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Jerusalem – heilige Stadt dreier Religionen. Im Vordergrund die Klagemauer, dahinter<br />

erhebt sich der Felsendom mit Moschee. Rechts im Hintergrund der Ölberg.<br />

Reise nach Jerusalem<br />

Jerusalem, Israels Hauptstadt, ist eine<br />

geteilte Stadt: Nicht mehr eine Mauer,<br />

sondern – schlimmer noch –<br />

Mißtrauen und Angst trennen die Menschen.<br />

Der politische Friedensprozeß im<br />

Nahen Osten schreitet zwar trotz aller<br />

Widerstände fort. Das ist aber nicht<br />

genug! Ein dauerhafter, wirklicher Friede<br />

in dieser Region kann nur erreicht<br />

werden, wenn „Bollwerke des Friedens<br />

im Geiste der Menschen errichtet werden“<br />

(aus der Präambel der UNESCO-<br />

Verfassung).<br />

Alle Bereiche der Kultur sind aufgerufen,<br />

solche Bollwerke zu errichten und<br />

Brücken zwischen den gerade in Jerusa-<br />

14<br />

lem hart aufeinandertreffenden Gegensätzen<br />

zu bauen.<br />

Der Gedanke, bei der Erziehung der<br />

Kinder damit zu beginnen, drängt sich<br />

geradezu auf - sind es doch die Kinder,<br />

die die Zukunft mit ihrer Möglichkeit<br />

zum Frieden am stärksten in sich tragen.<br />

Vor diesem Hintergrund entwickelte<br />

sich in Jerusalem eine Initiative, die<br />

davon überzeugt war, daß gerade die<br />

Waldorfpädagogik den Kindern das bietet,<br />

was in staatlichen Schulwesen in<br />

Israel vermißt wurde: Hilfsbereitschaft,<br />

soziale Toleranz, ... kurz, die Suche nach<br />

einer anderen, umfassenden menschli-

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