Ausgabe 02/2013 - Wir Ochtersumer

Februar_2013
Ochtersumer
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SENiOrENNAchMittAg
Schmackhafte puttäppel
„50 Äpfel haben wir in drei Backöfen
im Ortsgemeinschaftshaus gegart“
Beim Seniorennachmittag im Januar
wurde den Gästen im
Ortsgemeinschaftshaus
eine winterliche
Spezialität
serviert: Puttäppel
(Bratäpfel). Die
Idee dazu hatte Franz
Ohlendorf, Ehrenortsbürgermeister
und Leiter der
Ochtersumer Seniorenveranstaltungen.
Er hatte zuvor im Internet
Rezepte recherchiert und seine
Frau Gertrud bereitete zu Hause
einige Äpfel zur Probe zu. Die
Sorte Elstar eignet sich am besten,
hatte sie herausgefunden.
Die Äpfel wurden mit einer
Masse aus Marzipan, Rosinen und
Rum gefüllt, etwa 30 Minuten
gegart und mit einer kandierten
Walnuss und selbst gemachter
heißer Vanillesoße serviert. „50
Äpfel haben wir in drei Backöfen
im Ortsgemeinschaftshaus gegart“,
sagt Ohlendorf. Das Ergebnis war
sehr schmackhaft.
Anschließend trug Geschichtenerzählerin
Karin Schramm
eine Neufassung des Märchens
Dornröschen vor. Dornröschen
erwacht in der heutigen Zeit und
kennt weder Heckenschere noch
Autos. Sie verliebt sich in einen
Polizisten ... Darüber hinaus gab
Schramm amüsante „Gedichte
nach dem Leben gestrickt“ zum
Besten. sj
Karin Schramm trägt beim Seniorennachmittag gedichte vor.
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Mehr Leistungen für pflegeversicherte
Seit januar gibt es für viele pflegeversicherte Menschen Leistungsverbesserungen.
Demenzkranke zum Beispiel, die in ihrer Alltagskompetenz eingeschränkt
sind, aber in keine pflegestufe eingegliedert sind, können jetzt
pflegerische Sachleistungen bis zu 225 Euro jährlich aus der pflegekasse
beantragen. Bei pflegestufe 1 ist der Sachleistungsbetrag von 450 auf 665
Euro jährlich gestiegen. in pflegestufe 2 liegt der Betrag bei 1250 Euro. zusätzlich
haben Demenzkranke einen Anspruch auf stundenweise Betreuung
durch qualifizierte Alltagsbegleiter. Damit sollen Angehörige entlastet werden,
die zum teil rund um die Uhr in der Verantwortung stehen.
Sebastian Adamski, geschäftsführer von „Daheim statt heim“, lobt die Verbesserungen
zum Wohle der Familien, in denen Angehörige gepflegt werden.
Für nähere informationen zur pflege und Betreuung stehen Sebastian
Adamski und seine Mitarbeiter unter telefon 0 51 21 / 3 30 30 zur Verfügung.