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Salzburger Gemeinde - Kommunalnet

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10<br />

Juli 2007<br />

HYPO-<strong>Gemeinde</strong>kurier<br />

<strong>Gemeinde</strong>referent Wilfried Haslauer hat den <strong>Gemeinde</strong>ausgleichfonds neu<br />

geordnet und auf solide Beine gestellt.<br />

Vitamine für die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

„Die <strong>Gemeinde</strong>n sind die Basis<br />

unserer Zivilgesellschaft, weil<br />

sie das wichtigste soziale Begegnungsforum<br />

der Menschen darstellen.<br />

In der <strong>Gemeinde</strong>, ihren<br />

Vereinen und Organisationen<br />

bringen sich Bürger ein, engagieren<br />

sich und erfahren Wertschätzung.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> ist<br />

überschaubar und damit für<br />

Bewohner aller Altersschichten<br />

von Bedeutung. Nachbarschaftliches<br />

Miteinander, soziales<br />

Engagement und gedeihliches<br />

Zusammenleben sind ohne die<br />

Strukturen der 119 <strong>Gemeinde</strong>n<br />

in Salzburg undenkbar“ erklärt<br />

<strong>Gemeinde</strong>referent LH-Stv. Dr.<br />

Wilfried Haslauer. <strong>Gemeinde</strong>n als<br />

pulsierende Zentren des Zusammenlebens<br />

– das wünschen<br />

sich die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner Salzburgs. Damit<br />

Bürger, <strong>Gemeinde</strong>vertreter und<br />

Bürgermeister Anliegen verwirklichen<br />

können, muss in den<br />

<strong>Gemeinde</strong>n eine entsprechende<br />

Infrastruktur geschaffen werden,<br />

die oft ohne solide finanzielle<br />

Möglichkeiten undenkbar<br />

wären. Der <strong>Gemeinde</strong>ausgleichs-<br />

WASSERWIRTSCHAFT<br />

Dachverband<br />

<strong>Salzburger</strong><br />

Wasserversorger<br />

Modul 2: Finanzierung<br />

und Förderung<br />

Seminarschwerpunkte:<br />

• Förderungsmöglichkeiten für den<br />

Bau von Anlagen<br />

• Finanzierungsformen<br />

• Finanzierungsvorsorge<br />

• Kalkulation der Gebühren<br />

Dauer: 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr<br />

Zielgruppe: Funktionäre von Genossenschaften<br />

– besonders Kassier/in,<br />

Rechnungsprüfer/in<br />

Veranstaltungsort Salzburg<br />

Kolpinghaus Salzburg<br />

Adolf-Kolping-Straße 10<br />

Termin: 28. 09. 2007<br />

Seminarbeitrag<br />

für Mitglieder: Euro 40,–<br />

für Nichtmitglieder: Euro 80,–<br />

Anmeldung:<br />

Bitte melden Sie sich bis 14 Tage vor der<br />

Veranstaltung an:<br />

telefonisch: 0 66 2/80 42-44 97<br />

(Mo.–Do. 7.00 bis 12.00 Uhr) oder 80 42-42 51<br />

per Fax: 0 66 2/80 42-41 99<br />

per Email: dachverband-wasser@salzburg.gv.at<br />

fonds (GAF) wird von den <strong>Salzburger</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>n selbst gespeist<br />

und dient dazu, Projekte<br />

in den Orten des Landes zu<br />

unterstützen. <strong>Gemeinde</strong>referent<br />

Haslauer hat die Vergabe-<br />

Richtlinien bereits im Vorjahr auf<br />

neue Beine gestellt. Hauptziele<br />

des „GAF-neu“ sind Transparenz,<br />

überschaubare Zeiträume für<br />

die Zusagen und bestmögliche<br />

Unterstützung für die <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

„Die <strong>Gemeinde</strong>n können sich<br />

darauf verlassen, dass ihre Anträge<br />

innerhalb weniger Monate<br />

behandelt werden“, sagt Haslauer.<br />

Damit erhalten die <strong>Salzburger</strong><br />

Bürger die Sicherheit,<br />

dass ihre örtlichen Vorhaben<br />

und Anliegen rasch und effizient<br />

umgesetzt werden können. Nötig<br />

wurde diese Anpassung, weil<br />

der GAF Gefahr lief seine Effektivität<br />

zu verlieren. Unter der<br />

Leitung von Haslauers Vorgängerin<br />

im <strong>Gemeinde</strong>ressort wurden<br />

Zusagen gemacht, die nicht<br />

eingehalten werden konnten<br />

bzw. zur völligen Handlungsunfähigkeit<br />

mancher <strong>Gemeinde</strong>n<br />

hätten führen können.<br />

GrECo International:<br />

Die Einführung der Abfertigung<br />

„neu“ hat für Dienstverhältnisse<br />

von Vertragsbediensteten ab dem<br />

Jahr 2003 zu einer Auslagerung<br />

der Ansprüche an selbständige<br />

„Mitarbeitervorsorgekassen“<br />

(MVK) geführt. GrECo ist als Spezialist<br />

für Abfertigungslösungen<br />

bei der Auswahl der „richtigen“<br />

MVK behilflich bzw. begleitet den<br />

Wechsel in eine „andere“ MVK,<br />

wenn deren Kosten, Rendite oder<br />

Service unbefriedigend sind.<br />

Für „alte“ Dienstverhältnisse (vor<br />

dem Jahr 2003) gilt weiterhin die<br />

bisherige Regelung, wonach die<br />

Abfertigung sich aus dem letzten<br />

Einkommen und den erreichten<br />

Dienstjahren berechnet. Das Maximum<br />

ist in der Regel nach 25<br />

und mehr Dienstjahren mit einem<br />

vollen Jahresbruttobezug erreicht.<br />

Der Übertritt von Vertragsbediensteten<br />

vom „alten“ ins „neue“ System<br />

ist gesetzlich nicht vorgese-<br />

Neue Richtlinien –<br />

bessere<br />

Planbarkeit<br />

Das neue Sockelsystem sorgt<br />

für einen Ausgleich der wirtschaftlichen<br />

Interessen unter<br />

den <strong>Gemeinde</strong>n. Ein Zu- und Abschlagssystem<br />

garantiert gleichzeitig<br />

die Chancengleichheit.<br />

Besonders gefördert werden<br />

u. a. Energiesparmaßnahmen,<br />

die interkommunale Zusammen-<br />

hen. Die Abfertigungslasten verbleiben<br />

damit direkt bei der<br />

<strong>Gemeinde</strong> und müssen über das<br />

laufende Budget abgewickelt<br />

werden, ohne dass im allgemeinen<br />

Vorfinanzierungen oder Finanzierungshilfen<br />

vorhanden sind.<br />

Seit kurzem sind auf dem Markt<br />

Versicherungslösungen erhältlich,<br />

mit denen die Abfertigungsansprüche<br />

ausgelagert oder<br />

rückgedeckt werden können.<br />

Damit übernimmt de facto die<br />

Versicherung die Auszahlung der<br />

Abfertigungen. Der Dienstgeber<br />

verpflichtet sich dafür zur<br />

Zahlung von laufenden Versicherungsbeiträgen.<br />

Dabei erfolgt<br />

eine planmäßige Vorfinanzierung<br />

der Ansprüche, wobei steuerliche<br />

Vorteile (Befreiung von<br />

Kapitalertrag- und Versicherungssteuer)<br />

genutzt werden<br />

können. Das Einverständnis der<br />

Dienstnehmer ist dafür nicht er-<br />

arbeit zwischen den <strong>Gemeinde</strong>n<br />

sowie Jugendeinrichtungen und<br />

Maßnahmen, die das Vereinsleben<br />

innerhalb einer <strong>Gemeinde</strong><br />

unterstützen. „Erstmals konnte<br />

auch das Musicum Salzburg in<br />

die Förderrichtlinien des GAF<br />

aufgenommen werden“, freut<br />

sich Haslauer.<br />

Mit bis zu 40 % der anfallenden<br />

Kosten können in Zukunft beispielsweise<br />

Schulen und die<br />

Kinderbetreuung gefördert werden.<br />

Straßenbau, <strong>Gemeinde</strong>ämter,<br />

Feuerwehrhäuser und<br />

Energiemaßnahmen mit bis zu<br />

30 %. Für einnahmenschwache<br />

<strong>Gemeinde</strong>n stehen Zuschläge<br />

zu, während für einnahmenstarke<br />

<strong>Gemeinde</strong>n Abschläge zwischen<br />

5 und 20 % vorgesehen<br />

sind. „Damit wirkt der „GAFneu“<br />

wie Vitamine für die<br />

<strong>Gemeinde</strong>n. Besonders wichtig<br />

dabei: Die Bürgermeister und<br />

ihre <strong>Gemeinde</strong>vertreter können<br />

sich auf den GAF verlassen, weil<br />

er fair organisiert angelegt und<br />

auf lebenswerte <strong>Gemeinde</strong>n mit<br />

Zukunft ausgerichtet wurde“,<br />

erklärt Haslauer.<br />

Spezialisten für<br />

Abfertigungslösungen<br />

forderlich und es ist aus Liquiditätsgründen<br />

sogar möglich, nur<br />

einzelne Gruppen von Dienstnehmern<br />

zu erfassen oder Etappenregelungen<br />

über einige Jahre<br />

verteilt vorzunehmen.<br />

GrECo als Spezialist für Abfertigungslösungen<br />

begleitet Sie als<br />

Makler und Berater gerne bei derartigen<br />

Projekten. Wir verfügen<br />

über eine Vielzahl von Referenzen<br />

aus dem öffentlichen Sektor, die<br />

uns als qualifizierten Partner für<br />

<strong>Gemeinde</strong>n ausweisen.<br />

KONTAKT:<br />

GrECo International AG<br />

Versicherungsmarkler und Berater<br />

in Versicherungsangelegenheiten<br />

Franz-Josef-Straße 20a–22<br />

5020 Salzburg<br />

Tel. +43 (0) 5 04 04-415<br />

e-mail: a.leitner@greco.at<br />

www.greco.eu

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