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Die Zauberkünstler: Die Welt der Polyurethane Die ... - BASF Plastics

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stoffe stärken wir mit <strong>der</strong> Übernahme eines<br />

komplementären Geschäfts unsere Position<br />

vor allem im NAFTA-Raum und schließen<br />

weltweit bei Polyamidwerkstoffen zum<br />

Marktführer auf.<br />

Reden wir von Stärken, geht es auch um<br />

die Gestaltung unserer Geschäftsprozesse:<br />

2002 haben wir mit E-Commerce mehr als<br />

700 Millionen Euro Umsatz erzielt.<br />

Jetzt, wo auch Kunden aus Asien über<br />

unser Portal bestellen können, wollen wir<br />

im Jahr 2003 über E-Commerce mehr als<br />

1 Milliarde Euro Umsatz erreichen.<br />

Bleiben wir bei Ihren Leitgedanken. Sie<br />

sprechen von Differenzierung im<br />

Wettbewerb?<br />

Ich will, dass wir uns im Wettbewerb durch<br />

das bessere Angebot, durch die höhere<br />

Effizienz und durch die stärkere Bereitschaft<br />

zur Zusammenarbeit differenzieren.<br />

Intern müssen wir unsere Geschäfte mit<br />

Standardpolymeren und Spezialitäten klar<br />

trennen. Im Geschäft mit Standardprodukten,<br />

wie den Styrolpolymeren, brauchen<br />

wir ein Portfolio mit wenigen Produktlinien<br />

und effizienten Vermarktungsprozessen.<br />

Ziel ist, zu niedrigsten Kosten, aber mit<br />

hoher Zuverlässigkeit zu liefern. Im<br />

Geschäft mit Spezialitäten brauchen wir<br />

Strukturen, die kundenspezifische Lösungen<br />

erlauben. Beispiel Polyurethansysteme:<br />

Hier gibt es mehr als 8000 kundenspezifische<br />

Rezepturen, die wir zum<br />

großen Teil innerhalb von 48 Stunden<br />

liefern. Hier beherrschen wir erfolgreich<br />

Komplexität zum Nutzen unserer Kunden.<br />

Interview 10<br />

Wie ist Ihr dritter Leitgedanke zu<br />

verstehen? Bleibt die <strong>BASF</strong> auch mit<br />

einem optimierten Regionalportfolio<br />

auf allen Märkten präsent?<br />

Keine Frage, wir bleiben auf allen<br />

wesentlichen Märkten <strong>der</strong> <strong>Welt</strong> präsent.<br />

Unser Regionalportfolio zu optimieren<br />

heißt aber, den Ausbau unserer Kapazitäten<br />

und Strukturen <strong>der</strong> Marktentwicklung<br />

anzupassen. So sind wir im stark wachsenden<br />

Markt Asien mit unseren Anlagen<br />

für Styrol-Kunststoffe und <strong>Polyurethane</strong>n<br />

sowie einer Konfektionierung für technische<br />

Kunststoffe bereits gut aufgestellt.<br />

Gerade im Wachstumssegment <strong>Polyurethane</strong><br />

bauen wir die Kapazitäten in<br />

Asien aus. Denken Sie an Südkorea, wo<br />

wir eine neue Anlage für TDI errichten<br />

o<strong>der</strong> an die Einrichtung des Isocyanat-<br />

Komplexes in China.<br />

Zum Schluss ein Blick in die Zukunft.<br />

Herr Dr. Feldmann, wie sieht die<br />

Kunststoffsparte <strong>der</strong> <strong>BASF</strong> in fünf<br />

Jahren aus?<br />

Wir werden für Kunden in unseren<br />

Arbeitsgebieten <strong>der</strong> richtige Anbieter<br />

sein, <strong>der</strong> ein optimales Angebot zur<br />

nachhaltigen Wertsteigerung hat und sein<br />

Geschäft durch Ergebnisse sichert und<br />

ausbaut, die deutlich über den Kapitalkosten<br />

liegen. Der Verbund <strong>der</strong> <strong>BASF</strong> ist hierfür<br />

unsere Basis.<br />

„Wir bleiben auf allen<br />

wesentlichen Märkten<br />

<strong>der</strong> <strong>Welt</strong> präsent.“

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