DAS SCHWEIZER SCHNEESPORTMAGAZIN

iggen sensationell vor Peter Müller Abfahrtsweltmeister
wurde. Das ist bis heute TV-Quotenrekord.
Zurbriggen gewann auch die
Kombination. Nur im Riesenslalom musste er
Markus Wasmeier um fünf Hundertstel den
Vortritt lassen.
Am gleichen Tag wie Zurbriggen gewann
Michela Figini in St. Caterina ebenfalls die Abfahrt
vor Ariane Ehrat, der heutigen CEO von
Engadin St. Moritz Tourismus. Erika Hess, die
«Königin von Schladming», verteidigte überlegen
den Kombi-Titel, nachdem sie im Slalom
ausgeschieden war. Thomas Bürgler rundete
als Dritter in der Kombination den Schweizer
Medaillensegen (8 Auszeichnungen) ab.
Hess und Schneider
WM 1987
Crans-Montana 1987: 14 Medaillen – ein Allzeit-Rekord.
Schon in den Vorschauen stellten
die Medien Hochrechnungen an und die abstruse
Frage: zehn Rennen – zehnmal Gold? Zum
ersten Mal figurierte auch der Super-G im WM-
Programm. In der Tat wuchs das Schweizer
Team auf dem Walliser Hochplateau über sich
hinaus und liess in der erfolgreichsten WM aller
Zeiten der Konkurrenz nur Brosamen übrig.
Zehn Goldmedaillen wurden es zwar nicht, aber
alleweil acht und insgesamt 14 Auszeichnungen.
Die Frauen holten alle fünf Titel, je zwei
durch Maria Walliser (Abfahrt und Super-G) und
Erika Hess (Kombination und Slalom), und eine
Verbandssponsoren Sponsoren Swiss-Ski National Broadcaster
FEBRUAR 2013 DAS WM-SPECIAL-SONDERHEFT VON SNOWACTIVE
WM-SPECIAL
Müller
WM 1987
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