Magazin der Mütter gegen Atomkraft e.V.

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28 Was macht Kinder krank? Magazin der Mütter gegen Atomkraft e.V. 2010 HILFE FÜR KINDER VON TSCHERNOBYL Im Laufe des Jahres 2009, insbesondere während der Weihnachtpäckchensammlungen, gingen 10.549,- Euro an Geldspenden ein. Mit 30.000 Euro haben wir uns an einer Ersatzröhre für einen Computer- tomographen in der Kinderkrebsklinik in Kiew beteiligt. Nur durch unsere fi nanzielle Unterstützung konnte die noch wesentlich teurere Anschaffung bewältigt werden. Viele der Spenderinnen und Spender gehören schon seit Jahren zum festen Kreis, teilweise sammeln sie auch bei Geburtstagen und anderen Jubiläen. für diese treue Unterstützung danken wir ebenso wie für die Spenden zu den Transportkosten nach Kiew. Olha Tkaczenko aus München, die sich jedes Jahr um die gesamt Organisation kümmert, konnte wieder zwei LKW-Transporte auf die Reise schicken. Beladen waren sie mit rund 2700 Weihnachtspäckchen, Winterkleidung und Spielsachen. Nicht allein in Kiew, sondern auch im Kreis Riwno haben Pfadfi nder, der ukrainische Frauenverband und die Organisation „Europäische Wolyn“ die Verteilung übernommen. Der siebenjährige Danylo schreibt, dass er schon seit zwei Jahren gegen einen bösartigen Tumor an der Niere behandelt wird. Sein Traum sei es, einmal Chirurg zu werden. „Aber eigentlich ist es besser, wenn Kinder überhaupt nicht krank werden.“
Randvoll ist der Kleintransporter, mit dem die Spendenpakete aus Petershausen in die Spedition nach Riem gebracht werden. Doris Stadler beim Ausladen. Was macht Kinder krank? Magazin der Mütter gegen Atomkraft e.V. 2010 Foto: © privat 29
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