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Unser Martins-Basar 1995 Funkelnde Steine und leuchtende Augen Der Martins-Markt ist alle Jahre wieder ein ganz besonderes Ereignis. Bereits im Sommer beginnen die Vorbereitungen. Fleißige Elternhände nähen, stricken, basteln, kleben, hämmern, sägen und formen all die großen und kleinen Angebote dieses Marktes. Die Klassenlehrer überlegen mit ihren Schülern, wie in diesem Jahr die Räume zu gemütlichen Cafés ausgestaltet werden können. Der Basarkreis schmiedet Pläne für die Verkaufsstände und organisiert den Eltern-Einsatz. Eine Menge Arbeit steckte auch in diesem Jahr dahinter, als sich am 11. November um 14 Uhr die Pforten der 8 ausgeschmückten Schule öffneten. Der Andrang war nicht ganz so groß, wie im vergangenen Jahr – und das war gut so. Denn so war es endlich einmal möglich, wirklich alle Auslagen zu bewundern und in Ruhe auszuwählen. Wermutstropfen der größeren Ruhe: Auch die Umsätze waren entsprechend geringer als im Vorjahr. Brutto wurden ca. 11.000 Mark eingenommen, die nach Abzug aller Kosten voll und ganz der Schule zugute kommen sollen. Der wahre Gewinn eines solchen Martins-Markttages aber ist das gestärkte Wir-Gefühl, das alle mit in die Adventszeit tragen können. GERTJE WITTE Wollzwerge und geschnitzte Wichtel, Adventssäckch en und Laternen waren liebevoll gearbeitet und lockten am Markttag manchen Käufer an.
Steinreich ist mancher Knabe heimgegangen... die Mineralientische im zweiten Stock waren von staunenden Kindern umlagert. Wer ganz lieb bittet, bekommt vielleicht eine Kleinigkeit extra. Im Dschungel-Café wurden exotische Köstlichkeiten serviert. Nicht nur den Gästen hat’s gemundet – auch das Bedienungspersonal ließ es sich schmecken. Andrang herrschte im ersten Stock bei den Spielsachen für Kinder - wen wundert’s? 9
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