Mit Sonderteil: Architektur nÖ. ein kritischer dialog. - NÖ gestalten
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Reaktionen<br />
„Es lebe die<br />
Doppelgarage“<br />
Frau Spiesmaier hat in ihrem<br />
Antwortbrief zum Thema<br />
„Doppelgaragen und unser<br />
Unvermögen zu leben“ sehr<br />
f<strong>ein</strong>, schlüssig und wissend<br />
formuliert.<br />
Die danach folgende Notiz<br />
bezüglich „Standheizung<br />
und Auto näher zur Straße<br />
stellen“ hat mich dann direkt<br />
zornig gemacht.<br />
Wie naiv, ahnungslos, blauäugig,<br />
lebensfremd (freundlich<br />
gedacht!) muss diese(r)<br />
Schreiber(in) wohl s<strong>ein</strong>, um<br />
solchen Stumpfsinn anzubieten!<br />
K<strong>ein</strong>e noch so tolle Standheizung<br />
hilft mir bei Sturm,<br />
Hagel, schwerem Regen,<br />
Schneefall etc., wenn ich z. B.<br />
m<strong>ein</strong>e zwei kl<strong>ein</strong>en Kinder<br />
und den Kinderwagen im<br />
Auto verstauen muss, den<br />
Wochen<strong>ein</strong>kauf ins Haus<br />
schaffe, <strong>ein</strong> kurzfristig gehbehindertes<br />
Familienmitglied<br />
transportiere, die schon etwas<br />
langsamen und schwerfälligen<br />
Großeltern ins Haus<br />
58 <strong>NÖ</strong> GESTALTEN<br />
bringe, alles natürlich die<br />
Strecke vom Einfahrtsrand<br />
bis zum Haus, weil ich m<strong>ein</strong><br />
Auto ja brav nahe der Straße<br />
abgestellt habe.<br />
Und wenn ich m<strong>ein</strong> Auto im<br />
Winter bei Schnee nahe der<br />
Straße abstelle, ist es vom<br />
vorbeifahrenden Schneepflug<br />
schnell total zugeschüttet<br />
– DAS schmilzt mir k<strong>ein</strong>e<br />
Standheizung weg!<br />
Und wirklich umweltfreundlich<br />
ist diese Heizung auch<br />
nicht – schließlich braucht sie<br />
<strong>ein</strong>en kl<strong>ein</strong>en Motor.<br />
Optisch sind mir die in die<br />
Häuserzeilen und Wohnobjekte<br />
<strong>ein</strong>gegliederten<br />
Garagen, samt den meist sehr<br />
schönen Toren, auch lieber<br />
als bei den Häusern herumstehende<br />
Autos.<br />
In diesem Sinn:<br />
„Es lebe die Doppelgarage“<br />
Zum Abschluss <strong>ein</strong> „Danke“<br />
an die Gestalter der<br />
wunderbaren Broschüre mit<br />
den immer anregenden und<br />
reizvollen Beiträgen!<br />
Brigitta Kollmer,<br />
2032 Kl<strong>ein</strong>kadolz<br />
Bezüglich der Garage haben<br />
wir das Pech, dass sich diese<br />
am Ende <strong>ein</strong>er 30 Meter<br />
langen Auffahrt befindet<br />
(Fahnengrundstück!), d. h. es<br />
muss entweder die Auffahrt<br />
noch in der Früh geräumt<br />
und gesalzen/gestreut werden,<br />
oder man lässt die Autos<br />
– so man nicht vergessen hat,<br />
den Wetterbericht zu hören<br />
– noch am Abend davor<br />
unten auf der Straße stehen.<br />
Obwohl wir in <strong>ein</strong>em Auto<br />
Standheizung haben und sie<br />
auch regelmäßig nutzen, ist<br />
das k<strong>ein</strong>e so tolle Hilfe, falls<br />
es nicht nur Kälte, sondern<br />
auch Schnee gibt. Und in<br />
Purkersdorf gibt es leider oft<br />
so viel Schnee, dass man sich<br />
das Auto erst <strong>ein</strong>mal freigraben<br />
muss. Die Schneehaube<br />
und der Schnee rundherum<br />
verschwinden nämlich mit<br />
der Standheizung nicht!<br />
Und bekanntlich ist es auch<br />
verboten, mit <strong>ein</strong>er „Schneemütze“<br />
zu fahren! Wir wären<br />
froh, die Garage ganzjährig<br />
nutzen zu können und<br />
würden auf die Standheizung<br />
gerne verzichten!<br />
Dr. Janina Stadler,<br />
3002 Purkersdorf<br />
Das Lesermail der Frau Petra<br />
Spiesmaier aus dem Waldviertel<br />
derartig schnoddrig<br />
zu kommentieren (noch<br />
dazu zur Sicherheit anonym<br />
und ohne Verfasser/in) ist