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Richtplan 07.05.12 - Gemeinde Buttisholz

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Schlussfolgerungen Übergangslösung:<br />

Die Immissionen und Belastungen in der Allee werden gegenüber heute reduziert. Diese<br />

Lösung kann praktisch ohne zusätzlichen baulichen Aufwand realisiert werden.<br />

Damit die Umsteigebeziehungen funktionieren, braucht es eine direkte Verbindung zwi-<br />

schen den beiden Haltestellen mit einer sicheren Querung an der Kantonsstrasse. Zu-<br />

dem müssen für die Orientierung gute Sichtbezüge zwischen den Haltestellen gewähr-<br />

leistet sein. Auch mit einer Umgestaltung des Strassenraums gemäss vorliegendem Be-<br />

triebs- und Gestaltungskonzept können diese Anforderungen nicht optimal erfüllt werden.<br />

Trotzdem ist diese Lösung als Übergangslösung denkbar.<br />

Langfristige Lösung im Falle einer Entwicklung des Gassareals<br />

Beilage 2 „ Betriebs- und Gestaltungskonzept Areal Gass“ zeigt die Variante „Busführung<br />

über Unterallmendstrasse“. Die Haltestellen beider Linien werden auf die Seite Gass<br />

verlegt. Dies ist eine längerfristige Lösung, die idealerweise eine Entwicklung des<br />

Gassareals und die Umgestaltung und Verlegung des Knotens Restaurant<br />

Kreuz/Restaurant Hirschen bedingt. Es wird zwingend eine andere Linienführung für den<br />

Bus der Linie 61 vorausgesetzt, was einen grossen Umweg für die Fahrgäste bedeutet.<br />

Die Bushaltestellen beider Linien werden konzentriert angeordnet. Es können attraktive<br />

Warteräume geschaffen werden. Gute Umsteigemöglichkeiten sind gewährleistet. Mit<br />

einem Ersatzbau wird die Pfortenwirkung der Kreuzscheune erhalten. Als kurzfristige<br />

Übergangslösung ist auch ein teilweiser Erhalt der Kreuzscheune denkbar. Die Entwick-<br />

lung des Gassareals und die Anlage eines Dorfplatzes bleibt möglich. Es werden folgen-<br />

de Randbedingungen verletzt:<br />

• Die Buslinie Sursee - (Ruswil) – Wolhusen muss neu über die Unter-Allmendstrasse<br />

geführt werden.<br />

• Die Kreuzscheune muss zumindest teilweise abgebrochen werden. Ein Ersatzbau steht<br />

in anderer Grösse und Volumetrie etwas weiter von der Unter-Allmendstrasse entfernt,<br />

nicht mehr auf dem genau gleichen Platz.<br />

• Bei beiden Linien fehlen Wendemöglichkeiten.<br />

• Die Platzverhältnisse sind knapp. Eine optimale Anordnung der Bushaltestellen ist nicht<br />

möglich.<br />

Schlussfolgerungen:<br />

Diese Lösung funktioniert nur einwandfrei, falls das Gassareal entwickelt und belebt wird.<br />

Der Knoten Restaurant Kreuz/Hirschen muss zu Ungunsten des Parkplatzes Hirschen<br />

nach Osten verlegt und neu gestaltet werden. Der Dorfplatz und die umliegenden Stras-<br />

sen müssen verkehrsberuhigt und für den Aufenthalt sicher und attraktiv ausgestaltet<br />

sein. In einer ersten Phase ist die Realisierung auch möglich, wenn nur ein Teil der<br />

Kreuzscheune abgebrochen wird. Die wichtige Pfortenwirkung der Scheune würde be-<br />

stehen bleiben und die Lokalitäten für die Jugend könnten erhalten werden. Diese Lö-<br />

sung muss jedoch im Rahmen der Entwicklung des Gassareals auf Stufe Wettbewerb auf<br />

die künftige Bebauung abgestimmt werden.<br />

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