduzierte <strong>Kalidüngung</strong><br />
nicht zwangsläufig zu entsprechenden Ertragsverlusten führen müsse.<br />
Versuchsfragen<br />
Wie schnell wirkt sich eine reduzierte <strong>Kalidüngung</strong> auf den<br />
K-Vorrat im Boden, den Ertrag und die Qualität aus?<br />
Inwieweit wirkt sich die organische Düngung auf die Nährstoffbilanz<br />
mit entsprechender Konsequenz für die Bodenfruchtbarkeit aus?<br />
Langjährige Unterversorgung mit Kalium führt zu schlechterem Feldaufgang und Wachstumsverzögerungen bei<br />
Zuckerrüben, die im Laufe der Vegetation auch nicht mehr aufgeholt werden (hier die K-0-Varianten gekennzeichnet).<br />
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