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3. Tätigkeitsbericht der Gleichstellungsbeauftragten ... - Kreis Stormarn

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<strong>Kreis</strong> <strong>Stormarn</strong><br />

Gleichstellungsbeauftragte<br />

Sparkasse Holstein Kto. 10 257 (BLZ 213 522 40) � Postbank Kto. 13 200 (BLZ 200 100 20)<br />

Commerzbank Kto. 4 901 708 (BLZ 200 400 00) � Volksbank <strong>Stormarn</strong> Kto. 80 200 000 (BLZ 201 901 09)<br />

Anlage 14<br />

Gastbeitrag anlässlich des 100. internationalen Frauentages am 22.0<strong>3.</strong>2011 im<br />

Historischen Rathaus in Bad Oldesloe<br />

Sehr geehrter Herr Friese,<br />

sehr geehrte Damen und Herren, liebe Frauen und Männer!<br />

zunächst danke ich dem SPD-Ortsverein für die Einladung, heute als Gastreferentin hier zu<br />

sein.<br />

Als Gleichstellungsbeauftragte des <strong>Kreis</strong>es <strong>Stormarn</strong> gehe ich gerne auf die Frage ein „100<br />

Jahre Internationaler Frauentag – Was ist daraus geworden?“ und freue mich beson<strong>der</strong>s auf<br />

den Diskussionsteil im Anschluss.<br />

Herausfor<strong>der</strong>nd ist es für mich heute, diejenigen nicht zu langweilen, die im Thema sind und<br />

diejenigen mitzunehmen, die durch den 100 jährigen Aktionstag erstmals aufmerksam<br />

geworden sind, was sich denn hinter dem Internationalen Frauentag verbirgt.<br />

Zunächst etwas zu meiner Person, gerade für diejenigen, die mich noch gar nicht kennen:<br />

Mein Name ist Birte Kruse-Gobrecht, ich bin 42 Jahre alt, in Hamburg geboren und in<br />

<strong>Stormarn</strong> aufgewachsen.<br />

Ich habe in Bonn und Hamburg studiert und bin nach 13 lebendigen Jahren in Hamburg vor<br />

knapp 4 Jahren wie<strong>der</strong> nach <strong>Stormarn</strong> zurückgekehrt.<br />

Als Mutter von zwei Kin<strong>der</strong>n, lebe ich mit meiner 13-jährigen Tochter aus erster Ehe, meinem<br />

Mann und unserem gemeinsamen 6-jährigen Sohn in einem klassischen<br />

„Patchworkhaushalt“, zu dem zeitweise auch die beiden Töchter meines Mannes<br />

hinzuzählen, die knapp 11 und 19 Jahre alt sind.<br />

Dass es auch bei uns manchmal turbulent zugeht, liegt somit auf <strong>der</strong> Hand.<br />

Während des Studiums in Bonn habe ich in <strong>der</strong> Pressestelle des Bundesjustizministeriums,<br />

an <strong>der</strong> Uni Bonn im Institut für Öffentliches Recht und in einer Nachsorgeeinrichtung für<br />

ehemalige Drogensüchtige gearbeitet.<br />

In Hamburg dann beim DGB in Arbeitsrechtsseminaren als Teamerin und bei einem<br />

Rechtsanwalt mit dem Schwerpunkt Öffentliches Recht im Büro mitgearbeitet.<br />

Nach dem Ersten Juristischen Staatsexamen habe ich mich zunächst selbständig gemacht<br />

und mich berufsbegleitend in Unternehmensführung und Management weitergebildet. Die<br />

Selbständigkeit habe ich zu Beginn <strong>der</strong> Elternzeit aufgegeben. Nach <strong>der</strong> Elternzeit war ich in<br />

<strong>der</strong> ARGE <strong>Stormarn</strong> als Arbeitsvermittlerin tätig. Dort habe ich mich mit den Schwerpunkten<br />

<strong>der</strong> Integrationsplanungen im Rechtskreis des SGB II, arbeitnehmerorientierter Vermittlung,<br />

Aufbau von Netzwerken zu Themen von Migration, Suchtproblematiken, Kin<strong>der</strong>betreuung,<br />

Insolvenz und Existenzgründung befasst.<br />

Seit dem 01.01.2009 bin ich als Gleichstellungsbeauftragte des <strong>Kreis</strong>es <strong>Stormarn</strong> tätig. Dort<br />

ist mir mein juristischer und bunter beruflicher Hintergrund oftmals sehr hilfreich. Seit Ende<br />

2010 bin ich zudem als Mediatorin in Konflikten tätig.<br />

Da ich meine Tochter während des Studiums und meinen Sohn während meiner<br />

Selbständigkeit bekommen habe, bringe ich auch persönlich reichlich Praxisbezug zum<br />

Thema „Chancengleichheit“ mit.<br />

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