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TOP ARBEITGEBER DEUTSCHLAND 2011 438 QIAGEN GmbH ...

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<strong>438</strong><br />

<strong>QIAGEN</strong> <strong>GmbH</strong><br />

<strong>QIAGEN</strong> Straße 1<br />

40724 Hilden<br />

Claudia Israel<br />

hr-de@qiagen.com<br />

Tel.: +49(0)21 03/29-1 13 00<br />

www.qiagen.com<br />

Mitarbeiter über 1.130 in Deutschland, über 3.500 weltweit<br />

Standorte Hilden (operatives Headquarter), Hamburg, Venlo (Holding);<br />

weltweit über 35 Standorte in mehr als 20 Ländern<br />

Umsatz 1,009 Mrd. US-Dollar (2009)<br />

Fachrichtungen Biologie, Biochemie, Chemie, Wirtschaftswissenschaften,<br />

Technik, Geistes- und Sozialwissenschaften<br />

Einstellungen <strong>2011</strong> vielfältige Einstiegsoptionen für Hochschulabsolventen<br />

sowie Young und Senior Professionals in Deutschland<br />

Einstiegsgehalt abhängig von Qualifikation, Funktion und Berufserfahrung<br />

Internationale Einsätze ja<br />

Praktika ja<br />

Studienabschlussarbeiten ja<br />

Die <strong>QIAGEN</strong> <strong>GmbH</strong> wurde durch das CRF Institute als Top Arbeitgeber Deutschland <strong>2011</strong> zertifiziert.<br />

Die Studie ermittelte in den Einzelkategorien folgende Ergebnisse:<br />

Karrieremöglichkeiten<br />

Primäre Benefits<br />

Sekundäre Benefits & Work-Life-Balance<br />

Training & Entwicklung<br />

Unternehmenskultur<br />

<strong>TOP</strong> <strong>ARBEITGEBER</strong> <strong>DEUTSCHLAND</strong> <strong>2011</strong>


HR aktuell<br />

„Investing in You“ ist eine<br />

strategische Schlüsselinitiative<br />

von <strong>QIAGEN</strong>. Das Konzept<br />

wurde in Deutschland erstmalig<br />

2010 umgesetzt. Während<br />

einer zweitägigen Messe<br />

in Hilden standen die HR-<br />

Abteilung und ihre Aktivitäten<br />

im Mittelpunkt. Die Mitarbeiter<br />

erhielten Informationen<br />

zu allen Personalentwick-<br />

lungsprogrammen, Tipps zur<br />

Gesundheit am Arbeitsplatz<br />

und einen persönlichen<br />

Ordner. Dieser ermöglicht<br />

es ihnen, sich gezielt mit den<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten bei<br />

<strong>QIAGEN</strong> auseinanderzusetzen<br />

und ihren individuellen<br />

Karrierepfad einzuschlagen.<br />

Weltweit Viren auf der Spur<br />

Molekulare Diagnostik, akademische Forschung, pharma-<br />

zeutische Industrie und angewandte Testverfahren sind die<br />

Kernkompetenzen des Biotech-Unternehmens <strong>QIAGEN</strong>.<br />

Im Kampf gegen HIV, Influenza oder Gebärmutterhalskrebs<br />

spielt der Global Player aus Hilden ebenso eine wichtige<br />

Rolle wie bei der Entwicklung neuer Medikamente, der<br />

Überführung von Straftätern und der Bekämpfung von Tierseuchen.<br />

Für den Nachweis von Viren anhand ihres Erbguts<br />

stattet das Unternehmen weltweit wissenschaftliche Labore<br />

mit Produkten aus. Ob Umsatz, Mitarbeiterzahlen oder Investitionen<br />

– <strong>QIAGEN</strong> ist auf Wachstumskurs.<br />

Unter Wissenschaftlern<br />

„Als ich zu meinem ersten Gespräch bei <strong>QIAGEN</strong> eingeladen<br />

wurde, hat man mich gefragt, wie ich denn mit so vielen intelligenten<br />

Leuten zurechtkommen will“, erzählt Gisela Orth.<br />

Die Personalexpertin hat sich davon nicht beeindrucken lassen:<br />

Seit Februar 2009 ist sie Vice President Global Human<br />

Resources bei <strong>QIAGEN</strong> und weltweit für alle HR-Themen des<br />

Konzerns verantwortlich. „Das ist der Ruf, in dem wir stehen“,<br />

erklärt Orth. „Wir haben das Image, nur Akademiker zu beschäftigen.“<br />

www.toparbeitgeber.com 439<br />

»<br />

<strong>QIAGEN</strong> <strong>GmbH</strong>


Für das „akademische Image“ gibt es Gründe:<br />

Die Firma <strong>QIAGEN</strong> wurde 1984 von Wissenschaftlern<br />

der Heinrich-Heine-Universität in<br />

Düsseldorf gegründet, hat also ihren Ursprung<br />

im akademischen Milieu. 1996 folgte die Gründung<br />

der Holding <strong>QIAGEN</strong> N.V. im niederländischen<br />

Venlo, wo diese heute noch ihren Sitz<br />

hat, während Hilden als operatives Headquarter<br />

fungiert. Im selben Jahr ging <strong>QIAGEN</strong> als erstes<br />

deutsches Unternehmen an die New Yorker<br />

Technologiebörse NASDAQ. Ein Jahr später<br />

erfolgte der Börsengang in Deutschland, wo<br />

<strong>QIAGEN</strong> heute als Prime Standard gilt. 2009<br />

wurden die <strong>QIAGEN</strong>-Stammaktien zudem in<br />

den renommierten NASDAQ-100-Index aufgenommen.<br />

Das Portfolio des Unternehmens umfasst mehr<br />

als 500 Produkte: Sie dienen zur Aufbereitung<br />

biologischer Proben, sind unverzichtbar bei der<br />

Durchführung diagnostischer Tests oder werden<br />

als Instrumente für die Automatisierung aller Arbeitsschritte<br />

bei der Aufbereitung von Proben im<br />

440<br />

<strong>TOP</strong> <strong>ARBEITGEBER</strong> <strong>DEUTSCHLAND</strong> <strong>2011</strong><br />

Labor verwendet. <strong>QIAGEN</strong> verfügt über mehr<br />

als 2.100 Patente und Lizenzen, darunter auch<br />

Exklusivrechte für die humanen Papillomviren<br />

(HPV) vom Typ 52 und 68, die für 5 Prozent<br />

aller Gebärmutterhalskrebsfälle verantwortlich<br />

sind. Das Unternehmen hat weltweit mehr als<br />

500.000 Kunden und überschritt im Jahr 2009<br />

mit seinem Umsatz die Milliardengrenze. Damit<br />

ist <strong>QIAGEN</strong> nach eigenen Angaben globaler<br />

Marktführer im Bereich von Proben- und Testtechnologien.<br />

Hybrides Jobprofil<br />

Innovation ist für das Unternehmen von existenzieller<br />

Bedeutung. Um den Blick für Potenziale<br />

und Verbesserungen zu schärfen, hat man bei<br />

<strong>QIAGEN</strong> ein neues Projekt im Bereich Innovationsmanagement<br />

aufgelegt, das Anfang <strong>2011</strong><br />

abgeschlossen sein soll. „Wir rekrutieren vier Innovationsmanager,<br />

die in der laufenden Organisation<br />

als Inkubatoren wirken sollen“, sagt Orth.<br />

Dafür fand intern eine globale Ausschreibung<br />

statt. Schließlich nahmen zwölf Aspiranten ein<br />

Dr. Eva Lange,<br />

Software Engineer<br />

Bioinformatics, R&D<br />

„An meinen ersten Tag bei <strong>QIAGEN</strong><br />

kann ich mich noch gut erinnern. Die<br />

Vorstellungsrunde verlief äußerst angenehm.<br />

Da hatte ich gleich ein gutes Gefühl. Es<br />

war dann auch sehr einfach, mit den neuen<br />

Kollegen in Kontakt zu kommen, denn wir<br />

sind ein offenes und junges Unternehmen.<br />

Alle duzen sich. Außerdem arbeiten wir in<br />

einem wirklich spannenden Umfeld. Die<br />

Entwicklungsprozesse im Bereich Software<br />

und die Ausstattung befinden sich hier<br />

auf dem allerneuesten Stand. Und die<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten sind so, wie ich<br />

sie mir erhofft habe.“


Jahr lang an einem mehrteiligen Assessment-<br />

und Development-Center teil. „Diese Mitarbeiter<br />

sind an den Grenzen ihrer Leistungskraft getestet<br />

worden“, führt Orth weiter aus. „Die Assessoren-<br />

Riege haben wir bewusst auch mit Personen von<br />

außen, aus Industrie, Beratung, Akademie und<br />

öffentlichen Ämtern, besetzt. Das ist alles sehr<br />

aufwendig und anspruchsvoll. Nach jeder Runde<br />

bekommen die Teilnehmer ein ausführliches<br />

Feedback.“<br />

Karriere und Entwicklungsmöglichkeiten bei<br />

<strong>QIAGEN</strong> sind für die Personalchefin ein Dauerbrenner:<br />

„Im Grunde müssen wir ständig neue<br />

Berufsprofile entwickeln.“ Das bedeutet, dass<br />

die beiden klassischen Pfade Fach- und Führungslaufbahn<br />

– bei <strong>QIAGEN</strong> unterscheidet man<br />

Experten/Spezialisten und Generalisten – stets<br />

den Anforderungen des Unternehmens, aber<br />

auch den Ansprüchen einer größtenteils promovierten<br />

Klientel angepasst werden müssen. „Wir<br />

brauchen ein hybrides Profil, das unterschiedliche<br />

Charaktere vereint: zum einen den Wissenschaftler,<br />

der aus humanitärem Auftrag forscht,<br />

zum anderen den Manager mit Blick für den<br />

kommerziellen Bereich“, skizziert Orth den Idealtypus<br />

des Mitarbeiters. Seit Mai 2009 führt das<br />

Unternehmen ein Job Grading durch: Alle Stellen<br />

im Unternehmen werden bewertet und in das<br />

„Wir sind ein sehr umtriebiges,<br />

innovatives und kundenorientiertes<br />

Unternehmen. Wir brauchen<br />

daher hoch motivierte Mitarbeiter,<br />

die mit der bei <strong>QIAGEN</strong><br />

herrschenden Dynamik Schritt<br />

halten können.“<br />

Dr. Tobias Ruckes,<br />

Marketing Director Molecular Diagnostics EMEA<br />

Titelraster eingestuft. Damit wolle man dokumentieren,<br />

dass die Fachkarriere gleichberechtigt<br />

neben der Führungslaufbahn steht und die<br />

Position des Experten/Spezialisten bei <strong>QIAGEN</strong><br />

einen hohen Stellenwert besitzt.<br />

Auch die alltägliche Personalarbeit verläuft sehr<br />

strukturiert: Pro Jahr finden zwei bis drei Mitarbeitergespräche<br />

statt. Dabei steht neben der<br />

Leistungsbeurteilung die Potenzialanalyse im<br />

Vordergrund. Neben konkreten Zielvereinbarungen<br />

leitet sich daraus auch der Weiterbildungsbedarf<br />

ab. Interne und externe Trainings bauen<br />

Fach- und Methodenwissen auf oder schärfen<br />

die Soft Skills. Ein eigenes MBA-Programm führt<br />

berufsbegleitend in vier Semestern zu einem Abschluss<br />

der Universität Würzburg.<br />

Schlüsselfaktor Unternehmenskultur<br />

Die Unternehmenskultur gilt bei <strong>QIAGEN</strong> als<br />

Schlüsselfaktor für den Erfolg. Regelmäßig werden<br />

Mitarbeiterbefragungen durchgeführt. Die<br />

Maxime, dass es für den ersten Eindruck keine<br />

zweite Chance gibt, ist nicht nur für Bewerber,<br />

sondern auch für das Unternehmen maßgebend:<br />

Sowohl die Architektur als auch die Belegschaft<br />

in der Zentrale in Hilden strahlen Freundlichkeit<br />

und Offenheit aus. Am Empfang im tageslichtdurchfluteten<br />

Hauptgebäude herrscht mitunter<br />

www.toparbeitgeber.com 441<br />

»<br />

<strong>QIAGEN</strong> <strong>GmbH</strong>


eine Geschäftigkeit wie im Foyer eines Kongresshotels,<br />

auch wenn der Dresscode legerer ist. In<br />

einer Sitzecke können sich wartende Besucher<br />

mit Kaffee, Wasser und Traubenzucker versorgen,<br />

während sie die Weltkarte bewundern, auf<br />

der <strong>QIAGEN</strong>-Standorte und -Distributionspartner<br />

eingezeichnet sind.<br />

Neuen Mitarbeitern erleichtern Einführungstage<br />

und Fachtrainings die Akklimatisation. „An meinen<br />

ersten Tag bei <strong>QIAGEN</strong> kann ich mich noch<br />

gut erinnern“, sagt Dr. Eva Lange. „Die Vorstellungsrunde<br />

verlief äußerst angenehm. Da hatte<br />

ich gleich ein gutes Gefühl. Es war dann auch<br />

sehr einfach, mit den neuen Kollegen in Kontakt<br />

zu kommen, denn wir sind ein offenes und junges<br />

Unternehmen. Alle duzen sich. Außerdem<br />

arbeiten wir in einem wirklich spannenden Umfeld“,<br />

ergänzt Lange. „Die Entwicklungsprozesse<br />

im Bereich Software und die Ausstattung befinden<br />

sich hier auf dem allerneuesten Stand. Und<br />

die Weiterbildungsmöglichkeiten sind so, wie ich<br />

sie mir erhofft habe.“<br />

Die 33-jährige Diplom-Informatikerin arbeitet<br />

seit Februar 2009 als Software Engineer Bioinformatics<br />

in der Abteilung Research & Development,<br />

kurz R&D, bei <strong>QIAGEN</strong>. An der Universität zu<br />

Lübeck hat Lange Informatik mit dem Nebenfach<br />

442<br />

<strong>TOP</strong> <strong>ARBEITGEBER</strong> <strong>DEUTSCHLAND</strong> <strong>2011</strong><br />

Bioinformatik/Biomathematik studiert. Nach<br />

dem Diplomabschluss mit Auszeichnung hat sie<br />

an der Freien Universität Berlin promoviert und<br />

ging dann vom Juni 2008 bis zu ihrem Einstieg<br />

bei <strong>QIAGEN</strong> als Senior Scientific Officer an das<br />

Beatson Institute für Krebsforschung in Glasgow.<br />

In Hilden beschäftigt sich Lange mit der<br />

Auswertung der Labordaten. Dabei geht es vor<br />

allem um eine sinnvolle Interpretation und Dokumentation<br />

dieser Daten. „Bei unserem aktuellen<br />

Projekt nutzen wir dafür SCRUM, einen Prozess<br />

der agilen Softwareentwicklung“, erklärt Lange.<br />

SCRUM fördert die enge Zusammenarbeit des<br />

Entwicklungsteams und optimiert durch regelmäßige<br />

Begutachtung der Arbeitsweise und des<br />

Produkts die Zufriedenheit der Kunden und die<br />

Wertschöpfung. In ihrem Team übernimmt Lange<br />

dabei eine Art Moderatorenrolle. „Ich bin der<br />

SCRUM-Master“, sagt sie. So nennt man die<br />

Personen, die für optimale Arbeitsbedingungen<br />

zuständig sind, Transparenz im Prozess gewährleisten<br />

sollen und die Aufteilung der Rollen und<br />

Rechte im Projekt beaufsichtigen.<br />

Spezialisten für eine Boom-Branche<br />

Für die Ausübung dieser herausgehobenen<br />

Position fühlt sich Lange bei <strong>QIAGEN</strong> optimal<br />

gefördert und sieht auch darüber hinaus viele<br />

Chancen, das persönliche Potenzial zu entfalten.<br />

„Wir brauchen ein hybrides<br />

Jobprofil, das unterschiedliche<br />

Charaktere vereint: zum einen<br />

den Wissenschaftler, der aus humanitärem<br />

Auftrag forscht, zum<br />

anderen den Manager mit Blick<br />

für den kommerziellen Bereich.“<br />

Gisela Orth,<br />

Vice President Global Human<br />

Resources/Executive Committee


„So hat man zum Beispiel generell viele Möglichkeiten,<br />

ins Ausland zu gehen“, erklärt sie. Vor<br />

Kurzem habe sie in Boston an der weltgrößten<br />

Konferenz für Bioinformatik teilgenommen.<br />

Schließlich müsse ein Technologie-Unternehmen<br />

wie <strong>QIAGEN</strong> immer auf dem neuesten Stand der<br />

Forschung sein.<br />

Wissenschaftlich auf dem Laufenden halten muss<br />

sich Dr. Tobias Ruckes ebenfalls, auch wenn die<br />

Forschung längst nicht mehr zu seinen Kerntätigkeiten<br />

gehört: Als Marketing Director Molecular<br />

Diagnostics EMEA am Standort Hamburg<br />

verantwortet er bei <strong>QIAGEN</strong> sämtliche Marketingaktivitäten<br />

für den Bereich Diagnostik in Europa,<br />

dem Nahen Osten und Afrika. 2005 kam<br />

der promovierte Biologe über eine Akquisition<br />

zu <strong>QIAGEN</strong>. „2007, durch die Übernahme des<br />

US-Diagnostikspezialisten Digene, hat sich der<br />

Anteil der molekularen Diagnostik bei uns verdoppelt“,<br />

erklärt Ruckes. Das gilt auch für die<br />

zuständige Marketingabteilung. Deshalb musste<br />

Ruckes wiederholt sein Team aufstocken und<br />

Mitarbeiter rekrutieren. „Die Branche boomt“,<br />

sagt er. „Glücklicherweise hat unsere Firma einen<br />

sehr guten Ruf und steht für hoch innovative<br />

Lösungen. Weltweit gibt es wahrscheinlich kein<br />

Labor, das nicht ein Gerät oder Verfahren von<br />

uns benutzt.“ Trotzdem sei es nicht leicht, geeignete<br />

Mitarbeiter zu finden. „In der molekularen<br />

Diagnostik hat man es mit sehr spezifischen<br />

Kundenanforderungen zu tun“, so Ruckes. Da<br />

muss der Marketingspezialist selbstverständlich<br />

auch molekularbiologische Grundkenntnisse<br />

mitbringen. Hinzu kommen die bei <strong>QIAGEN</strong> gewünschten<br />

Verhaltensweisen, wie Eigeninitiative<br />

und eine hohe Bereitschaft, sich schnell mit neuen<br />

Themenfeldern vertraut zu machen: „Wir sind<br />

ein sehr umtriebiges, innovatives und kundenorientiertes<br />

Unternehmen. Wir brauchen daher<br />

Mitarbeiter, die eine hohe Eigenmotivation mitbringen<br />

und mit der bei <strong>QIAGEN</strong> herrschenden<br />

Dynamik Schritt halten können“, fasst Ruckes<br />

zusammen.<br />

Personalisierte Medizin im Fokus<br />

Die hohe Leistungsorientierung wird entsprechend<br />

honoriert: mit sehr wettbewerbsfähigen<br />

Gehältern, Urlaubs- und Weihnachtsgeld, einem<br />

Jahresbonus, der an die Zielvereinbarung geknüpft<br />

ist, sowie Sonderprämien und Aktienoptionen.<br />

Je nach Hierarchiestufe zahlt <strong>QIAGEN</strong><br />

5 bis 50 Prozent der Gesamtvergütung leistungsabhängig.<br />

Betriebliche Altersvorsorge, Firmenhandy,<br />

Essenszuschuss, kostenlose Getränke,<br />

Personalrabatte bei Partnerunternehmen und<br />

Homeoffice gewährt das Unternehmen als Zusatzleistungen.<br />

Eltern bringen ihren Nachwuchs<br />

im „QIA-Kindernest“ auf dem Firmengelände in<br />

Hilden unter, Mitarbeiter in Hamburg erhalten<br />

einen Zuschuss zu den Betreuungskosten. Zur<br />

Work-Life-Balance tragen neben flexiblen Arbeitszeiten<br />

und Teilzeitregelungen auch eigene<br />

Fitnessräume mit täglichem Kursangebot sowie<br />

die jährlichen Gesundheitstage bei. Als Kompensation<br />

für das hohe Arbeitstempo und die stets<br />

geforderte Effizienzsteigerung biete <strong>QIAGEN</strong><br />

seinen Mitarbeitern im Arbeitsalltag außerdem<br />

viel Gestaltungsspielraum, betont Marketing Director<br />

Ruckes: „Hier herrscht ein hohes Maß an<br />

Vertrauen.“<br />

Die Umtriebigkeit des Unternehmens zeigt<br />

sich auch im Ausbau weiterer Geschäftsfelder,<br />

etwa der personalisierten Medizin. Die Berücksichtigung<br />

der unterschiedlichen genetischen<br />

Disposition von Menschen werde künftig im Gesundheitswesen<br />

eine große Rolle spielen, erklärt<br />

Ruckes, zum Beispiel bei der Antikörpertherapie<br />

in der Krebsdiagnostik. Und wenn es gelingt,<br />

die geballte wissenschaftliche Intelligenz der<br />

<strong>QIAGEN</strong>-Mitarbeiter zum Wohle der Patienten<br />

im Allgemeinen und der Unternehmensentwicklung<br />

im Besonderen zu nutzen, dann ist das für<br />

alle Seiten ein gutes Geschäft.<br />

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