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Nord- Mittel- & Südamerika<br />

28<br />

Venezuela<br />

Ein Reiseziel in Südamerika, das die ganze landschaftliche Vielfalt eines Kontinents in sich vereinigt: Koloniale Geschichte,<br />

weiße Strände, blaue Karibik, exotischer Orinoco, der höchste Wasserfall der Erde und die majestätischen Anden. Diese<br />

Reise führt Sie von Caracas, der geschichtsträchtigen Hauptstadt des Landes, zunächst in den Bundesstaat Falcon, in dem sich<br />

eine Reihe wichtiger präkolumbianischer Spuren befinden, zu der antiken Koloni<strong>als</strong>tadt Coro und den nahe gelegenen legendären<br />

Wanderdünen, welche das Gefühl einer Wüste vermitteln. Nach dem Besuch der Paraujano Mestizen an der Sinamaica Lagune bei<br />

Maracaibo steigen Sie auf die Anden und tauchen vorübergehend ein in eine andere Zeit: In das Venezuela der Jahrhundertwende<br />

mit seinen kleinen malerischen Dörfern und unzähligen Geschichten. Anschließend übernachten Sie in einer Lodge, an einer dem<br />

Orinoco vorgelagerten Lagune und beenden diese wunderbare Rundreise mit einem Ausflug in die sogenannte“Verlorene Welt“,<br />

die Welt der Pemon Indianer, der höchsten Wasserfälle der Erde, der ältesten geologischen Formationen des Planeten und der<br />

unbeschreiblichen Tafelberge.<br />

1. Tag: Wien - Caracas<br />

Linienflug von Wien über Frankfurt oder Madrid<br />

nach Caracas. Nach Ankunft Begrüßung<br />

durch einen Vertreter unserer dortigen Agentur<br />

und Transfer zum Hotel. Nächtigung.<br />

Die Stadt liegt in 1000 m Höhe in einem<br />

blühenden, immergrünen Tal der Küstenkordillere,<br />

nur 20 km vom karibischen Meer<br />

entfernt. Im Schatten himmelhoher Wolkenkratzer<br />

blieben noch viele historische Bauten<br />

aus der Kolonialzeit erhalten wie z.B. das Geburtshaus<br />

von Simón Bolivar, des verehrten<br />

südamerikanischen Freiheitskämpfers.<br />

2. Tag: Caracas - El Vigia F<br />

Nach dem Frühstück halbtägige Stadtrundfahrt.<br />

Sie entdecken die kolonialen Wurzeln<br />

Caracas auf einem Spaziergang zu der Plaza<br />

Bolivar, dem Mittelpunkt des ursprünglichen<br />

Stadtzentrums. Der Concejo Municipal an der<br />

Südseite und die strahlend weiße Kathedrale<br />

an der Ostseite flankieren den Platz. Als<br />

neoklassizistisches Schmuckstück aus der Regierungszeit<br />

Guzmán Blancos beherrscht das<br />

zwischen 1874 und 1878 erbaute Capitolio Nacional<br />

mit der mit 14karätigem Gold belegten<br />

zweigestuften Kuppel das Straßenbild. Zwei<br />

Blocks weiter östlich liegen in Kolonialhäusern<br />

untergebracht, das Museo Bolivariano und<br />

die Casa Natal, das Geburtshaus von Simón<br />

Bolívar. Besuch des Panteón Nacional. Im<br />

Innern dominieren Bilder von Tito Salas,<br />

dem bedeutendsten venezolanischen<br />

Historienmaler,<br />

der zehn Jahre lang an<br />

einer Gemäldeserie<br />

von 15 Szenen aus<br />

dem Leben Bolívars<br />

arbeitete.<br />

1876 wurden<br />

die sterblichen<br />

Überreste von<br />

Simón Bolivar<br />

aus der Familienkapelle<br />

in das Mausoleum<br />

transportiert.<br />

Generäle, Unabhängigkeitskämpfer-<br />

und -kämpferinnen wurden<br />

dort mit einem Grab geehrt.<br />

Falls es die Zeit erlaubt wird noch zu der Quinta<br />

Anauco im Stadtteil San Bernardino, die <strong>als</strong><br />

bestes Museum der Kolonialzeit gilt, gefahren<br />

(Eintritt im Preis nicht enthalten). Transfer zum<br />

Flughafen und Abflug nach El Vigia. Nach Ankunft<br />

Transfer nach Mérida und Nächtigung in<br />

einer Pousada.<br />

3. Tag: Mérida FM<br />

Die Stadt Mérida, umgeben von den beiden<br />

höchsten Bergketten der Anden, liegt auf<br />

einem 1625 m hohen, durch zwei reißende<br />

Ströme entstandenen Tafelberg.<br />

Ein besonderes Erlebnis<br />

stellt die Fahrt mit der<br />

höchsten und längsten<br />

Seilbahn der Welt<br />

dar, die nahe Mérida<br />

in das Reich der<br />

schneebedeckten<br />

Anden-Bergriesen<br />

auf fast 5000<br />

Meter Höhe führt.<br />

Während der Stadtrundfahrt<br />

besuchen<br />

Sie den lebendigen und<br />

farbenfrohen Markt von Mérida,<br />

auf dem sowohl sehr viel Kunsthandwerk<br />

<strong>als</strong> auch Kleidung, Lebensmittel, Genußwaren,<br />

etc. angeboten werden. Dann Besuchen<br />

Sie den alten, traditionsreichen nördlicheren<br />

Stadtteil von Mérida, der von kleinen Plätzen<br />

geschmückt und ausgesprochen charmant<br />

ist. Besuch der Plaza Bolivar, der Kathedrale<br />

und des Museo de Arte Moderno mit seinen<br />

interessanten Wanderausstellungen<br />

moderner venezolanischer Kunst. Nach<br />

dem Mittagessen Fahrt durch grüne Bergnebelwälder<br />

zu dem romantisch gelegenen<br />

Kolonialdörfchen Jají. Weiterfahrt<br />

zur Hacienda El Carmen, eine wunderschöne<br />

alte Kaffeefarm, in der sich ein<br />

kleines Kaffee- und Imigrationsmuseum<br />

befindet.<br />

4. Tag: Mérida und die Anden FM<br />

Nach dem Frühstück Fahrt durch die Páramos<br />

Hochandenregion im Nationalpark Sierra Nevada.<br />

Diese über 3000m hoch gelegene karge<br />

Gebirgslandschaft wird von der Frailejon-<br />

Pflanze (Schopfrosettenpflanze) beherrscht,<br />

die noch in 4500 m Höhe wachsen kann.<br />

Besonders im Oktober und November sind die<br />

Berghänge mit ihren großen gelben Blättern<br />

übersät. Fahrt zur Laguna Mucubají, von der<br />

aus eine ca. zweistündige interessante Wanderung<br />

zur Laguna Negra auf über 3.000 m<br />

Höhe unternommen wird ( zwei der rund 200<br />

Gletscherseen im Bundestaat Mérida). Besuch<br />

der biologischen Station Mifafi, wo der Andenkondor<br />

beobachtet und aufgezogen wird.<br />

Weiterfahrt zum höchsten Pass Venezuelas,<br />

dem Pico El Aguila (4100 m über dem Meeresspiegel),<br />

von dem aus bei schönem Wetter ein

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