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Geschäftsbericht 2011 - Bethesda-Spital Basel

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Schwesterngemeinschaft <strong>Bethesda</strong><br />

Ideelle Verbundenheit<br />

Mit dem Jahr <strong>2011</strong> ging für die Gemeinschaft,<br />

aber auch für das <strong>Bethesda</strong> <strong>Spital</strong><br />

in <strong>Basel</strong> eine Ära zu Ende: Sr. Margrit<br />

Ramser beendete ihren Dienst nach 42jähriger<br />

(!) Laufbahn als Pflegefachfrau im<br />

Irmelin Kradolfer-Schmidt Gesundheitswesen. Nun ist keine einzige<br />

Diakonisse mehr in den Betrieben von <strong>Bethesda</strong> <strong>Basel</strong> operativ<br />

angestellt. In Küsnacht arbeitet noch Sr. Rahel Siegrist als<br />

Aktivierungstherapeutin. Dennoch sind die Schwestern gut präsent<br />

und sichtbar auf dem Areal in <strong>Basel</strong>. 38 der 41 Diakonissen<br />

leben im Mutterhaus, einige engagieren sich im Begleitdienst,<br />

der die neu eingetretenen Patientinnen und Patienten willkommen<br />

heisst.<br />

Alle fühlen sich ideell <strong>Bethesda</strong> verbunden, haben im Wesentlichen<br />

doch sie das diakonische Werk aufgebaut und in Form<br />

einer Stiftung Jüngeren übergeben. Obwohl sie organisatorisch<br />

und rechtlich nicht mehr zum Diakonat gehören, ist die<br />

Verbindung und Anteilnahme gross. Zum Ausdruck kommt<br />

das auch in der Wahl von Verena Abderhalden, Leiterin Hotellerie<br />

der <strong>Bethesda</strong> Pflegeresidenz in Küsnacht, zur Präsidentin<br />

des Vereins der Schwesterngemeinschaft. Die Diakonissen<br />

pflegen gute Beziehungen zu den Mitarbeitenden und beten<br />

für deren persönliche Anliegen. Treu wird aber auch für einen<br />

guten Geist in den Betrieben gebetet und besonders auch für<br />

Genesung der Kranken und den seelsorgerlichen Dienst am<br />

Krankenbett.<br />

Das gemeinschaftliche Leben ermöglicht es, dass auch im Alter<br />

die Vitalität erhalten bleibt, um sich den brennenden Fragen<br />

unserer Zeit zu stellen. Themen rund um Migration, Kampfjets,<br />

Gender u.a.m. werden kontrovers, aber fair diskutiert.<br />

Die Diakonissen hoffen, mit ihrer Art und ihrem zeichenhaften<br />

Leben einen kleinen Beitrag zu leisten, der <strong>Bethesda</strong> ermutigt,<br />

die christliche Verwurzelung im Alltag zu leben.<br />

Irmelin Kradolfer-Schmidt, Pfarrerin<br />

Seit 2005 Leiterin der Schwesterngemeinschaft <strong>Bethesda</strong><br />

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