KVBW-Magazin 0905 - Bushido Oberkirch
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in Baden-Württemberg<br />
Aktionstag in Bad Säckingen<br />
DKV Sound-Karate Seite<br />
30 Jahre Shintaikan Villingen<br />
Jukurentage in Walldürn<br />
Heft 5 - 2009
Verband<br />
Vorstandschaft des <strong>KVBW</strong> e.V.<br />
Amt Name Anschrift Telefon/E-mail Fax<br />
Ehrenpräsident Roland Hantzsche über DKV-Geschäftsstelle<br />
1. Vorsitzender Siegfried Wolf über <strong>KVBW</strong>-Geschäftsstelle<br />
2. Vorsitzender Rüdiger Weckerle Bleicherstr. 10<br />
78467 Konstanz weckerle@webido.info<br />
Schatzmeister Günter Frank Im Seegarten 2 (0 77 44) 65 94 (0 77 44) 8 96<br />
79780 Stühlingen<br />
Sportwart Hans Ruff (kommisarisch)<br />
Geschäftsführer Hans Peter Speidel Teurerweg 63 (07 91) 97 81 72 12 (07 91) 85 61 69<br />
74523 Schwäbisch Hall info@karate-kvbw.de<br />
Pressereferent Andreas Ginger Heilbronner Str. 16 0173-9982252<br />
74172 Neckarsulm presse-kvbw@karabins.de<br />
Frauenreferentin Gerlinde Kollmer Steigstr. 15.1 (07 21) 6 80 25 24<br />
76327 Pfinztal g-kollmer@web.de<br />
Jugendreferent Helmut Spitznagel Schweighofstr. 19 (0 78 08) 9 96 99 (0 78 08) 91 00 92<br />
77749 Hohberg helmut.spitznagel@t-online.de<br />
Schulsportreferent Ralf Brünig Siegelhäuser Str. 29 (0 71 44) 83 13 60 (0 71 44) 83 13 62<br />
71563 Affalterbach bruenig.jr@t-online.de<br />
Stilrichtungsreferent Martin Duffner Hauptstr. 4 (0 76 44) 93 04 50<br />
Shotokan 79364 Malterdingen duffner@ph-freiburg.de<br />
Stilrichtungsreferent Klaus Fingerle Ringstr.59/1 (07264) 913957 (07264) 913059<br />
Goju-Ryu 74936 Siegelsbach klaus.fingerle@kommunalberatung.de<br />
Stilrichtungsreferent Athula Minithanthri Ob dem Weiler 22/1 (0 70 62) 97 86 94 (0 70 62) 97 86 94<br />
Shito-Ryu 71717 Beilstein dhammika@gmx.de<br />
Lehrwesen Rudi Eichert Fichtenstr. 19/1 (0 74 73) 2 63 70 (0 74 73) 22 03 52<br />
72131 Ofterdingen rudi.eichert@online.de<br />
Prüferreferent Willi Zax Gustav-Nachtigall-Str. 51<br />
Shotokan 68219 Mannheim zaxwilli@aol.de<br />
Prüferreferent SOK Günther Schleicher Hauptstr. 69 (0 72 44) 9 28 90<br />
76297 Stutensee guenther-schleicher@t-online.de<br />
Kampfrichterreferent/ Hans Ruff Hölderlinstr. 22 (01 71) 7 37 55 55 (0 75 74) 93 58 07<br />
72501 Gammertingen hans.ruff@t-online.de<br />
Wettkampfsportreferent Peter Steinbauer Waldstr. 11 (0 62 76) 91 20 46 (0 62 76) 91 20 48<br />
64754 Hesseneck-Kailbach peter.steinbauer@online.de<br />
2<br />
Bankverbindung <strong>KVBW</strong>: Sparkasse Bonndorf-Stühlingen (BLZ 680 512 07) Kontonummer 81 56 184
Liebe Karatefreunde,<br />
viele die mich kennen wissen, dass ich meistens<br />
sehr kurz angebunden bin und nicht so<br />
viele Worte mache. So möchte ich es auch jetzt<br />
halten. In der Erstellung der Hefte steckte<br />
immer viel Arbeit, aber es hat hat mir auch<br />
viele Freude bereitet dieses <strong>Magazin</strong> die letzten<br />
10 Jahre zu gestalten. Ich bedanke mich bei<br />
allen die mir dabei geholfen haben und wünsche<br />
meinem Nachfolger alles Gute.<br />
Euch wünsche ich viel Spaß beim Lesen meiner<br />
letzten redaktionellen Ausgabe des <strong>KVBW</strong>-<br />
<strong>Magazin</strong>s und ein Gutes Neues Jahr mit<br />
Gesundheit und viel Erfolg bei euerem<br />
Katratesport.<br />
Titelbild<br />
Phillip Jüttner, KD Bad Säckingen,<br />
Master Cup Sieger in Ravensburg<br />
Sendet mir eure Artikel als unformatiertes Worddokument<br />
auf Diskette, CD oder als E-mail.<br />
Die Lehrgangsausschreibungen oder Werbeanzeigen<br />
bitte an mich schicken, mit Angabe in welcher<br />
Ausgabe veröffentlicht werden soll und wie oft.<br />
Preise für Ausschreibung/ Werbung<br />
1/4 Seite 80,- Euro<br />
1/2 Seite 150,- Euro<br />
1 Seite 300,- Euro<br />
Zugesandte Berichte können aus redaktionellen<br />
Gründen nicht in das <strong>Magazin</strong> genommen, gekürzt<br />
oder verändert werden! Nach Redaktionsschluss<br />
werden keine Beiträge mehr angenommen!<br />
Inhalt<br />
Vorstandschaft im <strong>KVBW</strong> 2<br />
Inhaltsverzeichnis 3<br />
Mitteilung des Schatzmeisters 5<br />
Sieg in Bayern 6<br />
Dettingen wieder ein voller Erfolg! 6<br />
Ausschreibung Trainermeeting 2010 7<br />
Gewalt gegen Frauen - Nicht bei uns! 8-9<br />
30 Jahre SHINTAIKAN Villingen 10<br />
SV-Intensivlehrgang mit Jürgen Kestner 10<br />
Hans Ruff erhält Ehrung für 30 Jahre Karate 11<br />
Gammertinger Erfolg bei WM in Marokko 11<br />
Erfolgreicher Tag für Oberriexinger Katateka 12<br />
IGKR DAN Prüfung im Budo-Kan Heilbronn 12<br />
Jukurentage in Walldürn 13<br />
Antidoping - erste Einblicke in das Regelwerk 14<br />
Grundlegende Motorik- und Rhythmusschulung 15<br />
Motivation gegen Frustration und Fluktuation! 16<br />
1. Lizenzverlängerung für DKV-Sound-Karate-Trainer/innen<br />
Gemeinsames Ausbildungsprogramm<br />
17<br />
Jugend, Schulsport und Sound-Karate 18<br />
Ausschreibung 17-DKV Schulsportsymposium 19<br />
Trainerausbildungskurse 2010 20<br />
Lehrgänge/ Werbeanzeigen 21-28<br />
Termine 2009 26<br />
Redaktionsschluss für das Heft 1<br />
ist der<br />
5. Februar 2010<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: Karateverband Baden-Württemberg e.V.<br />
Redaktion und Layout: Rudi Eichert<br />
Druck: Druckerei Acker, Gammertingen,<br />
Auflage 3.500 Erscheinungsweise: 6 x jährlich<br />
Impressum<br />
Homepage des <strong>KVBW</strong>: www.karate-kvbw.de<br />
3
Verband<br />
5
Wettkampf<br />
Text und Fotos Hans Kölz, Landesbeauftragter für MmB im <strong>KVBW</strong><br />
Am 04.Juli 2009 fand in Sonthofen/Allgäu die 1. Internationale<br />
Meisterschaft für Menschen mit Behinderungen statt.<br />
Diese wurde im Rahmen der Landesmeisterschaft für<br />
Kinder, Schüler und Masterclass ausgetragen. Der <strong>KVBW</strong><br />
war mit 4 Startern, wie bei der DM in Erfurt (März 2009),<br />
der erfolgreichste Landesverband. Insgesamt waren 12 Teilnehmer<br />
mit verschiedenen Behinderungen am Start.<br />
Vor einem interessiertem Publikum demonstrierten die<br />
Athleten ihre Katas, welche sie monatelang trainiert hatten.<br />
Belohnt wurden diese Leistungen mit begeisterten Zurufen<br />
und tosendem Applaus durch die Zuschauer.<br />
Auch die TV-Sender des Bayerischen Rundfunks und TV<br />
Allgäu waren vor Ort, interviewten Athleten, Trainer und<br />
Funktionäre, um speziell über diese Meisterschaft für MmB<br />
zu berichten, um damit das Interesse am Behindertensport zu<br />
wecken und die Integration im Karatesport zu fördern.<br />
Zum krönenden Abschluß fand in einem würdigen Rahmen<br />
die Siegerehrung statt, wo die behinderten Sportler mit Pokalen<br />
und Urkunden und einem Bierseidel belohnt wurden.<br />
Text und Fotos Rainer Mittenzwey<br />
Das erste Oktoberwochenende stand auch in diesem Jahr<br />
wieder ganz im Zeichen des Karate.<br />
Bereits zum zweiten Mal lud die Dojogemeinschaft<br />
Stuttgart e.V. am 03. Oktober 2009 zu einem Kata- und<br />
Kumite-Cup für Einsteiger und Breitensportler ein und<br />
zahlreiche Starter und Starterinnen aus der näheren und<br />
weiteren Umgebung folgten dieser Einladung.<br />
Ursprünglich als regionales Turnier organisiert, gab es<br />
Teilnehmer, die eine sehr weite Anfahrt in Kauf nahmen.<br />
Offensichtlich ist der Bedarf an derartigen Breitensportturnieren<br />
groß. Die weiteste Anreise nahmen auch in diesem<br />
Jahr wieder die WettkämpferInnen aus dem<br />
Bayrischen Wald in Kauf. Eine Anreise, die sich gelohnt<br />
hat, war doch das Dojo aus Gänswies gleichzeitig auch<br />
das erfolgreichste Dojo.<br />
Dass das Turnier im letzten Jahr ein Erfolg war, zeigte<br />
sich daran, dass die Zahl der TeilnehmerInnen noch einmal<br />
deutlich höher lag als im vergangenen Jahr. In diesem<br />
Jahr traten 200 StarterInnen aus 26 Dojos zu 242<br />
Starts an. Wie auch im letzten Jahr war die Gruppe der<br />
Kinder und Jugendlichen wieder besonders stark vertreten.<br />
Aber auch für die "älteren Semester" war dies eine<br />
schöne Gelegenheit, das eigene Können unter Beweis zu<br />
stellen und sich auf Prüfungen vorzubereiten.<br />
Bemerkenswert ist hierbei hervorzuheben, dass in diesem<br />
Jahr auch etliche Starter und Starterinnen Ü50 und<br />
6<br />
Siege in Bayern<br />
Folgende Erfolge waren in der jeweiligen Kategorie für<br />
den <strong>KVBW</strong> zu verzeichnen.<br />
Geistig Behinderte<br />
1. Platz: Marvin Nöltge ( KD Emmendingen )<br />
2. Platz: Jan Gollon ( SV Fautenbach )<br />
Sehbehinderte<br />
1. Platz Andrej Mehelak ( KD-OKI Ebersbach )<br />
Psychisch Behinderte<br />
1. Platz Achim Haubennestel (KC Vaihingen/ Enz )<br />
Dettingen wieder ein voller Erfolg!<br />
Ü60 angetreten sind und eine überzeugende Leistung<br />
dargeboten haben.<br />
Das bewährte System, die Kampfrichterei wieder durch<br />
TrainerInnen und DanträgerInnen der teilnehmenden<br />
Vereine durchführen zu lassen, wurde auch diesmal beibehalten.<br />
Sinn und Zweck dieses Turniers ist nicht unbedingt<br />
das Erreichen von Platzierungen, sondern das<br />
Sammeln von Wettkampferfahrungen, wobei der Spaß<br />
am Sport im Vordergrund steht.<br />
In der Kata wurde wieder verdeckt mit Punkten gewertet,<br />
um jedem Starter zwei Starts zu ermöglichen. Im Kumite<br />
wurde, je nach Poolgröße in diesem Jahr entweder nach<br />
Tabelle oder mit Doppel-KO-System<br />
gewertet, um jedem Starter mehrere<br />
Starts zu ermöglichen.<br />
Die Dojogemeinschaft dankt ein weiteres<br />
Mal Bempf und dem Dettinger<br />
Team für seine mittlerweile routinierte<br />
und perfekte Vorbereitung und<br />
Durchführung des Turniers! Wir freuen<br />
uns schon darauf auch im kommenden<br />
Jahr wieder zum Regio-Cup<br />
der Dojogemeinschaft einladen zu<br />
dürfen, um die Erfolgsgeschichte<br />
fortsetzen zu können.<br />
v. rechts n links : Andrej<br />
Mehelak, Marvin Nöltge,<br />
Achim Haubennestel, Jan<br />
Gollon, Hans Kölz<br />
(Landesbeauftragter)
Vereine<br />
Text und Fotos Daniela Schöne, KS Bad Säckingen<br />
8<br />
Gewalt gegen Frauen<br />
- Nicht bei uns!<br />
Zum Internationalen Frauentag im November setzt der<br />
Deutsche Olympische Sportbund mit anderen Partnern die<br />
Aktion "Gewalt gegen Frauen - Nicht bei uns! 2009 fort.<br />
Schwerpunkt der Initiative sind Selbstverteidigungskurse<br />
für Mädchen und Frauen bei den Kampfsportverbänden.<br />
Die Frauenreferentin der Karateschule Bad Säckingen e.V., Melanie<br />
Hinz-Ernst, konnte wie im letzten Jahr den Kriminalisten Leo Martin<br />
gewinnen. Leo Martin hielt im Rahmen dieser Veranstaltung einen<br />
Fachvortrag zum Thema "Der mentale Weg aus der Opferrolle". "Sport<br />
steht unter anderem für Fairness und gegenseitige Anerkennung. "Es<br />
freut mich, dass ich wie im letzten Jahr den Deutschen Olympischen<br />
Sportbund und den Deutschen Karateverband bei dieser Aktion unterstützen<br />
kann", so Leo Martin.<br />
In Ihrem Einführungsvortrag verdeutlichte Melanie Hinz-Ernst, dass<br />
die Selbstverteidigung vor allem ein psychologisches und danach erst<br />
ein technisches Problem darstellt. Schnell wurde den Teilnehmerinnen<br />
klar, dass das psychologische Problem die schwächste Stelle des<br />
Menschen ist, während die technische Seite durch Kampfübungen bzw.<br />
Selbstverteidigungsübungen erlernbar ist.<br />
Das Hauptproblem der psychologischen Seite stellt die Angst dar.<br />
Melanie Hinz-Ernst erläuterte den Teilnehmerinnen, dass durch Angst<br />
(=Stress) Adrenalin ins Blut abgegeben wird. Das bewirkt, zumindest<br />
für kurze Zeit, dass Energie- und Kraftreserven mobilisiert werden<br />
können. Das ähnelt einem Turbolader im Auto. Das bedeutet, die Sinne<br />
sind geschärft, der Mensch ist stärker und schneller denn je und wird<br />
durch das Adrenalin kaum Schmerzen spüren. Manchmal kann die<br />
Angst lähmen. Es ist nicht möglich die Angst zu besiegen, aber es gibt<br />
Möglichkeiten die Angst zu kontrollieren, z.B. sich seinen Ängsten im<br />
Alltag stellen (Höhenangst, Platzangst, Spinnen, Angst vor dem<br />
Zahnarzt). Dadurch bekommt man mehr Selbstsicherheit und<br />
Selbstvertrauen. Außerdem werden evtl. Grenzen kennen gelernt oder<br />
man wächst darüber hinaus. Die richtige Atemtechnik ist auch eine<br />
Möglichkeit, die Kontrolle über die Situation zu behalten. Um sich<br />
Aktionstag in der Karateschule Bad Säckingen<br />
selbst zu verteidigen, darf man sich im Ernstfall nur auf die Aufgabe<br />
(Selbstverteidigung) konzentrieren, um die Energie- und Kraftreserven<br />
zu koordinieren. Melanie Hinz-Ernst erklärte den Frauen, dass nicht über<br />
mögliche Folgen nachgedacht werden darf. Nur der Moment zählt! Den<br />
Teilnehmerinnen wurde erklärt, dass es durchaus Sinn macht,<br />
Kampfsporttechniken zu lernen und kontinuierlich zu üben, denn das<br />
Training gibt Selbstvertrauen und verbessert Schnelligkeit, Zeitgefühl<br />
und vieles mehr.<br />
Leo Martin eröffnete seinen Vortrag, "Der Weg aus der Opferrolle", mit<br />
einer provokanten Frage: "Kann man einen Täter psychologisch beeinflussen<br />
und sich dadurch vor Gewalt schützen? Seine Antwort lautete:<br />
"Ja, man kann! Aber anders als Sie jetzt vermutlich denken. In seinem<br />
spannenden Fachvortrag vermittelte er die unterbewusst ablaufenden,<br />
menschlichen Verhaltensmuster beim Erleben von Gewalt:<br />
Gewalterfahrungen bedeuten Stress und machen handlungsunfähig!<br />
Diese Theorie machte Leo Martin in der Praxis deutlich. In einem<br />
erstaunlichen Publikumsexperiment erlebte jede der Teilnehmerinnen<br />
welche Auswirkung diese Handlungsunfähigkeit hat: Wer handlungsunfähig<br />
ist, der gibt Kontrolle ab und ermöglicht es anderen, die Macht zu<br />
übernehmen!<br />
Nach dieser Erfahrung erarbeitete Leo Martin zusammen mit den<br />
Teilnehmerinnen, die möglichen Lösungsansätze um sich wirksam vor<br />
Gewalt zu schützen: Erstens die mentale Vorbereitung auf mögliche<br />
Gefahrensituationen um (zweitens) derartige Situationen, wenn möglich,<br />
zu vermeiden. Drittens das Verhalten in gefährlichen<br />
"Standardsituationen" zu trainieren, um im Extremfall die optimale<br />
Reaktion abrufen zu können; denn wer unter Stress steht hat keine Zeit<br />
zu überlegen, sondern greift unterbewusst auf gewohntes oder eben trainiertes<br />
Verhalten zurück.<br />
"Wer mental und körperlich gut gerüstet ist, hat allein dadurch schon viel<br />
getan um sich z. B. in dunklen Parkanlagen, Tiefgaragen, Unterführungen<br />
oder verlassenen Straßen vor Gewalt zu schützen!", so Leo Martin. Denn<br />
die meisten Täter wählen sich intuitiv, d. h. aus dem Bauch heraus, das<br />
"passende" Opfer aus. Eine Frau, die selbstbewusst auftritt und beim
Bilder<br />
Bilder vom Aktionstag in Bad Säckingen<br />
ersten Verdacht einer drohenden Gefahr verbal und körperlich angemessen<br />
reagiert macht deutlich, dass sie ein Gegner und kein Opfer ist.<br />
Auch die Frage, wann Gefahr oder Gewalt vorliegt führte zu einer wichtigen<br />
Erkenntnis für die Teilnehmerinnen. Bei den Fallbeispielen<br />
Schlagen, Würgen und Festhalten gegen den Willen, waren sich alle<br />
sofort einig. Aber liegt auch schon bei "zufällig" wirkenden Berührungen<br />
oder "anzüglichen" Blicken Gewalt vor? Das Arbeitsergebnis lautete: Ob<br />
Gewalt vorliegt bestimmt der, der betroffen ist und er entscheidet, ob<br />
Gewalt vorliegt und ob bzw. wie er sich dagegen wehrt! Wie Andere die<br />
Situation bewerten, spielt keine Rolle.<br />
Im weiteren Verlauf seines Vortrages wandte Leo Martin die<br />
Lösungsstrategien auf praktische Fallbeispiele an und entwickelte so<br />
konkrete und umsetzbare Verhaltensratschläge. Dabei kommt der Einsatz<br />
von Schutzwaffen, wie z.B. das Pfefferspray, für Leo Martin nicht in<br />
Frage. Neben praktischen Problemen bei der sicheren Handhabung in<br />
einer Stresssituation hält er es auch für psychologisch unklug. Man tendiert<br />
dazu, sich auf eine Schutzwaffe als einzigste Strategie für den<br />
Ernstfall zu verlassen und vernachlässigt dadurch nach anderen<br />
Rettungsinseln Ausschau zu halten, wie z.B. nach "LLL" - Licht, Lärm &<br />
Leuten. Zudem können Schutzwaffen gegen einen selbst verwendet werden.<br />
Neben aktuellen Zahlen und Fakten wurde auch das Thema "Gewalt im<br />
sozialen Nahbereich" thematisiert. Dort lauert statistisch gesehen die<br />
größte Gefahr, denn Gewalttaten sind in der Regel Beziehungstaten, was<br />
bedeutet, dass sich der Täter und das Opfer, in Mehrzahl der Fälle, kennen.<br />
Das Spektrum reicht hier von der Diskobekanntschaft, die uns "nach<br />
Hause begleiten" möchte, bis hin zum prügelnden Ehemann. Leo Martins<br />
beeindruckender Fachvortrag beinhaltete jede Menge Aha-Effekte und<br />
führte am Ende zu rasendem Beifall.<br />
Nach der Theorie wurden die 30 Teilnehmerinnen getreu dem Motto:<br />
"Vom Opfer zum Gegner werden!" in die Workshops geschickt.<br />
Dort zeigten Silvia Apfelbeck und Melanie Hinz-Ernst den<br />
Teilnehmerinnen wie man sich im Notfall mit Alltagsgegenständen und<br />
Vereine<br />
dem eigenen Körper wehren kann. Inhalte des Selbstverteidigungskurses<br />
waren: Stimmtraining, die eigene Körpersprache und die des Gegners<br />
erkennen, Distanzschulung, Grenzen erkennen und setzen, das Einsetzen<br />
von Alltagsgegenständen, Umklammerungen, Würgeangriffe,<br />
Bodensituationen, Schlagpolstertraining, Zielregion-Übungen.<br />
Ganz ohne blaue Flecken und kleine Blessuren im Eifer des Gefechtes<br />
ging es dann doch nicht, aber das konnte die Teilnehmerinnen nicht<br />
abschrecken mit vollem Einsatz die Übungen zu meistern.<br />
Den Teilnehmerinnen wurde klar, dass Selbstverteidigung hauptsächlich<br />
im Kopf und nur zu einem geringen Teil körperlich stattfindet. Ihre<br />
Selbstsicherheit, Selbstbehauptung, Entschlossenheit,<br />
Durchsetzungsvermögen und das Selbstbewusstsein wurden gestärkt, um<br />
nach Möglichkeit die körperliche Ebene zu vermeiden.<br />
9
Vereine<br />
10<br />
30 Jahre Jahre<br />
SHINTAIKAN<br />
SHINTAIKAN<br />
Villingen illingen<br />
Text und Fotos SKD Villingen<br />
Über 150 Teilnehmer und Zuschauer feierten das 30-jähriges<br />
bestehen des Shintaikan Karata-Dojo Villingen. Ein vierstündiges<br />
Programm aus den bestehenden Bereichen des<br />
Leistung- und Breitensport, Kara-T-Robics (das speziell entwickelte<br />
Aerobic mit einer Vielzahl von Karatetechniken),<br />
dem seit über zehn Jahren bestehenden Bujukai (Karate,<br />
Judo, Aikido mit den unterschiedlichsten Budowaffen)<br />
sowie Trainingsmethodiken für den ganzen Körper mit<br />
Bewegungslehre zeigten das ganze Angebot des Vereins. Ein<br />
Rückblick auf das Jahr 2009 und der jahrzehnte langen<br />
Vereinsarbeit zwischen den einzelnen Programmpunkten<br />
unterstrich den gemeinschaftlichen Weg der Aktiven und<br />
Trainer. Gewürdigt wurden die neun Trainer des Villinger<br />
Dojos als ein starkes Team. Respekt zollten auch die Dan-<br />
Prüfungen des Jahres, gleich 11 Vereinsmitglieder unterzogen<br />
sich den Danprüfungen von ersten bis zum vierten Dan.<br />
Mit den elf erfolgreichsten Wettkämpfern, (nur die ersten<br />
drei Platzierungen im nationalen und internationalen Bereich<br />
wurden gewertet) hat Shintaikan für das neu gegründete<br />
Vereinskader eine gute Struktur im Wettkampfbereich. Nach<br />
gemeinsamen Aufwärmen, von Jung und Jukuren, Groß,<br />
Klein und Bambini, Kara-T-Robics "Basics", Selbstverteidigung<br />
"einfach aber wirkungsvoll", Karate "entdecken und<br />
erleben" und Abwärmen "Körper und Gesundheit" wurden<br />
die Jubilare für 10, 20 oder 30 Jahre Leistung und Arbeit im<br />
Verein gewürdigt.<br />
Auf insgesamt 270 Jahre Vereinszugehörigkeit brachten für<br />
10 Jahre: Sebastien Weitbruch, Marcel Glienke, Oliver<br />
Krumm, Betim Cocaj, Ljirim Cocaj, Johann Höfer, Fadime<br />
Birdüzer, 20 Jahre: Martin Röckl, Alessandro Milia,<br />
Damiano Curcio, Uwe Rehnert, Olaf Zimmermann, Heinz<br />
Zimmermann, Wolfgang Dörr, 30 Jahre: und somit die<br />
Gründungsmitglieder von Shintaikan Villingen Berket<br />
Birdüzer und Nunzio Milia.<br />
Im Anschluss des Karate-Events ging es weiter mit<br />
Kinderprogramm unter anderen mit Gesichtsschminken,<br />
Malwettbewerb und weiteren Spielen rund um den Sport mit<br />
tollen Sachpreisen sowie einem Abendbuffet das keine<br />
Wünsche offen ließ.<br />
Bilder<br />
- Andreas Bader (Dritter DM Masters) mit seiner Jüngsten<br />
- Anerkennende Worte von Sportwart Damiano Curcio<br />
den Vorsitzenden des SKD Villingen e.V. Berket Birdüzer.<br />
- Die Trainer v.l.h.: Sébastien Weitbruch, Johann Höfer,<br />
Marcel Glienke, Damiano Curcio, Fadime und Berket Birdüzer<br />
- Gemeinsames Aufwärmen von allen Vereinsbereichen<br />
SV-Intensivlehrgang SV-Intensivlehrgang<br />
mit Jürgen Kestner<br />
Text und Fotos Ekki Bader ; KT-Reutlingen e.V.<br />
Auch in diesem Jahr gestaltete Jürgen, für die Teilnehmer<br />
aus dem gesamten Bundesgebiet, den Lehrgang mit Humor<br />
und hoher Fachkompetenz. Zum Einstieg ging er nochmals<br />
auf die Grundprinzipien und Basistechniken ein.Im ersten<br />
Lehrgangsabschnitt hatten alle Teilnehmer dann ausreichend<br />
Gelegenheit, zur praktischen Übung, wobei Jürgen die während<br />
der Übung auftretenden Fragen an vielseitigen<br />
Beispielen erläuterte. Durch die praxisnahen Übungen hatten<br />
sich Einsteiger und auch die "alten Hasen" rasch ein gutes<br />
Fundament geschaffen um die Kenntnisse im anschließenden<br />
Situationstraining zu vertiefen. Durch die optimalen<br />
Hallenvoraussetzungen ließ sich dies für die gesamte Gruppe<br />
vielseitig und individuell gestalten. Einen besonderen<br />
Schwerpunkt legte Jürgen hierbei auf die korrekte technische<br />
Ausführung um auch unter Stress ein situationsgerechtes<br />
Verhalten und den Selbstschutz zu gewährleisten.<br />
Systematische führte Jürgen die Teilnehmer immer wieder<br />
an neue Herausforderungen heran, die er durch taktische und<br />
technische Hinweise ergänzte. Hierbei ging es dann auch um<br />
Grenzbereiche beim Bodenkampf sowie dem Einsatz von<br />
Gegenständen und die anwendbaren Möglichkeiten.Im theoretischen<br />
Teil standen die Methodik und Trainingsmöglichkeiten<br />
im Vordergrund. Auch hier konnte Jürgen aus seinem<br />
reichen Erfahrungsschatz hilfreiche Tipps und Hinweise<br />
geben. Durch die praxisnahe abwechslungsreiche Gestaltung<br />
konnte er, trotz der umfangreichen und intensiven Übungsteile,<br />
alle Beteiligten für die abschließende Überraschungsaufgabe<br />
motivieren und begeistern. Aus der Praxis für die<br />
Praxis konnte bei diesem Lehrgang hautnah erlebt werden,<br />
darüber waren sich alle Beteiligten einig.<br />
Nach diesem Motto darf man sich auch auf den nächsten SV-<br />
Intensivlehrgang im kommenden Jahr freuen.
Hans Ruff Ruff<br />
erhält erhält<br />
Ehrung für 30 Jahre Jahre<br />
Karate<br />
Text und Foto KD Gammertingen<br />
Hans Ruff ist erster Vorsitzender und Cheftrainer vom Karate Dojo Gammertingen. Vor 30 Jahren,<br />
im Jahr 1979, fing er an, sich dem Karate zu verschreiben. Über die Stationen Rangendingen,<br />
Hechingen und Albstadt kam er schließlich 1993 nach Gammertingen wo er bis heute akribisch als<br />
Vorsitzender und Cheftrainer aktiv ist. Er hat den Verein zum Landesstützpunkt für Kumite hochgearbeitet<br />
und ist für den Landeskader von Baden-Württemberg verantwortlich. Als aktiver<br />
Karateka kann er zahlreiche Platzierungen auf Landes- und Bundesebene vorweisen. Neben seiner<br />
Trainer- und Prüferlizenz erwarb Hans Ruff neben der Bundeskampfrichterlizenz auch eine<br />
Europa- und Weltlizenz. Im Deutschen und Baden-Württembergischen Karateverband kann er<br />
seine Erfahrungen in unterschiedlichen Funktionen einbringen. Zum Beispiel als Mitglied der<br />
Prüfungskommission für Bundeskampfrichter, stellvertretender DKV Kampfrichterreferent,<br />
Beauftragter in Baden-Württemberg für stilrichtungsoffenes Karate und Leistungskoordinator. Aus<br />
all diesen Funktionen und Tätigkeiten gilt der Träger des 6. Dan als einer der erfahrensten<br />
Karatekas in Deutschland. Als Cheftrainer koordiniert er Karatetraining für Kinder, Schüler,<br />
Jugendliche und Erwachsene. Das Karate Dojo Gammertingen ist unter seiner Führung einer der<br />
erfolgreichsten Karatevereine in Deutschland. Das besondere als Trainer an ihm ist, das er fordert<br />
und fördert, aber keinen seiner Athleten unter Druck setzt, Er spürt bei ihnen das Machbare. Die<br />
vielen Erfolge auf nationaler und internationaler Ebene seiner Karatekas geben ihm recht. Die<br />
Verleihung der Ehrendnadel in Gold für besondere Verdienste um das Karate im Karateverband<br />
Baden-Württemberg und die Ehrung vom Sigmaringer Sportjugendkreis für herausragende<br />
Jugendarbeit unterstreichen dieses in besonders eindrucksvoller Weise. Er ist seinem Kartesport aus<br />
Leidenschaft verhaftet. Mit dem Namen Hans Ruff wird der Karatesport in Deutschland verbunden.<br />
Man hört auf seine reiche Erfahrung, seine Kompetenz und man schätzt seine offene ehrliche Art<br />
die Sachen auf den Punkt zu bringen. Die Mitglieder des Karate Dojo Gammertingen gratulieren<br />
zu diesem besonderen Jubiläum und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute, vor allem dass er<br />
auch in der Zukunft dem Karatesport erhalten bleibt, vor allem dem Verein!.<br />
Gammertinger<br />
Gammertinger<br />
Erfolg bei WM in Marokko Marokko<br />
Text und Foto KD Gammertingen<br />
Die Karatekämpfer Katharina Maichle und Marcel Möller vom Gammertinger Karate Dojo nahmen<br />
an der Weltmeisterschaft der Jugend und Junioren in Rabat/Marokko teil. Für die beiden<br />
Bundeskaderathleten war es die erste Teilnahme an einer Karateweltmeisterschaft. Die Nominierung<br />
durch die Bundestrainer kam aber nicht von ungefähr. Beide haben sich in den vergangenen Jahren<br />
auf nationaler als auch auf internationaler Ebene um diese Nominierung sehr verdient gemacht. Die<br />
beiden mehrfachen Deutschen Meister waren durch ihre Trainer (auf Bundes- und Vereinsebene)<br />
exzellent auf diese Weltmeisterschaft eingestellt und so gingen sie auch selbstbewusst in dieses<br />
Turnier. Durch die Möglichkeit, wenige Tage vor Beginn des Turniers schon in Marokko sein zu<br />
können, stand die Akklimatisierung und leichtes Eingewöhnungstraining im Vordergrund, war man<br />
doch in einem Land, das kulinarisch und klimatisch nicht der sonst gewohnten Umgebung entsprach.<br />
Marcel Möller konnte durch eindrucksvolle Siege gegen Kämpfer aus Jordanien und<br />
Schottland den siebten Platz erreichen. Leider verlor er gegen Kämpfer aus Ägypten und Japan sehr<br />
knapp. Katharina Maichle erging es ähnlich. Die gewonnen Kämpfe waren sehr überzeugend.<br />
Danach musste sie sich aber der späteren Finalistin aus Belgien geschlagen geben. So erreichte auch<br />
sie den siebten Platz. Die beiden Gammertinger Karatekas nehmen aber nicht nur ihre hervorragende<br />
Platzierung aus Marokko mit. Es sind nicht nur die Kämpfe die im KO-System immer etwas<br />
Besonderes sind. Es ist überhaupt die Tatsache, als Bundeskaderathlet an einer Weltmeisterschaft<br />
teilnehmen zu dürfen. Es ist das Kennenlernen der unterschiedlichen Trainingsmethoden, mit denen<br />
in den einzelnen Länder doch sehr differenziert der Karatekampfsport unterstützt wird. Die<br />
Mitglieder des Karate Dojo Gammertingen unter dem Vorsitzenden und Cheftrainer Hans Ruff sind<br />
sehr stolz auf ihre beiden WM-Teilnehmer und gratulieren sehr herzlich zu ihren Platzierungen. Sie<br />
wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft und man kann nur sagen - weiter so.<br />
Vereine<br />
Hans Ruff ist erster Vorsitzender und Cheftrainer<br />
vom Karate Dojo Gammertingen<br />
Katharina Maichle und Marcell Möller<br />
11
Vereine<br />
12<br />
Erfolgreicher<br />
Erfolgreicher<br />
Tag ag für Oberriexinger Katateka<br />
Text und Fotos Peter Krüger<br />
Am Samstag, 14.11.09, war unser noch recht junges<br />
Oberriexinger Goju Ryu Karate Dojo der Ausrichter eines<br />
Karatelehrganges, mit anschließender Goju Ryu DAN<br />
Prüfung. Als Lehrgangsleiter konnte der ranghöchste deutsche<br />
Goju Ryu Karateka (Hanshi Fritz Nöpel, Kamen - 9.<br />
DAN) verpflichtet werden.<br />
Er bildete, zusammen mit Klaus Fingerle, 6.DAN und<br />
Christian Schollenberger, 5. DAN das Prüfungskomitee für<br />
die ausgeschriebene DAN Prüfung. In unserem Dojo liegt<br />
der Schwerpunkt hauptsächlich auf dem Training mit Älteren,<br />
daher war der Lehrgang auch explizit für diese Gruppe<br />
ausgeschrieben. Der Besuch von 45 Lehrgangsteilnehmern,<br />
sowie 16 Anmeldungen zur DAN Prüflingen waren ein toller<br />
Erfolg für uns, gleichzeitig eine Bestätigung unserer<br />
Ausrichtung.<br />
Aus dem Oberriexinger Goju Ryu Dojo hatten sich drei<br />
Anwärter zur Prüfung angemeldet: Hanne Fleckenstein zum<br />
1. DAN; Connie Allgaier und Sabine Hahn zum 2. DAN.<br />
Wie in der Goju Ryu Prüfungsordnung festgelegt, mussten<br />
die drei Mädels ihr Können in allen fünf Karatebereichen<br />
unter Beweis stellen. Das haben sie, trotz einer vorhandenen,<br />
verständlichen Grundnervosität auf gutem Niveau gezeigt.<br />
Die Prüfung verlief für unsere drei DD`s (DAN Damen), als<br />
auch für die angereisten Prüflinge, erfolgreich und so konnten<br />
abends alle das begehrte DAN Diplom des Deutschen<br />
Karateverbandes in Empfang nehmen. Da alle drei DD`s<br />
sehr aktiv in der Oberriexinger Karategruppe sind, freut sich<br />
das gesamte Dojo über diese Aufwertung unserer Gruppe.<br />
Aufgemuntert durch zahlreiche, positive Äußerungen vieler<br />
Teilnehmer haben wir im Nachgang beschlossen, künftig<br />
jährlich, im November, einen Lehrgang für ältere Karatekas<br />
anzubieten. Termin 2010: Sa, 27.11.10.<br />
Im Nov. 2011 werden wir uns wieder um die Ausrichtung<br />
einer DAN Prüfung bemühen. Wir verbleiben, mit einem<br />
herzlichen Dankeschön an Fritz Nöpel, Klaus Fingerle,<br />
Christian Schollenberger, unsere Gäste, alle Helfer und<br />
Funktionäre, bis spätestens 2010 > das Karateteam<br />
Oberriexingen. Kontaktaufnahme:<br />
Peter Krüger 07042-14547, peter-krueger-ori@t-online.de<br />
Bilder<br />
- die Prüflinge aus Oberriexingen mit Ihren Trainern.<br />
vlnr: Conni A., Sabine H., Hanne F./Peter K., Joachim S.<br />
- Bild aller Lehrgangsteilnehmer.<br />
IGKR DAN Prüfung im Budo-Kan Heilbronn Heilbronn<br />
Text und Fotos Dr. Christoph Rzehorz<br />
Am 3. und 4. Oktober fand die Dan Prüfung des IGKR-Süd<br />
im Budo-Kan Heilbronn statt. Wie in den letzten Jahren<br />
wurde die Prüfung von T. Funasako (8. DAN) und A. Sahin<br />
(5. DAN) abgenommen. Mit viel Zeit und Engagement<br />
begleiteten sie die Prüflinge durch den Vorbereitungslehrgang<br />
und die Prüfung.Bereits der Vorbereitungslehrgang verlangte<br />
den Teilnehmern alles ab. In mehreren schweißtreibenden<br />
Trainingseinheiten mussten die Prüflinge beweisen,<br />
dass sie sowohl konditionell<br />
aber auch technisch gut vorbereitet<br />
sind. Den strengen<br />
Augen der Prüfer entging<br />
keine Nachlässigkeit und die<br />
Prüflinge erhielten noch so<br />
manchen wertvollen Hinweis<br />
vor der Prüfung. Mit dem<br />
Kampfrichterlehrgang endete<br />
der erste Tag.Am nächsten<br />
Tag wurde es Ernst für die<br />
Prüflinge: in mehr als 5 Stunden mussten sie unter Beweis<br />
stellen, dass sie den körperlichen und technischen<br />
Anforderungen gewachsen sind.<br />
Alle Disziplinen wurden gewissenhaft überprüft - von der<br />
Grundschule über Partnertraining und Kumite bis zur Kata.<br />
Die Prüflinge mussten zeigen, dass sie auch am Rande ihrer<br />
körperlichen Leistungsfähigkeit korrekte Techniken mit<br />
Kraft und Präzision ausführen können.Die sorgfältige<br />
Vorbereitung der Prüflinge zahlte sich aus. Und so konnten<br />
die Prüfer folgende Ergebnisse verkünden:<br />
1. DAN: Petra Gaschler, Björn Schork, Heiko Schork,<br />
Wolfram Vögele, Claudia Werner, Dr. Rainer Schöchlin.<br />
4. DAN: Rainer Peper, Arnulf Walter, Volker Walter<br />
T. Funasako ermutigte die Prüflinge sich nicht mit den<br />
erreichten Leistungen zufrieden zu geben, sondern den Blick<br />
nach vorne zu richten und auch weiterhin mit dem Eifer<br />
eines Anfängers zu trainieren. Mit den besten Wünschen für<br />
ihren weiteren Karate - Weg verabschiedeten A. Sahin und T.<br />
Funasako die "neuen" Dan Träger.
Text und Fotos Wolfgang Bundschuh<br />
Jukurentage Jukurentage<br />
in Walldürn alldürn<br />
Hanshi Fritz Nöpel, 9. Dan Yuishinkan, Vater des Goju Ryu und des Jukurentrainings in<br />
Deutschland sowie Martin Nienhaus, 4. Dan Shotokan, DKV-Karatelehrer und Sport-Heilpraktiker,<br />
luden zum ersten sechstägigen Seminar "Jukurentage in Walldürn" in die nordbadische<br />
Wallfahrtstadt ein. Das Motto lautete: "Das Wissen der alten Meister". Die für das erste Seminar<br />
dieser Art auf 25 Karatekas aller Stilrichtungen begrenzten Teilnehmerzahl, man wollte ausschließlich<br />
im Yuishinkandojo von Wolfgang Bundschuh unterrichten und keine Gruppenauf-teilung vornehmen,<br />
bekam über die gesamte Woche hochwertigstes Wissen und praktische Anwendungen der<br />
Kampfkunst Karate von den beiden Referenten vermittelt.<br />
Der Begriff "Jukuren" ist japanisch und bedeutet "die Erfahrenen"- oder "die mit dem Karate alt<br />
geworden sind". Er geht zurück auf Meister Tomoharu Kisaki, dem Lehrer von Fritz Nöpel, welcher<br />
hohe Danträger aus den verschiedenen japanischen Provinzen regelmäßig in einem besonderen<br />
Training betreute. Jeder von ihnen hatte auf grund seiner jahrzehntelangen Beschäftigung mit<br />
den Inhalten des Karate tiefe persönliche Erfahrungen und individuelle Erkenntnisse in der<br />
Kampfkunst erlangt.<br />
Im Deutschen Karate wird heute der Begriff fälschlicher Weise auch für die karate-treibenden<br />
Späteinsteiger verwendet, die im fortgeschrittenen Alter (ab ca. 30 Jahren aufwärts) mit dem Karate<br />
erst beginnen. Dies ist allerdings nicht die Zielgruppe, die für Fritz Nöpel und Martin Nienhaus im<br />
Fokus stehen.<br />
Die Weitergabe der Inhalte der Kampfkunst Karate erfolgt durch den Lehrer zunächst in Form technischer<br />
Bewegungsabläufe. Im fortgeschrittenen Stadium über eine spezielle Bildersprache. In festgelegten<br />
Bewegungsfolgen zeigen diese neben den dann bereits bekannten technischen Inhalten<br />
auch charakteristische Ausdrucksformen bestimmter Tiere im Kampf.<br />
Als große Tiere begegnen uns der Drache und der Tiger. Sie stellen die Aufgabe und das hohe Ziel<br />
der Entwicklung dar. Die Vielseitigkeit des Drachen, als Tier des Himmels mit der Kraft des Tigers,<br />
als stärkstes Tier der Erde zu vereinen, ist eines der höchsten Ziele der Kampfkunst.<br />
Schlange und der Leopard entsprechen den beiden großen Vorgaben, repräsentieren dabei aber die<br />
kleinere und schwächere Variante. Damit zeigen sie die Wege des Kämpfens gegen überlegene<br />
Gegner auf. Der Kranich steht mit seiner Klarheit im Ausdruck auch für ein die Gegensätze verbindendes<br />
Element. Er taucht oft an entscheidenden Stellen in den Kata auf und bietet mit seinen<br />
Eigenschaften einen wichtigen Schlüssel zum kämpferischen Erfolg.<br />
Dies war auch der Themenschwerpunkt des Seminars, immer wieder im Bezug zur alltäglichen<br />
Grundschule, zur alterbezogenen realistischen Selbstverteidigung, zu den Katas und<br />
Kumiteformen.<br />
Die abendlichen Vorträge der Referenten<br />
schlossen immer wieder den<br />
Kreis zu den Themen des Tages.<br />
Ein Rahmenprogramm mit Führung<br />
und Besichtigung einer ortsansässigen<br />
Nudelfabrik, der Walldürner<br />
Wallfahrtsbasilika sowie dem<br />
Freiland- und Elfenbeinmuseum bot<br />
den Teilnehmern Möglichkeiten die<br />
lehrgangsfreie Zeit eigenverantwortlich<br />
zu gestalten. In der<br />
Abschlussbesprechung wünschten<br />
sich die Teilnehmer auf jeden Fall<br />
eine Fortsetzung des Seminars im<br />
kommenden Jahr, da doch eine<br />
Vielzahl von Themen nur ansatzweise<br />
behandelt werden konnte.<br />
Fritz Nöpel erklärt mit Bildersprache<br />
Teilnehmer am Jukorenlehrgang in<br />
Walldürn<br />
Vereine<br />
13
Verband<br />
Text und Fotos Dr. Wolfgang Rau, Antidopingbeauftragter des <strong>KVBW</strong><br />
Doping, ein hochaktuelles Thema, welches zur Zeit vor allem im Fußball,<br />
im Radsport sowie in Fitnessstudios, und dort sogar auch von<br />
Breitensportlern, sehr kontrovers diskutiert wird.<br />
Doping, auch ein Thema im Karate?<br />
Diese Frage lässt sich für den Breitensport im Karate, also für das traditionelle<br />
Karate-Do sicherlich mit einem klaren Nein beantworten, da die<br />
Einnahme von leistungssteigernden oder muskelbildenden Mitteln für<br />
den Karatebreitensportler wenig Sinn machen würde. Aber ist eventuell<br />
der Karate-Wettkampfsport von dieser Thematik betroffen? Um allen<br />
diesbezüglichen Spekulationen von vorn herein keinerlei Nährboden zu<br />
bieten, hat der Deutsche Karate Verband ein eindeutiges Signal gesetzt<br />
und Anfang dieses Jahres eine Antidopingordnung in seiner Satzung verankert.<br />
Die Schwerpunkte dieser Ordnung sowie die daraus resultierenden<br />
Konsequenzen für die Athletinnen und Athleten sollen, soweit dies in<br />
gekürzter Form möglich ist, nachfolgend zusammengefasst und etwas<br />
genauer betrachtet werden.<br />
Das relativ umfangreiche Antidoping-Regelwerk wird von der World-<br />
Antidoping-Agency (WADA) vorgegeben und auf nationaler Ebene in<br />
Deutschland von der Nationalen-Antidoping-Agentur (NADA) in<br />
Zusammenarbeit mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB)<br />
und den Fachverbänden (DKV, <strong>KVBW</strong>) umgesetzt.<br />
Was versteht man unter Doping?<br />
Allgemein versteht man unter Doping die Verwendung von Substanzen<br />
aus der Gruppe verbotener Wirkstoffe (z.B. Diuretika, Anabolika, EPO)<br />
und/oder die Anwendung verbotener Methoden (z.B. Blutdoping). Neben<br />
diesen, in Blut- oder Urinproben nachweisbaren Verstößen gegen die<br />
Anti-Doping-Ordnung (ADO) werden außerdem mit entsprechenden<br />
Sanktionen geahndet:<br />
- der Besitz verbotener Substanzen und/oder verbotener Methoden;<br />
- der Vertrieb und die Verabreichung verbotener Substanzen<br />
und/oder verbotener Methoden;<br />
- das Versäumnis oder die Verweigerung einer Dopingprobe;<br />
- Versäumnisse hinsichtlich der Meldepflicht;<br />
14<br />
Antidoping - erste Einblicke in das Regelwerk<br />
Informationen zu Doping auf der Internetseite<br />
der Nationalen Dopingagentur<br />
http://www.nada-bonn.de/<br />
Eigenverantwortung der Sportler<br />
Es ist in diesem Zusammenhang besonders darauf hinzuweisen, dass<br />
jeder Athlet für die Einhaltung der Antidopingbestimmungen in seinem<br />
Umfeld selbst verantwortlich ist. Die für diesen Zweck grundsätzlich<br />
erforderliche detaillierte Kenntnis verbotener Substanzen und Methoden<br />
kann aus einer entsprechenden Liste gewonnen werden, welche von der<br />
NADA mindestens einmal im Jahr aktualisiert und veröffentlicht wird<br />
(www.nada-bonn.de). Sollte für eine Behandlung im Krankheitsfall der<br />
Einsatz von Medikamenten notwendig sein, deren Wirkstoffe auf der<br />
Verbotsliste stehen, so muss für diesen Fall eine Meldung an die NADA<br />
erfolgen und eine medizinische Ausnahmegenehmigung eingeholt werden,<br />
und zwar vor Einnahme der Medikamente. Das diesbezügliche<br />
Verfahren ist im sogenannten Standard für Medizinische Ausnahmegenehmigungen<br />
(Standard for Therapeutic Use Exemptions, STUE)<br />
international geregelt.<br />
Dopingkontrollen<br />
Dopingkontrollen können grundsätzlich bei allen internationalen und<br />
nationalen Wettkämpfen eines dem Dopingkontrollsystem angeschlossenen<br />
Sportverbandes erfolgen. Darüber hinaus gehören Mitglieder des A-<br />
, B-, C- und D-Kaders dieses Verbandes einem Testpool an und sind<br />
damit einem fortwährenden Dopingkontrollsystem unterworfen. Die<br />
betreffenden Kaderathleten werden vom Fachverband (DKV) über ihre<br />
Zugehörigkeit zum nationalen Testpool schriftlich informiert und müssen<br />
dann zu jeder Zeit für mögliche Dopingkontrollen zur Verfügung stehen.<br />
Um dies gewährleisten zu können sind die davon betroffenen Athleten in<br />
Eigenverantwortlichkeit dazu verpflichtet (Whereabaouts Meldepflicht),<br />
die NADA vierteljährlich im Voraus darüber zu informieren, wo sie sich<br />
an jedem Tag des nächsten Quartals aufhalten. Für diese Informationen<br />
kann das auf der Internetseite der NADA verfügbare, sogenannte<br />
Antidoping Administration & Management System (ADAMS) genutzt<br />
werden. Seit 01. Januar 2009 müssen die betroffenen Athletinnen und<br />
Athleten außerdem für jeden Tag des Jahres eine Stunde benennen, zu<br />
der sie an einem bestimmten Ort für Dopingkontrollen erreichbar sind.<br />
Dopingkontrollen erfolgen in der Regel unangesagt. Ihre Durchführung<br />
ist von der NADA im sogenannten Standard für Dopingkontrollen geregelt.<br />
Sanktionen bei Verstößen<br />
Verstöße gegen die Antidopingbestimmungen werden mit zum Teil ganz<br />
erheblichen Sanktionen bestraft. So ist beispielsweise bei erstmalig positivem<br />
Analyseergebnis einer Dopingprobe bereits eine zweijährige<br />
Sperre fällig. Auch dreimalige Versäumnisse gegen die Meldepflichten<br />
innerhalb von 18 Monaten ziehen bereits eine Sperre von mindestens ein<br />
bis zwei Jahren nach sich. Es ist dabei nicht erforderlich, dass Vorsatz,<br />
Verschulden, Fahrlässigkeit oder wissentlicher Verstoß seitens der<br />
Athletinnen und Athleten nachgewiesen wird. Mitglieder der DKV-<br />
Kader werden bei der angesprochenen Thematik, wie bereits erwähnt,<br />
eigenverantwortlich in die Pflicht genommen und sollten sich deshalb<br />
unbedingt mit der erörterten Materie im Detail auseinandersetzen. Wenn<br />
man bedenkt, dass schon nach der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln<br />
(untersuchte Proben wiesen teilweise auf der Verpackung nicht<br />
deklarierte Steroide auf) oder nach dem Genuss von Mohnkuchen<br />
(Mohnsamen mit Morphinspuren) Probleme bei der Dopingprobe auftreten<br />
können, erscheint eine umfassende Information über das<br />
Antidopingregelwerk als unerlässlich.
Die DKV-Sound-Karate-Seite<br />
Erläuterungen zu Themen aus der DKV-Sound-Karate-Konzeption<br />
Heute:<br />
Grundlegende Motorik- und Rhythmusschulung<br />
Text und Fotos Ralf Brünig, Schulsportreferent<br />
Ein verpflichtendes Basis-Modul<br />
Grundgedanke<br />
Die Ausbildung eines stabilen und möglichst hohen motorischen Niveaus soll nicht dem Zufall überlassen bleiben.<br />
Durch gezielte Bewegungsschulung als festem Bestandteil in jeder Übungsstunde wird daran kontinuierlich gearbeitet,<br />
und zwar durch:<br />
- Festgelegte, regelmäßig zu absolvierende Bewegungsformen zur Ausbildung und Festigung der Motorik<br />
- Durchgängige Schulung von Rhythmisierung und Festigung von Rhythmusfähigkeit<br />
Übungsgut<br />
1.-4.Trainingsjahr / Primarstufe 5.-10. Trainingsjahr / Sek I 11.-12.(13.) Trainingsjahr / Sek II<br />
- Ausfallschritt mit Armbewegung diagonal<br />
vorwärts / rückwärts<br />
- Knie an Brust, Arme gebeugt in Vorhalte, Ausfallschritt<br />
- Mae-Geri / Mawashi-Geri / Yoko-Geri im Liegen<br />
- Kniesitz mit 1 Bein nach hinten, zur Seite, nach vorne<br />
- Kniespagat / Seitspagat<br />
- Knie zur Seite mit Ausfallschritt<br />
- Gehen mit Armbewegungen vw, rw<br />
- Gehen mit Knie Anziehen nach vorne und zur Seite<br />
- Gehen mit verschränkten Armen<br />
in Stellung ZEK / KIB / KOK<br />
- Gehen mit Mae-Geri und Mawashi-Geri<br />
- Alle Beintechniken (Mae-, Mawashi-, Yoko-Geri)<br />
im Liegen mit Halten<br />
- Bewegen nach Musik<br />
- Steppen + Stepp vor (+ Technik)<br />
- Gehen mit Mae-Geri, Mawashi-Geri,<br />
(auch doppelt getreten)<br />
- Im Stand Mae-Geri, Mawashi-Geri mit Drehung<br />
- Gehen in Stellung mit Drehung ZEK / KIB / KOK<br />
- Grätsche, Einbeinhocke ZEK<br />
- Steppen + Stepp zurück (+ Technik)<br />
- Rhythmisches Steppen (mit Variationen) + Technik)<br />
- Hocke - Strecksprung + Fausttechnik / Ausfallschritt<br />
- Im Gehen Ushiro-Geri, Ushiro-Ura-Mawashi-Geri<br />
- Lauf-ABC: Fußgelenks-, Kniehebe-, Hopser-,<br />
Sprunglauf, Sprint, Anfersen<br />
- Funktionale Dehn- + Kräftigungsübungen<br />
- Steppen mit Seitbewegung + Technik<br />
- Alle Arm- und Beintechniken im Gehen<br />
- Bewegen nach Musik<br />
Einsatz von Medien<br />
Bei vielen der dargestellten Bewegungsformen bietet es sich an, mithilfe von elektronischem Metronom und / oder CDs<br />
mit geeigneter Pop-Musik das Üben zu rhythmisieren und eine Rhythmusfähigkeit zu entwickeln. Darüber hinaus trägt<br />
der Einsatz dieser Medien dazu bei, das Training abwechslungsreich und motivierend zu gestalten.<br />
Schule<br />
- Steppvariationen nacheinander+Technik<br />
- Hocke-Strecksprung + Technikkombination<br />
- Alle Arm- und Beintechniken im Gehen<br />
- Lauf-ABC: Fußgelenks-, Kniehebe-, Hopser-,<br />
Sprunglauf, Sprint, Anfersen<br />
- Funktionale Dehn- + Kräftigungsübungen<br />
- Bewegen nach Musik<br />
15
Schule<br />
Fotos<br />
Kleine Materialkunde<br />
Parcours-Action<br />
Fotos<br />
Kumite am Ball<br />
Am Ende alle "am Ende"<br />
16<br />
Motivation gegen Frustration und Fluktuation!<br />
Lehrer-/ Trainerfortbildung Schul-/ Kinderkarate in Steinbach<br />
Text und Fotos Ralf Brünig, Schulsportreferent<br />
Vom 2.-4.10.2009 wurde die Fortbildungsreihe des <strong>KVBW</strong> zum Schul- und Kinderkarate in der<br />
Sportschule Steinbach fortgesetzt. Unter der Leitung von Schulsportreferent Ralf Brünig und<br />
Jugendreferent Helmut Spitznagel wurden Themen behandelt, die den TeilnehmerInnen vorrangig die<br />
Bedeutung der Motivation der Kinder im und durch das Karatetraining aufzeigen sollten.<br />
Thematischer Schwerpunkt<br />
Bei allen Themen war das Hauptaugenmerk der Referenten darauf gerichtet, die Inhalte so darzubieten, dass<br />
den TeilnehmerInnen die Bedeutung der motivierenden Herangehensweise deutlich wurde. Nicht kindgerechtes<br />
Trainieren kann sehr schnell zur Demotivation, damit zur Frustration und in der Konsequenz zur<br />
Fluktuation führen.<br />
Behandelte Theorie-Themen<br />
Es wurden die Möglichkeiten für Gürtelprüfungen im Schulkarate dargelegt, der Pflicht- und der Wahlbereich<br />
der neuen Konzeption DKV-Sound-Karate wurde vorgestellt, ein ausführliches Referat befasste sich mit der<br />
"Bedeutung der Empathie in Training und Unterricht".<br />
Behandelte Praxis-Themen<br />
Der Bogen war weit gespannt: Vom motivierenden Üben in Form des traditionellen Karate bis zu den typischen<br />
Übungsformen des DKV-Sound-Karate. Einen besonderen Schwerpunkt stellten das Spielerische generell<br />
und Kleine Spiele speziell dar.<br />
Methodik Kumite (Techniken mit Partner, Techniken am Ball), Methodik Kata (Kurzkatas, Viererblöcke),<br />
Motorik- und Rhythmusschulung mit und ohne Hilfsmittel, motivierende Gestaltung von Kihon-, Parcoursund<br />
Zirkeltraining, Einsatz von Metronom und Musik im (Sound-) Karate-Unterricht, Spiele im<br />
Karateunterricht / - training.<br />
DKV-Sound-Karate DKV-Sound-Karate<br />
in der Hauptstadt<br />
Volles Haus bei der Sound-Karate-Trainer Ausbildung in Berlin<br />
Text und Fotos Ralf Brünig, Schulsportreferent<br />
Dass Berlin immer eine Reise wert ist, ist hinlänglich bekannt. Und genau so stellte es sich für Ralf<br />
Brünig und Helmut Spitznagel, verantwortlich für die Ausbildung der Sound-Karate-Trainer im DKV,<br />
dar. Die von ihnen am 7.11.2009 geleitete "Basis / Verein" Ausbildung war so nachgefragt, dass sie sich<br />
entschlossen, mehr als die grundsätzlich auf 30 Teilnehmer begrenzte Anzahl aufzunehmen.<br />
Die meisten Teilnehmer aus Berlin, drei aus Baden-Württemberg<br />
Trotz der nachträglich auf den gleichen Termin gesetzten Berlin Open kamen mit Abstand die meisten<br />
Teilnehmer aus Berlin, lediglich ein angemeldeter Teilnehmer sagte wegen dieser neuen Terminkollision ab.<br />
Die Teilnehmer hatten die oftmals weite Anreise aus Hessen, Sachsen, Nordrhein-Westfalen, Hamburg und<br />
Schleswig-Holstein nicht gescheut. Auch drei Teilnehmer aus Baden-Württemberg hatten sich auf den weiten<br />
Weg gemacht.<br />
Methodik, Didaktik, Pädagogik<br />
Besonderer Wert wurde auch in dieser Ausbildung wieder darauf gelegt, den Teilnehmern die Erkenntnis zu<br />
vermitteln, dass das DKV-Sound-Karate-Training zwar ein anderer Weg ist, der aber natürlich auch zum<br />
"Karate" führt. Allerdings nimmt das nach den Sound-Karate Prinzipien gestaltete Karate-Training in methodischer,<br />
didaktischer und pädagogischer Sicht für sich in Anspruch, der eher kindgerechte Weg zu sein. Nur<br />
wenn es gelingt, die Kinder in ihrem Kindsein "abzuholen" und "mitzunehmen", sie so zu motivieren, dass sie<br />
immer wieder gerne in die Halle kommen, bewahrt man sich die Möglichkeit, mit ihnen im Sinne des Karate<br />
zu trainieren.<br />
Dank an Wilson Sturm<br />
Ein besonderer Dank gilt Wilson Sturm, dem Schulsportreferenten des Berliner Karateverbandes, der mit seinem<br />
Helferteam für eine perfekte Organisation und eine engagierte Betreuung der Referenten vor Ort sorgte.
Text und Fotos Ralf Brünig, Schulsportreferent<br />
1. Lizenzverlängerung<br />
für DKV-Sound-Karate-Trainer/innen / Verein / Schule<br />
Am 19.9.09 wurde in Bruchsal / Baden-Württemberg erstmalig eine Lizenzverlängerung für DKV-<br />
Sound-Karate-Trainer/innen für Verein und Schule angeboten. Sie wurde von Ralf Brünig geleitet und<br />
richtete sich an alle DKV-Sound-Karate-Trainer/innen, die ihre Lizenz vor September 2005 erworben<br />
hatten.<br />
Inhaltliche Neuerungen<br />
Dass die Lizenzverlängerung nach vier Jahren inzwischen obligatorisch ist, macht aus vielerlei Hinsicht Sinn:<br />
- Der ganze Themenkomplex "DKV-Sound-Karate" wurde seit den Anfängen im Jahre 2001 ständig weiterentwickelt.<br />
So sind nicht nur die regelmäßig verwendeten Geräte und ihre Einsatzmöglichkeiten (z.B. Bälle,<br />
Metronom) ständig verbessert worden, vor allem die zu vermittelnden Inhalte wurden im Zuge der gewonnen<br />
Erfahrungen zunehmend besser an die Erfordernisse und Möglichkeiten in Verein und Schule angepasst. Das<br />
wurde vermittelt.<br />
- Die Schullandschaft hat sich seit 2001 stark verändert, sie befindet sich bundesweit in einer einschneidenden<br />
Umbruchphase. Die Stichwörter lauten hier "G 8" und "Ganztag", was sich nicht nur auf das schulische<br />
Leben, sondern auch auf die Sportvereine erheblich auswirkt. Auf die Problematik wurde eingegangen und<br />
Lösungsmöglichkeiten vermittelt.<br />
Die meisten Teilnehmer / innen aus dem <strong>KVBW</strong><br />
Die Teilnehmer/innen kamen aus Niedersachsen, Bayern, Hessen und größtenteils aus Baden-Württemberg.<br />
Sie waren auch an der Verlängerung der Lizenz interessiert, vor allem aber wollten sie sich darüber informieren,<br />
welche neuen Entwicklungen es in Bezug auf Sound-Karate in den letzten Jahren gegeben hat.<br />
Kritische Schlussbemerkung<br />
Es ist offensichtlich nur unzureichend gelungen, die Einsicht in den Sinn und die Wichtigkeit der<br />
Lizenzverlängerung zu vermitteln. Wenn man bedenkt, dass von all den DKV-Sound-Karate-Trainern für<br />
Verein und Schule, die zwischen 2001 und September 2005 ausgebildet worden sind, sich nur 14 für eine<br />
Lizenzverlängerung erwärmen konnten, dann ist das unbefriedigend. Da müssen die Anstrengungen der<br />
Verantwortlichen für das DKV-Sound-Karate um Information und Kommunikation noch intensiviert werden!<br />
Schule<br />
Fotos<br />
Spaß beiseite.<br />
Synchronisation beim Viererblock<br />
Im Schulkarate verboten-erlaubt?<br />
17
Vereine<br />
18
Verband<br />
20<br />
Trainerausbildungskurse 2010<br />
Trainer-C Breitensport<br />
Ausbildung in Steinbach<br />
2009/2010<br />
Ort: Sportschule Steinbach<br />
76534 Baden-Baden<br />
(Ortsteil Steinbach),<br />
Yburgstrasse 115,<br />
Fon: 07223-51190<br />
Prüfungslehrgang: 15.- 19. Februar 2010<br />
Trainer-C Breitensport<br />
Ausbildung in Steinbach<br />
2010/2011<br />
Ort: Sportschule Steinbach<br />
76534 Baden-Baden<br />
(Ortsteil Steinbach),<br />
Yburgstrasse 115,<br />
Fon: 07223-51190<br />
Meldeschluss ist der<br />
28. Februar 2010<br />
Trainer-C Breitensport<br />
Ausbildung in Albstadt<br />
2009/2010<br />
Ort: Sportschule Albstadt<br />
72461 Albstadt-Tailfingen,<br />
Vogelsangstrasse 21,<br />
Fon: 07432-98210<br />
Prüfungslehrgang: 08. - 12. Februar2010<br />
Trainer-C Breitensport<br />
Ausbildung in Albstadt<br />
2010/2011<br />
Ort: Sportschule Albstadt<br />
72461 Albstadt-Tailfingen,<br />
Vogelsangstrasse 21,<br />
Fon: 07432-98210<br />
Meldeschluss ist der<br />
28. Februar 2010<br />
Grundlehrgang: 14. - 18. Juni 2010 Grundlehrgang: 12. - 16. April 2010<br />
Aufbaulehrgang: 06. - 10. 12. 2010 Aufbaulehrgang: 27.9. - 01. 10. 2010<br />
Prüfungslehrgang Frühjahr 2011<br />
Prüfungslehrgang Frühjahr 2011<br />
C-Trainer Leistungssport<br />
Aufstockungslehrgang<br />
Ort: Sportschule Steinbach<br />
76534 Baden-Baden<br />
Interessenten mit gültiger C- Trainer<br />
Breitensport Lizenz und mindestens<br />
3. Kyu können sich schriftlich anmelden.<br />
Meldeschluss ist der<br />
28. Februar 2010<br />
Aufstockungslehrgang<br />
07. - 11. April 2010<br />
B-Trainer Leistungssport<br />
Ausbildung<br />
Ort: Landessportschule Albstadt<br />
72461 Albstadt-Tailfingen<br />
Interessenten mit gültiger C-Trainer Lizenz<br />
und mindestens 1. Dan können sich<br />
schriftlich anmelden:<br />
Meldeschluss ist der<br />
28. Februar 2010<br />
B-Trainerlehrgang<br />
Grundlehrgang: 18. - 20. Juni 2010<br />
Prüfungslehrgang : 29. -30. Oktober 2010<br />
Trainer-C Breitensport<br />
entspricht der bisherigen<br />
Fachübungsleiter-C Ausbildung<br />
- Mindestalter für die<br />
Lizenzerteilung 18 Jahre<br />
- ab 4. Kyu möglich<br />
Fortbildung<br />
Übungsleiter, C-Trainer<br />
Ort: Sportschule Steinbach<br />
76534 Baden-Baden<br />
Bitte überprüft eure Lizenzen und<br />
meldet euch gegebenenfalls<br />
schriftlich an:<br />
Meldeschluss ist der<br />
28. Februar 2010<br />
Fortbildungslehrgang<br />
12. - 14. Mai 2010
Fachhandel für<br />
Budosport-Artikel und Bücher<br />
Alle Shotokan Katas auf einen Blick<br />
Das Original seit 1987.<br />
Eine ganze Generation Karateka hat dieses Buch schon<br />
erfolgreich als Lernhilfe benutzt.<br />
Fragen Sie Ihren Sensei!<br />
Mit genauen grafischen Anweisungen für Anspannung<br />
und Entspannung, für starke und schwache, langsame<br />
und schnelle Techniken.<br />
Mit den wichtigsten Bunkai. Ideal für die Trainingstasche.<br />
Wird ständig überarbeitet.<br />
Karate Partner-Kampfübungen<br />
In diesem „Zwillingsbuch“ zum Kata-Buch werden<br />
sämtliche klassischen und auch modernen<br />
Partnerübungen des Karate beschrieben, u.a. sämtliche<br />
Kampfübungen, die in der Prüfungsordnung des DKV<br />
vorgeschrieben sind.<br />
Die geschichtliche entwicklung des Kumite wird bis hin<br />
zu Selbstverteidugungsformen aufgezeigt.<br />
Mühlenstraße 17<br />
79194 Gundelfingen<br />
Telefon (07 61) 5 85 32 80<br />
Telefax (07 61) 58 43 48<br />
Sie trainieren,<br />
wir ziehen Sie an.<br />
info@budosport-findor.de<br />
www.budosport-findor.de<br />
Lehrgänge<br />
Mo – Mi – Fr<br />
9:00 bis 12:00 und 15:00 bis 18:00 Uhr<br />
Karate Praxis 1 und 2<br />
Der sportliche Wettkampf auf einer Kampffläche ist das<br />
Eine. Etwas anderes ist der reale Kampf auf der Strasse.<br />
Gewinnen wird derjenige, der die Nerven behält und den<br />
Mut findet, sich zu wehren.<br />
Albrecht Pflüger zeigt in dieser Lehrserie<br />
Abwehrmethoden um einen Gegner sicher abzuwehren<br />
und – je nach Situation – sanft aufzuhalten oder aber<br />
hart angriffsunfähig zu machen.<br />
Zusätzlich wird der Notwehrparagraph von einem Jurist<br />
kommentiert.<br />
Karate 1 und 2<br />
Die zwei Bücher Karate 1 und Karate 2 bieten eine<br />
umfassende Einführung in das Thema Karate. Anhand<br />
zahlreicher Bildfolgen werden die wesentlichen<br />
Kombinationsmöglichkeiten anschaulich demonstriert.<br />
Die ausführlichen Erklärungen ermöglichen dem Leser,<br />
alle Techniken und Katas selbstständig zu üben.<br />
Viele Tipps für den freien Kampf unterstützen den<br />
Karateka bei seinen Vorbereitungen auf Wettkämpfe.<br />
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Lehrgänge<br />
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DC Sport<br />
DC Sport<br />
Sporthandel GmbH<br />
St.- Peterstr. 25<br />
72760 Reutlingen<br />
Fon 07121/330605<br />
Fax 07121/330857<br />
info@dcsport.de<br />
Lehrgänge<br />
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Lehrgänge<br />
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Lehrgänge<br />
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Termine<br />
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Termine 2010<br />
Januar<br />
24.01. Trainermeeting Breisach<br />
30.01.-01.02.<br />
Februar<br />
36. Europameisterschaft Jugend/Junioren Paris / Frankreich<br />
28.02.<br />
März<br />
LM Leistungsklasse Gaildorf<br />
06.03.-08.03. Dutch Open Rotterdam / NL<br />
14.03. LM Jugend/ Junioren Eberbach<br />
28.03.-29.03.<br />
April<br />
DM der Leistungsklasse/ Menschen mit Behinderung Erfurt / Thüringen<br />
03.04.-05.04. Italien Open Mailand / Italien<br />
18.04. Krokoyama Cup Koblenz<br />
25.04.<br />
Mai<br />
Team Cup Binswangen<br />
08.05.-10.05.<br />
Juni<br />
4. Europameisterschaft der Senioren Zagreb / Kroatien<br />
13.06.-14.06. DM Jugend/Junioren Bergisch Gladbach / NRW<br />
20.06.<br />
Juli<br />
Austrian Open Salzburg/Österreich<br />
11. 07. LM Kinder/ Masterclass Maulbronn<br />
24.07.-26.07.<br />
September<br />
World Games Kaohsiung/Taipei<br />
12.09.-13.09. German Open Aschaffenburg / BAY<br />
24.09.-25.09. Masterseminar Erfurt /Thüringen<br />
26.09.<br />
Oktober<br />
DKV-Tag Erfurt /Thüringen<br />
03.10. LM Schüler<br />
10.10. Internationaler Shotokan Cup Mendig / Rheinl.-Pf.<br />
17.10. DM der Länder und Masterklasse Völklingen/Saarland<br />
31.10.<br />
November<br />
Kids Cup<br />
14.11. DM der Schüler Erfurt/Thüringen<br />
12.-15.11. 6. Weltmeisterschaft der Jugend/Junioren Rabatt / Marokko<br />
(Termine ohne Gewähr)<br />
Bilder vom 26sten Sommercamp in Ravensburg<br />
Deutscher Karate Verband e.V.<br />
Bundesgeschäftsstelle<br />
Am Wiesenbusch 15, www.karate.de<br />
45966 Gladbeck E-Mail info@karate.de<br />
Tel.: (0 20 43) 29 88-0 Deutsche Bank AG Gladbeck<br />
Fax: (0 20 43) 29 88-91 BLZ 420 700 24 Konto 402 4022
Seminarkosten inklusive Übernachtung im DZ mit TV,<br />
Duschen und WC im Bundesleistungs zentrum, Euro 220,-<br />
Da die Seminare auf maximal 14 Teilnehmer limitiert sind<br />
bitten wir um rechtzeitige verbindliche Anmeldung.<br />
Günter Mohr<br />
7. DAN Shotokan Bundestrainer a.D.<br />
SHOTOKAN KARATE AKADEMIE<br />
Für die Zubereitung kleinerer Mahlzeiten steht den Teil nehmern eine<br />
Küche zur Verfügung. Die Therapie möglich keiten in der KG- und<br />
Massage praxis können von allen Teilnehmern auf eigene Kosten oder<br />
Rezept genutzt werden. Für besondere Probleme ist ein Termin mit<br />
unserem Sportarzt möglich.<br />
Dieses Seminar bietet individuelle Schulung in den Breichen Kihon,<br />
Kumite und Kata. Somit ist es eine lehrreiche Ergänz ung des eigenen<br />
Trainings, gibt neue Impulse und ist ideal zur Prüfungs- und<br />
Meisterschaftsvorbereitung.<br />
Am Ende der Woche kann eine Kyu Prüfung abgelegt werden.<br />
Dan-Prüfungen sind zu den offiziellen Terminen des DKV möglich.<br />
Brühlstraße 36 88212 Ravensburg • Tel. 0751-2 33 13 • Fax 0751- 3 33 34<br />
Termine 2010 10. – 14. Mai 18. – 22. Oktober<br />
21. – 25. Juni 29. November – 3. Dezember<br />
Jeweils Montag - Freitag<br />
Lehrgänge 2010 mit Günter Mohr 7. Dan Bundestrainer 1980-2001<br />
Lehrplan der Shotokan Karate Akademie<br />
Montag Anmeldung und Begrüßung<br />
im Bundes leistungszentrum<br />
Vergabe der Zimmer<br />
18.00 - 19.00 Katatraining<br />
19.00 - 20.00 Kumitetraining<br />
Dienstag 10.00 - 11.30 Individualtraining<br />
19.00 - 20.00 Heian Katas<br />
20.00 - 21.30 Grundtechniken, Partner übungen<br />
und Kumite<br />
Mittwoch 10.00 - 11.30 Individualtraining<br />
16.00 - 17.00 Katatraining<br />
17.00 - 18.00 Kumitetraining<br />
19.00 - 20.00 Tae Bo<br />
Donnerstag 9.30 gemeinsames Frühstück<br />
11.00 - 12.30 Individualtraining<br />
19.00 - 20.00 Grundlagen, Kihon und Kata<br />
20.00 - 21.30 Kumitetechniken, Partner übungen<br />
und Kumite<br />
Freitag 10.00 - 11.30 Wiederholung der Wochenschwerpunkte,<br />
eventuell Testprüfung,<br />
anschließend Übergabe<br />
der Teilnehmerurkunde<br />
Täglich stehen während der Öffnungszeiten sämtliche Ein rich tungen<br />
des Bundesleistungszentrums wie Kraft- und Fitnessraum, Sauna und<br />
Solarien zur Verfügung.<br />
Mitzubringen sind Karate-Gi, Trainingskleidung, Sport schuhe und ein<br />
großes Handtuch für die Sauna.<br />
Anmeldung bitte mit Namen, Anschrift und Telefon, sowie<br />
Kyu- oder Dan Grad und gewünschter Termin. Am<br />
besten per Fax: 0751-3 33 34 oder<br />
Email: info@kjc-sportcenter.de<br />
28. Februar Stuttgart 28. Februar Dan-Prüfung Roman Kalbacher 0172 - 6 09 31 60<br />
13. März Ulm Simone imone Keil 0157 - 75 16 23 23<br />
17. April Bergneustadt 17. April Dan-Prüfung Christoph Heiden 0163 - 8 36 47 35<br />
15. -16. Mai Bad ad Waldsee 15. Mai Dan-Prüfung Wolfgang Wacker 0160 - 90 27 63 81<br />
3. – 4. Juli Oberndorf 4. Juli Dan-Prüfung Rene Hartung 07404 - 8 93 50<br />
10. Juli Biberach 10. Juli Dan-Prüfung Arthur Koch 07355 - 9 21 75<br />
2. – 7. August Ravensburg 7. August Dan-Prüfung Günter Mohr 0751 - 2 33 13<br />
13. – 14. November Hamburg-Bergedorf 14. November Dan-Prüfung Claudia Demling-Günnes 0151 - 22 66 86 80<br />
4. – 5. Dezember Bad-Waldsee 4. Dezember Dan-Prüfung Wolfgang Wacker 0160 - 90 27 63 81
27.<br />
Trainerteam des 26. Int. Karate Sommercamps 2009<br />
Inter erNAti tionALes es<br />
KaRAtE<br />
SomMERCa CaMP<br />
RAVeNSbURG<br />
2.8. - 7.8.2010<br />
Herzlich willkommen zum<br />
27. Int. Karate Sommercamp<br />
von Montag, 2. - Samstag, 7. August<br />
in Ravensburg mit internationalen<br />
und nationalen Spitzentrainern.<br />
Der European Mastercup und der<br />
Int. Jugendsommercup findet am<br />
Freitag, den 6. August 2010 in der<br />
Oberschwabenhalle in Ravensburg statt.<br />
Weitere Informationen in den<br />
nächsten DKV und <strong>KVBW</strong>-Heften.<br />
Infos unter:<br />
www.karate-sommercamp.de<br />
Tel: 0751-2 33 13<br />
Ayoub Neghliz, Silvio Campari, Thomas Nitschmann, Wayne Otto,<br />
Andreas Horn, Gilbert Gruss, Siegfried Wolf, Ralf Brünig,<br />
Andreas Ginger, Benj Lee, Klaus Bitsch, Lazar Boskovic, Daniel Devigili, Günter Mohr, Seiji Nishimura<br />
KJC Ravensburg e.V. | Brühlstraße 36 | 88212 Ravensburg | Fax. 0751-3 33 34 | www.kjc-sportcenter.de