Die Philippinen und ihre Agrarreform - keine Bewegung vor ... - Fian

Anmerkungen
1 Niklas Reese, Rainer Werning (Hg.), Handbuch Philippinen
2006; National Economic Development Authority
(NEDA) 2004, Second Philippines Progress Report on the
Millenium Development Goals
2 FAOSTAT 2007: http://faostat.fao.org
3 Sogenannte low volume, high value Produkte. Laut FA-
OSTAT stieg die bspw. Anbaufläche von Bananen von 1998
bis 2005 um knapp 30 Prozent, die von Spargel von 1993 bis
2001
4 Vgl. Niklas Reese, Rainer Werning (Hg.), Handbuch Philippinen
2006
5 Den kläglichen Rest der Ernte müssen sie oft unter
Marktpreis an den Landlords verkaufen, da dieser in vielen
abgeschiedenen Regionen auch die Märkte dominiert.
6 Vor diesem Hintergrund ist die Entwicklung des Anteils
der PachtbäuerInnen von 48 Prozent (1977) auf 52 Prozent
(2004) sehr negativ zu bewerten.
7 FAOSTAT 2007: http://faostat.fao.org
8 So wir das getrocknete Kokosnussfleisch genannt.
9 Die alten Palmen sind zudem besonders anfällig für Naturkatastrophen.
10 Zudem wäre ein privater Fonds von einer Prüfung durch
den Rechnungshof ausgenommen.
11 Die Antragsteller nennen dieses allen bekannte System
den Viehkreisel, mit dem mit einer handvoll Kühen eine ganze
Hacienda aus dem Agrarreformprozess rausfällt.
12 Vgl. Armin Paasch in: Neues Deutschland 18.April 2006
Dossier - FIAN-Deutschland
13 In vielen Fällen wurde das Staatsland schon vorher
gemeinschaftlich genutzt und ist somit kein Indiz für eine
verbesserte Lebenssituation der Begünstigten.
14 Weiterführende Literatur: FIAN 2006 Zugang zu Land
- Zwischen Markt und Menschenrechten; FIAN Fact-Sheet: Die
Landpolitik der Weltbank
15 Die Familie Uy besitzen etwa 3.500 Hektar, die Familie
Reyes 14.000 Hektar und die Familie Matias knapp 3.000
Hektar.
16 Auch das meiste Gemeindeland dort ist unter Kontrolle
der Familie. Selbst einen Antrag auf dieses Gemeindeland
sehen sie als einen Angriff auf ihre Hoheitsrechte an.
17 QUARDDS, lokale NRO
Die Philippinen und ihre Agrarreform
18 1996/97 gab es so die ersten Anträge auf auf Landübertragung
auf den Territorien der Großgrundbesitzer.
19 Das International Peace Observers Network IPON sendet
MenschenrechtsbeobachterInnen auf die Halbinsel um
durch ihre Anwesenheit und eine sie unterstützende internationale
Öffentlichkeit dazu beitragen, dass es nicht zu
neuen Menschenrechtsverletzungen kommt.
20 Dem Bauern wurde eine Hand abgehackt und das Gesicht
verstümmelt. Vgl. IPON 2nd Human Rights Report 2007;
Weitere Informationen bei IPON (www.ipon-philippines.org)
Das Projekt ist Ende Oktober 2006 angelaufen und soll bis
mindestens 2008, zum vorläufigen Ende des CARP, durchgeführt
werden.
21 Brief der PEACE Foundation als Reaktion auf die Ergebnisse
der Untersuchungsmission der GTZ, Januar 2006
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