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Nummer 72 | Ferndorf, im Juni 2009 | Jahrgang 37 - Gemeinde ...

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www.ferndorf.at<br />

besuchte, absolvierte sie ihr Pflichtjahr<br />

<strong>im</strong> Schloss Rothenthurn.<br />

Bevor sie ihre Lehre als Schneiderin<br />

bei der Firma Regen in Spittal/Drau<br />

antrat, war sie in einem Haushalt in<br />

Millstatt beschäftigt.<br />

Zwei Jahre führte sie auch bei ihrem<br />

Onkel in Schwarzenbach den Haushalt.<br />

Im Jahre 1952 heiratete sie ihren<br />

Mann Karl, mit dem sie gemeinsam<br />

in Beinten ein schmuckes Eigenhe<strong>im</strong><br />

errichtete.<br />

Der Ehe entstammen zwei Söhne,<br />

Karl und Kurt. 14 Jahre arbeitete<br />

Frau Safrin bei der Firma Moden Egger<br />

als Schneiderin.<br />

Leider blieben auch Schicksalsschläge<br />

nicht aus, so verstarb ihr<br />

Mann viel zu früh.<br />

Gemeinsam mit Sohn Karl wohnt<br />

sie in ihrem Haus in Beinten und<br />

versorgt Haushalt und Garten.<br />

Der Mittwoch - Seniorennachmittag<br />

in <strong>Ferndorf</strong> ist einer ihrer Fixtermine,<br />

der <strong>im</strong>mer, wenn es möglich<br />

ist, wahrgenommen wird.<br />

Seitens der <strong>Gemeinde</strong>vertretung<br />

überbrachten der Jubilarin SB.<br />

Maria Jersche, Vzbgm. Peter Moser<br />

sowie der Obmann des Pensionistenverbandes,<br />

Hermann Gradnitzer,<br />

die besten Wünsche zum Jubelfeste.<br />

GR Frieda Steiner<br />

begeht runden<br />

Geburtstag<br />

Am 06.<br />

Feber<br />

<strong>2009</strong> beging<br />

Frieda<br />

Steiner ihren<br />

60. Geburtstag.<br />

Allen, die<br />

davon keineKenntnis<br />

hatten,<br />

jedoch am Haus Steiner in St.Jakob<br />

vorbei fuhren, fielen die Beweise in<br />

der Umgebung des Hauses und am<br />

Haus selbst auf, dass hier ab 03.45<br />

Uhr in der Nacht ( oder in der Früh<br />

?) an diesen denkwürdigen Tag mit<br />

Nachdruck erinnert worden war.<br />

Geboren wurde die Jubilarin in<br />

Molzbichl. Nach der Absolvierung<br />

der Schulpflicht in der VS Molzbichl<br />

und in der HS Spittal/Drau besuchte<br />

sie die vierjährige Fachschule für<br />

Kleidermacher in Villach mit Erfolg.<br />

Mode zeichnen und Geschichte<br />

waren in dieser Zeit ihre Lieblingsfächer.<br />

Nach dem Schulabschluss arbeitete<br />

Frau Steiner bei der Fa. Isola in Radenthein.<br />

Hier war zu diesem Zeitpunkt<br />

auch Herr Egger als Geschäftsführer<br />

beschäftigt, und dieser<br />

übernahm Frau Steiner nach Eröffnung<br />

des eigenen Betriebes in <strong>Ferndorf</strong><br />

in sein Dienstverhältnis.<br />

Die teilweise Übersiedlung nach<br />

<strong>Ferndorf</strong> war vornehmlich der<br />

Grund, dass unsere Jubilarin ihren<br />

späteren Ehegatten kennen lernte.<br />

Die Hochzeit erfolgte 1970. Der<br />

Ehe entstammen zwei Töchter und<br />

ein Sohn. Nach dem Kauf des Hauses<br />

in St. Jakob zog die Familie <strong>im</strong><br />

Jahre 1978 nach einer erfolgten<br />

Adaptierung ein.<br />

Frau Steiner gab für die Kinder ihren<br />

Beruf auf. Nachdem ihr Gatte in<br />

späterer Folge ausschließlich auswärts<br />

tätig war, baute sie sich in diesen<br />

Jahren ihr Hobby, das Töpfern,<br />

auf, wobei sie dieser Leidenschaft<br />

noch heute mit Begeisterung nachgeht.<br />

Ihre politische Stunde „schlug”<br />

1991, als sie erstmals in den <strong>Ferndorf</strong>er<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat gewählt wurde,<br />

in dem sie nun bereits 18 Jahre erfolgreich<br />

tätig ist.<br />

Nachträglich die besten Wünsche<br />

für viele schöne Jahre in Gesundheit<br />

und viel Freude an ihren Tätigkeiten<br />

dürfen wir Frau Steiner auch über<br />

die <strong>Gemeinde</strong>zeitung übermitteln.<br />

Ein Unikum feiert<br />

den 50er<br />

Begonnen hat alles am 23. März<br />

1959, als Hans Mitterer als ältester<br />

Sohn be<strong>im</strong> Edenbauer in<br />

Gschriet zur Welt kam. Nach ihm<br />

haben noch drei Brüder und zwei<br />

Schwestern das Licht der Welt<br />

erblickt.<br />

Die Geburt ging sicherlich schneller<br />

vonstatten als die vielen ausgedehnten<br />

Geburtstagsfeiern ab 23. 03.<br />

<strong>2009</strong>, deren Höhepunkt die Einladung<br />

nach Radenthein in das<br />

Werksgasthaus am 18. 04. <strong>2009</strong><br />

darstellte.<br />

WIR GRATULIEREN<br />

Die Beliebtheit<br />

von Hans<br />

zeigte sich<br />

in der großenGästeschar,<br />

vor<br />

allem auch<br />

an den am<br />

weitesten<br />

angereisten<br />

<strong>Ferndorf</strong>er Freunden aus Kreuztal:<br />

Dr. Harald Hokamp, dem neuen<br />

Vorsitzenden des He<strong>im</strong>atvereines<br />

<strong>Ferndorf</strong>, mit Gattin, den langjährigen<br />

Freunden Resi und Günter Belz<br />

und Hans Hermann Schäfer, die mit<br />

Freude einen Weg von 830 km auf<br />

sich genommen hatten.<br />

Neben den Eltern, Geschwistern<br />

und vielen Verwandten waren auch<br />

der gesamte <strong>Gemeinde</strong>vorstand mit<br />

Bgm. Staber, aber auch Alt-Bürgermeister<br />

Ing. Hubmann anwesend.<br />

Das BZÖ war durch NAbg. Bgm.<br />

Max Linder vertreten, der auch die<br />

persönlichen Glückwünsche des<br />

Landeshauptmannes Gerhard Dörfler<br />

samt einer Einladung in die LH –<br />

Loge des Klagenfurter Stadttheaters<br />

überbrachte.<br />

Vzbgm. Gernot Oberzaucher trug in<br />

Gedichtform das Wirken des Jubilars<br />

vor, und dankte ihm für seinen<br />

großen Einsatz.<br />

Eine der vielen Überraschungen<br />

war der Auftritt der „Kindervolkstanzgruppe<br />

Mirnock“, für die musikalische<br />

Unterhaltung sorgte die<br />

Gruppe „Pech“ oder „Echla Alpla“.<br />

Nach der Volksschule, noch zum<br />

Teil in Gschriet, und der HS Feistritz/Drau<br />

erlernte Hans Mitterer<br />

den Fleischhauerberuf be<strong>im</strong> Burgstaller<br />

in Döbriach und kam nach<br />

einigen Wanderjahren <strong>im</strong> Jahr 1980<br />

zur damaligen ÖAMAG. Dabei war<br />

er sowohl in Radenthein als auch in<br />

<strong>Ferndorf</strong> tätig. Für seine Kollegen<br />

war der Jubilar außerdem 20 Jahre<br />

als Betriebsrat tätig.<br />

Im Jahr 1976 trat er der FF Gschriet-<br />

Glanz bei, wurde <strong>im</strong> Jahr 1984<br />

Kommandant dieser Feuerwehr sowie<br />

<strong>im</strong> Jahre 2003 <strong>Gemeinde</strong>feuerwehrkommandant<br />

und stellvertretender<br />

Abschnittskommandant.<br />

Seine Arbeit bei der Feuerwehr<br />

wurde auch durch die Anwesenheit<br />

des Bezirksfeuerwehrkommandanten,<br />

OBR Peter Ebner, gewürdigt.<br />

<strong>Nummer</strong> <strong>72</strong> | <strong>Juni</strong> <strong>2009</strong><br />

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