Regionalbank in der Übermorgenstadt - Top Arbeitgeber

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Oldenburgische Landesbank AG
Stau 15/17
26122 Oldenburg
Ann-Kristin van Dülmen
ann-kristin.van.duelmen@olb.de
Tel.: +49(0)4 41/2 21-22 98
www.olb.de
Mitarbeiter 2.944 sowie 231 Auszubildende
Standorte Oldenburg (Zentrale), 174 Niederlassungen im Nordwesten
TOP ARBEITGEBER DEUTSCHLAND 2011
Niedersachsens, 130 Agenturfilialen der Allianz Bank
Bilanzsumme 12,249 Mrd. Euro (31.12.2009)
Fachrichtungen Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft, Wirtschaftsrecht/Jura,
Informatik, Mathematik, Wirtschaftsinformatik,
Ingenieurwesen (Schwerpunkt Landwirtschaft, Energie)
Einstellungen 2011 50 Mitarbeiter, davon ca. 20 Hochschulabsolventen,
sowie ca. 80 Auszubildende
Einstiegsgehalt rund 40.000 Euro (Absolventen)
Internationale Einsätze ja
Praktika ja
Studienabschlussarbeiten ja, auch Promotionen möglich
Die Oldenburgische Landesbank AG wurde durch das CRF Institute als Top Arbeitgeber Deutschland
2011 zertifiziert. Die Studie ermittelte in den Einzelkategorien folgende Ergebnisse:
Karrieremöglichkeiten
Primäre Benefits
Sekundäre Benefits & Work-Life-Balance
Training & Entwicklung
Unternehmenskultur

HR aktuell
Das „Kompetenzmodell“
der OLB dient als
Führungsinstrument, mit dem
alle zwei Jahre eine gemeinsame
Standortbestimmung
von Mitarbeitern und
Vorgesetzten im Hinblick auf
zukünftige Entwicklungsziele
vorgenommen wird. Dabei
führt es in den Feldern
Management-, Führungs-
und Personalkompetenz
mehrere Aspekte zusammen:
die aktuelle Marktsituation,
Unternehmensziele und
-strategien, Unternehmenskultur
und Personalprozesse.
Ziel ist es unter anderem,
innovationsfördernde
Bedingungen zu schaffen
sowie die Akzeptanz und
Transparenz von Führungs- und
Personalprozessen zu erhöhen.
Regionalbank in der Übermorgenstadt
Als größte private Regionalbank in Deutschland und als
moderner Finanzdienstleister konzentriert die Oldenburgische
Landesbank AG (OLB) ihr Geschäft auf Privatkunden,
Firmenkunden und Freiberufler in der Region Niedersachsen
und Bremen. Das solide und auch während der Finanzmarktkrise
stets erfolgreiche Geschäftsmodell der OLB
ist konsequent auf Kundennähe und Partnerschaftlichkeit
ausgerichtet. Für die Allianz Bank, die als Niederlassung
der OLB über das Vertreternetz der Allianz bundesweit
Bankdienstleistungen anbietet, stellt die Oldenburgische
Landesbank darüber hinaus ihre Produkt- und Serviceplattform
zur Verfügung.
Menschen machen den Unterschied
Bestens ausgebildete Mitarbeiter bieten Privat-, Firmenkunden
und Freiberuflern einen engagierten und am Kundennutzen
orientierten Service, passende Produkte und individuelle
Lösungen. Ob es um die Finanzierung für Einfamilienhäuser,
Biogasanlagen von Landwirten, die Modernisierung von Windkraftanlagen
oder die Betreuung und Verwaltung von Stiftungsvermögen
geht – das Leistungsspektrum der OLB als
moderne Universalbank ist groß. Seit mehr als 140 Jahren ist
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Oldenburgische Landesbank AG

die Oldenburgische Landesbank in der kraftvollen
und innovativen Wirtschaftsregion Nordwest
in Niedersachsen verankert. Der „OLB-Campus“
mit seinen historischen und neuen Gebäuden
liegt im Zentrum von Oldenburg, das sich, seit es
2009 zur „Stadt der Wissenschaft“ gekürt wurde,
als „Übermorgenstadt“ vermarktet.
Existenzgründer und innovative Unternehmen
bauen auf die OLB, die unter dem Leitbild „OLB
als Kundenbank“ ihren Fokus auf exzellenten
Service, attraktive Produkte und gelebte Kundennähe
verstärkt. Kernpunkte dieses Leitbildes
sind beispielsweise die Erhöhung der Kundenzufriedenheit
oder auch die Akzentuierung und
Forcierung des Private Banking. „Wir entwickeln
die Bank, wir erfinden sie nicht neu“, erklärt Hilger
Koenig, Leiter der Personal-Abteilung. Deshalb
suche das Unternehmen Mitarbeiter mit
einem Herzen für die Region und ihre Menschen.
So heißt es folgerichtig im Leitbild der Oldenburgischen
Landesbank: „Wir vertrauen einander
seit Generationen.“ „Wir begeistern, denn wir
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TOP ARBEITGEBER DEUTSCHLAND 2011
sind beweglich.“ „Wir, die Menschen in der OLB,
machen den Unterschied.“
Die Veranstaltung „Kurs Kundenbank“ nutzten
über 2.000 Mitarbeiter, um sich mit der Strategie
„OLB als Kundenbank“ vertraut zu machen.
„Die Mitarbeiter zeigen Eigeninitiative bei ihrer
Entwicklung. Zugleich leisten sie einen erkennbaren
Anteil an der Fortentwicklung der Bank“,
sagt Koenig. Diesen Prozess unterstützt die
Verknüpfung von Personal-, Führungs- und Managementkompetenzen
mit den Strategien und
der Unternehmenskultur im „Kompetenzmodell
für Führungskräfte“. Beteiligte lernen, sich gegenseitig
besser einzuschätzen, und entwickeln
gemeinsam Ideen, die dem Fortschritt des Einzelnen
wie auch der Innovationsfähigkeit des Unternehmens
dienen.
Dynamischer interner Arbeitsmarkt
Die OLB setzt auf eine vorbildliche Erstausbildung
im Bank- und Informatikbereich und auf eine individuell
ausgerichtete Weiterentwicklung ihrer
Gunnar von Seggern,
Trainee
„Sie können bei der Oldenburgischen
Landesbank viele attraktive Seiten
entdecken: Ich kann ganzheitliche Lösungen
für den Kunden gestalten. Jeder nimmt
sich hier Zeit, dem Kollegen zu helfen. Die
Absprache über Arbeits- und Urlaubszeiten
funktioniert. Ein Kundengespräch fällt als
Erfolg dem gesamten Team zu. Berater
nehmen sich hier nicht untereinander die
Kunden weg, um Leistungsvorgaben zu
erfüllen. Und wie Sie es drehen und wenden,
das Gehalt stimmt ebenfalls.“

Mitarbeiter in Führungs- und Fachpositionen.
2009 gingen auf 126 interne Stellenausschreibungen
234 Bewerbungen ein. Begleitet werden
Veränderungen von regelmäßigen Mitarbeitergesprächen,
einem umfangreichen Seminarkatalog
und Förderprogrammen. Das zweijährige
Programm „Perspektive Zukunft“ setzt direkt im
Anschluss an die Ausbildung an. Der Förderkreis
„Perspektive-Plus“ fördert talentierte Mitarbeiter
mit Berufserfahrung und qualifiziert sie für
die Übernahme von weiterführenden Fach- und
Führungsaufgaben. Das Programm „Studium &
OLB“ begleitet Studenten bei ihren Abschlussarbeiten,
offeriert Praktika und Aushilfstätigkeiten
in der Zentrale oder im Vertrieb. Hierdurch wird
überzeugenden Hochschulabsolventen ein Weg
zur OLB ermöglicht. Das Traineeprogramm der
Bank dient als internes Förderinstrument und
ergänzt zudem die Qualifizierung von externen
Kräften. Es ist flexibel auf den Entwicklungsstand
des jeweiligen Teilnehmers und die Anforderungen
der angestrebten Position ausgerichtet.
Die Dauer des Programms liegt zwischen 6 und
18 Monaten.
Engagement für die Gesundheit
Der Mensch macht den Unterschied bei der
OLB – auch in den Beziehungen untereinander.
Die Hilfsaktion für einen lebensbedrohlich an
„Die OLBer sind bodenständig.
Wir haben ein starkes
Zusammengehörigkeitsgefühl,
verbunden mit einer
angemessenen Portion Disziplin.
Diskussionsfreudigkeit kommt
dazu.“
Hilger Koenig,
Direktor, Leiter der Personal-Abteilung
Krebs erkrankten Kollegen verrät viel darüber.
Mitarbeiter und Vorstand spendeten insgesamt
33.650 Euro für seine Behandlung. Außerdem
ließen sich über 1.000 Mitarbeiter typisieren, um
einen geeigneten Knochenmarkspender zu identifizieren
– der schließlich auch gefunden wurde.
Nach Informationen der Deutschen Knochenmarkspenderdatei
handelte es sich dabei um
eine der bundesweit größten Betriebstypisierungen.
„Wir sind leistungsorientiert. Aber wir wollen
keine Ellenbogenmentalität und fördern eine
Arbeitsumgebung, die es unseren Mitarbeitern
ermöglicht, ihr Potenzial voll einzubringen. Hierbei
spielt auch ein ausgewogenes Verhältnis von
Beruf und Familie eine wichtige Rolle“, erklärt
Personalleiter Koenig.
Auf dieser Linie liegt auch das Vergütungssystem
der OLB mit seinen teamorientierten Zielvorgaben.
Im Tarifbereich gibt es über das 13. Gehalt
hinaus eine Erfolgsbeteiligung, die sich am Geschäftsergebnis
orientiert. Im außertariflichen Bereich
hängt die Erfolgsbeteiligung zusätzlich von
der individuellen Zielerreichung ab. Ein Viertel
der Mitarbeiter ist teilzeitbeschäftigt. Es gilt eine
variabel gestaltbare Vertrauensarbeitszeit mit
einem Zeitkonto bis zu plus/minus 50 Stunden.
„Wir haben beschlossen, den Anteil von Frauen
in Führungspositionen zu erhöhen“, betont
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Koenig. Welche Maßnahmen dazu notwendig
sind und wie die familienfreundliche Gestaltung
der Arbeit weiter optimiert werden kann, werde
in Workshops mit Führungskräften und Mitarbeitern
erarbeitet. Zu den aktuellen Maßnahmen
gehören die Kinderbetreuung über den pme
Familienservice und Tagesbetreuungsplätze für
Kinder im Krippenalter am OLB-Campus. Mit
Betriebssportgruppen, einem Betriebsarzt und
Aktionen zur gesundheitlichen Vorbeugung engagiert
sich die OLB für die Gesundheit der Mitarbeiter.
Grün gefärbter Wertpapierbetreuer
Gunnar von Seggern hatte Bankkaufmann
gelernt, bei einem anderen Finanzinstitut als
Wertpapierbetreuer gearbeitet und berufsbegleitend
seinen Bachelor of Business Administration
gemacht. „Ich fühlte mich dort in meinen
Möglichkeiten eingeschränkt“, sagt er. Mit dem
Ausbildungsziel Wertpapierbetreuer fing von
Seggern deshalb im September 2009 bei der
OLB ein Traineeprogramm an. „In verschiedenen
Filialen und Abteilungen wurde ich zuerst ‚grün
gefärbt‘“, spielt er auf die Corporate Identity der
OLB an. „Am ersten Tag begrüßte man mich mit
einem Blumenstrauß. Ich fand einen komplett
eingerichteten Arbeitsplatz vor, mit PC und betriebsbereiten
Programmen.“
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Anfangs habe er „tausend Fragen“ gehabt, erzählt
von Seggern. „Aber man nimmt sich hier
die Zeit, sich gegenseitig zu helfen.“ Außerdem
lag ein Einarbeitungsplan für ihn bereit. Unter
anderem lernte er angrenzende Abteilungen wie
das Produktmanagement kennen. Der Wertpapierbetreuer
bekommt hier Auskünfte, etwa über
gesetzliche Vorgaben und Markteinschätzungen,
die ihm bei der Kundenberatung helfen. „Eine
so gute Zusammenarbeit zwischen Vertrieb und
Backoffice ist nicht selbstverständlich“, meint von
Seggern und hebt hervor: „Ein Kundengespräch
fällt als Erfolg dem gesamten Team zu. Berater
nehmen sich hier nicht untereinander die Kunden
weg, um Leistungsvorgaben zu erfüllen.“
Sein ursprünglicher Ausbildungsplan wurde für
einen Einsatz bei der Münsterländischen Bank
Thie & Co., einer Tochtergesellschaft der OLB,
um zwei auf acht Monate verlängert. Die Bank
ist auf Vermögensverwaltung und auf das Kreditgeschäft
spezialisiert. „Dort konnte ich die
Geschäftsprozesse der Vermögensverwaltung
von Grund auf studieren“, unterstreicht von Seggern.
Aktuell ist er in der Filiale Quakenbrück gemeinsam
mit dem Filialleiter für die Umsatzziele
im Wertpapierbereich verantwortlich. „Ich kann
als Betreuer über Aktien, Renten und Immobilienfonds
hinaus auch eine Altersversorgung,
„Entwicklung hängt bei uns
stark von Eigeninitiative ab.
Wir reden miteinander über
Entwicklungswünsche. Wenn
sich jemand innerhalb der OLB
verändern möchte, unterstützen
wir das. So kommen neue
Kollegen mit neuen Ideen hinzu.“
Swenja Stahl, Filialleiterin

unternehmerische Anteile oder Depotabsicherungen
einbeziehen. Außerdem haben wir nicht,
wie in anderen Instituten üblich, die Vorgabe,
mit festgelegten Produkten ein bestimmtes Geschäftsvolumen
zu erzielen. Ich kann die Lösung
wählen, die für den jeweiligen Kunden die beste
ist. Und genau das macht nach der Philosophie
der OLB eine langfristige Kundenbeziehung aus“,
erklärt von Seggern. Seinen nächsten Schritt hat
er bereits begonnen: ein berufsbegleitendes Studium
an der Frankfurt School of Finance & Management
zum Financial Consultant.
Bankuniversum in einer Filiale
„Ich bin ein Beispiel dafür, dass man bei der OLB
auch vorankommen kann, wenn man an einem
Standort bleibt“, sagt Swenja Stahl. 1988 begann
sie ihre Ausbildung zur Bankkauffrau in der Filiale
Delmenhorst, arbeitete ab 1991 fünf Jahre
dort als Kundenberaterin, wurde Privatkundenbetreuerin
und absolvierte 2001 eine Traineeausbildung
zur Filialleiterin. Seitdem ist sie Leiterin
der Filiale, in der insgesamt vier Mitarbeiter und
eine Auszubildende tätig sind. „Von Anfang an
hat es mich begeistert, dass die Oldenburgische
Landesbank die gesamte Palette abdeckt und wir
ganzheitliche Lösungsansätze gestalten können“,
so Stahl. „Die OLB war schon immer sehr nah am
Kunden. Um sie als Kundenbank zu stärken, binden
wir die Mitarbeiter unter anderem mit Ideenbörsen
im Intranet und in Workshops ein.“
Zu einer Vertriebserfolgsrunde nahm die Filialleiterin
ihre Auszubildende mit. „Ich bin immer wieder
fasziniert von den Ideen, die junge Kollegen
unbefangen einbringen. Ein Vorschlag lautete
beispielsweise: ‚Erzählen wir doch den Kunden
einfach, was für tolle Produkte wir haben.‘ Genau
darum geht es: die Antennen auszufahren und
nachzuspüren, was der Kunde braucht.“ Spart
jemand auf den Führerschein und profitiert er
von einer Sparanlage? Plant jemand eine USA-
Reise, kennt aber die Vorteile einer Kreditkarte
nicht? Das sind nur einige der Fragen, die auch
eine kleine Filiale zu einem Bankuniversum
machen, in dem Stahl Erlebnisse hat wie diese:
„Ein Kunde rief an und sagte, er würde gern eine
größere Geldsumme anlegen. Wir möchten uns
doch einfach mal darum kümmern und eine passende
Anlageform wählen. Das geht natürlich
nicht ohne persönliches und dokumentiertes Beratungsgespräch.
Aber es zeigt, wie verbunden
sich unsere Kunden mit uns fühlen und wie vertrauensvoll
die Beziehungen sind.“
Das berufliche Ethos wird wie die fachliche Seite
der Praxis durch persönliche Vorbilder vermittelt.
„Vorgesetzte und Coachs sind Vertrauenspersonen,
Referenten von Weiterbildungsveranstaltungen
durchweg langjährige Praktiker der
OLB. Wenn ich mich coachen lasse, möchte ich
davon einen unmittelbaren Nutzen haben“, erklärt
Stahl. Die hierarchischen Ebenen seien bei
der OLB nicht so streng voneinander abgegrenzt,
meint die Filialleiterin und bezeichnet die Zusammenarbeit
als sehr herzlich. „Wir haben teilweise
anspruchsvolle Leistungsziele. Aber es sind
Teamziele. Von Einzelkämpfern sind sie nicht zu
erfüllen. Unsere Aufgabe als Führungskraft ist es,
Mitarbeitern Stärken bewusst zu machen und sie
in Positionen zu fordern, die ihren Fähigkeiten
gerecht werden.“
Die Filialleiterin betont die Familienfreundlichkeit
der OLB, die in verschiedenen Arbeitszeitmodellen
zum Ausdruck kommt. „Zwar ist eine Filialleitung
in Teilzeit kaum zu bewältigen, ich könnte
mir jedoch vorstellen, dass sich ein Modell wie
Jobsharing auch in Führungspositionen einmal
dauerhaft etabliert und dass dies auch von unseren
Kunden akzeptiert wird, weil sie uns persönlich
kennen.“
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