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genossenschaften in bayern - Genossenschaftsverband Bayern

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Qualität sichern durch Weiterbildung<br />

Veronika Klippel setzt auf unabhängige Informationen<br />

Die gelernte Groß- und Außenhandelskauffrau Veronika Klippel ist seit 2003 im Lagerhaus<br />

Aßl<strong>in</strong>g der Raiffeisen Volksbank Ebersberg eG tätig. Die Raiffeisen Volksbank Ebersberg eG<br />

hat e<strong>in</strong>e Bilanzsumme von 634 Millionen Euro und e<strong>in</strong>en Warenumsatz von 14,9 Millionen Euro.<br />

Im Bank- und Warengeschäft s<strong>in</strong>d 138 Mitarbeiter beschäftigt.<br />

Frau Klippel, Sie haben erst<br />

kürzlich an e<strong>in</strong>em Sem<strong>in</strong>ar<br />

der ABG teilgenommen.<br />

Wie hat es Ihnen gefallen ?<br />

War das Ihr erstes genossenschaftlichesWeiterbildungssem<strong>in</strong>ar<br />

oder haben Sie schon<br />

mehrere Schulungen besucht ?<br />

Veronika Klippel<br />

Veronika Klippel betreut die Bereiche Agrar, Brennstoffe und Diesel der<br />

Raiffeisen Volksbank Ebersberg eG. Außerdem verantwortet sie die<br />

Qualitätssicherung im Lagerhaus. Qualifikation hat für sie e<strong>in</strong>en hohen<br />

Stellenwert : Neben der Ausbildung legte sie die Prüfung zur Hauswirtschafter<strong>in</strong><br />

ab und bereitet sich derzeit auf die Prüfung zur Handelsfachwirt<strong>in</strong><br />

vor. Als großen Vorteil der genossenschaftlichen Weiterbildung<br />

sieht sie die Unabhängigkeit der Dozenten und die damit verbundene<br />

neutrale Darstellung von Produkten.<br />

»Das war das Sem<strong>in</strong>ar ›Der Fachmann für Düngemittel‹ <strong>in</strong><br />

Beilngries. Und ich muss sagen : Es hat mir sehr gut gefallen.<br />

Der Dozent hat es recht ausführlich gestaltet – es war also<br />

auch für Anfänger wie mich sehr gut verständlich. Es war<br />

nicht zu viel und nicht zu wenig Stoff. Und ich kann vor allem<br />

alles gut anwenden, was ich dort mitbekommen habe.«<br />

»Dieses Sem<strong>in</strong>ar war me<strong>in</strong> zweites. Ich habe vor e<strong>in</strong> paar<br />

Jahren am Kurs zur Abschlussprüfungs-Vorbereitung für Auszubildende<br />

teilgenommen und auch der war super. Den Kurs<br />

würde ich jedem Azubi empfehlen, wenn er die Möglichkeit<br />

dazu hat. Er dauert <strong>in</strong>sgesamt zwar zwei bis drei Wochen, aber<br />

dafür wird alles Fachliche noch e<strong>in</strong>mal durchgearbeitet und<br />

abgefragt. Und ganz wichtig : Man wird auch auf die mündliche<br />

Abschlussprüfung vorbereitet.«<br />

36 – 37<br />

Was ist Ihnen an den bisher<br />

besuchten Sem<strong>in</strong>aren <strong>in</strong><br />

besonders guter Er<strong>in</strong>nerung<br />

geblieben ?<br />

Das kl<strong>in</strong>gt, als hätten Sie<br />

auch schon andere Schulungserfahrungen<br />

gemacht ?<br />

Gibt es noch mehr, was Sie<br />

an der genossenschaftlichen<br />

Fortbildung schätzen ?<br />

Was ist Ihnen an e<strong>in</strong>er<br />

Fortbildung ganz persönlich<br />

wichtig ?<br />

Welchen Stellenwert hat<br />

die genossenschaftliche<br />

Weiterbildung für Sie und<br />

Ihr Unternehmen ?<br />

»›Der Fachmann für Düngemittel‹ letztens war sehr <strong>in</strong>formativ<br />

und <strong>in</strong>sofern schon e<strong>in</strong> Highlight. Es war auch e<strong>in</strong> Vertreter<br />

aus dem bayerischen Landwirtschaftsamt zu Gast, der<br />

uns die Inhalte aus e<strong>in</strong>er neutralen Position heraus vermittelt<br />

hat. Se<strong>in</strong>e Perspektive zu hören, war ganz besonders <strong>in</strong>teressant.«<br />

»Wir haben <strong>in</strong> unserem Betrieb des öfteren Schulungen<br />

zu bestimmten Produkten, die aber immer von den jeweiligen<br />

Firmenvertretern gehalten werden, oder sogar bei den Firmen<br />

selbst stattf<strong>in</strong>den und entsprechend herstellerlastig s<strong>in</strong>d. Die<br />

Dozenten und überhaupt die ganzen Veranstaltungen <strong>in</strong> der<br />

genossenschaftlichen Weiterbildung s<strong>in</strong>d im Vergleich dazu<br />

unabhängig und neutral. Man sollte das genossenschaftliche<br />

Bildungsangebot hier schon stärker nutzen.«<br />

»Es ist auf jeden Fall e<strong>in</strong>e gute Erfahrung, dass man auch<br />

andere Raiffeisen-Mitarbeiter aus allen Teilen <strong>Bayern</strong>s kennenlernt<br />

und sich mit ihnen austauschen kann. Dabei geht es gar<br />

nicht unbed<strong>in</strong>gt nur um das Sem<strong>in</strong>arthema. In e<strong>in</strong>er Pause haben<br />

wir zum Beispiel festgestellt, dass wir die gleichen Computersysteme<br />

am Arbeitsplatz verwenden und haben uns dazu<br />

gegenseitig Tipps gegeben. Dann wurden untere<strong>in</strong>ander fleißig<br />

Telefonnummern getauscht und Kontakte geknüpft. Wann<br />

trifft man sich denn sonst schon ?«<br />

»Die Inhalte und natürlich auch das Drumherum. Ob es<br />

nun die freundliche und professionelle Betreuung ist, die Umgebung<br />

oder tatsächlich auch die Verpflegung – das Essen <strong>in</strong><br />

Beilngries ist nämlich ausgezeichnet – so wie es <strong>in</strong> Beilngries<br />

gemacht wird, hat e<strong>in</strong>e Weiterbildung fast schon Urlaubscharakter.<br />

Und da kommt man natürlich gerne wieder.«<br />

»Für uns s<strong>in</strong>d Weiterbildungen generell wichtig, weil wir<br />

schließlich immer über die neuesten Produkte und Methoden<br />

auf dem Laufenden se<strong>in</strong> müssen. Nur so können wir die Kunden<br />

richtig beraten, zum Beispiel zu Düngemitteln, Baustoffen<br />

oder Isolierungen. Wenn wir stehen bleiben, kaufen die Kunden<br />

woanders e<strong>in</strong>.«<br />

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