UNTERWEGS IN SCHWEDEN - Ammann Group

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1. JUlI 2011: in den letzten Tagen wurden mit der aufgebauten Anlage bereits verschiedenste Asphalt-rezepte gemischt. Gegen 23.00 uhr ist – im
Gegensatz zu unserer Ankunft – die sonne schon untergegangen, aber es ist immer noch angenehm hell. Wir verlassen schweden mit einem lachenden und
einem weinenden Auge.
Drei Fragen
an Projektleiter
Stefan Welther:
Was ist die Herausforderung
bei einem Projekt
wie der BlackMove II?
Stefan Welther: Die
hohe Mobilität erfordert eine exakte Planung des
gesamten Ablaufes. Alles muss ineinandergreifen
und aufeinander abgestimmt sein. Beim Transport
und Aufbau von Produktneuheiten ist gutes Teamwork
entscheidend.
Wie viele Anlagen haben Sie bereits bei Ammann
als Projektleiter betreut?
Stefan Welther: Ich arbeite seit 16 Jahren bei
Ammann und seit sechs Jahren in der Projektleitung.
Die BlackMove II war eine von 45 Anlagen,
die ich weltweit betreut habe.
Was reizt Sie an der Arbeit eines Projektleiters?
Stefan Welther: Als Projektleiter ist man Koordinator
und Schnittstelle zwischen allen Abteilungen
in unserem Unternehmen und dem Kunden.
Alle Fäden laufen bei mir zusammen. Das ist sehr
interessant, aber auch immer wieder eine neue
Herausforderung.
fotopizza, die Bildsprachenschöpfer
Drei Fragen
an Chefmonteur
Tobias Räger:
Was war Ihr aussergewöhnlichstes
Erlebnis in
Schweden?
Tobias Räger: Auf
dem Weg zur Anlage mussten wir jeden Tag rund
sechs Kilometer quer durch den Wald fahren. Einmal
lief direkt vor unserem Auto ein Bär über die
Strasse. Das war nur ein Kilometer von der Anlage
entfernt.
Schweden – ein Land, in dem Sie gerne Anlagen
aufbauen?
Tobias Räger: Schweden ist ein Land, wo man
gerne mal hinfährt. Die Menschen hier sind sehr
freundlich und das Wetter nach Midsommar ist
traumhaft schön.
Apropos Wetter, sind Sie zufrieden mit dem Aufbau?
Tobias Räger: Es war genau die richtige Zeit.
Der Winter in Schweden war vorbei. Es war warm,
kaum Regen. Eine gute Zeit, um eine Asphalt-
Mischanlage aufzubauen. Die Anlage läuft rund
und der Kunde ist fleissig am Produzieren.
BlackMove II, die Powermaschine
unter den radmobilen asphalt-Mischanlagen
Die BlackMove II ist die leistungsstärkste radmobile
Asphalt-Mischanlage auf dem Markt. Mit
320 t/h Mischgutleistung eignet sie sich besonders
für Grossbaustellen. Die komplette Mischanlage
ist aufgebaut auf sechs Semi-Trailern, ist mit
Standard-Zugfahrzeugen umsetzbar und kann
mit kleinem Hebezeug rasch aufgebaut werden.
Die einzelnen Elemente der Mischanlage sind ab
Werk funktionsgeprüft.
Die Montage und Inbetriebnahme der Anlage auf
der Baustelle beschränkt sich im Wesentlichen
auf das Zusammenführen der Standardschnittstellen.
Technische Daten BlackMove II
Dauerleistung: 160–320 t/h bei 3% Feuchte
Heissmineralsilo: 19 t oder 25 t mit je
5 Kammern
Verladesilo: Optionaler Trailer
Optionen: Eine RA-Kaltzugabe und eine
Faserstoff- und Dopmittelzugabe
Der zweite Film zur Produktneuheit BlackMove II war für das Produktionsteam eine Industrie-Reportage der ganz besonderen Art. Das Ziel von fotopizza ist es, spannende Geschichten in eindrücklichen
Bildern zu erzählen. Der Mensch ist von seinem Wesen her ein Geschichtenerzähler. Er liebt es, gute Geschichten zu hören. Mit ihrer Arbeit stellt fotopizza Firmen und Produkte mit ihren wichtigsten
Merkmalen in Form von einzigartigen Geschichten vor. Nach dem PR-Film «Mission One» zum Produktionsstart der neuen Asphalt-Mischanlage «BlackMove II» folgt mit «A Midsummer Adventure»
nun eine Reportage, in der sich diese Anlage sowie die Männer und Frauen, die sie aufbauen und in Betrieb nehmen, bei den Kunden vorstellen.
Ein eingespieltes Team: Firmeninhaber und Produzent Dennis Beyer (auf dem linken Bild rechts) und Regisseur Karsten Hinrichs (links). Zusammen haben sie den
Film «BlackMove II: Mission One» und nun «Blackmove II: A Midsummer Adventure» gedreht.