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Torfeld Süd: Gestaltungsplan Umweltverträglichkeitsbericht - Aarau

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<strong>Gestaltungsplan</strong> <strong>Torfeld</strong> <strong>Süd</strong> Seite 16 von 120<br />

<strong>Umweltverträglichkeitsbericht</strong> Ernst Basler + Partner AG, 2009<br />

neuerbaren Energien gedeckt werden. Da diese Vorgabe gemäss Energiekonzept bei allen<br />

Varianten eingehalten wird, sind alle betrachteten Varianten gesetzeskonform.<br />

• Die Gestaltung der technischen Lösung ist abhängig von der gewählten Variante und wird<br />

zu einem späteren Zeitpunkt festgelegt.<br />

• Die Schadstoffemissionen dieser Varianten sind unterschiedlich und liegen zwischen<br />

0.0 t NOx/a bzw. 0.0 kg/a PM10 bei Variante 2 und 3.2 t NOx/a bzw. 345 kg/a PM10 für die<br />

Variante 4 mit Holzschnitzelheizung. Die CO2-Emissionen liegen zwischen 0.0 t/a bei Variante<br />

2 und 2'000 t/a bei Variante 1.<br />

Der Entscheid bezüglich Energieversorgung wird im Rahmen der einzelnen Bauprojekte getroffen.<br />

Die Etappierung kann dabei unter Umständen einen relevanten Einfluss auf den Entscheid<br />

haben, da für die erste Etappe die folgenden Anforderungen erfüllt sein müssen:<br />

• Das System muss zur Energienachfrage im ganzen Gebiet passen.<br />

• Spätere Etappen müssen so angeschlossen werden können, dass sie ohne grosse Störungen<br />

der bereits erstellten Gebäudeteile erstellt werden können.<br />

• Die Funktionalität muss jederzeit gewährleistet sein.<br />

Für den UVB wird die Variante 3 Abwärmenutzung Sammelkanal kombiniert mit Gas zugrunde<br />

gelegt, da diese bezüglich Schadstoffemissionen in der Mitte zwischen den Varianten mit den<br />

höchsten (Variante 1 bzw. 4) bzw. tiefsten Emissionen (Variante 2) liegt. Die Emissionen der<br />

übrigen Varianten werden jedoch im Rahmen der Sensitivitätsbetrachtungen ebenfalls dargestellt<br />

(siehe Kapitel 5.3). Der mit den einzelnen Varianten verbundene Energiebedarf wird im<br />

Anhang A2 dargestellt.<br />

Empfohlene Energievarianten<br />

Im Energiekonzept [60] wird die Variante 2 Fernwärme ab KVA als die sinnvollste Variante angesehen,<br />

vorausgesetzt dass bei Verfügbarkeit eine Anschlusspflicht besteht. Der Entscheid für die<br />

Erstellung der dafür notwendigen Fernwärmeleitung steht allerdings noch aus. Im Falle, dass<br />

keine Fernwärme zur Verfügung steht, wird für den UVB angenommen, dass die Neubauten<br />

mittels Abwärmenutzung, Abwärmepumpen und Gas gemäss der Variante 3 beheizt werden.

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