Die Zauberkünstler: Die Welt der Polyurethane Die ... - BASF Plastics
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Bilanz 8<br />
Bilanz 2002: Kunststoffe<br />
steigern Ertrag<br />
<strong>Die</strong> <strong>BASF</strong> hat 2002 ihre Position als weltweit führendes<br />
Chemieunternehmen behauptet. Trotz eines schwierigen<br />
Umfelds wurde die Prognose für das abgelaufene<br />
Geschäftsjahr übertroffen. Der Umsatz erreichte mit 32,2 Milliarden<br />
Euro das Niveau des Vorjahres. Das EBIT vor Son<strong>der</strong>einflüssen<br />
stieg um mehr als 25 Prozent auf 2,88 Milliarden Euro. <strong>BASF</strong>-<br />
Produkte fanden trotz <strong>der</strong> angespannten Situation in wichtigen<br />
Abnehmerbranchen einen deutlich besseren Absatz. Allerdings<br />
kompensierte das gute Mengenwachstum von fast acht Prozent<br />
die negative Preis- und Währungsentwicklung nicht ganz.<br />
Der Blick auf Umsatz und Ergebnis <strong>der</strong> Segmente im Jahr 2002<br />
zeigt, dass die weitaus überwiegende Zahl <strong>der</strong> Unternehmensbereiche<br />
ihren Umsatz steigern konnte. Eine Entwicklung, die<br />
beson<strong>der</strong>s deutlich auf das Segment Kunststoffe und Fasern<br />
zutrifft. Insgesamt verzeichnete dieses Segment ein Mengenwachstum<br />
von fast 12 Prozent, so dass <strong>der</strong> Umsatz um 3,6<br />
Prozent auf rund 8,5 Milliarden Euro anstieg. Aufgesplittet nach<br />
Unternehmensbereichen erwirtschaftete die <strong>BASF</strong> bei den Styrol-<br />
Kunststoffen rund 3,4 Milliarden Euro Umsatz, bei den technischen<br />
Kunststoffen rund 2,3 Milliarden Euro sowie bei den <strong>Polyurethane</strong>n<br />
rund 2,8 Milliarden Euro.<br />
Nachfrage nach Polymeren <strong>der</strong> <strong>BASF</strong><br />
hat sich im vergangenen Jahr gut entwickelt<br />
Sinkende Preise und stark gestiegene Rohstoffkosten sorgten<br />
jedoch für einen weiter zunehmenden Margendruck. Das EBIT vor<br />
Son<strong>der</strong>einflüssen stieg, ausgehend von dem enttäuschenden<br />
Ergebnis im Jahr 2001, um 413 Millionen Euro auf 593 Millionen<br />
Euro. <strong>Die</strong> realisierte Ergebnisverbesserung wurde im Wesentlichen<br />
durch interne Maßnahmen zur Steigerung <strong>der</strong> Effizienz sowie zur<br />
strategischen Weiterentwicklung des Portfolios erreicht.<br />
Verbesserung<br />
durch Effizienzsteigerung<br />
„<strong>Die</strong> <strong>BASF</strong> als einer <strong>der</strong> führenden Kunststoffhersteller soll auch<br />
<strong>der</strong> profitabelste werden. Dem sind wir im vergangenen schwierigen<br />
Jahr ein Stück näher gekommen. Wir sind aber vom Ziel,<br />
nachhaltig Ergebnisse zu erreichen, die über den Kapitalkosten<br />
liegen, noch ein gutes Stück entfernt“, sagte Dr. John Feldmann,<br />
das für das Segment zuständige Vorstandsmitglied <strong>der</strong> <strong>BASF</strong>.<br />
Als gutes Beispiel für die Zielstrebigkeit, mit <strong>der</strong> die <strong>BASF</strong> ihre<br />
Ziele verfolge, nannte Feldmann die zum 1. Mai durchgeführte<br />
Akquisition <strong>der</strong> technischen Kunststoffe von Honeywell und den<br />
gleichzeitigen Verkauf des Geschäfts mit Polyamidfasern an<br />
Honeywell.