KVBW-Magazin 0904 - Bushido Oberkirch
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in Baden-Württemberg<br />
Heft 4 - 2009<br />
Sommercamp in Ravensburg<br />
DKV Sound-Karate Seite<br />
Sola-Jugendsommerlager in Tschagguns
Verband<br />
Vorstandschaft des <strong>KVBW</strong> e.V.<br />
Amt Name Anschrift Telefon/E-mail Fax<br />
Ehrenpräsident Roland Hantzsche über DKV-Geschäftsstelle<br />
1. Vorsitzender Siegfried Wolf über <strong>KVBW</strong>-Geschäftsstelle<br />
2. Vorsitzender Rüdiger Weckerle Bleicherstr. 10<br />
78467 Konstanz weckerle@webido.info<br />
Schatzmeister Günter Frank Im Seegarten 2 (0 77 44) 65 94 (0 77 44) 8 96<br />
79780 Stühlingen<br />
Sportwart Hans Ruff (kommisarisch)<br />
Geschäftsführer Hans Peter Speidel Teurerweg 63 (07 91) 97 81 72 12 (07 91) 85 61 69<br />
74523 Schwäbisch Hall info@karate-kvbw.de<br />
Pressereferent Andreas Ginger Heilbronner Str. 16 0173-9982252<br />
74172 Neckarsulm presse-kvbw@karabins.de<br />
Frauenreferentin Gerlinde Kollmer Steigstr. 15.1 (07 21) 6 80 25 24<br />
76327 Pfinztal g-kollmer@web.de<br />
Jugendreferent Helmut Spitznagel Schweighofstr. 19 (0 78 08) 9 96 99 (0 78 08) 91 00 92<br />
77749 Hohberg helmut.spitznagel@t-online.de<br />
Schulsportreferent Ralf Brünig Siegelhäuser Str. 29 (0 71 44) 83 13 60 (0 71 44) 83 13 62<br />
71563 Affalterbach bruenig.jr@t-online.de<br />
Stilrichtungsreferent Martin Duffner Hauptstr. 4 (0 76 44) 93 04 50<br />
Shotokan 79364 Malterdingen duffner@ph-freiburg.de<br />
Stilrichtungsreferent Klaus Fingerle Ringstr.59/1 (07264) 913957 (07264) 913059<br />
Goju-Ryu 74936 Siegelsbach klaus.fingerle@kommunalberatung.de<br />
Stilrichtungsreferent Athula Minithanthri Ob dem Weiler 22/1 (0 70 62) 97 86 94 (0 70 62) 97 86 94<br />
Shito-Ryu 71717 Beilstein dhammika@gmx.de<br />
Lehrwesen Rudi Eichert Fichtenstr. 19/1 (0 74 73) 2 63 70 (0 74 73) 22 03 52<br />
72131 Ofterdingen rudi.eichert@online.de<br />
Prüferreferent Willi Zax Gustav-Nachtigall-Str. 51<br />
Shotokan 68219 Mannheim zaxwilli@aol.de<br />
Prüferreferent SOK Günther Schleicher Hauptstr. 69 (0 72 44) 9 28 90<br />
76297 Stutensee guenther-schleicher@t-online.de<br />
Kampfrichterreferent/ Hans Ruff Hölderlinstr. 22 (01 71) 7 37 55 55 (0 75 74) 93 58 07<br />
72501 Gammertingen hans.ruff@t-online.de<br />
Wettkampfsportreferent Peter Steinbauer Waldstr. 11 (0 62 76) 91 20 46 (0 62 76) 91 20 48<br />
64754 Hesseneck-Kailbach peter.steinbauer@online.de<br />
2<br />
Bankverbindung <strong>KVBW</strong>: Sparkasse Bonndorf-Stühlingen (BLZ 680 512 07) Kontonummer 81 56 184
Liebe Karatefreunde,<br />
zuerst einmal muss ich mich für das späte<br />
Erscheinen dieses Heftes entschuldigen.<br />
Leider ist es mir aufgrund meiner neuen beruflichen<br />
Tätigkeit zeitlich nicht mehr möglich<br />
das <strong>KVBW</strong> <strong>Magazin</strong> weiterzuführen, da das<br />
Erstellen diese <strong>Magazin</strong>s viel Zeit erfordert.<br />
Nach 10 Jahren denke ich ist auch Zeit für<br />
einen Wechsel. Ich bedanke mich bei allen, die<br />
mich bei meiner Arbeit aktiv unterstützten und<br />
mir ihre Texte und Bilder zugesandt haben.<br />
Das Pressewesen übernimmt jetzt Andreas<br />
Ginger. Bei der letzten Ausgabe in diesem Jahr<br />
werde ich Andreas noch zur Hand gehen. Sie<br />
wird Ende des Jahres erscheinen. Ihm wünsche<br />
bei seiner Arbeit ich viel Erfolg.<br />
Viel Spaß beim Lesen<br />
wünscht Euch<br />
Titelbilder<br />
Bilder vom Sommercamp in Ravensburg<br />
Sendet mir eure Artikel als unformatiertes Worddokument<br />
auf Diskette, CD oder als E-mail.<br />
Die Lehrgangsausschreibungen oder Werbeanzeigen<br />
bitte an mich schicken, mit Angabe in welcher<br />
Ausgabe veröffentlicht werden soll und wie oft.<br />
Preise für Ausschreibung/ Werbung<br />
1/4 Seite 80,- Euro<br />
1/2 Seite 150,- Euro<br />
1 Seite 300,- Euro<br />
Zugesandte Berichte können aus redaktionellen<br />
Gründen nicht in das <strong>Magazin</strong> genommen, gekürzt<br />
oder verändert werden! Nach Redaktionsschluss<br />
werden keine Beiträge mehr angenommen!<br />
Inhalt<br />
Vorstandschaft im <strong>KVBW</strong> 2<br />
Inhaltsverzeichnis 3<br />
Jubiläumslehrgang 35 Jahre Karate Dojo Breisach 5<br />
26. Internationales Sommercamp Ravensburg 6-7<br />
Internationaler Jugendsommercup 2009 8<br />
Studenten-Europameisterschaft 9<br />
Neue DKV-Sound-Karate-Trainer für Verein und Schule 10<br />
Gürtelprüfungen im Schulkarate 11<br />
Die DKV-Sound-Karate-Seite: Lehr- und Prüfungsprogramm 12-13<br />
Karate in Neuseeland 14<br />
2. Platz für Karate meets Musical 15<br />
SOLA 2009-das Sommerlager in Tschagguns/ Montafon 16-17<br />
<strong>KVBW</strong>-Kinderfördertraining in Heidenheim 18<br />
Kinder stark machen 18<br />
Vaihinger Karate Camp 2009 19<br />
Wado-Kai Sommerlehrgang in Haslach<br />
Gemeinsames Ausbildungsprogramm<br />
19<br />
Jugend, Schulsport und Sound-Karate 20<br />
Trainerausbildungskurse 2010/ Anmeldeformular 21-22<br />
Spende für Tumor- und Leukämiekranke Kinder 23<br />
Ausschreibung 17-DKV Schulsportsymposium 24<br />
Lehrgänge/ Werbeanzeigen 25-28<br />
Termine 2009 26<br />
Redaktionsschluss für das Heft 5<br />
ist der<br />
4. Dezember 2009<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Karateverband Baden-Württemberg e.V.<br />
Redaktion und Layout: Rudi Eichert<br />
Druck: Druckerei Acker, Gammertingen,<br />
Auflage 3.500 Erscheinungsweise: 6 x jährlich<br />
Impressum<br />
Homepage des <strong>KVBW</strong>: www.karate-kvbw.de<br />
3
Vereine<br />
Jubiläumslehrgang 35 Jahre Jahre<br />
Karate Dojo Breisach Breisach<br />
Text und Fotos Gerhard Heckmann, KD Breisach<br />
Der Jubiläumslehrgang mit BT Efthimios Karamitsos<br />
wurde ein voller Erfolg. Rund 200 Karatekas hatten auf<br />
Einladung des KD Breisach die Gelegenheit genutzt, in<br />
der Breisgauhalle in Breisach mit dem Bundestrainer<br />
Efthimios Karamitsos (7. Dan) zu trainieren.<br />
Parallel zu den Lehrgängen fand ein Landes- und<br />
Bundeskampfrichterlehrgang mit 30 Teilnehmern unter<br />
der Leitung von Hans Ruff (6. Dan), <strong>KVBW</strong>-<br />
Kampfrichterreferent und Günther Schleicher (5. Dan),<br />
seines Zeichens Prüferreferent SOK im <strong>KVBW</strong> und<br />
Bundeskampfrichter statt. Dazu war eigens der Landes-<br />
D-Kader eingeladen. Angeleitet von Köksal Cakir (2.<br />
Dan), Kumite-Landestrainer im <strong>KVBW</strong> gaben die<br />
Kaderathleten den anwesenden Kampfrichtern die<br />
Gelegenheit, sich in der Praxis mit den Änderungen des<br />
sich ständig ändernden Regelwerkes vertraut zu machen<br />
bzw. die Kenntnisse desselben aufzufrischen und zu vertiefen.<br />
Außerdem führte Helmut Spitznagel (6. Dan), Bundesund<br />
Landesjugendreferent <strong>KVBW</strong> ein kostenloses<br />
Kinderfördertraining als weiteren Sonderteil dieser<br />
Veranstaltung durch.<br />
Im Anschluss an die Trainingseinheiten fanden Kyu- und<br />
Dan-Prüfungen (Shotokan und Stiloffen) statt. Die<br />
Prüfungen im Shotokan wurden von BT Efthimios<br />
Karamitsos und Martin Duffner, <strong>KVBW</strong>-Stilrichtungswart<br />
Shotokan abgenommen; die Prüfungen im Stiloffenen<br />
Karate nahmen Josef Faller (5. Dan, Landeskampfrichter)<br />
und Hans Ruff ab.<br />
Am Abend herrschte gute Stimmung bei Live-Musik.<br />
Einmal mehr bewies unser Kampfrichterreferent Hans<br />
Ruff, dass er nicht nur ein hervorragender Karateka ist,<br />
sondern auch ein sehr guter Musiker und Sänger. Bis in<br />
die späten Nachtstunden sorgte er mit seiner Band<br />
"Second Hands" für allerbeste Stimmung bei den Gästen,<br />
unter denen sich auch Breisachs Bürgermeister Oliver<br />
Rein befand. Ausgelassen wurde bis in den Morgen hin-<br />
ein getanzt und das 35jährige Bestehen des KD Breisach<br />
gebührend gefeiert.<br />
Shotokan-Prüfungen haben bestanden:<br />
zum 1. Dan<br />
Andy Fields, Bianca Haufe, Gerd Jehkul, Michael<br />
Kern, Sabri Polat<br />
zum 2. Dan<br />
Silvia Stoll<br />
zum 3. Dan<br />
Peter Kreutler<br />
Im Stiloffenen Karate waren erfolgreich:<br />
zum 1. Dan<br />
Sabine Faller, Violeta-Emilia Federle, Harald Scherer,<br />
Irene Schwörer<br />
zum 2. Dan<br />
Arnold Brommer, Oliver<br />
Krumm<br />
zum 3. Dan<br />
Fadime Birdüzer, Marcel<br />
Glienke, Johann Höfer,<br />
Martin Röckl,<br />
zum 4. Dan<br />
Uwe Rehnert<br />
Wir gratulieren allen Prüflingen<br />
zu Ihrem Erfolg!<br />
Der BT Karamitsos widmete<br />
sich sowohl der Unterstufe<br />
als auch der Oberstufe<br />
immer mit vollster<br />
Konzentration<br />
und freute sich zusammen<br />
mit Ausrichter Josef Faller<br />
über den gelungen<br />
Lehrgang<br />
5
Vereine<br />
6<br />
26. Internationales<br />
Sommercamp Sommercamp<br />
Ravensburg<br />
Zum 26sten Mal fand vom 5.- 9.August 2009 in Ravensburg<br />
das "Internationale Sommercamp" statt.<br />
Nach dem großen Event im letzten Jahr - 25 jähriger<br />
Jubiläumslehrgang - wollte der Ausrichter und Leiter des<br />
Sommercamps Günter Mohr es in diesem Jahr ruhiger<br />
angehen. Das Grundkonzept blieb dabei unverändert:<br />
- vielseitiges Karatetraining mit Toptrainern<br />
- Einladungsturnier mit Showeinlagen<br />
- Jugendcamp<br />
- Seminare und abendliche Freizeitevents.<br />
Text und Fotos Rudi Eichert<br />
Teilnehmeranzahl wie im Vorjahr<br />
Exbundestrainer Günter Mohr wollte es nicht so aufwändig wie im<br />
Vorjahr. So fand das Sommercamp dieses Mal von Mittwoch bis<br />
Sonntag statt, was dazu führte, dass mehr Teilnehmer aus Baden-<br />
Württemberg dabei waren und auch mehr Tagesbesucher als im letzten<br />
Jahr. Insgesamt wurde deshalb die Teilnehmeranzahl des letzen Jahres<br />
wieder erreicht. Somit bleibt Ravensburg das Topevent in Baden-<br />
Württemberg und auch die größte internationale Lehrgangsveranstaltung<br />
im Karatebereich in Deutschland.<br />
Abwechlungsreiches Training-umfangreiches Rahmenprogramm<br />
Der Reiz des Sommercamps lag schon immer im abwechslungsreichen<br />
Training bei einer Vielzahl von Toptrainern, darunter viele frühere<br />
Europa- und Weltmeister, die jetzt Nationaltrainer sind oder waren. Bei<br />
ihnen erhielten Anfänger, Fortgeschrittene und Könner wichtige<br />
Trainingsimpulse, die ihnen helfen, ihre Technik und ihr Können weiter<br />
zu verbessern.<br />
Gilbert Gruss, Günter Mohr, Sigi Wolf, Wayne Otto, Seiji Nishimura,<br />
Daniel Devigili, Thomas Nitschmann, Lazar Boskovic, Ayoub Negliz,<br />
und Andreas Horn - alles Namen, die in der Karatewelt einen hohen<br />
Stellenwert einnehmen und mit diesen Erfolgen verbunden sind bildeten<br />
das bewährte Trainerteam des Sommercamps. Daneben waren mit Benj<br />
Lee, Klaus Bitsch, Helmut Spitznagel, Ralf Brünig, Hans Ruff, Rudi<br />
Eichert und Andreas Ginger noch weitere Trainer oder Referenten in den<br />
Lehrgang eingebunden, die weitere Einheiten in Capoeira/BO, im<br />
Kaderbereich, im Kinder- und Jugendbereich, mit Kampfrichtern, mit<br />
Prüfern oder in der Trainerausbildung anboten.<br />
Jeder der sich für Karatesport interessiert und sich weiterentwickeln<br />
möchte, findet beim Ravensburger Sommercamp seinen Platz. Ob<br />
Spitzensportler, Anfänger, Jugendlicher oder Hobbykarateka - für jeden<br />
stehen die passenden Trainingseinheiten und ein internationales Team<br />
von Karatelehrern zur Verfügung.<br />
Dazu kann in weitere verwandte Kampfkünste hineingeschnuppert werden.<br />
Capoeira, Tae-bo, Chi-gong oder Kobudo wurden wie immer angeboten<br />
und viele Teilnehmer nutzten diese Möglichkeit der Abwechslung<br />
und ließen Körper und Stöcke kreisen oder begannen den Morgen mit<br />
meditativer Bewegung.<br />
Wie immer wurden wieder Seminare angeboten, die weitere Einblicke in<br />
den Karatesport vernittelten oder zur Fortbildung von Trainern,<br />
Kampfrichtern und Prüfern dienten.<br />
Höhpunkt - Masterturnier mit Showeinlagen<br />
Höhepunkt der Campwoche war traditionell die Gala am Samstagabend!<br />
Schon vor Beginn der diesjährigen Veranstaltung mit Mastercup,<br />
Katacup, sowie tollen Showteilen und Kampfkunstauftritten - war in der<br />
Ravensburger Oberschwabenhalle prickelnde Spannung zu spüren.<br />
Die freien Plätze um die Teilnahme an den Finalwettkämpfen wurden<br />
bereits um 16:00 Uhr in der Oberschwabenhalle ausgekämpft. Hier qualifizierten<br />
sich Kevin Ruff und Christoph Retzlaff für die Abendveranstaltung.<br />
Nach der Begrüßung durch <strong>KVBW</strong> Präsident SiegfriedWolf begannen<br />
die Showeinlagen und Wettkämpfe. Den Besuchern wurden wieder<br />
Karate- und Kobudodemonstrationen, Kata- und Kumitewettkämpfe auf
hohem Niveau dargeboten. Sehr beindruckend waren beispielsweise die<br />
Katavorführung von Ayoub Negliz oder die Bunkaidemonstration von<br />
Silvio Campari, die von den Zuschauern mit viel Beifall bedacht wurden.<br />
Auch die Wettkämpfe im Kata Cup und im European Master Cup waren<br />
großteils sehr ansehlich und spannend, wenn auch<br />
nicht ganz das Niveau der letzten Jahre erreicht wurde.<br />
Den Katawettbewerb gewann das baden-württembergische<br />
Nachwuchstalent Philipp Jüttner mit einer toll<br />
vorgetragenen Unsu. Im Kumite besiegte Noah Bitsch<br />
aus Thüringen seinen Vereinskollegen Chistian Grüner<br />
knapp mit 1:0. Dritter wurden Dennis Fechner aus<br />
Ravensburg und der letztjährige Gewinner Ulmar<br />
Syarif aus Indonesien.<br />
Zwischen den Kämpfen waren die Showeinlagen eingestreut,<br />
die ein weites Spektrum der Kampfkünste<br />
abdeckten. Sound-Karate, Kobudo,Kata, Kata-Bunkai,<br />
und Capoeira bildeten das gelungene Rahmenprogramm<br />
für den Wettkampf.<br />
Im Schlusswortes bedankte sich <strong>KVBW</strong>-Präsident<br />
Siegfried Wolf bei den Teilnehmern, Kampfrichtern,<br />
Helfern und natürlich dem Leiter Günter Mohr für das<br />
gelungene Event und das wieder sehtrgut organisierte<br />
Sommercamp und lud alle Karatekas wieder zum 27.<br />
Int. Karate Sommercamp in Ravensburg 2010 ein!<br />
Bilder<br />
Vereine<br />
Siegerehrung European Master Cup durch<br />
<strong>KVBW</strong> Präsident Siegfried Wolf und Günter<br />
Mohr<br />
Exbundestrainer Günter Mohr demonstriert<br />
in einer Trainingseinheit Gewichtsverlagerung<br />
im Konter<br />
Ayoub Negliz begeistert mit seinem<br />
Katavortrag und im Training<br />
7
Vereine<br />
Bilder<br />
Hannah Kübler aus<br />
Binswangen gewann bei den<br />
Schülerinnen U14 Kata<br />
Kevin Kabashi überragend bei<br />
den Schülern U14 im Kumite<br />
mit Mawashi-geri chudan<br />
8<br />
Internationaler Jugendsommercup Jugendsommercup<br />
2009<br />
Text Helmut Spitznagel - DKV-/<strong>KVBW</strong>-Jugendreferent Fotos Rudi Eichert<br />
Auch beim diesjährigen 26. Internationalen Karate<br />
Sommercamp vom 05.-09.08.2009 wurde wieder für<br />
den Karatenachwuchs ein internationales Jugendsommercupturnier<br />
durchgeführt. Da bereits in einigen<br />
Bundesländern die Schule schon wieder begonnen<br />
hatte, waren diesmal einige Teilnehmer weniger<br />
am Start. Hans Ruff, Kampfrichterreferent des<br />
Karate Verbandes Baden-Württemberg e.V., leitete<br />
das 6-stündige Turnier mit seiner Kampfrichtertruppe<br />
souverän in gewohnter Manier.<br />
In den Altersklassen und Disziplinen waren auch in diesem<br />
Jahr sehr gute Kämpfe und Katavorführungen zu<br />
sehen. Einige der Nachwuchsathleten verfügen schon<br />
über sehr hohe technische Fertigkeiten mit internationalem<br />
Niveau. Die Sieger erhielten einen Pokal mit<br />
Urkunde, die Zweit- und Drittplatzierten eine Medaillie<br />
und ebenfalls eine Urkunde.<br />
Die beiden DKV-Bundestrainer Thomas Nitschmann und<br />
Klaus Bitsch waren auch vor Ort,um den Nachwuchs im<br />
Kumitebereich zu beobachten.<br />
Ein herzliches Dankeschön an den langjährigen DKV-<br />
Bundestrainer Günter Mohr für die Unterstützung dieser<br />
Nachwuchsveranstaltung im Wettkampfbereich.<br />
Ohne die vielen freiwilligen Helfer des KJC-Ravensburg,<br />
die <strong>KVBW</strong>-Kampfrichter und die Tischbesatzungen<br />
könnte man so eine, nicht mehr wegzudenkende,<br />
Jugendsportveranstaltung nichtdurchführen. Auch 2010<br />
wird dieses Turnier während des Karate-Sommercamps<br />
wieder durchgeführt.<br />
Ergebnisliste<br />
Kinder (U9) - Kata gemischt<br />
1.Platz - Kira Vogt / <strong>Bushido</strong> Lauffen/BW<br />
2.Platz - Yannic Vallendor / KJC Ravensburg/BW<br />
Kinder (U9) - Kumite gemischt<br />
1.Platz - Yannic Vallendor / KJC Ravensburg/BW<br />
2.Platz - Kira Vogt / <strong>Bushido</strong> Lauffen/BW<br />
Schüler U14 - Kata Einzel Mädchen<br />
1.Platz - Hannah Kübler / Binswangen/BW<br />
2.Platz - Shara Hubrich / BV Sassendorf/NRW<br />
3.Platz - Francine Waber /CH<br />
Schüler U14 - Kata Einzel Jungen<br />
1.Platz - Cosmos Hubrich BV-Sassendorf/NRW<br />
2.Platz - Julian Vering / USC Duisburg/NRW<br />
3.Platz - Johannes Reis / ATS Kulmbach/BAY<br />
3.Platz - Darius Kölle / KD-Wutöschingen/BW<br />
Schüler U14 - Kumite Einzel Mädchen<br />
1.Platz - Katja Schweier / KSC Freudenstadt/BW<br />
2.Platz - Anna Miggos / KV Maulbronn/BW<br />
3.Platz - Helena Hamann / <strong>Bushido</strong> Waltershausen/THÜ<br />
3.Platz - Shara Hubrich / BV-Sassendorf/NRW<br />
Schüler U14 - Kumite Einzel Jungen1.Platz<br />
1.Platz - Kevin Kabashi / Kreuzlingen/CH<br />
2.Platz - Andreas Lenz / Oberberg Karate/NRW<br />
3.Platz - Pablo Erfle / KD Oberndorf/BW<br />
3.Platz - Valentin Fuchs / BC Bruchsal/BW<br />
Jugend U16 Kata Einzel Mädchen<br />
1.Platz - Erika Ginger / Binswangen/BW<br />
2.Platz - Xenia Ganter<br />
3.Platz - Wyonna Kühn<br />
Jugend U16 Kata Einzel Jungen<br />
1.Platz - Felix Peschau / 1. BC Bruchsal/BW<br />
2.Platz - Max Lachmann / Budokan Mannheim/BW<br />
3.Platz - Maximilian König / Dojo Gefrees/BAY<br />
Jugend U16 Kumite Einzel Mädchen<br />
1.Platz - Johanna Fuchs / BC Bruchsal/BW<br />
2.Platz - Hannah Staab / Asia Dietzenbach/HS<br />
3.Platz - Anna-Marie Waurick / KJC-Ravensburg/BW<br />
3.Platz - Viktorie Stede / KV Maulbronn/BW<br />
Jugend U16 Kumite Einzel Jungen<br />
1.Platz - Rene Fritz / <strong>Bushido</strong> Neunkirchen/BW<br />
2.Platz - Fabian Dieterle / Shintaikan Villingen/BW<br />
3.Platz - Rene Fleisch / KC Götzis-Austria<br />
3.Platz - Marijan Antakli / KZD Konstanz
Europameisterschaft Europameisterschaft<br />
der Universitäten 2009<br />
Text und Fotos Matthias Lindel, KJC Ravensburg<br />
An der diesjährigen Europameisterschaft der Hochschulen im spanischen<br />
Cordoba nahmen 244 Sportler aus 12 Ländern beziehungsweise<br />
von 76 Universitäten teil. Unter den Teilnehmern waren auch<br />
8 Athleten aus Baden-Württemberg, die aufgrund ihrer sportlichen<br />
Erfolge bei der Deutschen Hochschulmeisterschaft nominiert worden<br />
waren. Mit dabei waren Bernarda Bilic (DHBW Mannheim),<br />
Sonnur Akbas (Universität Mannheim), Luisa Merkle, Linda<br />
Kerner (beide Universität Tübingen), Matthias Lindel (PH<br />
Weingarten), Michael Knobloch, Frank Hofstetter und Hannes<br />
Weinhold (alle Universität Karlsruhe).<br />
Am Mittwoch, 15. Juli trafen sich die Teilnehmer aus Baden-<br />
Württemberg am Flughafen Frankfurt Hahn, um zu ihrem Flug nach<br />
Spanien aufzubrechen. In Sevilla gelandet, schlug allen Teilnehmern die<br />
40 Grad heiße Luft entgegen. Dank Bernardas Organisationstalent<br />
klappte auch die Weiterfahrt von Sevilla nach Cordoba problemlos, von<br />
wo das deutsche Team vom Ausrichter per Shuttle-Service zur<br />
Unterkunft gebracht wurde. Nach der Akkreditierung und einer<br />
Teambesprechung mit den Betreuern Sylvia Hagen, Wim Hakkenes und<br />
Stefan Krause vom adh ging es ins Bett, da am Donnerstag bereits die<br />
Team - Wettkämpfe anstanden.<br />
Das Kata-Team mit Michael Knobloch, Frank-Wido Hofstetter und<br />
Hannes Weinhold eröffnete das Turnier. Gegen das türkische Team in<br />
namhafter Besetzung konnten die drei aber nichts ausrichten. Aber wie<br />
erhofft reichte es für die Trostrunde: Gegen Österreich ging es um Platz<br />
drei, doch nach kleineren Unsicherheiten blieb am Ende der undankbare<br />
fünfte Platz. Im Kata Einzel gingen Hannes, Frank-Wido und Michael<br />
ebenfalls wieder an den Start. Leider war für alle bereits in der ersten<br />
Runde Schluss, nur für Michael reichte es noch für die Trostrunde, aber<br />
auch hier musste er sich mit Platz neun zufrieden geben.<br />
Im Kumite-Team der Herren konnten sich Matthias Lindel und Hannes<br />
Weinhold mit dem zweiten deutschen Team bis ins Viertelfinale vorkämpfen.<br />
Für Michael Knobloch im ersten deutschen Team ging es nach<br />
dem Aus in Runde eins in der Trostrunde bis vor zum Kampf um Platz<br />
drei. Beim Stand von 1:2 nach Siegen musste das deutsche Team allerdings<br />
eine weitere unglückliche Niederlage einstecken, so dass auch hier<br />
am Ende der undankbare fünfte Platz zu Buche stand.<br />
In der Damenkonkurrenz der Kumite-Teams gingen Sonnur Akbas,<br />
Luisa Merkle, Alexandra Streit und Linda Kerner im Team Germany<br />
USF 2 an den Start. Jedoch konnten die Damen die Chance, die sich<br />
ihnen nach einer Niederlage gegen das spätere Siegerteam aus Las<br />
Palmas Gran Canaria in der Trostrunde bot, nicht nutzen und verloren<br />
beide Teambegegnungen. Das Kumite-Team USF 1 in der Besetzung<br />
Alice Giffey, Lydia Holler, Sina Selter und der Mannheimerin Bernarda<br />
Bilic konnte nach einem Freilos das Team aus Wroclaw (PL) mit 1:0<br />
Punkten schlagen Hier brachte Bernarda Bilic nach 2 unentschiedenen<br />
Kämpfen mit 3:0 Punkten die Entscheidung. Im Halbfinale wartete dann<br />
das Team aus Podgorica (Montenegro). In dieser Begegnung musste<br />
sich Sina Selter und auch Bernarda Bilic (0:1Punkte) knapp geschlagen<br />
geben. Durch den Finaleinzug des Teams aus Montenegro hatten die<br />
deutschen Damen in der Trostrunde die Chance auf die Bronzemedaille,<br />
hierzu musste das Team aus dem Baskenland (ESP) besiegt werden.<br />
Alice Giffey konnte sich mit 3:1 Punkten durchsetzen, Bernarda Bilic<br />
erkämpfte ein 0:0 und dann unterlag überraschend Sina Selter mit 1:3<br />
Punkten. Nun musste ein Entscheidungskampf die Entscheidung um<br />
Verband<br />
Platz 3 bringen. Hier entschied die Disziplinchefin des adh, Silva<br />
Hagen, dass Alice Giffey kämpfen sollte. Giffey konnte nicht an die<br />
Leistung aus dem Vorkampf anknüpfen und unterlag nach 2<br />
Verwarnungen mit 0:6 Punkten. Somit blieb der 5.Platz.<br />
Am Freitag startete Matthias Lindel in der Kategorie Kumite bis 60kg.<br />
Nach der Vorrunde stand er gleich dem späteren Europameister aus<br />
Spanien gegenüber, hier verlor er knapp gegen den späteren Sieger. In<br />
der Trostrunde konnte sich Matthias Lindel dann jedoch gegen die starke<br />
Konkurrenz bis ins kleine Finale um den 3.Platz durchsetzen.<br />
Obwohl es hier noch nicht zu einem Platz auf dem Treppchen reichte,<br />
zeigte er doch eine gute Leistung und seinen Willen, auch international<br />
mitzukämpfen.In der Kategorie Kumite Damen -55kg ging Luisa<br />
Merkle für die Universität Tübingen an den Start. Sie kämpfte sich wakker<br />
durch die ersten beiden Begegnungen und stand schließlich im<br />
Poolfinale, das sie nach einer 0:1 Niederlage auch aufgrund einer<br />
Beeinträchtigung durch eine Nasenverletzung nicht für sich entscheiden<br />
konnte. Ihre Universitätskollegin Linda Kerner in der Kategorie -68kg<br />
wurde im Kampf um den Einzug ins Finale durch die Spanierin Jessica<br />
Gordon in einer 0:3 Niederlage gestoppt und verlor anschließend trotz<br />
eines sehr beherzten Kampfes auch den Kampf um Platz drei gegen die<br />
Französin Emmeline Mottet. Am Freitagnachmittag ging auch Sonnur<br />
Akbas in der Gewichtsklasse -68kg an den Start. Sie verlor in der ersten<br />
Runde gegen die Engländerin 0:2. Da jedoch die Engländerin im dritten<br />
Kampf gegen die spätere spanische Meisterin verlor, durfte sie nicht<br />
mehr weiterkämpfen.In der Kumite - Disziplin der Damen -61 kg UPV<br />
gingen 3 deutsche Damen an den Start, darunter auch die aktuelle<br />
Deutsche Hochschulmeisterin Bernarda Bilic. Nach einem Freilos musste<br />
sich Bilic mit 0:3 Punkten geschlagen geben. Lange blieb der Kampf<br />
offen und dann kurz vor Schluss konnte dann die Gegnerin IRATXE<br />
LARRAÑAGA aus dem Baskenland mit einem äußerst fragwürdigen<br />
Fußtritt zum Kopf den Kampf für sich entscheiden. Die anderen deutschen<br />
Damen konnten sich ebenfalls nicht nach vorne kämpfen. Es siegte<br />
die Spanierin Cristina Ferrer, Siegerin der EKF-Cups der unter 21jährigen<br />
2009, aus Barcelona.<br />
Samstags gingen dann auch nochmals Hannes Weinhold (-75kg) und<br />
Michael Knobloch (-84kg) an den Start. Hannes musste sich in der zweiten<br />
Runde dem späteren Finalisten geschlagen geben. In der Trostrunde<br />
schied er allerdings früh aus; Platz neun für Hannes. Michael stand nach<br />
einem Freilos und einem Sieg gegen den Portugiesen im Viertelfinale,<br />
musste sich dann aber knapp mit 0:1 geschlagen geben.<br />
Am Sonntag hatten die Baden-Württemberger vor dem Abflug noch<br />
etwas Zeit und so entschied man sich, die Altstadt von Sevilla zu erkunden.<br />
Auch hier erwies sich Bernarda als perfekte Reiseführerin und lotste<br />
die Gruppe zielsicher<br />
zu den historischen<br />
Attraktionen und besten<br />
Restaurants Sevillas.<br />
Nach dem Heimflug verabschiedeten<br />
sich die<br />
Teilnehmer am Flughafen<br />
mit dem Versprechen,<br />
sich bei der nächstenHochschulmeisterschaft<br />
wieder zu treffen.<br />
9
Schule<br />
Beispiel für allgemeinen<br />
Parcours<br />
10<br />
Neue DKV-Sound-Karate-T<br />
DKV-Sound-Karate-Trainer<br />
rainer<br />
für Ver erein ein und Schule<br />
Viele <strong>KVBW</strong>`ler als Teilnehmer bei den Lizenzierungslehrgängen<br />
"DKV-Sound-Karate" beim 26. Internationalen Karate-Sommercamp in Ravensburg<br />
Text und Fotos Ralf Brünig, Schulsportreferent<br />
Zum wiederholten Male wurden im Rahmen des 26. Karate-Sommercamps in Ravensburg vom 5.-9.8.2009<br />
Ausbildungslehrgänge zum "Sound-Karate-Trainer / Verein / Schule" unter DKV-Regie angeboten. Beide<br />
Lizenzierungslehrgänge waren offen sowohl für Sommercamp-TeilnehmerInnen, als auch für solche Personen,<br />
die ausschließlich eine der DKV-Sound-Karate-Trainer Lizenz/en erwerben wollten. Beide Maßnahmen wurden<br />
sehr stark von Mitgliedern des <strong>KVBW</strong> wahrgenommen.<br />
Einbindung ins 26. Karate-Sommercamp<br />
Auch in diesem Jahr zeigte sich wieder, dass die Einbindung der ansonsten unter DKV-Regie durchgeführten<br />
Maßnahmen in das Sommercamp-Programm von vielen als zusätzliche Möglichkeit begrüßt und genutzt wurde. Ralf<br />
Brünig, Bundeslehrwart DKV-Sound-Karate, der beide Lizenzierungen leitete, konnte mit der Resonanz insgesamt<br />
zufrieden sein. Zu wünschen wäre jedoch, wenn auch die Vorteile, die in den angebotenen ½-Tages-Upgrades liegen,<br />
noch stärker erkannt und genutzt würden.<br />
Basis-Lizenzierung "DKV-Sound-Karate / Verein"<br />
Im Basis-Lehrgang für Vereinstrainer wurde besonderer Wert auf die Vermittlung der Grundprinzipien des DKV-Sound-<br />
Karate-Programms gelegt:<br />
- Lernen auf verschiedenen Lernebenen<br />
- Grundlegende motorische Ausbildung<br />
- Nutzen der konzeptionsimmanenten sozialerzieherischen Möglichkeiten<br />
- Gezielter und strukturierter Einsatz geeigneter Medien<br />
Teilnehmer/innen an der Basis-Lizenzierung<br />
TN alphabetisch (<strong>KVBW</strong>`ler kursiv :<br />
F. Beck, M. Beck, O. Contier, M.<br />
Cosmici, S. Ehrler, G. Güldür, D.<br />
Hagenbucher, K. Hein, H. Helle, A.<br />
Hermanowski, G. Hinkelmann, S.<br />
Hirsch, S. Holz, A. Kaufmann, A.<br />
Müller, j. Pabst, T. Parisius, M.<br />
Rudolph, A. Schon, S. Spenninger, L.<br />
Steinert, M. Vering, P. Wörlein, D.<br />
Zieringer<br />
½-Tages-Upgrade / Schule<br />
Auch hier wurde natürlich auf die oben genannten Grundprinzipien des DKV-Sound-Karate-Programms intensiv eingegangen.<br />
Vor allem aber wurde auf die entscheidenden Unterschiede des Sound-Karate-Unterrichts in Verein und Schule<br />
eingegangen:<br />
- Während für den Vereinssport bezüglich der<br />
Pflicht- und Wahlteile der DKV die Inhalte vorgibt,<br />
müssen bezüglich der unterrichtlichen Umsetzung im<br />
Schulsport unbedingt die Vorgaben der Länder-<br />
Kultusministerien und der Kultusministerkonferenz<br />
beachtet werden.<br />
- Obwohl selbstverständlich auch im Vereinssport<br />
relevant, so müssen im Schulsport die pädagogischen<br />
Aspekte noch stärker beachtet werden.<br />
Teilnehmer/innen am ½-Tages-Upgrade / Schule<br />
TN alphabetisch (<strong>KVBW</strong>`ler kursiv): Ch. Brüchner,<br />
O. Contier, M. Cosmici, P. Dering, D. Hagenbucher,<br />
P. Ittner, M. Lindel, Ch. Mack, A. Mosch, R. Mosch,<br />
A. Schon, Ch. Schwab, B. Urban
Text und Fotos Ralf Brünig, Schulsportreferent<br />
Gürtelprüfungen Gürtelprüfungen<br />
im Schulkarate<br />
Prüfungen in Karate-Do und DKV-Sound-Karate im Schulsport<br />
Auch für das Schuljahr 2009/2010 ist zu erwarten, dass die Anzahl der Karateangebote (Karate-Do und DKV-<br />
Sound-Karate) an staatlichen Schulen und an Hochschulen weiter zugenommen haben wird. Damit dürften dann<br />
auch die Anfragen an den Schulsportreferenten weiter zunehmen, die sich mit den Regularien für Kyu-<br />
Prüfungen im Schul- und Hochschulkarate befassen.<br />
Gültige Prüfungen in Karate-Do und DKV-Sound-Karate?<br />
- Ja!<br />
- Vorweg ist gleich ganz deutlich festzustellen: Ja, es können "gültige"<br />
Prüfungen abgelegt werden, egal, ob es sich um ein schulisches oder<br />
Hochschul-Angebot im DKV-Sound-Karate oder im Karate-Do handelt.<br />
- Grundlage für die Prüfungen sind die jeweiligen DKV-<br />
Prüfungsprogramme (DKV-Sound-Karate und Stilrichtungen).<br />
- Die Regelungen beziehen sich auf Angehörige von Karate-Gruppen an<br />
staatlichen Schulen und an Hochschulen (keine Volkshochschulen), die<br />
Karate im Rahmen des Schul- /Hochschulsports (freiwillig oder<br />
Pflichtunterricht) betreiben.<br />
- Sie können größtenteils im DKV-Handbuch unter "3.5.-B.3. Prüfungen<br />
im Rahmen des Schulsports" nachgelesen werden:<br />
Checkliste: Was muss beachtet werden?<br />
- Wer zum Prüfungszeitpunkt ausschließlich an einer staatlichen Schule /<br />
Hochschule Karate betreibt, ist von der Ausweispflicht befreit.<br />
- Diese SchülerInnen / StudentInnen sind dann auch von der Pflicht befreit, eine Jahressichtmarke zu erwerben.<br />
- Die Prüfung muss von einem/r Prüfer/in mit einer gültigen Prüferlizenz abgenommen werden (Ausnahmen s.u.).<br />
- Die für das Karate an der Schule jeweils zuständige Person muss vor der Prüfung eine von der Schulleitung<br />
beglaubigte Liste der Prüfungsteilnehmer erstellen, aus der hervorgeht, dass sie zum Prüfungszeitpunkt Schüler<br />
dieser Schule sind.<br />
- Diese Liste ist dem Prüfer vorzulegen und in Kopie an den DKV-Schulsportreferenten zu schicken.<br />
- Die DKV-Prüfungsmarke ist auf die DKV-Prüfungsurkunde zu kleben und zu stempeln.<br />
- Ist ein Schüler bereits graduiert, muss er die Prüfungsurkunde,<br />
die die zuletzt erworbene Graduierung belegt, vorlegen.<br />
- Im Falle eines späteren Vereins- (DKV-)<br />
Eintritts werden die bestandenen<br />
Prüfungen von einem lizenzierten DKV-<br />
Prüfer in den Pass übertragen und somit<br />
anerkannt.<br />
- Für Schul- /Hochschulsportgemeinschaften<br />
in Karate-Do kann in Ausnahmefällen<br />
durch den/die Landesprüferreferenten/in<br />
eine Prüfung durch den/die<br />
Lehrgangsleiter/in genehmigt werden.<br />
- Für Schul- /Hochschulsportgemeinschaften<br />
in DKV-Sound-Karate kann in<br />
Ausnahmefällen durch den/die<br />
Bundesschulsportreferenten/in eine<br />
Prüfung durch den/die Lehrgangsleiter/in<br />
genehmigt werden.<br />
Schule<br />
11
Schulsport<br />
12<br />
Die DKV-Sound-Karate-Seite<br />
Erläuterungen zu Themen aus der DKV-Sound-Karate-Konzeption<br />
Heute:<br />
Lehr- Lehr-<br />
und Prüfungsprogramm<br />
Prüfungsprogramm<br />
Text und Fotos Ralf Brünig, Schulsportreferent<br />
Grundgedanke<br />
Die Chancen, die sich durch die Überarbeitung und Zusammenführung der zwei bislang vorliegenden unterschiedlichen<br />
Sound-Karate-Konzeptionen für Verein und Schule ergaben, mussten möglichst umfassend genutzt werden. Dazu gehörte<br />
einerseits, dass Bewährtes noch stärker berücksichtigt wurde, dass aber andererseits solche Punkte, die in der<br />
Vergangenheit immer wieder für kontroverse Diskussionen sorgten, mit Nachdruck bearbeitet werden mussten.<br />
Prinzip der Durchgängigkeit<br />
a. Lehrprogramm - Prüfungsprogramm<br />
Die im Lehrprogramm / Pflichtteil / Wahlteil geforderten Unterrichtsinhalte finden sich als prüfungsrelevante Inhalte im<br />
Prüfungsprogramm wieder.<br />
b. Sound-Karate-Training (stiloffen) - Training in Stilrichtung<br />
Den Kindern, deren Grundlagen im Karate nach der Konzeption "DKV-Sound-Karate" gelegt worden sind, soll ein reibungsloser<br />
Übergang in das Training in einer Stilrichtung ermöglicht werden. Deshalb finden sich in der überarbeiteten<br />
Konzeption alle Inhalte wieder, die auch für das Karate in einer Stilrichtung relevant sind (vor allem "Kata").<br />
c. Sound-Karate im Schulsport - im Vereinstraining<br />
Bei der Überarbeitung wurde Wert darauf gelegt, dass es keine abweichenden Inhalte für Schule und Verein gibt.<br />
Lediglich an der Stelle, wo die speziellen Vorgaben der Kultusministerien für den Schulsport berücksichtigt werden müssen,<br />
gibt es einen Unterschied: "Kumite mit Partner" ist im Schulsport grundsätzlich verboten, im Verein hingegen ist es<br />
erlaubt.<br />
Pflichtteil und Wahlteil<br />
- Der Pflichtteil umfasst sämtliche Basis-Module, die für das DKV-Sound-Karate existentiell sind. Deshalb darf keines<br />
von ihnen weggelassen werden.<br />
- Der Wahlteil bietet zusätzlich wählbare Inhalte. Sie dürfen jedoch nicht als Ersatz für nicht behandelte Bereiche des<br />
Pflichtteils eingesetzt werden (-> additiv, nicht substitutiv!).<br />
Übersicht Lehr- und Prüfungsprogramm
Besonderheiten des Lehr- und Prüfungsprogramms<br />
Es gibt bestimmte Vorgaben, ab wann (Alter oder Klassenstufe oder Trainingsjahr oder Graduierung) welche Pflichtbzw.<br />
Wahlmodule gelehrt und geprüft werden dürfen.<br />
Auch gibt es Vorgaben dafür, in welchem Verhältnis Pflicht- und Wahlteile gelehrt und geprüft werden dürfen.<br />
Schlussbemerkung<br />
Es würde den Rahmen eines solchen Überblicks an dieser Stelle sprengen, wenn man versuchen wollte, darin alle Details<br />
darzustellen. Deshalb sei hier um Verständnis dafür gebeten, dass natürlich noch jede Menge Fragen offen bleiben müssen.<br />
Die detaillierten Informationen und praktischen Handlungsanleitungen müssen naturgemäß aus Platz- und<br />
Zeitgründen der Ausbildung zum DKV-Sound-Karate-Trainer vorbehalten bleiben.<br />
Grundlegende Übungsformen aus dem<br />
Sound-Karate Lehr- und Übungsprogramm<br />
Schulsport<br />
13
Vereine<br />
Oberes Bild<br />
Im Vordergrund von links:<br />
Bruno Bacher, Andy Barber,<br />
Martin Loch<br />
Unteres Bild<br />
Training im Dojo<br />
14<br />
Karate in Neuseeland<br />
Text und Fotos Martin Loch, KD Fischbach<br />
Das Land am anderen Ende der Welt - oder: Aotearoa -<br />
das "Land der langen weißen Wolke" wie die Maoris, die<br />
Ureinwohner Neuseeland nennen ist wirklich eine Reise<br />
wert.<br />
Hier scheint alles ein wenig entspannter als hier bei uns.<br />
Das Land ist dünn besiedelt, die Menschen haben mehr<br />
Zeit für ein Schwätzchen und stehen den Touristen hilfsbereit<br />
zur Seite.<br />
Allerdings muß man zuerst 25 Stunden reine Flugzeit<br />
überstehen um von Deutschland dorthin zu kommen. Der<br />
Besucher wird dafür aber reichlich belohnt. Freundliche<br />
Bewohner und ein einzigartiges Naturparadies erwarten<br />
ihn im Land der Kiwis. Deshalb war dies für die<br />
Karatekas Bruno Bacher (Dojo Urnau) nun schon die<br />
sechste und für Martin Loch (Dojo Fischbach) die erste<br />
Reise in den Südpazifik. Selbstverständlich war neben<br />
der Rundreise über die Nord- und Südinsel mit den vielen<br />
landschaftlichen Höhepunkten, von schneebedeckten<br />
Bergen bis tropischen Badebuchten mit Palmen und heißen<br />
Quellen auch Karate ein Teil der mehrwöchigen<br />
Reise. Zufällligerweise wohnen einige Freunde von uns<br />
in Nelson, einer wunderschönen Küstenstadt im Norden<br />
der Südinsel. Hier ist auch das Hauptdojo vom Karate-<br />
Pionier Hanshi Andy<br />
Barber (9. Dan Seidokan).<br />
Der heute 62jährige Andy<br />
Barber begann 1964 mit<br />
dem Karatetraining. 1974<br />
zog er von Christchurch<br />
nach dem sonnenverwöhnten<br />
Nelson und gründete<br />
dort das Dojo welches bis<br />
heute besteht. Hier hat er in<br />
nun 35 Jahren unzählige<br />
Schwarzgurte ausgebildet,<br />
darunter etliche inzwischen<br />
hohe Danträger. Hieraus<br />
sind bis jetzt 8 weitere<br />
Seido-Karate-Dojos in Neuseeland gegründet worden. In<br />
der schönen Trainingshalle des Dojos ist auf dem<br />
Ehrenplatz das Foto seines verehrten Lehrers Kaicho<br />
Nakamura (New York) zu sehen. Hanshi Barber begrüßte<br />
uns herzlich, Bruno Bacher war ihm schon von früheren<br />
Besuchen bekannt. Wir durften sogleich beim<br />
Nachmittagstraining für weibliche Schwarz- und<br />
Braungurte zusehen. Es wurde eine Stunde lang mit dem<br />
Langstock, in Verbindung mit Karate- und SV-Techniken<br />
geübt. Den kurzen Erklärungen der Trainerin folgte das<br />
konzentrierte Üben der Frauen und Mädchen.<br />
Abends fand an diesem Tag dann ein Kumite-Training<br />
statt. Hanshi Andy Barber erklärte, dass im Hinblick auf<br />
ein bevorstehendes Turnier heute der Schwerpunkt im<br />
Randori liegt.<br />
Die Etikette ist sehr streng und traditionell. Einleitend<br />
nach dem Mukso folgen ca. 15 Verbeugungen im<br />
Kniesitz. Jedes Trainingskommando wird mit lautem<br />
OSU bestätigt und auch wir Gäste werden von allen<br />
Karatekas mit lautem, freundlichem OSU begrüßt. Es<br />
sind ca. 50 Braun- und Schwarzgurte anwesend, das<br />
Dojo ist proppenvoll. Ich befürchte in der Enge<br />
Verletzungen beim Randori speziell durch Dritte, d.h.<br />
durch die benachbarten Kämpfer!<br />
Und nun gings los: Shihan Barber schlug den Gong,<br />
Verbeugung zum Partner und 1 Minute kämpfen. Lautes<br />
Yame - Partnerwechsel, dann Gong und wieder Randori.<br />
Nur selten eine kurze unterbrechende Erklärung und<br />
schon ging´s weiter. Da konnte man schon feststellen:<br />
hier sind ziemlich alle konditionell sehr gut dabei. Das<br />
Training war wirklich schweißtreibend forderte konditionell<br />
von jedem viel. Und - das sprach für die Kontrolle<br />
und Disziplin: trotz der Enge und der heftigen Action gab<br />
es keine Verletzungen. Vergleichend zum Shotokan-<br />
Karate fiel mir folgendes auf: Beim hier praktizierten<br />
Seido-Karate liegt noch mehr der Schwerpunkt auf den<br />
Fußtechniken, speziell Kreisfußstöße, wie Mawashi-,<br />
Ushiro-Mawashi- und Ura-Mawashi-Geris sind viel und<br />
in exzellenter Ausführung zu sehen! Dagegen schienen<br />
mir die Fausttechniken im Randori etwas vernachlässigt.<br />
Ashi-Barais werden offensichtlich nicht eingesetzt. Bei<br />
der Trainingshalbzeit eine kurze Pause: der Meister<br />
kommt mit einem Korb, jeder greift hinein, holt sich<br />
einen Lappen heraus und im Laufschritt wird der<br />
Schweiß, welcher reichlich floss, vom Boden aufgewischt.<br />
Dann wieder der Gong, Kommando und weiter<br />
geht's mit Randori. Nach 90 Minuten wieder Kniesitz,<br />
Meditation und etliche Verbeugungen, Abgrüßen und<br />
vielmals OSU. Dann ein gemeinsames Abschlussfoto.<br />
Wir werden herzlich verabschiedet und sind sicher: hier<br />
am anderen Ende der Welt wird erfolgreich das Karate-<br />
Do im allerbesten Sinne gelehrt. Wir werden wieder<br />
kommen.
Text und Fotos Dr. Wolfgang Rau,, Budoabteilung HSB<br />
2. Platz für Karate meets Musical<br />
Was haben Karate und Musiktheater gemeinsam? Seit in<br />
der Budoabteilung des Heidenheimer Sportbundes, vor<br />
allem im Kinder und Jugendbereich, Karate mit Musik<br />
trainiert wird, lag auch die Verknüpfung der japanischen<br />
Kampfsportart mit den schönen Künsten nahe und inzwischen<br />
hat die Sektion Karate in Zusammenarbeit mit der<br />
Mittelrainschule zwei Musicalprojekte auf den Weg<br />
gebracht. Nach dem Erfolg des 2. Musicals "Antares -<br />
Herr des Donners" im vergangenen Jahr, komponiert<br />
vom Jugendleiter Willi Hüll und einstudiert von Emilia<br />
Hüll, Michael und Irmgard Rau, konnten die Akteure, die<br />
sich fast zur Hälfte aus Aussiedlerkinder zusammensetzen,<br />
jetzt noch über den 2. Platz des Lotto Sportjugendförderpreises<br />
der Bezirksdirektion Ostwürttemberg für<br />
hervorragende Jugendarbeit und damit verbundenen<br />
1500 Euro, freuen. Und da die Verleihung für 2008 wie<br />
jedes Jahr im Europapark in Rust stattfand, entschloss<br />
sich die Budoabteilung mit 50 Kindern und Jugendlichen<br />
der Preisverleihung, mit anschließendem Parkbesuch,<br />
beizuwohnen.<br />
Beim Festakt würdigte der Präsident des Landessportverbandes<br />
Baden Württemberg Dieter Schmidt Volkmar<br />
die Leistungen der Gewinner und betonte die bedeutsamen<br />
Impulse der Jugend- und Übungsleiter für die<br />
Vereinsarbeit. Als Vertreterin des Kooperationspartners<br />
Kultusministerium hob die Ministerialdirigentin Gerda<br />
Windey den wichtigen ergänzenden Bildungsbereich in<br />
der Freizeit von Kindern und Jugendlichen und den<br />
Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung junger Men-<br />
schen hervor. Auch die Verantwortlichen der Budoabteilung<br />
sehen sich durch die außergewöhnliche Synthese<br />
von Kampfsport, Kunst und Integration in Form eines<br />
Musiktheaters bestätigt und planen bereits weitere<br />
Projekte dieser Art.<br />
Überreicht wurde der Preis von prominenten Vorbildern<br />
des Sports, u.a. Fußballweltmeister Guido Buchwald,<br />
Box-Champion Luan Krasniqi und Fecht-Olympiasiegerin<br />
Dr. Sabine Bau.<br />
Ausschnitte des Musicals können bei YouTube unter den<br />
Stichwörtern "Soundkarate, Antares" betrachtet werden.<br />
Vereine<br />
Bilder<br />
Die Kindergruppe aus<br />
Heidenheim verbinden<br />
Karate und Musical in<br />
Heidenheim<br />
15
Jugend<br />
Fotos<br />
Training an den Bällen unter Leitung von<br />
Helmut Spitznagel<br />
Bergwanderung im Montafon<br />
16<br />
SOLA 2009<br />
- das Sommerlager der besonderen Art in Tschaggun<br />
Text Katharina Störk, KD Lahr e.V. Fotos Helmut Spitznagel<br />
Das diesjährig wunderschöne Wetter, die gewohnt wunderschöne Gegend und die<br />
wunderbaren Menschen ließen uns auch im Jahr 2009 wieder mit großer Freude<br />
nach Österreich reisen!Über 160 Karatekas aus Baden- Württemberg, der<br />
Ostschweiz, aus Bayern, Salzburg, Oberösterreich und Vorarlberg und aus über 15<br />
verschiedenen Vereinen trafen sich in diesem Jahr im Sportschulzentrum Schruns-<br />
Tschagguns zum von mittlerweile allen sehr beliebten Sommertrainings-lager im<br />
verträumten Montafon. Unser Jugendreferent Helmut Spitznagel hatte die fünftägige<br />
Sportreise mit vielen Pokalen und unzähligen Medaillen im Gepäck wieder<br />
einmal bestens organisiert und sehr gut vorbereitet. Dankeschön, lieber Helmut!<br />
Der Empfang<br />
In Tschagguns angekommen wurden wir wie gewohnt sehr herzlich vom Organisationsteam<br />
des SOLAs in Empfang genommen. Neben den schönen Mehrbettzimmern in<br />
denen die Karatejugend untergebracht war und den leckeren Speisen, die der Chefkoch<br />
mit seinem Helferteam immer wieder für alle zauberte, ist das Freizeitangebot im und<br />
um das Haus sehr umfassend! Die Sporthalle im Schulsportzentrum, in der Badminton,<br />
Fußball, Volleyball und das bei den Kindern sehr beliebte Bullenreiten veranstaltet wird.<br />
Der großzügige Basketballplatz im Außenbereich, die tolle Kletterwand, Billardtische<br />
sowie mehrere Tischtennisplatten und neu dazu gekommen ein Aufenthaltsraum,<br />
machen die täglichen Spielstunden zum Erlebnis.<br />
Das Training<br />
Der Tag begann täglich mit Frühsport. Zur Auswahl stand Qi Gong, Yoga oder Lauftraining<br />
das von Paul Gappmeier, Jacques Vieillard und Dragan Leiler geleitet wurde. Kata<br />
und Kumite konnte drei bis vier mal täglich in leistungsgerechten Gruppen trainiert werden.<br />
Für die Jugendlichen sollte dies auch eine gute Vorbereitung für die im September<br />
beginnende Herbstsaison sowie gute Trainingspartner für die Kandidaten der Jugend-<br />
Weltmeisterschaften in Marokko sein. Die Kinder trainierten Soundkarate beim Jugendreferenten<br />
des Deutschen Karate Verbandes, Helmut Spitznagel und Christian Munz.<br />
Als Kumitetrainer war Chef- und Bundestrainer Dragan Leiler im Einsatz. Als<br />
Gasttrainer war der Bayerische Landestrainer Gerhard Weitmann extra angereist. Kata<br />
wurde vom Ehrenmitglied des KC Lustenau Jacques Vieillard aus Paris, unseren Baden-<br />
Württem-bergischen Trainern Andreas Ginger, Timo und Michael Gißler sowie dem<br />
Vorarlberger<br />
Landestrainer Walter<br />
Braitsch vermittelt.<br />
Als besondere<br />
Überraschung<br />
war erstmals der<br />
österreichische Kata-Bundestrainer<br />
Prof. Mag. Ewald<br />
Roth im SOLA vertreten.<br />
Das Programm<br />
Am ersten Abend<br />
der Ankunft gab es<br />
schon den ersten<br />
Höhepunkt des<br />
SOLAs, George
Montafon<br />
Nussbaumer gab unter dem Motto "Musik und mehr" für die SOLA-Karatekas einen kleinen<br />
Konzertabend mit zum Teil bekannten Jazz Liedern. Das Außergewöhnliche daran war,<br />
dass der Songwriter seit seiner Geburt an blind ist und trotzdem die Leidenschaft zur Musik<br />
entdeckte und erlernen konnte. Mit viel Humor und einer Selbstverständlichkeit beantwortete<br />
der blinde Musiker die aufkommenden Fragen der sehr interessierten Kinder und auch<br />
Erwachsenen. Der Wunsch von George, einmal ein richtiges Kiai von den Karatekas zu<br />
hören, wurde Ihm sehr gerne erfüllt. Mit einem abschließenden und großen anerkennenden<br />
Applaus wurde das Konzert beendet. Am Montag war Erlebnisbaden im schönen und neu<br />
erbauten Naturbad in Tschagguns angesagt. Abends gab es eine geführte Erlebnis-<br />
Nachtwanderung durch den Schrunser Wald. Was darf dabei nicht fehlen? Natürlich die<br />
Gruselgeschichte allerdings mit Happyend vorgetragen von Eckart Neururer, der eingehüllt<br />
in einem weißen Leintuch im dunklen Wald am Boden sitzend sein bestes gab. Am<br />
Dienstagnachmittag stand die Besichtigung des Ill-Kraftwerkes Kopswerk II in Gaschurn<br />
auf der Tagesordnung. Zur Einführung gab es einen aufschlussreichen Film zu sehen und<br />
anschließend eine Führung durch das neu erbaute Kopswerk II. Es war ein sehr interessanter<br />
Einblick in die Erbauung und heutige Spitzenstromgewinnung von Österreich.<br />
Wieder einmal zauberte unser Starfriseur Robert Apfelbeck aus Bad Säckingen viele neue<br />
Haarschnitte unseren Lagerteilnehmern auf den Kopf. Am Dienstagabend wurden diese<br />
Kreationen in einer Modenschau präsentiert. Diese wurde von Katharina Störk und Silvia<br />
Apfelbeck organisiert. Somit entstand die Miss und Mr. Sola Wahl 2009. Der mutigste<br />
Haarschnitt und die größte Veränderung wurden mit einem Pflegeset im Wert von 60 Euro<br />
gesponsert vom Salon Robert und außerdem mit einem Pokal von Helmut Spitznagel<br />
belohnt. Die Show war ein voller Erfolg und wird 2010 wieder stattfinden, versprochen!<br />
Der Wettkampf<br />
Am Mittwochmittag gab es ein zentraleuropäischer Vergleichskampf: der 3. SOLA-Cup<br />
fand statt. In den Disziplinen Kata Einzel weiblich/männlich, Kata Team weiblich/männlich,<br />
Kumite Team weiblich/männlich wurden die Sieger ermittelt. Teilgenommen haben die<br />
Schweiz, Baden-Württemberg, Bayern und Österreich. Sieg in Kata Mannschaft Herren<br />
durch das österreichische Team mit Erlenwein/Erlenwein/ Hagleitner. Die Disziplin Kata<br />
Mannschaft Damen gewannen Erika Ginger, Hannah Kübler und Lena Bergmann vom TSV<br />
Binswangen. Den Pokal des Kumite Mannschaftswettbewerbes Herren entführten bereits<br />
zum zweiten Mal die Schweizer Equipe nach Thurgau! Bei den Damen gewannen die<br />
Kämpferinnen aus Bayern ganz knapp gegen die Österreicherinnen. Durch die aufgeheizte<br />
Stimmung in der Sporthalle war das anschließende Grillen vor dem Schulsportzentrum sehr<br />
willkommen. Highlight für die Erwachsenen und Betreuer war die internationale<br />
Weinverkostung am Abend mit fünf verschiedenen Weinsorten aus Baden-Württemberg,<br />
Frankreich und Österreich unter der Leitung wie auch in den Jahren zuvor von unserem hervorragenden<br />
Weinkenner Michael Gißler aus Oberschopfheim. Unser Physiotherapeut Lutz<br />
Riemer aus <strong>Oberkirch</strong> löste mal wieder so manche Verspannung und behandelte etliche<br />
Verletzungen an den Füßen vom fleißigen trainieren. Vielen lieben Dank Lutz, auch für die<br />
Sportsalbe die jeder im Bus von dir geschenkt bekommen hat!<br />
Der Abschied<br />
Das Lustenauer Organisationsteam hat es wieder mal geschafft, in der wunderschönen<br />
Gegend, mit bestimmt zahlreichen Vorbereitungen und dem sportlichen Ehrgeiz voran einen<br />
Karate-Lehrgang der besonderen Art zu organisieren, der allen Sportlerinnen und Sportlern<br />
wieder einmal unvergesslich bleiben wird! Ein herzliches Dankeschön an den<br />
Hauptorganisator Eckart Neururer vom KC-Lustenau und seinem Team. Es hat uns wieder<br />
einmal sehr gut gefallen mit EUCH die fünf Tage zusammen zu verbringen und wir freuen<br />
und riesig auf nächstes Jahr, wenn es wieder heißt SOLA 2010 in Österreich!<br />
Fotos<br />
Die Champions von morgen<br />
Jugend<br />
Philipp Jüttner gewann das Kataturnier<br />
Gefragtester Mann im Camp:<br />
Starfriseur Robert Apfelbeck<br />
17
Vereine<br />
18<br />
<strong>KVBW</strong>-Kinderförder<br />
<strong>KVBW</strong>-Kinderfördertraining<br />
training in Heidenheim<br />
Text und Fotos Budoabteilung, Heidenheimer Sportbund<br />
Bundes- und Landesjugendreferent Helmut Spitznagel (6. Dan) hatte in der Region<br />
Ostwürttemberg zu einem dezentralen Kinderfördertraining eingeladen und ca. 50<br />
Karatekids sowie zahlreiche, an der Thematik interessierte TrainerInnen waren dieser<br />
Einladung gefolgt. Der von der Budoabteilung des Heidenheimer Sportbundes ausgerichtete<br />
Lehrgang stand dieses Jahr unter dem Motto "Wer immer das tut was er schon kann,<br />
bleibt immer das was er schon ist", womit insbesondere auch die zwingende Notwendigkeit<br />
einer kontinuierlichen Weiterbildung für die Erzielung eines abwechslungsreichen<br />
und motivierenden Kindertrainings unterstrichen werden sollte. Einzelne<br />
Themenschwerpunkte wie Motorikschulung, Koordination und Rhythmisierung wurden<br />
dabei von Helmut Spitznagel jeweils an Hand von praktischen Beispielen aus dem neuen<br />
Lern- und Prüfungsprogramm für das DKV-Soundkarate erörtert. Dabei standen sowohl<br />
allgemeine Trainingsmethoden als auch karatespezifische Trainingsvarianten auf dem<br />
äußerst abwechslungsreichen Lehrgangsprogramm. Nach einer bereits am Vorabend des<br />
Kinderlehrgangs veranstalteten Schulungsmaßnahme<br />
für KindertrainerInnen stellte<br />
Helmut Spitznagel am darauf folgenden Tag<br />
in seiner bekannt souveränen Art unter<br />
Beweis, dass richtig strukturiertes Kindertraining<br />
neben der Schulung von motorischen<br />
und koordinativen Fähigkeiten,<br />
Konzentration, Aufmerksamkeit und gegenseitiger<br />
Rücksichtnahme sowie der Erlernung<br />
karatespezifischer Technikformen auch<br />
einen großen Spaßfaktor beinhalten kann.<br />
Kinder stark machen<br />
Text und Foto Karateschule Bad Säckingen<br />
Mit der Kampagne "Kinder stark machen" wendet sich die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung an alle<br />
Erwachsenen, die Verantwortung für Kinder und Jugendliche tragen. Ziel ist es, das Selbstvertrauen und<br />
Selbstwertgefühl von Heranwachsenden zu stärken und ihre Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit zu fördern, so<br />
dass sie auch in schwierigen Lebenssituationen "Nein" zu Tabak, Alkohol und anderen Suchtmitteln sagen können. Um<br />
das zu erreichen, muss Suchtvorbeugung bereits im Vorfeld des Konsums von Suchtmitteln stattfinden und in den<br />
Alltag von Kindern und Jugendlichen, z.B. im Elternhaus, in der Schule und in Freizeiteinrichtungen wie<br />
Sportvereinen, einbezogen sein. Das Konzept der BZgA zur Suchtvorbeugung bezieht deshalb zahlreiche<br />
Multiplikatorengruppen und Kooperationspartner ein.<br />
Auch die Karateschule Bad Säckingen nahm an dieser Kampagne teil. Silvia Apfelbeck (Jugendleiterin), Robert<br />
Apfelbeck (1. Vorsitzender) und der Jugendvorstand luden 18 Kinder, im Alter von 7-13 Jahren, vom 04.07.2009 bis<br />
zum 05.07.2009 zu einem Hüttenwochenende in Herrischried ein. Den Kindern sollte neben einem Theorieteil "Wie<br />
entsteht eine Sucht und wie kann man sich schützen" auch ein sinnvoller Freizeitplan vermittelt werden. Hierzu gab es<br />
eine Diskussionsrunde bei der die Kid´s sehr motiviert und interessiert ihre Ideen und Erläuterungen einbrachten.<br />
Karatespezifisch wurde außerdem über Japan "Land und<br />
Leute" diskutiert. Die Kinder wurden in zwei Gruppen<br />
aufgeteilt und hielten ein Referat über dieses Thema. Im<br />
Anschluss durften die Kid´s Gläser mit japanischen<br />
Motiven bemalen. Für die ganz Motivierten organisierte<br />
Robert Apfelbeck Frühsport. Hierbei wurde einmal um<br />
den See gejoggt, außerdem stand noch ein Besuch im<br />
Hallenbad an.<br />
Zum Abschluss wurden die Eltern zum Kaffee und Kuchen<br />
eingeladen. Hier wurde nochmals über das Thema "Sucht"<br />
gesprochen und die Eltern erhielten ausreichend<br />
Informationsmaterial der BZgA.
Text und Foto Artur Bastian<br />
Vaihinger aihinger Karate Camp 2009<br />
Zum 21. Mal sind nun die Vaihinger Karatekas auf einem Karate Camp in Obertsrot im Murgtal.<br />
Mit über 80 Teilnehmern eine stattliche Anzahl Teilnehmern. Sofort zu Beginn der Sommmerferien<br />
am Donnerstag 30.07. war die Anfahrt mit viel Utensilien verteilt in drei PKW Anhängern und zwei<br />
Transportern. Strom und Wasser standen vom Schwimmbad zur Verfügung. Nach dem Camp<br />
Aufbau ging es erst ein mal ins angrenzende Schwimmbad zur Abkühlung von getaner Arbeit. Der<br />
Zeltplatz war nun fast komplett mit Zelten belegt. Das vereinseigene Zelt 4x16 m beherbergte die<br />
sehr gut eingerichtete Zeltküche mit Aufenthalt der Teilehmer zu den Essenszeiten.<br />
Das sehr gut eingespielte Küchenteam mit Andreas Pordzik, Wolfgang Ruthe und Heiko Welz sorgte<br />
fürs leibliche Wohl der Campteilnehmer, das keine Wünsche offen ließ. Tägliches Training war<br />
für die Aktiven Pflicht, hierzu standen fünf Trainer zur Verfügung. Eine Gürtelprüfung wurde<br />
ebenfalls erfolgreich durchgeführt. Arthur Bastian, Landesjugendreferent des Goju Ryu<br />
Karateverband Baden Württemberg machte das Trainingscamp zu einem Highligt für die G<strong>KVBW</strong><br />
Jugendfördergruppe Baden Württemberg Gruppe Süd.<br />
Arthur Bastian machte auch eine Führung von 2,5 Stunden für Interessierte zum nahegelegenen<br />
Schloss Eberstein.<br />
Höhepunkte waren eine Karaokeschau geleitet von Marc Kerduff, zwei Geburtstage - den 40. von<br />
Katatrainer Mücahit Demirel und den 56. von Organisationsleiter Andreas Pordzik. Der runde<br />
Geburtstag von Mücahit Demirel war Anlass für eine besondere Feier. So fertigte Arthur Bastian<br />
ihm extra T-Shirt mit einem Foto von Großmeister Gogen Yamagishi und darin eingefügt ein Foto<br />
von Mücahit Demirel. Als weiteres Geschenk gab es, was für jeden Schwarzgurt eine besondere<br />
Ehre ist, ein Samuraischwert mit Ständer und Widmung, für seine Verdienste im Verein. Mit dabei<br />
waren Sportler vom Bönnigheimer Karateverein und vom <strong>Bushido</strong> St.Georgen.<br />
Alle waren sich am Ende des Camps am Sonntag 2. August einig, das nächste Zeltlager 2010 wieder<br />
mitzumachen.Eine große Überraschung für alle Karatekas war das grosse Interesse am Karate<br />
Trainingscamp des Vaihinger Karateverein. Unangemeldet besuchte eine Reporters des Badischen<br />
Tagblatts das Trainingscamp. Er war sehr angetan von diesem Geschehen und wollte einen Bericht<br />
hierüber in seiner Zeitung bringen.<br />
Text und Foto KC Haslach<br />
Wado-Kai ado-Kai Sommerlehrgang in Haslach<br />
Es ist ein ewiges Rätsel, weshalb ein vornehmlich grün gefärbtes Gebirge "Schwarzwald" heißt. Von<br />
Donnerstag bis Montag wurde es seinem Namen endlich gerecht: Hauptsächlich Schwarzgurte aus<br />
dem gesamten Bundesgebiet trainierten in Haslach Karate.<br />
100 knochenstarke Kampfsportler füllten beim Wado-Kai-Sommerlehrgang die<br />
Eichenbachsporthalle. Dabei gab es sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene Übungen. Zu<br />
den Leichten zählte die Dreischritt-Partnerübung Hasami-Uke, bei der die Abwehr geübt wurde, für<br />
die erfahreneren Karateka gab es unter anderem ein Wettkampfkumite, da ging es richtig zur Sache.<br />
Die Fortgeschrittenen werden immer wieder an ihre körperlichen und geistigen Grenzen geführt.<br />
Franz Bohnert, der Vorstand vom Haslacher Karateclub sieht aber auch Anfänger und Kinder gerne<br />
im Kampfsport: "Es wird in Haslach auch ein Programm für die helleren Gürtel geboten."<br />
Geleitet wurde der Lehrgang von Dr. Elke von Oehsen und Werner Buddrus aus Bremen und Peter<br />
Mixa aus Hamburg. Mixa zeigte sich sehr zufrieden: "Es ist immer schön hier in Haslach, die Leute<br />
trainieren sehr intensiv und sind dabei doch sehr angenehm." Er<br />
käme immer wieder gerne, zum 14. Mal ist er schon dabei.<br />
Am Sonntag Nachmittag fanden in der Eichenbachsporthalle die<br />
begehrten Dan-Prüfungen für die verschiedenen Schwarzgurte statt.<br />
Cornelius Pöhner aus Hamburg hat sich dabei seinen ersten<br />
Schwarzgurt gesichert. "Black is beautiful", findet er, "Jetzt habe ich<br />
einen Braungürtel zu verkaufen!" Fünf andere bestanden ebenfalls<br />
die Zweieinhalb-Stunden-Prüfung und gingen stolz nach Hause. Und<br />
wissen jetzt warum der Schwarzwald "Schwarzwald" heißt.<br />
Vereine<br />
Trainer Werner Buddrus erklärt eine Wurftechnik<br />
19
Verband
Trainerausbildungskurse 2010<br />
Trainer-C Breitensport<br />
Ausbildung in Steinbach<br />
2009/2010<br />
Ort: Sportschule Steinbach<br />
76534 Baden-Baden<br />
(Ortsteil Steinbach),<br />
Yburgstrasse 115,<br />
Fon: 07223-51190<br />
Prüfungslehrgang: 15.- 19. Februar 2010<br />
Trainer-C Breitensport<br />
Ausbildung in Steinbach<br />
2010/2011<br />
Ort: Sportschule Steinbach<br />
76534 Baden-Baden<br />
(Ortsteil Steinbach),<br />
Yburgstrasse 115,<br />
Fon: 07223-51190<br />
Meldeschluss ist der<br />
28. Februar 2010<br />
Trainer-C Breitensport<br />
Ausbildung in Albstadt<br />
2009/2010<br />
Ort: Sportschule Albstadt<br />
72461 Albstadt-Tailfingen,<br />
Vogelsangstrasse 21,<br />
Fon: 07432-98210<br />
Prüfungslehrgang: 08. - 12. Februar2010<br />
Trainer-C Breitensport<br />
Ausbildung in Albstadt<br />
2010/2011<br />
Ort: Sportschule Albstadt<br />
72461 Albstadt-Tailfingen,<br />
Vogelsangstrasse 21,<br />
Fon: 07432-98210<br />
Meldeschluss ist der<br />
28. Februar 2010<br />
Grundlehrgang: 14. - 18. Juni 2010 Grundlehrgang: 12. - 16. April 2010<br />
Aufbaulehrgang: 06. - 10. 12. 2010 Aufbaulehrgang: 27.9. - 01. 10. 2010<br />
Prüfungslehrgang Frühjahr 2011<br />
Prüfungslehrgang Frühjahr 2011<br />
C-Trainer Leistungssport<br />
Aufstockungslehrgang<br />
Ort: Sportschule Steinbach<br />
76534 Baden-Baden<br />
Interessenten mit gültiger C- Trainer<br />
Breitensport Lizenz und mindestens<br />
3. Kyu können sich schriftlich anmelden.<br />
Meldeschluss ist der<br />
28. Februar 2010<br />
Aufstockungslehrgang<br />
07. - 11. April 2010<br />
B-Trainer Leistungssport<br />
Ausbildung<br />
Ort: Landessportschule Albstadt<br />
72461 Albstadt-Tailfingen<br />
Interessenten mit gültiger C-Trainer Lizenz<br />
und mindestens 1. Dan können sich<br />
schriftlich anmelden:<br />
Meldeschluss ist der<br />
28. Februar 2010<br />
B-Trainerlehrgang<br />
Grundlehrgang: 18. - 20. Juni 2010<br />
Prüfungslehrgang : 29. -30. Oktober 2010<br />
Trainer-C Breitensport<br />
entspricht der bisherigen<br />
Fachübungsleiter-C Ausbildung<br />
- Mindestalter für die<br />
Lizenzerteilung 18 Jahre<br />
- ab 4. Kyu möglich<br />
Fortbildung<br />
Übungsleiter, C-Trainer<br />
Ort: Sportschule Steinbach<br />
76534 Baden-Baden<br />
Verband<br />
Bitte überprüft eure Lizenzen und<br />
meldet euch gegebenenfalls<br />
schriftlich an:<br />
Meldeschluss ist der<br />
28. Februar 2010<br />
Fortbildungslehrgang<br />
12. - 15. Mai 2010<br />
21
22<br />
Rudolf Eichert<br />
Fichtenstr. 19/1<br />
72131 Ofterdingen<br />
rudi.eichert@online.de<br />
Anmeldung Trainerausbildung 2010<br />
V E R E I N :<br />
Zur in<br />
Ausbildung Ausbildungsort<br />
werden folgende Vereinsmitglieder angemeldet:<br />
Nachname:<br />
Vorname:<br />
Straße:<br />
PLZ/Ort:<br />
Geb. Datum:<br />
Graduierung:<br />
Telefon:<br />
E-Mail:<br />
Nachname:<br />
Vorname:<br />
Straße:<br />
PLZ/Ort:<br />
Geb. Datum:<br />
Graduierung:<br />
Telefon:<br />
E-Mail:<br />
Vereinsnummer:<br />
angemeldet durch:<br />
Telefonnummer bei Rückfragen:<br />
Die Einladung wird über e-mail verschickt! Bitte korrekte Adresse eintragen.
Fachhandel für<br />
Budosport-Artikel und Bücher<br />
Alle Shotokan Katas auf einen Blick<br />
Das Original seit 1987.<br />
Eine ganze Generation Karateka hat dieses Buch schon<br />
erfolgreich als Lernhilfe benutzt.<br />
Fragen Sie Ihren Sensei!<br />
Mit genauen grafischen Anweisungen für Anspannung<br />
und Entspannung, für starke und schwache, langsame<br />
und schnelle Techniken.<br />
Mit den wichtigsten Bunkai. Ideal für die Trainingstasche.<br />
Wird ständig überarbeitet.<br />
Karate Partner-Kampfübungen<br />
In diesem „Zwillingsbuch“ zum Kata-Buch werden<br />
sämtliche klassischen und auch modernen<br />
Partnerübungen des Karate beschrieben, u.a. sämtliche<br />
Kampfübungen, die in der Prüfungsordnung des DKV<br />
vorgeschrieben sind.<br />
Die geschichtliche entwicklung des Kumite wird bis hin<br />
zu Selbstverteidugungsformen aufgezeigt.<br />
Mühlenstraße 17<br />
79194 Gundelfingen<br />
Telefon (07 61) 5 85 32 80<br />
Telefax (07 61) 58 43 48<br />
Sie trainieren,<br />
wir ziehen Sie an.<br />
Karate 1 und 2<br />
info@budosport-findor.de<br />
www.budosport-findor.de<br />
Lehrgänge<br />
Spende für Tumor umor- - und Leukämiekranke Kinder<br />
Text und Fotos Thorsten Smiatek KVL<br />
Anlässlich ihres 10jährigen Jubiläums haben die Mitglieder des Karatecenters Laupheim<br />
auf Ihrer Vereinsfeier eine große Tombola aufgebaut. Die zu gewinnenden Preise wurden<br />
aus Spenden, Geschenken sowie Werbegeschenken der letzten Jahre zusammen<br />
gestellt und als Lose verkauft. Der auf der Tombola erzielte Reinerlös von 200 € konnte<br />
an den Förderkreis für Tumor- und Leukämiekranke Kinder Ulm e.V. übergeben werden,<br />
die das Geld dazu nutzen, den Krankenhaus eigenen Spielplatz zu erneuern und zu verschönern.<br />
Der Karateverein Laupheim ist Pate des Förderkreises für Tumor und<br />
Leukämiekranke Kinder Ulm e.V., der sich ausschließlich aus Spenden finanziert und<br />
sich um die Leukämiekranken Kinder und deren Familien bemüht.<br />
Das Foto zeigt die Scheckübergabe vom 1. Vorstand Anton Klotz an Achim Häge,<br />
Mitglied des Förderverein für Tumor und Leukämiekranke Kinder Ulm e.V..<br />
Der Verein hat das Spendenkonto 1652 bei der Sparkasse in Ulm, sowie das<br />
Spendenkonto 900900 bei der Volksbank in Ulm.<br />
Mo – Mi – Fr<br />
9:00 bis 12:00 und 15:00 bis 18:00 Uhr<br />
Karate Praxis 1 und 2<br />
Der sportliche Wettkampf auf einer Kampffläche ist das<br />
Eine. Etwas anderes ist der reale Kampf auf der Strasse.<br />
Gewinnen wird derjenige, der die Nerven behält und den<br />
Mut findet, sich zu wehren.<br />
Albrecht Pflüger zeigt in dieser Lehrserie<br />
Abwehrmethoden um einen Gegner sicher abzuwehren<br />
und – je nach Situation – sanft aufzuhalten oder aber<br />
hart angriffsunfähig zu machen.<br />
Zusätzlich wird der Notwehrparagraph von einem Jurist<br />
kommentiert.<br />
Die zwei Bücher Karate 1 und Karate 2 bieten eine<br />
umfassende Einführung in das Thema Karate. Anhand<br />
zahlreicher Bildfolgen werden die wesentlichen<br />
Kombinationsmöglichkeiten anschaulich demonstriert.<br />
Die ausführlichen Erklärungen ermöglichen dem Leser,<br />
alle Techniken und Katas selbstständig zu üben.<br />
Viele Tipps für den freien Kampf unterstützen den<br />
Karateka bei seinen Vorbereitungen auf Wettkämpfe.<br />
23
Verband<br />
24
DC Sport<br />
DC Sport<br />
Sporthandel GmbH<br />
St.- Peterstr. 25<br />
72760 Reutlingen<br />
Fon 07121/330605<br />
Fax 07121/330857<br />
info@dcsport.de<br />
Lehrgänge<br />
25
Termine<br />
26<br />
Termine 2009<br />
Januar<br />
24.01. Trainermeeting Breisach<br />
30.01.-01.02.<br />
Februar<br />
36. Europameisterschaft Jugend/Junioren Paris / Frankreich<br />
28.02.<br />
März<br />
LM Leistungsklasse Gaildorf<br />
06.03.-08.03. Dutch Open Rotterdam / NL<br />
14.03. LM Jugend/ Junioren Eberbach<br />
28.03.-29.03.<br />
April<br />
DM der Leistungsklasse/ Menschen mit Behinderung Erfurt / Thüringen<br />
03.04.-05.04. Italien Open Mailand / Italien<br />
18.04. Krokoyama Cup Koblenz<br />
25.04.<br />
Mai<br />
Team Cup Binswangen<br />
08.05.-10.05.<br />
Juni<br />
4. Europameisterschaft der Senioren Zagreb / Kroatien<br />
13.06.-14.06. DM Jugend/Junioren Bergisch Gladbach / NRW<br />
20.06.<br />
Juli<br />
Austrian Open Salzburg/Österreich<br />
11. 07. LM Kinder/ Masterclass Maulbronn<br />
24.07.-26.07.<br />
September<br />
World Games Kaohsiung/Taipei<br />
12.09.-13.09. German Open Aschaffenburg / BAY<br />
24.09.-25.09. Masterseminar Erfurt /Thüringen<br />
26.09.<br />
Oktober<br />
DKV-Tag Erfurt /Thüringen<br />
03.10. LM Schüler<br />
10.10. Internationaler Shotokan Cup Mendig / Rheinl.-Pf.<br />
17.10. DM der Länder und Masterklasse Völklingen/Saarland<br />
31.10.<br />
November<br />
Kids Cup<br />
14.11. DM der Schüler Erfurt/Thüringen<br />
12.-15.11. 6. Weltmeisterschaft der Jugend/Junioren Rabatt / Marokko<br />
(Termine ohne Gewähr)<br />
Bilder vom 26sten Sommercamp in Ravensburg<br />
Deutscher Karate Verband e.V.<br />
Bundesgeschäftsstelle<br />
Am Wiesenbusch 15, www.karate.de<br />
45966 Gladbeck E-Mail info@karate.de<br />
Tel.: (0 20 43) 29 88-0 Deutsche Bank AG Gladbeck<br />
Fax: (0 20 43) 29 88-91 BLZ 420 700 24 Konto 402 4022
Lehrgänge<br />
27