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Nr. 125/August 09 (Druck-Version, pdf mit - NÖ gestalten

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lautet<br />

Ihre Meinung?<br />

Einsendungen an:<br />

„<strong>NÖ</strong> <strong>gestalten</strong>“<br />

KW „Tiere im Ort“<br />

Landhausplatz 1/13<br />

31<strong>09</strong> St. Pölten<br />

mail@noe-<strong>gestalten</strong>.at<br />

Tiere im Ort Wie<br />

Tierhaltung im Ort –<br />

Freude oder Belästigung?<br />

In Ausgabe 124 brachten wir einen Beitrag<br />

von Gudrun Kurz, der sich <strong>mit</strong> der Problematik<br />

der Tierhaltung im Ort beschäftigt.<br />

Ich finde es komisch, dass die<br />

Zugezogenen (Städter) von<br />

den alt Eingesessenen verlangen,<br />

alles, was sie an Tieren<br />

haben, abzuschaffen. Tiere<br />

gehören nun einmal zum<br />

Landleben – und stinken tun<br />

manche Menschen auch.<br />

Inge Schreiber<br />

2320 Schwechat<br />

Tiere im Ort sind durchaus<br />

zu begrüßen!<br />

Es hat sich bei uns im Ort ein<br />

Zuagroaster ein paar Henderln<br />

angeschafft. Natürlich,<br />

ganz wie es sich gehört, <strong>mit</strong><br />

Hahn.<br />

Der jedoch musste wieder<br />

abgeschafft werden, weil sich<br />

ein Einheimischer von seinem<br />

Gekrähe gestört fühlte. Gedroht<br />

wurde <strong>mit</strong>: „Mei Frau<br />

is bei da BH!“<br />

Es gab eine Zeit, da ließ der<br />

Gute, von Beruf Buschauffeur,<br />

seinen Bus in aller Herr-<br />

20<br />

gottsfrüh vor seinem Haus<br />

„warmlaufen“. Ob das leiser<br />

war, als das Krähen des kleinen<br />

Hahns, ist zu bezweifeln,<br />

geruchsarm war’s bestimmt<br />

nicht. Nachbarn haben deswegen<br />

ihr Schlafzimmer in<br />

einen anderen Raum verlegt.<br />

Aber das hatte der Herr, als<br />

er die Abschaffung des<br />

Hahns forderte, bestimmt<br />

schon vergessen.<br />

Ch. Prasser,<br />

per mail<br />

Kleintierhaltung (Hund, Katze<br />

etc.) in Haus und Wohnung<br />

sind eine große Bereicherung,<br />

nicht nur für Kinder.<br />

Außerhalb der Ballungsräume<br />

ist auch die Großtierhaltung<br />

bewährte Tradition –<br />

allerdings in genau diesem<br />

Rahmen!<br />

Wenn der Nachbar 5 Hühner<br />

einstellt, um frische Eier zu<br />

haben, so wird man dagegen<br />

nichts einwenden können.<br />

Wenn ein Großstall <strong>mit</strong> 50<br />

Hühnern eröffnet wird, ist<br />

die Belastung für die Anrainer<br />

wohl unzumutbar.<br />

Drei Pferde im Hinterland<br />

werden auch nicht stören,<br />

zwei Reitställe in 300m Entfernung<br />

können schon ein<br />

Problem werden. Unzumutbar<br />

wird die Reiterei aber,<br />

wenn auch im Wald geritten<br />

wird, sodass die Wege unbegehbar<br />

werden, oder außerhalb<br />

der Wege, was zur Schädigung<br />

des Waldes führt<br />

(Wurzeln!).<br />

MMag.DDr. Josef Zemanek<br />

Markersdorf/N. und Wien<br />

Ich wohne seit meiner Geburt<br />

vor mehr als 53 Jahren<br />

am Land, lebte bis zu meinen<br />

Umzug 1983 in mein eigenes<br />

Haus auf dem elterlichen<br />

Bauernhof.<br />

Seit 1998 habe ich die Ehre,<br />

als neue Nachbarn eine Wiener<br />

Familie zu „erleben“. Ich<br />

musste es erdulden, dass die<br />

Nachbarschaft Ziegen, Gän-

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