KVBW-Magazin 1003 - Bushido Oberkirch
KVBW-Magazin 1003 - Bushido Oberkirch
KVBW-Magazin 1003 - Bushido Oberkirch
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Ausgabe 03/2010<br />
www.karate-kvbw.de<br />
Internationales<br />
Sommerlager in<br />
Ravensburg<br />
Seite 6<br />
KARATE<br />
Karateverband Baden-Württemberg e.V.<br />
Die offizielle Fachzeitschrift<br />
für Baden-Württemberg
BEGRÜßUNG • IMPRESSUM<br />
Liebe Karatefreunde,<br />
nach einem kurzen Sommer und<br />
wenigen aber wunderschönen Sonnenstunden,<br />
geht es mit dem Trainings-<br />
und Turnierbetrieb weiter. Im<br />
Sommer erlebten wir ein großartiges<br />
Sommerlager in Ravensburg und unser<br />
D- und L-Kader konnte ein paar<br />
wunderschöne Tage in herrlich gelegenem<br />
Tschagguns (Österreich) mit<br />
Training und viel Freizeitangeboten<br />
verbringen.<br />
In der 2. Jahreshälfte gibt es wieder<br />
eine Menge interessanter Lehrgänge<br />
im Ländle. Desweiteren stehen Deutsche Meisterschaften an. Den Höhepunkt<br />
der Turniersaison bietet die Weltmeisterschaft in Serbien, zu<br />
der eine Baden-Württembergerin – Monique Puscher vom TSV Binswangen<br />
– nominiert wurde.<br />
An dieser Stelle möchte ich noch mal auf die Verbandshomepage<br />
(http://www.karate-kvbw.de) verweisen. Hier habt ihr die Möglichkeit<br />
euren Verein im Vereinsmodul einzutragen, in der Bildergalerie<br />
nach visuellen Impressionen zu stöbern oder unter der Rubrik Wettkampf<br />
die Starter- und Ergebnislisten unserer Turniere einzusehen.<br />
Desweiteren wird nach der Sommerpause unser Verbandsnewsletter<br />
wieder regelmäßig erscheinen.<br />
Bei Fragen zur Verbandshomepage und wenn ihr Lehrgänge, Turniere<br />
oder Bilder einstellen wollt, bitte direkt<br />
Andreas Ginger Junior (admin@karate-kvbw.de) kontaktieren. Es<br />
ist seit dem Sommer für die Homepage-Administration verantwortlich.<br />
�<br />
Andreas Ginger<br />
Öffentlichkeitsreferent <strong>KVBW</strong><br />
2 www.karate-kvbw.de • Ausgabe 03/2010<br />
INFOBLATT<br />
Die Geschäftsstelle bittet!<br />
In der heutigen Zeit findet die Kommunikation verstärkt auf<br />
dem digitalen Wege statt, daher ist es zwingend notwendig,<br />
die Mails regelmäßig abzurufen, damit die Postfächer<br />
nicht voll werden und die an euch gerichteten Mails nicht<br />
zurückgeschickt werden. Daher überprüft bitte Eure Email-<br />
Postfächer häufiger. Bei der Versendung von Rundmails<br />
kommen immer viele mit dem Vermerk „ User hat die Speicherkapazität<br />
seines Postfachs überschritten“ zurück.<br />
Es ist doch schade, wenn ihr die Mails des <strong>KVBW</strong> nicht<br />
bekommt.<br />
Bitte benachrichtigt bei Adresswechsel sowohl die Geschäftsstelle<br />
des DKV als auch des <strong>KVBW</strong>, da ansonsten<br />
keine Postzustellung seitens des <strong>KVBW</strong> möglich ist.<br />
Hans Peter Speidel<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
Karateverband Baden-Württemberg e.V.<br />
Redaktion<br />
Andreas Ginger<br />
Öffentlichkeitsreferent <strong>KVBW</strong><br />
presse@karate-kvbw.de<br />
Layout und Gestaltung<br />
Andreas Ginger<br />
Sarah Brückner<br />
Druck<br />
Druckerei Acker, Gammertingen<br />
Bildmaterial<br />
<strong>KVBW</strong>, Karabins, diverse Vereine des <strong>KVBW</strong><br />
Auflage<br />
4.000 Exemplare<br />
Erscheinungsweise<br />
alle 3 Monate<br />
Titelbild<br />
European Mastercup Ravensburg<br />
Werbung/Berichte<br />
Artikel und Fotos bitte an<br />
presse@karate-kvbw.de senden. Es können<br />
nur Bilder in Druckqualität, also hoher Auflösung<br />
verwendet werden (300dpi). Texte bitte<br />
unformatiert in Word. Werbeanzeigen als<br />
druckfähige PDF oder Jpgs.<br />
Preise für Ausschreibung/ Werbung<br />
1/4 Seite 80,- Euro<br />
1/2 Seite 150,- Euro<br />
1 Seite 300,- Euro<br />
Redaktionsschluss für Heft 04/2010<br />
21. November 2010<br />
Erscheinungsdatum Heft 04/2010<br />
Dezember 2010<br />
Berichtigung<br />
Wir entschuldigen uns für den falschen Abdruck<br />
des Artikels „Sport pro Gesundheit“ in<br />
der Ausgabe 2010-02 und berichtigen diesen<br />
in der aktuellen Ausgabe auf Seite 23.
INHALTSVERZEICHNIS<br />
BEGRÜßUNG • IMPRESSUM 2<br />
<strong>KVBW</strong> Organe 5<br />
TITELTHEMEN<br />
• Internationales Karate Sommerlager in Ravensburg 2010 6<br />
TURNIERE<br />
• Jugendturnier beim 27. Sommercamp in Ravensburg 7<br />
LERHGÄNGE • EVENTS • AUSFLÜGE<br />
• Sommerlager in Tschagguns 9<br />
• L-Kader Lehrgang in Ravensburg 10<br />
• Kumite-D-Kader Lehrgang in Ravensburg 10<br />
• Samurai Ferienprogramm in Steinen 11<br />
• ...und Karate ist doch zur Prävention geeignet 11<br />
• Zurück zu den Wurzeln des Karate Do 12<br />
• SBSV Kooperationsprogramm mit der VHS Furtwangen 12<br />
• TSV Hardthausen e.V. begrüßt Hanshi Belfour Wright 13<br />
• DAN-Prüfungen und Karate-Freizeit des SG Siemens Karlsruhe 13<br />
• Jagd erleben und verstehen 14<br />
• KD Breisach engagiert sich für Region 14<br />
• Großer IGKR Sommerlehrgang in Dallau 15<br />
• Karatelehrgang mit Richard Wentzinger 15<br />
• Erste Karate Lese Nacht in Steinen - Höllstein 16<br />
• Intensivtraining der Waffenkunst 16<br />
• Shito Ryu Sommercamp im Freizeitcenter Oberrhein 17<br />
• Karate Termine 2011 18<br />
PRÜFUNGEN • LIZENZEN<br />
• DAN-Prüfung Reload Karate e.V. 20<br />
• Große DAN-Prüfung in Laupheim 20<br />
• DKV Sportabzeichen „Kleiner Samurai“ in Laupheim 20<br />
• Neue A-Trainer Leistungssport 21<br />
• Stiloffene DAN-Prüfung im 1.Bruchsaler Budo Club e.V. 22<br />
INFOSEITE<br />
• ESKA CUP 2010 in Koblenz 22<br />
NACHRICHTEN<br />
• 1.Bruchsaler Budo Club hilft bei Polizeiausbildung zu Gewaltprävention 23<br />
• Ulmer Vereine erhalten das Siegel „Sport pro Gesundheit“ des DOSB 23<br />
• Soundkarate an der Pädagogischen HS Weingarten 24<br />
• Württembergische Sportjugend ehrt Vorbilder 25<br />
• Projekt Drachenstark Auszeichnung Stern des Sports in Bronze 25<br />
• LSV Tagung in Pforzheim 25<br />
• Kata Bunkai Teil 2 26<br />
ANZEIGEN 28<br />
Ausgabe 03/2010 • www.karate-kvbw.de<br />
3
SV Ausrüstung<br />
NEU!<br />
Sound-Karatе Zubehör<br />
z.B. Bälle mit Bohrung 19,99 €<br />
z.B. Stangen Set mit Bälle 299,00 €<br />
Chikara Sporthandel e. K.<br />
Seifgrundstr. 5a<br />
61348 Bad Homburg<br />
Tel./Fax 06172/ 764 158<br />
mail@kampfsportversand.eu<br />
www.kampfsportversand.eu<br />
DKV Sponsor<br />
Schutzausrüstung<br />
z. B. Schienbein- Spannschützer 29,99 €<br />
z. B. Faustschützer ab 18,99 €<br />
www.kampfsportversand.eu<br />
Karate Gi<br />
Kampfsportmatten<br />
Verkauf und Verleih<br />
Sonderkonditonen für Vereine und<br />
Wiederverkäufer<br />
Neuer Katalog 2010 kostenlos<br />
anfordern!
Amt Name Anschrift Fon / Fax / E-Mail<br />
über DKV Geschäftsstelle<br />
Ehrenpräsident Roland Hantzsche über DKV Geschäftsstelle<br />
Geschäftsführendes Präsidium<br />
Präsident Siegfried Wolf über <strong>KVBW</strong> Geschäftsstelle<br />
Vizepräsident Günter Mohr Brühlstraße 36<br />
88212 Ravensburg<br />
Schatzmeister Rainer Wenzel Bahnhofstr. 25<br />
89179 Beimerstetten<br />
Sportwart Rudolf Eichert Fichtenstr. 19/1<br />
72131 Ofterdingen<br />
Erweitertes Präsidium<br />
Frauenreferentin Gerlinde Kollmer Steigstr. 15.1<br />
76327 Pfinztal<br />
Jugendwart Helmut Spitznagel Schweighofstr. 19<br />
77749 Hohberg<br />
SchulsportreferentStilrichtungsreferent<br />
Shotokan<br />
Stilrichtungsreferent<br />
Goju-Ryu<br />
Matthias Lindel Jacob-Burckhardt-Str.<br />
78464 Konstanz<br />
Dr. Dietmar Wagner Hartstr. 17<br />
85386 Eching<br />
Klaus Fingerle Ringstr. 59/1<br />
74936 Siegelsbach<br />
über <strong>KVBW</strong> Geschäftsstelle<br />
info@karate-kvbw.de<br />
Fon +49 (0) 751 / 23313<br />
vizepraesident@karate-kvbw.de<br />
Fon +49 (0) 7348 / 982047<br />
schatzmeister@karate-kvbw.de<br />
sportwart@karate-kvbw.de<br />
Fon +49 (0) 721 / 6802524<br />
frauenreferentin@karate-kvbw.de<br />
Fon +49 (0) 7808 / 99699<br />
Fax +49 (0) 7808 / 910092<br />
jugendwart@karate-kvbw.de<br />
Fon +49 (0) 176 / 67055394<br />
schulsportreferent@karate-kvbw.de<br />
Fon +49 (0) 172 / 3085738<br />
shotokan-stilrichtungswart@karate-kvbw.de<br />
Fon +49 (0) 7264 / 913957<br />
Fax +49 (0) 7264 / 913059<br />
gojuryu-stilrichtungswart@karate-kvbw.de<br />
Geschäftsführer<br />
Geschäftsführer Hans Peter Speidel Teurerweg 63<br />
Fon +49 (0) 791 / 97817212<br />
74523 Schwäbisch Hall Fax +49 (0) 791 / 856169<br />
geschaeftsfuehrer@karate-kvbw.de<br />
ACHTUNG neue Bankverbindung <strong>KVBW</strong><br />
Volksbank Blaubeuren • BLZ 63091200 • Kontonummer 161 00 000<br />
Breitensportreferent<br />
Rainer Wenzel<br />
Bahnhofstr. 25<br />
89179 Beimerstetten<br />
Fon +49 (0) 7348 / 982047<br />
schatzmeister@karate-kvbw.de<br />
Der neue Breitensportreferent...<br />
Rainer Wenzel ist der neue Breitensportreferent.<br />
Rainer beendete am 2. Mai 2010 die Ausbildung Karatelehrer 2 der Deutschen Dan Akademie.<br />
Begonnen hat diese Ausbildung im Januar 2009. 4 Trainer des DKV haben den Abschluss geschafft<br />
- aus Baden-Württemberg Rainer Wenzel. Hier noch ein paar Angaben zur Person:<br />
Rainer Wenzel<br />
6. Dan<br />
A-Trainer<br />
DOSB - Präventionstrainer<br />
Lizenz Sport pro Gesundheit<br />
Orth. Rückenschullehrer<br />
Lehrer für progressive Muskelentspannung<br />
Karatelehrer 2 DDA<br />
Desweiteren sind im Breitensport-Gremium Rainer Mittenzwey von der Dojogemeinschaft Region<br />
Stuttgart e.V. und Udo Boppré vom PSV Mannheim.<br />
Alle weiteren Angaben findet ihr auf der Verbandhomepage.<br />
<strong>KVBW</strong> ORGANE
TITELTHEMA<br />
Internationales Karate Sommerlager<br />
in Ravensburg 2010<br />
Zum bereits 27. Mal fand in Ravensburg<br />
das Internationale Karate<br />
Sommerlager statt. Auch wenn das<br />
Wetter dieses Jahr nicht so richtig<br />
mitmachte und uns statt Sonne des<br />
Öfteren Regen bescherte, waren<br />
doch die fröhliche und aktive Stimmung<br />
und der Budo-Geist überall<br />
in Ravensburg zu spüren.<br />
Massen von Menschen in weißen Anzügen,<br />
laute Kiai-Schreie und eine<br />
Menge von Zelten prägten das Stadtbild.<br />
Ravensburg war wie jedes Jahr<br />
zu dieser Zeit ganz im Karate-Fieber.<br />
Wieder mal prall gefüllt mit Trainingseinheiten,<br />
Referaten und Freizeitaktivitäten<br />
startete das Sommerlager<br />
am Dienstag. Bereits am Montag<br />
reisten schon viele Teilnehmer, aber<br />
vor allem die Trainer an, da es an diesem<br />
Abend die erste Begrüßung und<br />
das Trainer-Diner gab.<br />
In insgesamt 4 Hallen und auf dem<br />
Sportplatz konnten die Karateka ihren<br />
Bewegungsdrang entfalten. Auf<br />
dem Programm standen nicht nur<br />
6 www.karate-kvbw.de • Ausgabe 03/2010<br />
Kata, Kumite und SV in ihrer ganzen<br />
Vielfalt und Tiefe, sondern auch Capoiera,<br />
Tai Chi und Tai Bo. So konnten<br />
sich die meisten Teilnehmer nur<br />
schwierig entscheiden, welche Einheit<br />
man doch als nächstes besucht<br />
aus Angst etwas Besonderes zu verpassen.<br />
So fiel niemand schwer, ein<br />
abwechslungsreiches und ausfüllendes<br />
Trainings- und Freizeitprogramm<br />
zusammenzustellen.<br />
Als Trainer standen allesamt namhafte<br />
und weltbekannte Karateka<br />
zur Verfügung, von denen die meisten<br />
bereits seit Jahren zum Trainer-<br />
„Stammpersonal“ gehören:<br />
Gilbert Gruss, Sigi Wolf, Seiji Nishimura,<br />
Günter Mohr, Wayne<br />
Otto, Thomas Nitschmann, Silvio<br />
Campari, Daniel Devigili, Samad<br />
Azadi, Rudi Eichert, Klaus Bitch,<br />
Stéphanie Bel-Lahsen Duperret,<br />
Lazar Boskovic, Ayoub Neghliz,<br />
Andreas Ginger und Benj Lee.<br />
Am Dienstagabend fand das höchst<br />
Text Andreas Ginger<br />
interessante Mondo mit Sensei Mohr<br />
und Sensei Nishimura und anschließend<br />
entspannte man im Biergarten<br />
und schloss den ersten Trainingstag<br />
mit einem Bierchen. Am Mittwochabend<br />
referierte Rudi Eichert zum<br />
Thema „Methodik des Kinder- und<br />
Jugendtrainings“. Und am Donnerstagabend<br />
fand die langersehnte und<br />
nach dem 3. Trainingstag willkommene<br />
Sommerparty statt. Die Stimmung<br />
in der „Kantine“ heizte sich<br />
sehr schnell auf. Man unterhielt sich<br />
lautstark über den Lehrgang und Neuigkeiten,<br />
stoß mit den lange nicht gesehenen<br />
Freunden gemeinsam an und<br />
schwang ausgiebig und lang das Bein<br />
bei fetziger Musik.<br />
Die diesjährige Teilnehmerzahl<br />
des Sommerlagerskonnte trotz des<br />
schlechten Wetters auf dem Niveau<br />
der Vorjahre gehalten werden, was<br />
für ein über Jahre hinweg hohes Niveau<br />
an Trainern, Top-Organisation,<br />
eine super freundliche und entspannte
Stimmung und vor allem eine Menge<br />
Spaß spricht.<br />
Den Höhepunkt und Abschluss der<br />
abendlichen Veranstaltungen bot die<br />
heiß erwartete Budo Show-Night am<br />
Freitag. Spannende und mit Top-Athleten<br />
besetzten Finalkämpfe des European<br />
Mastercups, Kata-Cups und<br />
erstmals auch Women-Cup waren<br />
begleitet von phantastischen Budo-<br />
Shows aus dem Karate, Aikido, Capoiera<br />
und Wushu. Unter der Leitung<br />
von Andreas Ginger trat auch erstmals<br />
nach einem sensationellen letztjährigen<br />
Auftritt das neugeschaffene<br />
<strong>KVBW</strong>-Demo-Team auf. Das Publikum<br />
war sowohl von den Kämpfen<br />
und Kata-Vorführungen aber auch<br />
den einzelnen Shows höchst begeistert<br />
und belohnte die Protagonisten<br />
mit langem Applaus und lauten Rufen.<br />
Am letzten Tag fand sowohl eine Vorstandssitzung<br />
des <strong>KVBW</strong> als auch<br />
das Breitensport-Meeting unter der<br />
Leitung des neuen Breitensportrefe-<br />
Auch beim diesjährigen 27. Internationalen<br />
Karate Sommercamp wurde wieder<br />
ein Internationales Jugendturnier in der<br />
Oberschwabenhalle durchgeführt.<br />
70 Nachwuchsathleten nahmen diese<br />
Wettkampfmöglichkeit wahr um einen<br />
der begehrten großen Siegerpokale zu<br />
erhalten. Schade, dass schon in einigen<br />
Bundesländern zu diesem Termin die<br />
Schule schon wieder begonnen hatte und<br />
somit einige leistungsstarke Nachwuchsathleten<br />
nicht starten konnten.<br />
Die Kumitedisziplinen der Altersklassen<br />
Schüler, Jugend und Junioren waren sehr<br />
gut besetzt, besonders mit den Nachwuchskaderathleten<br />
des <strong>KVBW</strong>. Einige<br />
dieser Nachwuchsathleten verfügen<br />
renten Rainer Wenzel statt.<br />
Um dieses Riesenevent zu bewältigen<br />
gehört ein gut organisiertes und engagiertes<br />
Helfer-Team dazu aber auch<br />
ein Günter Mohr, der seit Jahren das<br />
Herz und die Seele des Sommerlagers<br />
ist.<br />
www.karate-sommercamp.de<br />
Jugendturnier beim 27. Internationalen Karate<br />
Sommercamp in Ravensburg<br />
schon über ein sehr hohes technisches<br />
Niveau mit internationaler Perspektive.<br />
Davon konnten sich die DKV-Bundesstrainer<br />
Klaus Bitsch und Thomas Nitschmann<br />
vor Ort überzeugen.<br />
Bei den Katadisziplinen Jugend männlich<br />
und Junioren weiblich und männlich<br />
waren leider keine Nachwuchsathleten<br />
am Start. Dieses wieder zu ändern wäre<br />
natürlich für die weitere Zukunft sehr<br />
wünschenswert. Vielleicht wagen sich im<br />
nächsten Jahr auch mehr Teilnehmer aus<br />
den Altersklassen Kinder A und Kinder B<br />
an den Start.<br />
Ohne die freiwilligen Helfer des KJC<br />
Ravensburg, ohne Frau Dr. Waurik (Ravensburg)<br />
TITELTHEMA<br />
und Herrn Dr. Layer (Plankstadt) und<br />
ohne das 8-köpfiges Kampfrichterteam<br />
von Kampfrichterreferent Günter Schleicher<br />
wäre die Durchführung dieser Veranstaltung<br />
einfach nicht möglich. Dafür<br />
ein recht herzliches Dankeschön.<br />
Ein herzliches Dankeschön aber auch an<br />
Ausrichter und Organisator des Internationalen<br />
Karate Sommercamps Günter<br />
Mohr für die Ausrichtung und Unterstützung<br />
dieser Wettkampfveranstaltung.<br />
(Text Helmut Spitznagel, Fotos Mario Müller KJC-<br />
Ravensburg)<br />
Ausgabe 03/2010 • www.karate-kvbw.de<br />
7
TURNIERE<br />
Ergebnisse des Jugendturnier beim 27.<br />
Ergebnisliste Kinder B (U9)<br />
Sound-Karate/Viererblöcke - Jungen<br />
1. Kjetil Waber (KD Lyss-Aarberg/Schweiz)<br />
2. Julian Kohorst (SV Ringschnait/BW)<br />
3. Tobias Ehrle (KJC Ravensburg(BW)<br />
3. Simon Hörer (SV Ringschnait/BW)<br />
Kinder B (U11)<br />
Kumite am Ball / Jungen<br />
1. Kjetil Waber (KD Lyss-Aaarberg/Schweiz)<br />
2. Steven Kellermann (KJC Ravensburg/BW)<br />
3. Tobias Ehrle (KJC Ravensburg/BW)<br />
3. Julian Kohorst (SV Ringschnait/BW)<br />
Kinder A (U11)<br />
Kumite Einzel/Mädchen<br />
1. Kira Vogt (TSV Binswangen/BW)<br />
2. Celine Müller (KJC Ravensburg/BW)<br />
Kinder A (U11)<br />
Kumite Einzel/Mädchen<br />
ERGEBNISSE SCHÜLER<br />
Schüler (U14)<br />
Kata Einzel/Mädchen<br />
1. Jenny Arpogaus (TSV Binswangen/BW)<br />
2. Francine Waber (KD Lyss-Aarberg/CH)<br />
3. Alissa Hartung (KD Oberndorf/BW)<br />
3. Semra Fischer (ATS Kulmbach/BAY)<br />
Schüler (U14)<br />
Kumite/Mädchen<br />
1. Anna Miggos (Landeskader BW)<br />
2. Christine Braun KV Maulbronn/BW)<br />
3. Alina Lombardo (Karateschule Martial Arts/CH)<br />
3. Julia Ehrhorn (HTB v.1865 e.V./HKV)<br />
Schüler (U14)<br />
Kumite Einzel/Jungen<br />
1. Kevin Kabashi (Karateschule Martial Arts/CH)<br />
2. Takayuki Mauritani (Nara/Japan)<br />
3. Julian Vering (USC Duisburg/NRW)<br />
3. Kai Haslinger (Landeskader BW)<br />
Schüler (U14)<br />
Kata Einzel/Jungen<br />
8 www.karate-kvbw.de • Ausgabe 03/2010<br />
Internationalen Karate Sommercamp<br />
ERGEBNISSE KINDER in Ravensburg<br />
1. Xenia Lombardo (Karateschule Martial Arts/CH)<br />
2. Celine Müller (KJC Ravensburg/BW)<br />
3. Kira Vogt (TSV Binswangen/BW)<br />
Kinder A Kata Einzel/Jungen<br />
1. Adrian Kohorst (SV Ringschnait/BW)<br />
2. Yannic Vallendor (KJC Ravensburg/BW)<br />
1. Takayuki Mauritani (Nara/Japan)<br />
2. Julian Vering (USC Duisburg/NRW)<br />
3. Florian Schmer (Heiligenwalder KC/SKV)<br />
3. Marian Matiaske (ATS Kulmbach/BAY)<br />
ERGEBNISSE JUGEND<br />
Jugend (U16)<br />
Kata Einzel/Mädchen<br />
1. Erika Ginger (TSV Binswangen)<br />
2. Lena Bergmann (TSV Binswangen)<br />
3. Sandra Techau (SV Timmasper/Schlesw.Hol.)<br />
3. Wynona Kühn (KSC Puderbach/Rheinl.Pfalz)<br />
Jugend (U16)<br />
Kata Einzel/Jungen<br />
1. Cosmas Hubrich (BV Sassendorf/NRW)<br />
2. Johannes Reis (ATS Kulmbach/BAY)<br />
3. Deniz Fischer (ATS Kulmbach (BAY)<br />
3. Danilo Lopes (Brasilien)<br />
Jugend (U16)<br />
Kumite Einzel/Jungen<br />
1. Felix Peschau (Landeskader BW)<br />
2.Timo Wachendorf (KSD Rottenburg/BW)<br />
3.Marijan Antakli (KZD Konstanz/BW)<br />
3.Felix Behrend (SSV Nübbel/SH)<br />
Jugend (U16)<br />
Kumite Einzel/Mädchen<br />
1. Katja Schweier (Landeskader BW)<br />
2. Angelique Trost (Karateschule Martial Arts/CH)<br />
3. Nuriga Karalik (Karateschule Martial Arts/CH)<br />
3. Svenja Trost (Karateschule Martial Arts/CH)<br />
ERGEBNISSE<br />
JUNIOREN<br />
Junioren (U18) Kumite weiblich<br />
1. Johanna Fuchs (Landeskader BW)<br />
2. Mandy Wimker (DJK Eintracht Börger/KVN)<br />
3. Julia Thumm (KG Odenwald/BW)<br />
3. Anna-Marie Waurik (Landeskader BW)<br />
Junioren (U18) Kumite männlich<br />
1. Max Lachmann (Landeskader BW)<br />
2. Giuseppe Digilio (Landeskader BW)<br />
3. Svjatoslav Prokop (Landeskader BW)<br />
3. Dominik Acht (Landeskader BW)
Sommerlager in Tschagguns (Österreich)<br />
Vom 22. bis 26. August 2010 fand im<br />
österreichischen Tschagguns das diesjährige<br />
Sommerlager SOLA 2010 der<br />
<strong>KVBW</strong>-Jugend in Zusammenarbeit mit<br />
unseren österreichischen Freunden vom<br />
KC Lustenau statt. Durch die sehr guten<br />
Kontakte unseres <strong>KVBW</strong>-Jugendwarts<br />
Helmut Spitznagel konnten 40 junge<br />
Athletinnen und Athleten gemeinsam mit<br />
ihren Betreuern bereits zum vierten Mal<br />
an diesem Trainingslager teilnehmen.<br />
Untergebracht waren alle Teilnehmer im<br />
Voralberger Schulsportzentrum, in dem<br />
während der Schulzeit der österreichische<br />
Skinachwuchs lernt und trainiert.<br />
Dementsprechend gut ausgestattet war<br />
die Unterbringung in Vierer- oder Fünferzimmer<br />
und die täglichen Mahlzeiten, die<br />
optimal auf die Bedürfnisse von Sportlern<br />
abgestimmt waren. Als Trainer fungierten<br />
Walter Braitsch 5.Dan, Dragan Leiler<br />
6.Dan, Ewald Roth 7.Dan, Helmut Spitznagel<br />
6.Dan, Jacques Vieillard 4.Dan,<br />
Gerhard Weitmann 4.Dan, Andreas Ginger<br />
4.Dan sowie Rudi Eichert 6.Dan und<br />
boten somit ein breites Spektrum an Trainingsmöglichkeiten<br />
von Tae-Bo über Koordinationsschulung<br />
für die Jüngsten bis<br />
hin zu speziellen Einheiten für Kata- und<br />
Kumite-Kaderathleten. Zahlreiche D-<br />
Kaderathleten aus Baden-Württemberg<br />
nutzten die Gelegenheit, ihr Können bei<br />
internationalen Trainern zu verfeinern.<br />
Dies konnten sie am Mittwochnachmittag<br />
auch gleich unter Beweis stellen, als<br />
der Sola-Cup zwischen Österreich, Bayern<br />
und Baden-Württemberg ausgetragen<br />
wurde. Für das Team Baden-Württemberg<br />
starteten Giuseppe Digilio, Eric<br />
Wehrle, Julian Schäfer, Felix Peschau,<br />
Jonas Schlindwein, Fabian und Matthias<br />
Dieterle sowie Thomas Bopp. Durch<br />
zahlreiche Fans unterstützt, zeigten allen<br />
BW-Athleten starke Kämpfe und erreichten<br />
einen hervorragenden zweiten Platz<br />
hinter Österreich, wobei erwähnt werden<br />
muss, dass das österreichische Team fast<br />
ausschließlich aus Nationalkaderathleten<br />
bestand. Sportwart Rudi Eichert zeigte<br />
sich mit dem Abschneiden seiner Athleten<br />
sehr zufrieden. Für spannende Unterhaltung<br />
während des Sola-Cups sorgten<br />
des Weiteren die Show- und Katateams<br />
aus Binswangen, die mit spektakulären<br />
Einlagen glänzten.<br />
Neben dem Training gab es aber auch ein<br />
LEHRGÄNGE • EVENTS • AUSFLÜGE<br />
abwechslungsreiches Rahmenprogramm:<br />
Erklimmen einer Kletterwand unter professioneller<br />
Anleitung der örtlichen Bergwacht,<br />
entspannendes Yoga, Physiotherapie,<br />
ein Besuch im Freibad, verschiedene<br />
Vorträge und das Fun-Turnier, in dem die<br />
Trainer gegen die Athleten im Basketball<br />
antraten, sorgten dafür, dass keine Langeweile<br />
aufkam. Starfriseur Robert Apfelbeck<br />
stylte wieder zahlreiche Karateka<br />
mit einem neuen Haarschnitt und krönte<br />
am letzten Tag die diesjährigen Mrs und<br />
Mr Sola 2010.<br />
Für die zahlreichen Betreuerinnen und<br />
Betreuer aus Österreich und Deutschland<br />
veranstalteten örtliche Kulturvereine<br />
eine Wein- sowie eine Käseverkostung,<br />
so dass auch das leibliche Wohl nicht zu<br />
kurz kam.<br />
Viel zu schnell vergingen die 5 Tage in<br />
der herrlichen Berglandschaft und am<br />
Donnerstag hieß es, sich von den vielen<br />
neuen und alten Freunden zu verabschieden,<br />
nicht aber ohne sich zu versprechen,<br />
beim SOLA 2011 wieder mit dabei zu<br />
sein.<br />
(Text Matthias Lindel)<br />
Ausgabe 03/2010 • www.karate-kvbw.de<br />
9
LEHRGÄNGE • EVENTS • AUSFLÜGE<br />
L-Kader Lehrgang in Ravensburg<br />
Zur Vorbereitung auf die beiden großen,<br />
kommenden Turniere, die German- sowie<br />
die Austria-Open, absolvierte der<br />
L-Kader am Samstag, 11.09 und Sonntag,<br />
12.09.2010 einen Kaderlehrgang im<br />
Landesleistungszentrum in Ravensburg.<br />
L-Kadertrainer Günter Mohr hatte neben<br />
dem L-Kader noch weitere erfolgreiche<br />
Kumite-Athleten zur Sichtung eingeladen.<br />
Das Interesse an dieser Sichtungsmaßnahme<br />
war so groß, dass insgesamt<br />
über 20 Athleten das Wochenende im<br />
Landestützpunkt Ravensburg verbrachten<br />
und während dieser zwei Tage versuchten,<br />
sich mit ihren Leistungen für<br />
den Landeskader zu empfehlen. Neben<br />
L-Kadertrainer Günter Mohr war Daniel<br />
Devigili aus Vorarlberg angereist, um<br />
zusammen mit Günter dem Kader den<br />
letzten Schliff für die beiden kommenden<br />
Turniere zu geben. Daniel absolvierte mit<br />
10 www.karate-kvbw.de • Ausgabe 03/2010<br />
den Teilnehmern einige Sprintformen<br />
und optimierte an der Pratze verschiedene<br />
Angriffs- und Kontertechniken. Günter<br />
ging in seinen Trainingseinheiten auf<br />
verschiedene taktische Aspekte auf der<br />
Kampffläche ein und führte am Sonntag<br />
die Sichtungswettbewerbe durch, in<br />
denen sich alle Athleten einer Gewichtsklasse<br />
ihrer Konkurrenz stellen mussten.<br />
Sowohl der L-Kadertrainer als auch<br />
Daniel Devigili waren erfreut über die<br />
gezeigten Leistungen und die große Motivation<br />
der teilnehmenden Athleten und<br />
bescheinigten eine gute Ausgangsbasis<br />
für die weitere Arbeit mit dem Kader. In<br />
der Teambesprechung am Samstag wurden<br />
einige organisatorische Dinge rund<br />
um die beiden anstehenden Wettkämpfe<br />
und für die Planung des kommenden<br />
Jahres besprochen und Günter Mohr erläuterte<br />
die langfristige Zielsetzung des<br />
Landeskaders bis hin zu Weltmeisterschaft<br />
2014 in Bremen. Zusätzlich wurde<br />
am Samstagabend eine Regenerationseinheit<br />
im nahe gelegenen Bad Saulgau<br />
absolviert, um die Athleten physisch und<br />
psychisch optimal auf die beiden Open-<br />
Turniere einzustimmen.<br />
(Text M.Lindel)<br />
Kumite-D-Kader Lehrgang in Ravensburg<br />
Von Mittwoch, 08.09 bis Freitag,<br />
10.09.2010 trainierten die Kumite-D-<br />
Kaderathleten mit ihrem Kadertrainer<br />
Lazar Boskovic im Landesleistungszentrum<br />
in Ravensburg. Während des<br />
gesamten Lehrgangs standen verschiedene<br />
Tests für die Athleten an, um ihren<br />
derzeitigen physischen Zustand objektiv<br />
beurteilen und darauf aufbauend eine<br />
individuelle Trainingsplanung realisieren<br />
zu können. Neben der Laktatanalyse<br />
auf dem Laufband und dem Krafttest,<br />
bei dem verschiedene Liegestützvarianten,<br />
Sit-ups sowie Sprünge absolviert<br />
werden mussten, führte Lazar Boskovic<br />
mit jedem Teilnehmer ein individuelles<br />
Techniktraining durch, das auch auf Video<br />
aufgezeichnet wurde und den Athleten<br />
für ihr Heimtraining mitgegeben<br />
wurde. Auf dieser Grundlage können die<br />
D-Kaderathleten nur die erste Phase ihres<br />
Aufbautrainings optimal beginnen.<br />
Der neue <strong>KVBW</strong>-Antidopingbeauftrage<br />
Dr. Markus Waurick erläuterte dem<br />
D-Kader in seinem anschaulichen und<br />
interessanten Vortrag die Gefahren des<br />
Dopings und so genannter Nahrungs-<br />
ergänzungsmittel und wusste mir seiner<br />
kompetenten und freundlichen Art<br />
alle Zuhörer zu begeistern. In seinem<br />
Vortrag ging er ebenso auf die Definition<br />
und die Entstehungsgeschichte des<br />
Dopings, wie auch auf den Ablauf der<br />
Dopingkontrollen und auf die immensen<br />
Nebenwirkungen von Doping in<br />
medizinischer und ethischer Hinsicht<br />
ein und erläuterte zudem die Aufgaben<br />
und Arbeitsweisen der Nationalen Antidopingagentur<br />
NADA. Im Anschluss beantwortete<br />
er verständlich alle Fragen der<br />
Kaderathleten rund um das Thema Doping,<br />
Dopingkontrollen und Nahrungsergänzungsmittel.<br />
Das einhellige Urteil der<br />
Lehrgangsteilnehmer war eindeutig: „So<br />
einen guten Antidopingvortrag habe ich<br />
noch nie gehört!“.<br />
Neben dem Individualtraining und den<br />
verschiedenen Testformen wurden ebenso<br />
5 gemeinsame Trainingseinheiten<br />
durchgeführt, in denen Lazar besonderen<br />
Wert auf unterschiedliche Konterformen,<br />
individuelle Angriffsvariationen &<br />
Übungen zur Verbesserung der Beinarbeit<br />
legte.<br />
Für kleinere Blessuren standen die Physiotherapeuten<br />
im Landesleistungszentrum<br />
den Teilnehmern des Kaderlehrgangs<br />
zu Verfügung. Zum Glück mussten<br />
diese jedoch keine größeren Verletzungen<br />
behandeln und so konnten am Freitagnachmittag<br />
alle die Heimfahrt antreten.<br />
(Text M.Lindel)
Samurai Ferienprogramm in Steinen<br />
Japanische Samurai Krieger waren im<br />
Mittelalter wegen ihrer Kampfkunst und<br />
-kraft gefürchtete Gegner. Zur Ausbildung<br />
des Samurai gehörten der perfekte<br />
Umgang mit dem Samuraischwert Katana,<br />
der Lanze bzw. dem Stock sowie<br />
dem Langbogen. Außerdem beherrschten<br />
viele Samurai auch andere Kampfkünste<br />
und Künste wie die Kalligraphie, das<br />
Dichten oder den Tanz. Heutzutage werden<br />
die Kriegskünste noch in den japanischen<br />
Kampfkünsten wie Karate, Ai-Do,<br />
Kendo, Aikido, Judo, Jiu Jitsu und Kobudo<br />
gepflegt.<br />
Doch wer träumt als Kind nicht einmal<br />
davon, in die Rolle eines japanischen<br />
Samurai Krieger zu schlüpfen. Für einige<br />
Kids ging dieser Traum zu Beginn<br />
der Sommerferien in Erfüllung. Das<br />
Shotokan Karate Dojo Maulburg bot<br />
unter dem Motto „Samurai Kids und<br />
Japan“ ein ganztätiges, einwöchiges Ferienprogramm<br />
für Kinder von 8 bis 14<br />
Jahre rund um das Thema Samurai und<br />
Japan an. Auf dem Programm standen<br />
Karate, Selbstbehauptung und -verteidigung,<br />
Schwertkampf mit dem Bokken,<br />
Stockkampf mit dem Bo, Meditation,<br />
japanische Kalligraphie, Bonsai pflanzen<br />
und pflegen sowie Bogenschießen. Alle<br />
Kinder und Betreuer waren ganz bei der<br />
Sache und lebten so richtig in der Welt<br />
der Samurai auf. Faszinierend waren<br />
die Ähnlichkeiten in den Kampftechniken<br />
und Bewegungen des Karate und<br />
des Schwert- und Stockkampfes, die auf<br />
eine gemeinsame Vergangenheit schließen<br />
lassen. Am besten gefiel allen aber<br />
die Meditation mit schweigendem Sitzen<br />
und das Bogenschießen. Während langer<br />
Gespräche in den Pausen und bei den<br />
Mahlzeiten konnten viele Fragen über<br />
Japan und die Samurai beantwortet werden.<br />
Viel zu schnell ging die Woche für<br />
alle Teilnehmer vorüber, die begeistert<br />
und zufrieden die restlichen Sommerferien<br />
antraten. Weitere Informationen zum<br />
Karate und Schwert- und Stockkampf in<br />
Steinen unter<br />
www.shotokan-karate-dojo.com.<br />
LEHRGÄNGE • EVENTS • AUSFLÜGE<br />
…und Karate ist doch zur Prävention geeignet! Ein<br />
Erfahrungsbericht…<br />
„Die körperliche und geistige Gesundheit<br />
fördern und erhalten, statt Ziegelsteine<br />
und Bretter zerschlagen, denn Karate ist<br />
eine, ein Leben lang ausübbare und gesundheitsorientierte<br />
Sportart.“, so bringt<br />
es der Trainer des Karate-Dojo-Maulburg,<br />
Karl-Hans König, auf den Punkt.<br />
Das für den Deutschen Karate Verband<br />
vom Referenten für Sport und Gesundheit<br />
des DKV, Vico Köhler, entwickelte<br />
Konzept „Wirbelsäulengymnastik Budomotion<br />
– Karate für ein gesundes Haltungs-<br />
und Bewegungssystem“, trägt nun<br />
in den Angeboten des Maulburger Dojos<br />
erste Früchte.<br />
Das Shotokan-Karate-Dojo Maulburg erhielt<br />
im Februar 2010 das Qualitätssiegel<br />
„SPORT PRO GESUNDHEIT Budomotion<br />
– für ein gesundes Haltungs- und Bewegungssystem“<br />
des Deutschen Olympischen<br />
Sportbundes und des Deutschen<br />
Karate Verbandes, nachdem der Trainer<br />
der „Maulburger“, Karl-Hans König, 5.<br />
Dan, die Ausbildung zum lizenzierten<br />
B-Trainer „Prävention - Haltung und<br />
Bewegung“ und das Upgrade zum Qualitätssiegel<br />
erfolgreich besuchte. Dadurch<br />
bekam das Shotokan-Karate-Dojo Maulburg<br />
als eines der ersten Dojos in Baden-<br />
Württemberg nun ein Kurskonzept an die<br />
Hand und somit per se auch eine Empfehlung<br />
der Bundesärztekammer. Einige<br />
Krankenkassen erkannten „Budomotion“<br />
als förderungswürdiges Angebot im<br />
Rahmen der präventiven Gesundheitsvorsorge<br />
an, was zu Folge hatte, dass die<br />
Teilnehmer des Präventionskurses als<br />
Maßnahme zur Primärprävention im Gesundheitssport<br />
ihre Kurskosten voll oder<br />
zu 80 % von ihrer Krankenkasse zurück<br />
erstattet bekamen.<br />
Ziel des Budomotion-Konzeptes ist es<br />
u. a., die Teilnehmer zu längerfristiger<br />
Teilnahme und Bindung an ein gesundheitsorientiertes<br />
Bewegungsangebot zu<br />
motivieren. Gleichzeitig sollen sich Ausdauer,<br />
Kraft, Dehn-, Koordinations- und<br />
muskuläre Entspannungsfähigkeit verbessern.<br />
Mit gut abgestimmten Übungen,<br />
aufgefrischt mit Verhaltensschulungen<br />
und Tipps für den Alltag, gelang es Vico<br />
Köhler, ein Programm im Bereich der<br />
Wirbelsäulengymnastik zu entwickeln,<br />
welches alle streng definierten Ziele des<br />
Gesundheitssportes erreicht.<br />
Die 11 Kursteilnehmer des ersten, nun<br />
abgeschlossenen Kurses in Maulburg<br />
freuten sich, Elemente des Karate unter<br />
gesundheitsorientierten Aspekten erlernen<br />
und trainieren zu können. Nach<br />
der Sommerpause steht nun bereits der<br />
zweite Kurs „Budomotion“ auf dem Programm.<br />
Gleichzeitig beginnt ein weiterer<br />
Kurs als Kooperation mit einer großen<br />
Firma, die ein präventives Sportprogramm<br />
für Werksangehörige während<br />
der Arbeitszeit anbieten möchte.<br />
„Budomotion“ hat hier ein „prima Standing“!<br />
(Text Shotokan-Karate-Dojo-Maulburg)<br />
Ausgabe 03/2010 • www.karate-kvbw.de<br />
11
LEHRGÄNGE • EVENTS • AUSFLÜGE<br />
„Zurück zu den Wurzeln des Karate Do“<br />
Als festen Bestandteil des Seminarkalenders<br />
im Bruchsaler Budoclub kann man<br />
inzwischen den Mai-Lehrgang mit Shihan<br />
Funasako 8. DAN bezeichnen, der<br />
auch dieses Jahr wieder knapp 40 Karatekas<br />
anzog. Shihan Funasako hat jahrelang<br />
selbst ein Dojo in Bruchsal geführt,<br />
weshalb sich gerade die „alten Hasen“<br />
des Budoclubs immer wieder besonders<br />
auf seinen Besuch freuen.<br />
Zurück zu den Wurzeln – das heißt bei<br />
einem traditionellen Karatelehrer, dessen<br />
Schwerpunkt lange Zeit der Freikampf<br />
war: Kihon und nochmals Kihon üben.<br />
Kombinationen erst ohne Partner, dann<br />
mit. Distanzgefühl, Kime-Entwicklung<br />
durch korrekte Hüftarbeit und entsprechende<br />
Beatmung der Techniken, sowie<br />
angemessenes Tai Sabaki stehen im Vordergrund,<br />
nicht die unbedingte Realitätsnähe<br />
der Angriffe und Konter. Shihan Funasako<br />
gibt bereitwillig Auskunft, wenn<br />
12 www.karate-kvbw.de • Ausgabe 03/2010<br />
man ihn fragt, doch das „Anhäufen von<br />
Übung“, will heißen die jeweils dutzendfache<br />
Wiederholung von Techniken ist<br />
ihm weit wichtiger. Meist ergeben sich<br />
die Antworten auf viele Fragen dann<br />
auch von selbst. Was darüber hinaus besticht,<br />
ist die durch und durch japanische<br />
Art des Trainings, angefangen schon bei<br />
der Gymnastik, eingebettet jedoch in<br />
eine fast schon gemütliche Atmosphäre:<br />
Jeder entscheidet selbst, wie viel Einsatz<br />
er geben will. Wenn man jeden einzelnen<br />
Fauststoß mit Kraft versieht, fließt<br />
der Schweiß jedenfalls in Strömen. Bei<br />
einem Ausnahmekönner wie Shihan Funasako<br />
lohnt es sich aber auch, einfach<br />
zu beobachten, wie er es macht. Dabei<br />
spielt es keine Rolle, dass die Stile sich<br />
unterscheiden, hier Goju-Ryu, dort Shotokan<br />
und Wado-Ryu. Wenn ein 8. DAN,<br />
der noch bei Yamaguchi Gogen gelernt<br />
hat, auf seine Weise Haltung, Spannung<br />
und Atmung demonstriert, hat man über<br />
Wochen genug zum Nachdenken. Shihan<br />
Funasako wird auch nächstes Jahr wieder<br />
nach Bruchsal kommen. Der Budoclub<br />
bedankt sich herzlich bei ihm für die Verbundenheit,<br />
die er damit ausdrückt, und<br />
wünscht ihm bis dahin eine gute Zeit.<br />
(Text Volker Schalk und Harry Fritsch, Bild<br />
Dr. Christoph Rzehorz)<br />
SBSV Kooperationsprogramm mit der VHS in Furtwangen<br />
Unter dem Motto „der beste Kampf ist<br />
der, den man vermeiden kann“ starteten<br />
Christian und ich (Susanne) in das SBSV<br />
Kooperationsprogramm mit der Volkshochschule<br />
in Furtwangen. Zahlreiche<br />
junge und auch jung gebliebene Damen<br />
- Esther mit ihren 78 Lenzen war die älteste<br />
Teilnehmerin, wollten lernen wie<br />
man sich unliebsame, aufdringliche Zeitgenossen<br />
vom Halse hält und wie man in<br />
Notsituationen helfen kann, ohne selbst in<br />
Gefahr zu kommen. Die neuen Erkenntnisse<br />
der zwei SBSV Themenlehrgänge<br />
in Bruchsal konnte ich hier sehr gut gebrauchen,<br />
stand doch unter vielem anderen<br />
auch das Thema Selbstbehauptung<br />
für Senioren auf dem Programm. Somit<br />
hatte ich für Esther etliche gute Tipps parat,<br />
die ich vom SBSV-Lehrbeauftragten<br />
Werner Dietrich erhalten hatte.<br />
Über etliche unangenehme Erfahrungen,<br />
Annäherungsversuche und Grenzüberschreitungen<br />
wurden von den Teilnehmerinnen<br />
berichtet. Um einen gemeinsamen<br />
Einstieg zu finden definierte jede der<br />
Teilnehmerinnen erst einmal ihr eigenes<br />
Empfinden von Gewalt. Die Bandbreite<br />
der Definitionen reichte von unangenehmen,<br />
aus Höflichkeit ertragenen Berührungen,<br />
bis zur brutalen körperlichen<br />
Gewalt. Unter dem Motto wehret den<br />
Anfängen lehrten wir den Teilnehmerinnen,<br />
Grenzüberschreitungen gleich im<br />
Keime zu ersticken und erst gar nicht<br />
aufkommen zu lassen. Die Distanzzonen<br />
zu erkennen und einen potentiellen Angreifer<br />
erst gar nicht in die persönliche<br />
und intime Zone hineinkommen zu lassen,<br />
bildeten hierfür die Basis. Gar nicht<br />
einfach für die jungen Damen, die doch<br />
sehr stark geprägt waren von Freundlichkeit,<br />
Höflichkeit und in jeder Situation<br />
noch ein nettes Lachen bereit hatten.<br />
Schnell wurde klar, dass Grenzen nur mit<br />
einer eindeutigen starken Körpersprache,<br />
klarer starker Stimme und eindeutiger<br />
Gestik verteidigt werden können und da<br />
ist das Lächeln und ein freundliches Nein<br />
eindeutig fehl am Platz. Wir haben das<br />
ausführlich geübt und es ist vielen nicht<br />
leicht gefallen. Sehr überrascht war doch<br />
ein Grossteil der Teilnehmerinnen von<br />
der Tatsache, dass Gewalt gegen Frauen<br />
zu einem sehr großen Teil in sozialen<br />
Nahbereich stattfindet und der Täter keinesfalls<br />
immer der Fremde ist, sondern<br />
oftmals der Bekannte und Verwandte, zu<br />
denen die Opfer oftmals in einem Abhängigkeitsverhältnis<br />
stehen. Hier Grenzen<br />
zu setzten und sich zu wehren ist um ein<br />
vielfaches schwerer, als gegenüber einem<br />
unbekannten. Da waren sich die Damen<br />
unisono einig und es war uns besonders<br />
wichtig, diese Dinge hervorzuheben und<br />
bewusst zu machen. In Rollenspielen, in<br />
denen Christian als Täter agierte, konnten<br />
die Teilnehmrinnen ausführlich das<br />
richtige, situationsbezogene Verhalten<br />
bei Belästigungen üben. Christian hat<br />
seinen Part mit sehr viel Einfühlungsvermögen<br />
in die jeweiligen Teilnehmerinnen<br />
und Situationen mit Bravour gemeistert.<br />
Es hat ihm auch sichtlich Spaß gemacht<br />
die jungen, hübschen Damen ein wenig<br />
aus der Reserve zu locken! Danke dafür<br />
Christian!<br />
Auch diese Maßnahme war lediglich ein<br />
erster Schritt sich in die umfangreiche<br />
Thematik der SBSV einzuarbeiten und<br />
bedarf der Fortführung, welche im Oktober<br />
stattfinden wird.<br />
(Text Susanne Weißer-Torma)
LEHRGÄNGE • EVENTS • AUSFLÜGE<br />
TSV Hardthausen e.V. begrüßt Hanshi Belfour Wright<br />
9.DAN Goju Ryu Karate Do<br />
Anlässlich einer Deutschlandreise besuchte<br />
Hanshi Wright unser Dojo in<br />
Hardthausen.<br />
Aus terminlichen Gründen fand zum ersten<br />
Mal ein Lehrgang an einem Werktag<br />
statt. Am Dienstag, den 6. Juni 2010 kamen<br />
auf Einladung unseres Dojo-Leiters<br />
Christian Schollenberger fünfzig Karatekas<br />
aus den umliegenden Dojo’s zusam-<br />
men, um mit Hanshi Wright aus Texas zu<br />
trainieren. Als Thema stand SV auf Basis<br />
unserer Bunkai’s auf dem Programm.<br />
Eng wurde es in unserem kleinen Dojo<br />
in Hardthausen, und ein feeling wie in<br />
einem japanischen Dojo kam auf. Hoch<br />
interessiert wurden die Erklärungen aufgenommen<br />
und voller Tatendrang umgesetzt.<br />
Hanshi Wright wurde von Schülern<br />
aus seiner Karateschule begleitet,<br />
die ihn bei der Kontrolle der Teilnehmer<br />
bezüglich der korrekten Umsetzung der<br />
einzelnen Bewegungsabläufe halfen. Die<br />
angereisten DAN-Träger waren begeistert<br />
vom Trainingsstil und vom Inhalt<br />
der gezeigten Techniken. Somit wurde<br />
es ein intensives Training mit nachhaltiger<br />
Wirkung. In nur 3 Stunden wurde ein<br />
Programm abgearbeitet, das keinen Gi<br />
trocken ließ. Leuchtende Augen und viel<br />
Lob gab es nach dem Training von den<br />
Teilnehmern.<br />
Viele Teilnehmer erkundigten sich sofort<br />
nach dem Lehrgang, wann Hanshi Wright<br />
seinen nächsten Deutschlandaufenthalt<br />
plane. Nun - Texas ist nicht gerade um<br />
die Ecke. Aber die freundschaftlichen<br />
Bande werden immer enger und somit<br />
wird wohl im nächsten Jahr ein größerer<br />
Lehrgang möglich sein. Zuvor steht aber<br />
noch ein Freundschaftsbesuch in San<br />
Antonio von unserer Seite aus. Rückblickend<br />
war dieser Lehrgang durchaus<br />
mit einem Lehrgang von Fritz Nöpel<br />
vergleichbar. Denn auch Hanshi Wright<br />
arbeitet mit der tierischen Bildersprache<br />
unserer Kampfkunst.<br />
DAN-Prüfungen und Karate-Freizeit der SG Siemens<br />
Karlsruhe in Bärenthal/Frankreich<br />
Folgende Karatekas haben die Prüfung<br />
zum neuen DAN bestanden:<br />
4. DAN<br />
Angelika Böhrer von IT Franken<br />
Frank Endle vom Budo-Club Karlsruhe<br />
3. DAN<br />
Johannes Füreder von der SG Siemens Karlsruhe<br />
Andreas Schuhkraft von der SG Siemens<br />
Karlsruhe<br />
Jessica Paulus vom Budo-Club Karlsruhe<br />
2. DAN<br />
Adi Gulczynski Karate Dojo –<strong>Bushido</strong> e.v.<br />
Lauffen am Neckar<br />
Roman Racic Karate Dojo-<strong>Bushido</strong> e.v Lauffen<br />
am Neckar<br />
1. DAN<br />
Johann Prescher SKS Waghäusel<br />
Mustafa Atac SKS Waghäusel<br />
Marlene Schmid Dojo Gundelfingen<br />
Herzlichen Glückwunsch von euren Prüfern<br />
G. Schleicher, W. Findor und V.<br />
Burckhardt<br />
Der Stadtjugendausschuss Karlsruhe hat<br />
in den Vogesen (Frankreich) im Ort Bärenthal<br />
(ca. 100km von Karlsruhe entfernt)<br />
eine Freizeit- und Bildungsstätte<br />
mit Unterkünften, Kantine und Sporthalle.<br />
Die Karate-Abteilung der Sportgemeinschaft<br />
Siemens macht dort einmal<br />
jedes Jahr eine Wochenendfreizeit mit<br />
Training. Dieses Jahr war die Freizeit<br />
vom 2. bis 4. Juli 2010.<br />
Mit 42 Teilnehmern incl. DAN-Prüflinge<br />
fand die Wochenendfreizeit wieder reges<br />
Interesse.<br />
Nach der Anreise am Freitagnachmittag<br />
wurden die Zimmer bezogen und nach<br />
dem Abendessen gab es ein gemütliches<br />
Beisammensein im Gemeinschaftraum<br />
oder auf der großen Terrasse im Freien.<br />
Einige DAN- Prüflinge reisten erst am<br />
Samstag an, was von der Entfernung<br />
auch noch vertretbar war.<br />
Am Samstag fanden dann Trainingseinheiten<br />
und Prüfungen statt. Im Jahre<br />
2010 wurden hier zum ersten Mal DAN-<br />
Prüfungen abgenommen. Alle Prüflinge<br />
waren von ihren Heimtrainern gut<br />
vorbereitet. Sehr positiv aufgenommen<br />
wurde von den DAN-Prüflingen die Trainingseinheiten,<br />
die noch mal zur letzten<br />
Einstimmung für ihre Prüfung stattfanden.<br />
Prüfer waren Günther Schleicher (6.<br />
DAN), Wolfgang Findor (6. DAN) und<br />
Volker Burckhardt (4. DAN). Die Stimmung<br />
erreichte am Abend beim gemeinsamen<br />
Flammkuchenessen dann ihren<br />
Höhepunkt.<br />
Am Sonntagmorgen fand dann das gemeinsame<br />
Abschlusstraining mit allen<br />
Karatekas statt. Nach dem Mittagessen<br />
und dem gemeinsamen Aufräumen verabschiedete<br />
man sich für ein Jahr von<br />
Bärenthal, diesem tollen Ort für solch ein<br />
Wochenendtrainingslager. Für 2011 ist in<br />
Bärenthal wieder eine DAN-Prüfung mit<br />
den gleichen Prüfern geplant.<br />
Ausgabe 03/2010 • www.karate-kvbw.de<br />
13
LEHRGÄNGE • EVENTS • AUSFLÜGE<br />
Jagd erleben und verstehen.<br />
Mit den Jägern Hermann Stauber, Georg Stauber und Wolfgang Wacker<br />
Am 03. Juli 2010 fand beim Wildgehege<br />
im Tannenbühl in Bad Waldsee für 45<br />
Kinder des Karate Dojo Bad Waldsee<br />
ein Lernort Naturtag mit den Jägern Herman<br />
Stauber, Georg Stauber und Wolfgang<br />
Wacker statt. Nach der Begrüßung<br />
durch Wolfgang Wacker wurden viele<br />
Fragen gestellt wie z.B.: „Warum Jäger<br />
sein und was sind seine Aufgaben?“.<br />
Die besonders geschulten, ehrenamtlich<br />
tätigen Jäger der Kreisjägervereinigung<br />
Ravensburg gingen mit den Kindern<br />
unter Anleitung auf Entdeckungsreise,<br />
um einer fortschreitenden Entfremdung<br />
von der Natur erfolgreich entgegen zu<br />
treten. Die Kinder lernten viel mehr als<br />
nur Fährten von Reh oder Wildschwein<br />
zu erkennen. Großen Wert legen die Jäger<br />
darauf, den Kindern das Prinzip der<br />
nachhaltigen Nutzung zu vermitteln. Das<br />
funktioniert am Beispiel der Jagd ebenso<br />
wie beim modernen Waldbau. In beiden<br />
Fällen wird nur so viel aus der Natur<br />
entnommen, wie dauerhaft nachwächst.<br />
Durch ihre fundierte Ausbildung und<br />
Karate Dojo Breisach e.V.<br />
Presseinformation #003-2010D – Breisach, 29.07.2010<br />
Zur freien Veröffentlichung<br />
KD Breisach engagiert sich für die Region<br />
Einmal mehr engagierte sich das Karate Dojo Breisach im Juli 2010 seine Region. Eine Gruppe von<br />
24 Kindern und Jugendlichen unter der Leitung der Jugendwartin Regina Neumann (1. Dan)<br />
demonstrierte gleich bei drei Großveranstaltungen ihr Können und brachte mit Vorführungen von<br />
Soundkarate, Kumite und Kata in Perfektion den Karatesport einer breiten Öffentlichkeit näher.<br />
Die Stadt Breisach und die Communauté de Commune Pays de Brisach veranstalten am Samstag,<br />
03. und Sonntag, 04. Juli 2010 die siebte Kinderinsel (« Ile aux enfants ») auf der französischen<br />
Rheininsel bei Vogelgrun direkt gegenüber der Stadt Breisach. Mit der Vorführung im Rahmen dieser<br />
Veranstaltung mit mehr als tausend Teilnehmern unterstützte das KD Breisach nunmehr schon zum<br />
siebten Mal aktiv die deutsch-französische Freundschaft.<br />
Pressewart Karate-Dojo Breisach e.V.: Gerhard Heckmann (Journalist DJV / Mitglied im <strong>KVBW</strong>/DKV)<br />
Langer Weg 5 • 79206 Breisach am Rhein • Deutschland<br />
Fon: +49 (0)7667-90 69 770 • Fax: +49 (0)7667-90 69 779 • Mobil: +49 (0)179-59 00 102<br />
E-Mail: pr-karate-dojo-breisach@ecommunications.de<br />
die Kenntnisse von Fauna und Flora<br />
sind die Jäger die idealen Lehrer für den<br />
“Biologieunterricht vor Ort”. Wie rau ist<br />
eine Wildschwein-schwarte? Wie spitz<br />
sind die Eckzähne vom Fuchs? Antworten<br />
fanden die Kinder beim Betasten von<br />
Fellen, Präparaten und Exponaten rund<br />
um die Themen Wildtiere, Jagd und<br />
Natur aus dem Info-Mobil der Kreisjägervereinigung<br />
Ravensburg. Außerdem<br />
bietet das Wildgehege im Tannenbühl<br />
Schwarz-, Rotrehe und Steinwild. Auf<br />
einem Rundweg wurden ebenso Bäume<br />
und Sträucher bestimmt. Die Kinder<br />
haben an diesem Tag weit mehr gelernt<br />
als den Unterschied zwischen Reh und<br />
Hirsch, und beim Grillen am Lagerfeuer<br />
Erlebnisse ausgetauscht. Auch einige<br />
Eltern nahmen neu Eindrücke mit nach<br />
Hause und waren erstaunt, wie viel Entspannung<br />
wenige Stunden im Grünen<br />
bringen – fernab vom Büroalltag und<br />
Stadtlärm. Die ganze Veranstaltung war<br />
für alle ein tolles Erlebnis, die Kinder<br />
waren begeistert und von einigen Teil-<br />
KD Breisach engagiert sich für die Region<br />
Vom 09.-11. Juli feierte die Stadt Breisach anlässlich des 60. Jahrestages der Breisacher<br />
Europaabstimmung, des 50-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft mit Saint Louis und des<br />
zehnjährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft mit Neuf-Brisach, sowie der neuen<br />
Städtepartnerschaft mit Oswiecim (Auschwitz) die Europatage Breisach. Für die Europatage hatten<br />
die Stadtverwaltung Breisach gemeinsam mit den Breisacher Vereinen, Schulen, Kindergärten,<br />
Künstlern, Städtepartnern, Gastronomen und Gewerbetreibenden ein abwechslungsreiches<br />
Programm auf die Beine gestellt, welches durch ein verkaufsoffenes Wochenende des Breisacher<br />
Einzelhandels sowie verschiedene thematische Europaausstellungen ergänzt wurde. Eigens zum<br />
Auftritt bei dieser Veranstaltung, der bei einer begeisterten Zuschauerschar großen Anklang fand,<br />
hatte sich das KD Breisach spezielle T-Shirts anfertigen lassen.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt der Kinder und Jugendlichen am Sonntag, den 18. Juli 2010<br />
bei den Kaiserstuhltagen in der historischen Mittelstadt von Burkheim. Es präsentierten sich dort an<br />
verschiedenen Plätzen Menschen und Organisationen aus dem Kaiserstuhl und boten den Besuchern<br />
eine bunte und attraktive Vielfalt dessen, was der Kaiserstuhl für seine Bewohner und seine Besucher<br />
zu bieten hat. Auch hier fand die musikalisch untermalte Präsentation großen Beifall der zahlreichen<br />
Zuschauer rund um die Rathaus-Bühne.<br />
Der Trainer und 1. Vorsitzende bedankt sich an dieser Stelle bei allen Akteuren, Betreuern und Eltern<br />
für die tatkräftige Unterstützung bei allen Veranstaltungen.<br />
******* Ende der Pressemitteilung *******<br />
Karate Dojo Breisach e.V.<br />
Presseinformation #003-2010D – Breisach, 29.07.2010<br />
Zur freien Veröffentlichung<br />
nehmern hörte ich „ Heute habe ich einiges<br />
dazugelernt“.<br />
Zur Erinnerung an diesen schönen und<br />
lehrreichen Tag erhielten die Kinder eine<br />
Urkunde und eine Plakette mit Wildmotiv<br />
überreicht. Der 1. Vorsitzende des<br />
Karate Dojo Wolfgang Wacker bedankte<br />
sich bei allen Teilnehmer vor allem bei<br />
seinen Helfern aber auch bei den Jägern<br />
Hermann und Georg Stauber und der<br />
Kreisjägervereinigung Ravensburg für<br />
das Infomobil.<br />
(Text W.Wacker, Bild Georg Kühbauch)<br />
Bildunterschrift Bild 2:<br />
Der Nachwuchs des KD Breisach beim Auftritt auf der Rathausbühne in der historischen<br />
Mittelstadt von Burkheim<br />
Bilder + Text: Gerhard Heckmann<br />
Sollten Sie unsere Presseinformationen künftig nicht mehr wünschen, senden Sie uns kurz den Hinweis<br />
"Abmeldung" unter pr-karate-dojo-breisach@ecommunications.de<br />
Pressewart Karate-Dojo Breisach e.V.: Gerhard Heckmann (Journalist DJV / Mitglied im <strong>KVBW</strong>/DKV)<br />
Langer Weg 5 • 79206 Breisach am Rhein • Deutschland<br />
Fon: +49 (0)7667-90 69 770 • Fax: +49 (0)7667-90 69 779 • Mobil: +49 (0)179-59 00 102<br />
E-Mail: pr-karate-dojo-breisach@ecommunications.de
LEHRGÄNGE • EVENTS • AUSFLÜGE<br />
Einen Schritt weiter auf dem langen Weg des Karate<br />
Großer IGKR Sommerlehrgang am 3. und 4. Juli in Dallau<br />
Den Horizont erweitern, etwas Neues<br />
kennenlernen und neue Anregungen für<br />
das Training im eigenen Dojo bekommen,<br />
das wollten die Teilnehmer des<br />
diesjährigen Lehrganges und sie wurden<br />
nicht enttäuscht.<br />
Am 3. und 4. Juli fand im frisch renovierten<br />
Sportzentrum am Ortsrand von Dallau<br />
der große Sommerlehrgang 2010 des<br />
IGKR statt.<br />
In diesem Jahr haben sich die Trainer<br />
Shihan T. Funasako (8. DAN), Ajlan<br />
Sahin (5. DAN), Sonja Ehmendörfer (3.<br />
DAN) und Thomas Korinek (3. DAN) et-<br />
was ganz Besonderes ausgedacht:<br />
Traditionelles Goju-Ryu Karate und dessen<br />
Anwendung in anderen Kampftechniken<br />
wie z.B. Stockkampf, Selbstverteidigung<br />
oder Bo.<br />
Im Kihon (Grundschule) legten T. Funasako<br />
und A. Sahin den Grundstein<br />
für die nachfolgenden Einheiten. verschiedene<br />
Schrittkombinationen und<br />
Ausweich¬bewegungen wurden mit<br />
Fuß- und Fausttechniken kombiniert.<br />
Anschließend wurden die Teilnehmer<br />
nach Kyu- bzw. DAN-Graden in kleinere<br />
Gruppen geteilt und diese Techniken<br />
in verschiedenen Partnerübungen vertieft.<br />
Stück für Stück wurden die Partnerübungen<br />
verfeinert und mündeten in<br />
die Anwendungen verschiedener Katas<br />
(Kata Bunkai). Und so wurden einfache<br />
Grundtechniken und Schrittkombinationen<br />
verwoben zu unterschiedlichen<br />
Partnerübungen, die letztlich zur Kata in<br />
Anwendung führten.<br />
Im Themenschwerpunkt Selbstverteidigung<br />
zeigte Thomas Korinek (3. DAN)<br />
wie Karatetechniken in unterschiedlichen<br />
Situationen effizient eingesetzt werden<br />
können. So wurden Karatetechniken<br />
kombiniert mit dem Einsatz des kurzen<br />
Schlagstockes. Am Partner wurde An-<br />
Karate Lehrgang mit Richard Wentzinger<br />
Am 24. Juli fand in Bad Säckingen ein<br />
Karate Lehrgang mit Richard Wentzinger<br />
(6. DAN Wado Ryu) statt. Richard Wentzinger,<br />
wohnhaft im Elsass, ist eines der<br />
Karate Urgesteine Frankreichs und ist<br />
der SV-Spezialist des französischen Karateverbandes.<br />
Beim Lehrgang wurden diverse Karatetechniken<br />
SV spezifisch trainiert. Neben<br />
der Abwehr von Fuss und Fausttechniken<br />
wurde auch die Verteidigung gegen Messerangriffe<br />
trainiert. Besonderes Augenmerk<br />
wurde auf die Ausweichbewegungen<br />
und richtige Distanz zum Angreifer<br />
gelegt.<br />
Bei den Kontertechniken galt es die<br />
richtigen (empfindlichen) Punkte des<br />
Partners zu treffen, und nicht durch Kraft<br />
sondern durch Präzision die Effektivität<br />
zu steigern. Unterstützt wurde Richard<br />
Wentzinger von 2 Assistenztrainern aus<br />
seinem Dojo in Frankreich.<br />
Für diesen Lehrgang kam das Ende der<br />
Hitzewelle gerade recht und die 3 Trainingseinheiten<br />
könnten bei angenehmen<br />
Temperaturen absolviert werden.<br />
Richard Wentzinger vermittelte sein Wissen<br />
mit einer humorvollen und lockeren<br />
Art was der Intensität des Trainings jedoch<br />
keinerlei Abbruch tat.<br />
Nach 3 Stunden Training konnten wir<br />
uns dann um viele Erfahrungen reicher<br />
von dem Trainerteam verabschieden.<br />
Die leckere Verpflegung die von unserer<br />
Jugendabteilung organisiert und von vielen<br />
Eltern unterstützt wurde rundete den<br />
Lehrgang auch in kulinarischer Hinsicht<br />
ab.<br />
Zeitgleich zum SV Lehrgang fand auch<br />
ein Kinder Förderlehrgang mit Helmut<br />
Spitznagel statt der ebenfalls sehr gut besucht<br />
war.<br />
griff und Abwehr, Wurftechniken sowie<br />
die Fixierung des Gegners am Boden geübt.<br />
Die Fixierung des Gegners am Boden und<br />
das sichere Lösen und Entfernen war eine<br />
der Schlüsseltechniken, die sich durch<br />
alle SV Übungen zog. Großen Wert legte<br />
T. Korinek auf die realitätsnahe Umgebung<br />
in der Selbstverteidigung. Und<br />
so erfolgt das SV Training u.a. in einem<br />
abgedunkelten Raum, unter Discolicht<br />
(Stroboskop-Licht) bei lauter Musik, im<br />
beengten Raum, gegen mehrere Gegner<br />
und vielfach auch am Boden. Für viele<br />
Teilnehmer war dies sicherlich eine wertvolle<br />
und neue Erfahrung.<br />
Das Bōjutsu Training wurde von Sonja<br />
Ehmendörfer (3. DAN) geleitet. Nach<br />
der Einführung in die Grundtechniken<br />
des Bo (japanischer Langstock) führte sie<br />
die Teilnehmer zum Partnertraining. Die<br />
richtige Distanz zum Gegner zu finden,<br />
war für viele Teilnehmer die größte Herausforderung.<br />
Das Erlernen der ersten<br />
Kata hat bei vielen Teilnehmern das Interesse<br />
an dieser Sportart geweckt.<br />
Der IGKR Sommerlehrgang 2010 hat<br />
die Teilnehmer sicherlich einen Schritt<br />
weiter auf dem langen Weg des Karates<br />
gebracht.
LEHRGÄNGE • EVENTS • AUSFLÜGE<br />
Intensiv-Training der Waffenkunst<br />
Die traditionelle Kampfkunst des Kobudo<br />
wurde auf Okinawa aus früheren<br />
Kampfformen der einheimischen Bauern<br />
entwickelt. Auch die heute praktizierten<br />
Formen dieser Waffenkampfkunst basieren<br />
auf der Verteidigung unter Zuhilfenahme<br />
von Gebrauchsgegenständen<br />
des täglichen Lebens. Die am häufigsten<br />
verwendeten traditionellen Kobudowaffen<br />
sind der Langstock Bo, der aus Metall<br />
gefertigten Gabel Sai, die auch bei<br />
der Polizei verwendete Tonfa (hier MES<br />
= Mehrzweckeinsatzstock genannt), die<br />
Sichel Kama, und der aufgrund aktuellen<br />
Waffenrechtes in Deutschland nicht erlaubte<br />
Dreschflegel Nunchaku.<br />
Die Kunst des Waffenkampfes erfordert<br />
vor allem Konzentrationsfähigkeit und<br />
Reaktionsver-mögen. Nicht nur in Fachkreisen<br />
gilt Kobudo als Einstieg in die<br />
höhere Ebene des Karate. Aus diesem<br />
Grund werden in der Regel nur fortgeschrittene<br />
Karateka, die genügend Erfahrung<br />
aus längerem Karatetraining einbringen<br />
können, in der Kampfkunst des<br />
Kobudo unterrichtet. Folgerichtig sollte<br />
die fortgeschrittene Waffenkampfschulung<br />
auch nur durch hochqualifizierte<br />
Kampfkunstlehrer erfolgen.<br />
Jamal Measara (7. DAN Kobudo, 8. DAN<br />
Karate, 7. DAN Aikido), Chef-Trainer<br />
und Gründer des Budo Akademie Health<br />
& Fitness Center Kelheim, sieht sich fest<br />
in der Tradition Okinawas verwurzelt.<br />
Seine Erfahrung, sein Können und sein<br />
enormes Wissen sind Garanten für eine<br />
hervorragende Kampfkunstausbildung,<br />
egal ob in Karate, Aikido oder Kobudo.<br />
In diesem Sinne besuchte der aus Malaysia<br />
stammende und seit den 80er Jahren<br />
in Bayern ansässige Jamal Measara, Ende<br />
Juli für ein gemeinsames Intensivtraining<br />
erneut das Baden-Württembergische<br />
<strong>Oberkirch</strong>. In dem mit fast 200 Kampfkunstinteressierten<br />
gut etablierten <strong>Bushido</strong><br />
<strong>Oberkirch</strong> e. V. ergänzt das Kobudo<br />
das Training der Kampfkunst Karate<br />
durch den Umgang mit traditionsreichen<br />
Waffen ideal.<br />
Unter der Anleitung von Shihan Measara,<br />
trainierte Jung und Alt beim gut 4 ½<br />
stündigen Lehrgang bis an die körperlichen<br />
und geistigen Grenzen. Dabei stand<br />
die Grundschule des Bo mit auch für<br />
die Fortgeschrittenen sehr ungewohnten<br />
Übungen im Mittelpunkt, gefolgt vom<br />
Kumite und der Kata. Wer diese Waffe<br />
grundlegend beherrschte, konnte sich in<br />
die sehr komplexe Grundschule des Sai<br />
einarbeiten.<br />
Als besonderen Abschluss stand eine<br />
Prüfung auf dem Plan, bei der die niedrigen<br />
Grade mit der Waffe Bo auf Herz<br />
und Nieren getestet wurden. Der leitende<br />
Trainer des <strong>Bushido</strong> <strong>Oberkirch</strong> e. V. ,<br />
Manfred Zink, trat zur höchsten Prüfung<br />
des Tages an und musste zur Erlangung<br />
des braunen Gürtels neben theoretischen<br />
Kenntnissen auch im Umgang mit den<br />
Sai (-Paar), dem schweren Metalldreizack,<br />
beweisen. Am Ende konnten alle<br />
Prüflinge mit Stolz ihre neue Graduierung<br />
im Empfang nehmen.<br />
(Kobudo-Meister Measara (schwarze Jacke, mit Gastgeschenk)<br />
im Kreise der Trainierenden)<br />
Die Kobudo-Gruppe in <strong>Oberkirch</strong> hat<br />
sich in den letzten zwei Jahren gut entwickelt<br />
und erhält Unterstützung von<br />
DAN-rägern aus Rheinland-Pfalz und<br />
dem nahegelegenen Frankreich. Auch<br />
künftig werden Aus- und Fortbildungen<br />
unter der Schirmherrschaft von Shihan<br />
Measara angeboten. Aktuelle Infos hierzu<br />
können unter www.bushido-oberkirch.de<br />
abgerufen werden.<br />
Die erste Karate Lese Nacht in Steinen-Höllstein<br />
Für die Karate Kids im Shotokan Karate<br />
Dojo Maulburg begannen die Sommerferien<br />
mit einem besonderen Highlight.<br />
Erst stand nachmittags ein gemeinsames<br />
Grillen auf dem Plan, zu dem alle Kinder<br />
mit ihren Eltern eingeladen waren.<br />
Und tatsächlich sind auch trotz Ferien<br />
über 40 kleinere und größere Teilnehmer<br />
erschienen, um sich Grillwürstchen und<br />
Grillsteaks schmecken zu lassen. Kurz<br />
vor 20.00 Uhr trafen sich dann die über<br />
50 Teilnehmer der Karate Lese Nacht im<br />
Shotokan Karate Dojo Maulburg in Steinen-Höllstein,<br />
um gemeinsam den Abend<br />
zu verbringen und anschließend auch im<br />
neuen Karate Dojo zu übernachten. Auf<br />
dem Programm stand ein gemeinsames<br />
Pizzaessen, danach gab es Interessantes<br />
zu Thema Kampfsport und Karate<br />
zu hören sowie jede Menge Lesestoff<br />
über Japan, Karate und einen ominösen<br />
Karate-Hamster. Es war bereits nach Mitternacht,<br />
als die letzten in ihre Schlafsäkke<br />
krochen und das Betreuerteam einen<br />
Gang herunter schalten konnte. Dank<br />
der engagierten Betreuer ging die Nacht<br />
ohne besondere Vorkommnisse vorüber<br />
und nach dem Aufstehen gab es für alle<br />
erst einmal frische Brötchen und Kakao.<br />
Und als um 8.30 Uhr die Eltern zum Abholen<br />
bereit standen, hieß es bei allen<br />
Kids „die Karate Lese Nacht war klasse<br />
und sollte unbedingt wiederholt werden.“<br />
Als nächstes Highlight steht nun das Kinder<br />
Ferienprogramm „Samurai Kids“ an,<br />
an dem auch „Nicht Karate“ Kinder ab 8<br />
Jahren teilnehmen können. Weitere Infos<br />
unter www.shotokan-karate-dojo.com.
LEHRGÄNGE • EVENTS • AUSFLÜGE<br />
Shito Ryu Sommercamp im Freizeitcenter Oberrhein<br />
Mit Spannung erwarteten Karatekas aus<br />
ganz Deutschland das diesjährige Sommercamp<br />
im Freizeitcenter Oberrhein<br />
unter der Leitung von Sensei Athula<br />
Minithanthri, <strong>KVBW</strong> Stilrichtungsreferent<br />
Shito-Ryu . Zu den „alten Hasen“<br />
aus Löchgau, Beilstein und Ilsfeld gesellten<br />
sich dieses Jahr auch Teilnehmer<br />
aus Berlin und Ettenheim unter Führung<br />
von Sensei Joachim Wursthorn. Über 140<br />
Karatekas mit ihren Familien teilten sich<br />
schließlich den Platz auf der Zeltwiese,<br />
mehr als doppelt so viele wie im letzten<br />
Jahr. Ein besonderer Leckerbissen in diesem<br />
Jahr war die Teilnahme von Sensei<br />
Shinichi Hasegawa (7. DAN), der auf<br />
Einladung seines Schülers Sensei Joachim<br />
Wursthorn – der 10 Jahre in Japan<br />
gelebt und bei ihm trainiert hatte - nach<br />
Deutschland kam. Sensei Hasegawa war<br />
mehr als 21 Jahre im japanischen Nationalkader<br />
und gewann 7mal in Folge Team<br />
Kata in „Asian Pacific Championship“.<br />
Die so genannten „Hasegawa Brüder“<br />
waren auch von 1992-2002 die Internationalen<br />
und World Team Kata Champions.<br />
Ferner kam auch seine Frau Sensei<br />
Yumi Hasegawa (7.DAN) die auch früher<br />
einige Jahre in Kumite im japanischen<br />
Nationalkader war, als auch Tochter Mai<br />
sowie einige junge Mitglieder des japanischen<br />
Nationalkaders (Takashi Fukada,<br />
Takako Asakawa und Maki Hirabayashi)<br />
mit. Eine derartig hochrangige Besetzung<br />
hatte das Sommercamp noch nicht gesehen!<br />
Der Sonntagmorgen hielt gleich die erste<br />
Überraschung parat: <strong>KVBW</strong>-Präsident<br />
Sigi Wolf hatte extra einen Abstecher an<br />
den Oberrhein gemacht, um die Teilnehmer<br />
willkommen zu heißen.<br />
Sensei Athula Minithanthri zeigte anschließend<br />
allen Anwesenden den in einen<br />
Rahmen gefügten<br />
schwarzen Gürtel von Soke Teruo Hayashi,<br />
den er als Geschenk vor einigen<br />
Jahren von ihm erhalten hat. Soke Teruo<br />
Hayashi hatte ihn getragen seit er Hayashi-Ha<br />
Shitoryu Kai gegründet hat.<br />
Erfreut starteten die Karatekas anschließend<br />
ihre erste gemeinsame Trainingseinheit<br />
unter japanischer Führung, die<br />
im Vergleich zum „deutschen“ Training<br />
doch einige Herausforderungen bereithielt.<br />
Das Training der Japaner, so war im<br />
Verlauf der Woche zu hören und zu spüren,<br />
kann sehr hart sein und jeden an seine<br />
Grenzen bringen. Es ist aber auch ein<br />
faszinierendes Gemeinschaftserlebnis,<br />
humorvoll und macht extrem viel Spaß.<br />
Überhaupt mussten die Trainingseinheiten<br />
bei so vielen Teilnehmern gut organisiert<br />
und koordiniert sein, wobei Sensei<br />
Jürgen Marber und Sensei Jutta Fojkar<br />
exzellente Vorarbeit geleistet hatten. So<br />
hatten die Karatekas die Qual der Wahl:<br />
Sensei Hasegawa und sein Team brachten<br />
insbesondere den Wettkampfteilnehmern<br />
die Kata Anan nahe und führten<br />
mehrere Trainingseinheiten für Kinder<br />
durch. Sensei Athula Minithanthri bot<br />
allgemeines Stützpunkttraining als auch<br />
Kumite-Einheiten an, wobei er den Karateka<br />
auch die Kampfrichter-Perspektive<br />
vermittelte. Ferner unterrichtete er<br />
die Kata Seiryu (Originalversion). Von<br />
seinem Bo und Tonfa Unterricht profitierte<br />
sogar das japanische Trainerteam.<br />
Sensei Joachim Wursthorn und Sensei<br />
Jürgen Marber boten den Karatekas und<br />
ihren Familien Selbstverteidigungseinheiten,<br />
die ebenfalls begeistert angenommen<br />
wurden. So kamen alle – Kinder,<br />
Wettkämpfer, aber auch Breitensportler<br />
– voll auf ihre Kosten.<br />
Die Kinder fanden sich am Freitag Nachmittag<br />
zur Kinder-Olympiade zusammen.<br />
Sie mussten ihre Kraft, Schnelligkeit<br />
und Geschicklichkeit unter Beweis<br />
stellen und hielten anschließend stolz<br />
ihre Urkunden und Medaillen in den<br />
Händen, die sie als „Kid Karate Warriors“<br />
auswiesen. Höhepunkt der Karate-<br />
Woche für die Erwachsenen war die<br />
Vorführung am Donnerstag Abend, zu<br />
der mehrere hundert Zuschauer vom<br />
Campingplatz erschienen. Zu sehen bekamen<br />
sie Karate in Perfektion: Trainer<br />
und Schüler übertrafen sich gegenseitig<br />
mit atemberaubenden Bo-Katas, perfekt<br />
ausgeführten Wettkampfkatas und<br />
unterhaltsamen Selbstverteidigungs-<br />
Demonstrationen. Besonders viel Applaus<br />
bekam Sensei Wursthorn für seine<br />
Selbstverteidigungsdemonstration mit<br />
Messer, Sensei Athula Minithanthri für<br />
seine Bo-Partnerübungen, Sensei Hasegawa<br />
für seine Kata Suparimpei und die<br />
japanischen Kaderathleten für eine synchron<br />
vorgetragene Kata Bassai Dai mit<br />
temporeicher Bunkai.<br />
Auch die Freizeitgestaltung kam nicht zu<br />
kurz. Obwohl der Wettergott dieses Jahr<br />
etwas launischer war als in den Jahren<br />
zuvor, nutzten die Karatekas die trainingsfreie<br />
Zeit zum Baden im See und<br />
für Ausflüge nach Frankreich. Abends<br />
lernte man einander bei Grillpartys und<br />
Filmvorführungen besser kennen. Eine<br />
Sayonara-Party mit Musik und Tanz<br />
bildete den krönenden Abschluss des 3.<br />
Sommercamps.<br />
Das Fazit dieses Sommercamps: Es war<br />
äußerst anspruchsvoll und vielseitig, ein<br />
Lehrgang mit „Langzeitwirkung“. Die<br />
Karatekas haben hart an sich gearbeitet,<br />
haben neue Freundschaften geschlossen<br />
und nehmen viele neue Eindrücke mit,<br />
die auch Motivation fürs Alltagstraining<br />
geben. Mit den Worten einer Berliner<br />
Teilnehmerin: „Jeder einzelne Kilometer,<br />
den ich hierher gefahren bin, hat sich gelohnt!“<br />
(Text Jutta Weiß Bilder Diana Jaeger)<br />
Ausgabe 03/2010 • www.karate-kvbw.de<br />
17
30.09.2010<br />
Karate-Termine 2011 Stand:<br />
Mai Juni<br />
Februar März April<br />
Januar<br />
1. Sa Neujahr<br />
1. Di 1. Di 1. Fr 1. So 1. Mi<br />
2. So 2. Mi 2. Mi 2. Sa LM Kinder + MK 2. Mo 2. Do Christi Himmelfahrt<br />
3. Mo 3. Do 3. Do 3. So 3. Di 3. Fr EYSR bis U 21<br />
4. Di 4. Fr 4. Fr 4. Mo 4. Mi 4. Sa Alfeld<br />
5. Mi 5. Sa 5. Sa Lions-Cup / AUT 5. Di 5. Do 5. So<br />
6. Do Heilige Drei Könige 6. So 6. So 6. Mi 6. Fr 6. Mo<br />
7. Fr 7. Mo 7. Mo 7. Do 7. Sa EM Senioren / Zürich 7. Di<br />
8. Sa 8. Di 8. Di Fastnacht 8. Fr 8. So 8. Mi<br />
9. So 9. Mi 9. Mi 9. Sa WW-Cup / Puderbach 9. Mo 9. Do<br />
10. Mo 10. Do 10. Do 10. So 10. Di 10. Fr<br />
11. Di 11. Fr 11. Fr 11. Mo 11. Mi 11. Sa<br />
12. Mi 12. Sa 12. Sa Team-Cup 12. Di 12. Do 12. So Pfingsten<br />
13. Do 13. So 13. So 13. Mi 13. Fr 13. Mo<br />
14. Fr 14. Mo 14. Mo 14. Do 14. Sa 14. Di<br />
15. Sa 15. Di 15. Di 15. Fr 15. So 15. Mi<br />
16. So 16. Mi 16. Mi 16. Sa LM Jug + Jun / 16. Mo 16. Do<br />
17. Mo 17. Do 17. Do 17. So Bad Rappenau 17. Di 17. Fr<br />
18. Di 18. Fr 18. Fr 18. Mo 18. Mi 18. Sa Int. Neko-Cup / Hanau<br />
19. Mi 19. Sa 19. Sa 19. Di 19. Do 19. So<br />
20. Do 20. So 20. So 20. Mi 20. Fr 20. Mo<br />
21. Fr 21. Mo 21. Mo 21. Do 21. Sa DM Jug + Jun 21. Di<br />
22. Sa Champions-Cup / AUT 22. Di 22. Di 22. Fr 22. So Erfurt 22. Mi<br />
23. So 23. Mi 23. Mi 23. Sa 23. Mo 23. Do Fronleichnam<br />
24. Mo 24. Do 24. Do 24. So Ostern 24. Di 24. Fr<br />
25. Di 25. Fr 25. Fr 25. Mo 25. Mi 25. Sa Goju-Ryu-Cup ??<br />
26. Mi 26. Sa LM LK / Erlenbach 26. Sa DM LK + Beh. 26. Di 26. Do 26. So<br />
27. Do 27. So 27. So Schwenningen 27. Mi 27. Fr 27. Mo<br />
28. Fr 28. Mo 28. Mo 28. Do 28. Sa 28. Di<br />
29. Sa Trainermeeting / Gaildorf<br />
29. Di 29. Fr 29. So 29. Mi<br />
30. So 30. Mi 30. Sa Krokoyama-Cup / Koblenz 30. Mo 30. Do<br />
31. Mo 31. Do 31. Di
30.09.2010<br />
Stand:<br />
Karate-Termine 2011<br />
November Dezember<br />
Oktober<br />
September<br />
August<br />
Juli<br />
1. Fr Konstanz-Cup<br />
1. Mo 1. Do 1. Sa DKV-Tag / Kempten 1. Di Allerheiligen 1. Do<br />
2. Sa Regio-Cup Ost 2. Di Int. Karate Sommercamp 2. Fr 2. So LM Schüler 2. Mi 2. Fr<br />
3. So <strong>Oberkirch</strong> 3. Mi Ravensburg 3. Sa 3. Mo 3. Do 3. Sa<br />
4. Mo 4. Do 4. So 4. Di 4. Fr 4. So<br />
5. Di 5. Fr 5. Mo 5. Mi 5. Sa 5. Mo<br />
6. Mi 6. Sa European Mastercup 6. Di 6. Do 6. So 6. Di<br />
7. Do 7. So 7. Mi 7. Fr 7. Mo 7. Mi<br />
8. Fr 8. Mo 8. Do 8. Sa Shotokan-Cup / Mendig 8. Di 8. Do<br />
9. Sa Regio-Cup Süd 9. Di 9. Fr 9. So 9. Mi 9. Fr<br />
10. So Bad Säckingen 10. Mi 10. Sa 10. Mo 10. Do 10. Sa<br />
11. Mo 11. Do 11. So 11. Di 11. Fr 11. So<br />
12. Di 12. Fr 12. Mo 12. Mi 12. Sa DM der Länder + MK 12. Mo<br />
13. Mi 13. Sa 13. Di 13. Do 13. So Brandenburg 13. Di<br />
Karagames / Durchführungszeitraum wie Regio-Cups<br />
14. Do 14. So 14. Mi 14. Fr 14. Mo 14. Mi<br />
15. Fr 15. Mo 15. Do 15. Sa 15. Di 15. Do<br />
16. Sa Regio-Cup Ost 16. Di 16. Fr 16. So 16. Mi 16. Fr<br />
17. So Ulm 17. Mi 17. Sa 17. Mo 17. Do 17. Sa<br />
18. Mo 18. Do 18. So 18. Di 18. Fr 18. So<br />
19. Di 19. Fr 19. Mo 19. Mi 19. Sa 19. Mo<br />
20. Mi 20. Sa 20. Di 20. Do 20. So 20. Di<br />
21. Do 21. So 21. Mi 21. Fr 21. Mo 21. Mi<br />
22. Fr 22. Mo 22. Do 22. Sa 22. Di 22. Do<br />
23. Sa Regio-Cup Nord 23. Di 23. Fr 23. So 23. Mi 23. Fr<br />
24. So Walldürn 24. Mi 24. Sa German Open 24. Mo 24. Do 24. Sa Weihnachten<br />
25. Mo 25. Do 25. So Aschaffenburg 25. Di 25. Fr 25. So<br />
26. Di 26. Fr 26. Mo 26. Mi 26. Sa 26. Mo<br />
27. Mi 27. Sa 27. Di 27. Do 27. So 27. Di<br />
28. Do 28. So 28. Mi 28. Fr 28. Mo 28. Mi<br />
29. Fr 29. Mo 29. Do Master-Seminar 29. Sa DM Schüler / Lübeck 29. Di 29. Do<br />
30. Sa 30. Di 30. Fr 30. So 30. Mi 30. Fr<br />
31. So 31. Mi 31. Mo 31. Sa<br />
Die Terminabstimmung der Regio-Cups mit den<br />
Ausrichtern steht noch aus.<br />
Bad Säckingen West <strong>Oberkirch</strong><br />
Ulm Nord ???<br />
Süd<br />
Ost<br />
Ausrichter Regio-Cups:
PRÜFUNGEN • LIZENZEN<br />
Karateka vom Reload Karate e.V. Ulm<br />
legen erfolgreich DAN-Prüfungen ab<br />
Ulrike Bär, Alexander Kurz und Roland<br />
Hochstrasser vom Reload Karate e.V.<br />
haben am 25. Juli 2010 erfolgreich ihre<br />
Prüfungen zum 2. bzw. 1. DAN abgelegt.<br />
Insgesamt 8 Prüflinge waren zur DAN-<br />
Prüfung beim Karateverein Laupheim<br />
angetreten, wo sie von den Prüfern Anton<br />
Klotz und Rainer Wenzel dann einzeln<br />
unter die Lupe genommen wurden. Es<br />
gab insgesamt vier Anwärter auf den 1.<br />
DAN, drei auf den 2. DAN und einen auf<br />
Große DAN-Prüfung in Laupheim<br />
Der Deutsche Karateverband e.V. richtete<br />
eine DAN-Prüfung mit den Bundesprüfern<br />
Anton Klotz und Rainer Wenzel<br />
(beide 6. DAN) in Laupheim aus.<br />
Die Prüflinge reisten aus dem ganzen<br />
süddeutschen Raum an um sich nach einer<br />
langen intensiven Vorbereitungsphase<br />
der Prüferkommission zu stellen.<br />
Das umfangreiche Prüfungsprogramm<br />
bestand aus Teilen der Technikschule,<br />
Kata, Bunkai sowie dem Freikampf.<br />
DKV Sportabzeichen „Kleiner Samurai“ in Laupheim<br />
Der Deutsche Karateverband hat in Zusammenarbeit<br />
mit dem olympischen<br />
Sportbund vor 10 Jahren das Kinder- und<br />
Jugendsportabzeichen ins Leben gerufen.<br />
Erstmals wurde dieses Jahr das Sportabzeichen<br />
auch von der laupheimer Karatejugend<br />
absolviert. Das Karate Sportabzeichen<br />
ist eine Auszeichnung für gute<br />
und vielseitige Leistungsfähigkeit. In 6<br />
Disziplinen wird die allgemeine sportliche<br />
Fittness überprüft.<br />
20 www.karate-kvbw.de • Ausgabe 03/2010<br />
den 4. DAN. Die Nervosität war anfangs<br />
noch spürbar, doch nach vier anstrengenden<br />
und schweißtreibenden Stunden war<br />
es dann geschafft: alle Prüflinge hatten<br />
ihre<br />
Prüfung bestanden. Roland Hochstrasser<br />
(1. DAN), Ulrike Bär (2. DAN) und<br />
Alexander Kurz (2. DAN) konnten stolz<br />
ihre DAN-Diplome in Empfang nehmen.<br />
Ein schöner Grund zum Feiern bei der<br />
bevorstehenden DAN-Party.<br />
Dabei verlangten die geforderten Übungen<br />
den Prüflingen ein hohes Maß an<br />
Körperbeherrschung, Präzision, Schnelligkeit<br />
sowie Ausdauer ab.<br />
Bei der Prüfung zum 4. DAN war außerdem<br />
eine Ausarbeitung erforderlich, wobei<br />
das gewählte Thema „Selbstverteidigung“<br />
die Prüfer Klotz und Wenzel mit<br />
viel Wissen überzeugte.<br />
(Text Thorsten Smiatek Bild Gabi Klotz)<br />
Eine beeindruckende Resonanz - fast 50<br />
Teilnehmer meldeten sich zur Prüfung,<br />
am Sonntag, 18.07.2010 bei angenehmen<br />
23°C und strahlendem Sonnenschein an.<br />
Seit Pfingsten wurden zu Hause und im<br />
Training immer wieder die einzelnen<br />
Disziplinen geübt. Am Ende der Veranstaltung<br />
stand der Erfolg des Trainings<br />
fest und der KV-Laupheim, vertreten<br />
durch den Vorsitzenden Anton Klotz und<br />
den Organisator und Jugendwart Thor-<br />
(Prüfer Anton Klotz und Rainer Wenzel mit den<br />
Prüflingen und ihren „Dummys“)<br />
1. DAN bestanden<br />
Stefka Schmid, Roland Hochstrasser,<br />
Dirk Pantaenius und<br />
Matthias Reich<br />
2. DAN bestanden<br />
Ulrike Bär, Alexander Kurz<br />
und Merdan Yildirim<br />
4. DAN bestand<br />
Timo Wolpert<br />
sten Smiatek, durfte allen angetretenen<br />
Teilnehmern zum Erwerb der ersten Stufe<br />
(Kosho = Samuraikind) gratulieren.<br />
(Text und Bild Thorsten Smiatek)
Neue A-Trainer Leistungssport<br />
Die Tätigkeit eines A-Trainer Leistungssport<br />
umfasst die Gestaltung eines systematischen<br />
Karate-Leistungstrainings<br />
bis hin zur individuellen Höchstleistung<br />
auf der Landes- und Bundesebene. Die<br />
Schwerpunkte liegen hierbei in Planung,<br />
Organisation, Durchführung und Steuerung<br />
des Anschluss- bzw. Hochleistungstrainings.<br />
Alle zwei Jahre besteht die Möglichkeit,<br />
innerhalb des Deutschen Karate Verband<br />
e. V. an der Ausbildung zum A-Trainer<br />
Leistungssport teilzunehmen. Am 13.<br />
August 2010 fand wieder einmal ein Ausbildungsabschnitt<br />
sein Ende.<br />
In dieser letzten Ausbildung unter der<br />
Ägide des langjährigen Bundeslehrreferenten<br />
Rudi Eichert (6. DAN) wurden<br />
insgesamt 22 Teilnehmer über eine Ausbildungsdauer<br />
von 2 Jahren zur begehr-<br />
Auszug aus der Ausbildungsordnung des DKV<br />
Inhalte der Ausbildung<br />
1. Sportpolitik und Organisation: 2 LE<br />
1.1 Leistungssportförderung auf Bundesebene<br />
2. Sportpädagogik und Sportpsychologie: 14 LE<br />
2.1 Führungsverhalten und -methoden<br />
2.2 Stressmanagement<br />
2.3 Mentales Training<br />
3. Sportbiologie: 12 LE<br />
3.1 Physiologische Parameter der Leistungssteuerung<br />
3.2 Funktionell-anatomische Bewegungsanalyse<br />
3.3 Sportschadens- und -verletzungsprophylaxe<br />
ten Lizenz des Deutschen Olympischen<br />
Sportbundes (DOSB) geführt. Gemeinsam<br />
mit dem Studienleiter der Landessportschule<br />
Albstadt, Dr. Wolfgang Friedrich,<br />
und dem am Vortag der Prüfungen<br />
hinzugekommenen neuen Lehrwart des<br />
DKV, Dr. Jürgen Fritzsche, verstand es<br />
Rudi Eichert, den aus ganz Deutschland<br />
angereisten Karatekas die umfangreichen<br />
Inhalte zu vermitteln, ohne dabei zu sehr<br />
zu theoretisieren.<br />
Die Trainerausbildung kann aktuell in<br />
die Disziplinprofile Kata und Kumite<br />
differenziert werden und zu den Lizenzabschlüssen<br />
Trainer/ in-A Disziplin Kata<br />
bzw. Trainer/ in-A Disziplin Kumite führen.<br />
Etwa die Hälfte der Teilnehmer nutze<br />
die Möglichkeit, sich den Abschluss in<br />
beiden Bereichen zu holen.<br />
Entsprechend des von Rudi Eichert auf-<br />
4. Allgemeine Trainingslehre: 32 LE<br />
4.1 Konditionelle Fähigkeiten im Leistungstraining<br />
4.2 Koordinative Fähigkeiten im Leistungstraining<br />
4.3 Biomechanische Bewegungsanalyse<br />
4.4 Allgemeine und karatespezifische Leistungsdiagnostik<br />
4.5 Periodisierung und Trainingsplanung<br />
4.6 Wettkampfsteuerung<br />
5. Leistungsport im Karate: 30 LE<br />
5.1 Kata-Methodik im Leistungstraining<br />
5.2 Kumite-Methodik im Leistungstraining<br />
5.3 Erstellung von Rahmentrainingsplänen Kata<br />
5.4 Erstellung von Rahmentrainingsplänen Kumite<br />
5.5 Taktik und Strategie im Leistungs-Karate<br />
5.6 Talentförderung<br />
Voraussetzungen für die Zulassung zur Trainer-A Lizenzausbildung<br />
Leistungssport sind:<br />
1. Besitz einer gültigen Trainer-B Lizenz<br />
2. Nachweis einer mindestens einjährigen Trainer-B Tätigkeit<br />
im Verein<br />
3. Vollendung des 20. Lebensjahres<br />
4. mindestens der 1. Dan-Grad<br />
5. schriftliche Anmeldung und Befürwortung durch einen<br />
DKV-Landesverband<br />
Die Lizenzausbildung umfasst mindestens die angegebenen 90 Lerneinheiten<br />
zuzüglich der Hospitation sowie der Lizenzprüfung. Überfachliche Inhalte<br />
können nach Absprache mit bzw. von dem Deutschen Olympischen<br />
Sportbund bzw. sportwissenschaftlichen Instituten angeboten werden.<br />
PRÜFUNGEN • LIZENZEN<br />
gestellten Rahmentrainingskonzepts<br />
wurden die zahlreichen Themen zum Teil<br />
sehr intensiv diskutiert und besprochen.<br />
Der außergewöhnlich gute Gruppenzusammenhalt<br />
ließ dabei auch das praktische<br />
Kumite- und Kata-Training leicht<br />
werden und abends wurde die Gelegenheit<br />
zur gemeinsamen Vorbereitung auf<br />
die Prüfungen und zum Meinungsaustausch<br />
gerne genutzt.<br />
Die schriftliche und mündliche Prüfung<br />
sorgte doch für manchen Stress, konnte<br />
jedoch am Ende von fast allen Teilnehmern<br />
bestanden werden.<br />
Für die neuen A-Trainer gilt es nun, das<br />
gemeinsam Erlernte konsequent im eigenen<br />
Dojo und auf Landes-/ Bundesebene<br />
anzuwenden und den Nachwuchs heranzuziehen.<br />
Folgt man den Inhalten der<br />
in die Tiefe gehenden Ausbildung, wird<br />
der Erfolg sicher nicht lange auf sich<br />
warten lassen. Ein großes Dankeschön<br />
aller Teilnehmer geht an den Leiter der<br />
Ausbildung, Rudi Eichert.<br />
Wer Interesse hat, an einer künftigen<br />
A-Trainer-Ausbildung teilzunehmen,<br />
kann die detaillierten Inhalte und Bedingungen<br />
in der Ausbildungsordnung<br />
des Deutsche Karate Verband e. V. (siehe<br />
website unter Ausbildung – Trainer)<br />
nachlesen.<br />
(Text und Bild Manfred Zink)<br />
Ausgabe 03/2010 • www.karate-kvbw.de<br />
21
INFO<br />
PRÜFUNGEN • LIZENZEN<br />
!!! INFO •INFO • INFO !!!<br />
Der 1.Bruchsaler Budo Club wird<br />
künftig jährlich, jeweils am letzten<br />
April-Wochenende einen Selbstverteidigungskurs,<br />
mit anschließender<br />
SOK DAN-Prüfung, anbieten. Interessierte<br />
bitte Termin vormerken.<br />
ESKA CUP 2010<br />
in Koblenz<br />
Liebe Sportfreunde,<br />
Ende November ist es soweit, dann wird der European-<br />
Shotokan-Cup in Koblenz stattfinden. Wir sind stolz,<br />
diesen Event der ESKA in Koblenz ausrichten zu dürfen.<br />
Vielen von Euch ist Koblenz, der Stadt zwischen Mosel<br />
und Rhein, als Austragungsort der Europameisterschaft<br />
der Junioren 2002, dem jährlich stattfindenden<br />
Krokoyama-Cup sowie dem Junior-.Cup schon bestens<br />
bekannt.<br />
Wir werden alles versuchen, den teilnehmenden<br />
Athleten und Offiziellen optimale Rahmenbedingungen<br />
für dieses besondere Karateereignis zu schaffen.<br />
Der Deutsche Karateverband ist Gründungsmitglied der<br />
ESKA und hat seit 1993 an allen Meisterschaften ESKA<br />
sehr erfolgreich teilgenommen.<br />
Unsere Teams wurden in der Vergangenheit mit<br />
großer Gastfreundschaft in den Gastgeberländern<br />
22 www.karate-kvbw.de • Ausgabe 03/2010<br />
Stiloffene DAN-Prüfung im<br />
1. Bruchsaler Budo Club e.V.<br />
Die ausgeschriebene DAN-<br />
Prüfung bis zum 4. DAN hat<br />
am 16. Mai 2010 im Dojo des 1.<br />
Bruchsaler Budo Clubs stattgefunden.<br />
Die gemeldeten 13 Karateka<br />
fanden sich rechtzeitig<br />
im Dojo des BBC ein, um sich<br />
unter den kritischen Augen der<br />
Prüfer:<br />
Sigi Wolf (7.DAN)<br />
Jürgen Kestner (5.DAN)<br />
Harry Fritsch (5.DAN)<br />
Günther Herold (5.DAN)<br />
Horst Pfirrmann (4.DAN)<br />
ihr Können unter Beweis zu stellen.<br />
Die langfristige Vorbereitung<br />
auf diesen Tag hat sich gelohnt,<br />
denn alle haben ihren Prüfungsstoff<br />
exzellent beherrscht, so dass<br />
Sigi Wolf am Ende jedem die<br />
begehrte Urkunde überreichen<br />
konnte.<br />
Wir gratulieren<br />
zum 1.DAN•<br />
Kamil Feucht, Andreas Ketterer,<br />
Jessica Senzig<br />
zum 2.DAN •<br />
Helmut Arndt, Manuela Zwecker<br />
zum 3.DAN •<br />
Khalil Hosseinzadeh, Roland<br />
Mayer, Reinhard Moßmann,<br />
Thorsten Neugebauer,<br />
Dr.Bernhard Rzehorz<br />
zum 4.DAN •<br />
Susanne Weißer-Torma, Karlo<br />
Torma<br />
Besonderen Respekt zollten die<br />
Prüfer Helmut Arndt, der sich im<br />
Alter von 80 Jahren der Prüfung<br />
zum 2.DAN gestellt hat. Sigi<br />
Wolf bekundete dies mit anerkennenden<br />
Worten.<br />
aufgenommen. Es ist mir ein besonders Anliegen<br />
etwas von dieser Gastfreundschaft wieder an unsere<br />
Besucher zurückgeben zu können.<br />
Meinen herzlichen Dank möchte ich all Denjenigen<br />
aussprechen, die hart für eine erfolgreiche Abwicklung<br />
des ESKA-Cups gearbeitet haben. Ebenso möchte<br />
ich den Offiziellen der ESKA und des DKV für ihre<br />
Unterstützung danken.<br />
Ich bin zuversichtlich, dass ihr hochklassigen<br />
Karatesport und spannende Kämpfe in Koblenz sehen<br />
werdet und hoffe, dass der European-Shotokan-Cup im<br />
eigenen Land wieder eine große und unvergessliche<br />
Karateveranstaltung im DKV wird.<br />
Ich hoffe wir sehen uns in Koblenz.<br />
Viele Grüße<br />
Gunar Weichert<br />
Stilrichtungsreferent Shotokan
1. Bruchsaler Budo Club<br />
hilft bei Polizeiausbildung zur Gewaltprävention<br />
Seit 2008 besteht eine ganz besondere<br />
Kooperation zwischen der Polizei in<br />
Karlsruhe, dem Karateverband Baden-<br />
Württemberg und dem Deutschen Karate-Verband.<br />
Für die diesjährige 2 x 2<br />
tägige Ausbildung der Polizei Karlsruhe<br />
zum Thema „Gewaltschutz - Gefahrensituationen<br />
abwehren“ konnte dank sehr<br />
guter Kontakte zum 1. Bruchsaler Budo<br />
Club Christian Grüner gewonnen werden,<br />
hauptberuflicher A-Trainer des DKV<br />
in Thüringen.<br />
Nach Abschluss des Polizei-Lehrgangs<br />
Ulmer Vereine erhalten das Siegel<br />
„SPORT PRO GESUNDHEIT“ des DOSB<br />
Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung<br />
zum Präventionstrainer sowie des<br />
Zusatzmoduls Budomotion konnten sich<br />
Ulrike Bär vom Reload Karate e.V. und<br />
Rainer Wenzel vom Karate+Gesundheit<br />
Nippon Ulm e.V., FC Langenau und Altheim-Alb<br />
über dieses Siegel freuen.<br />
Mit dem Angebot „Budomotion“ können<br />
jetzt neue Zielgruppen angesprochen<br />
werden, die für das Karate-Training in<br />
der bisherigen Form nicht zu begeistern<br />
waren.<br />
Vor allem sportliche Neu- und Wiedereinsteiger<br />
sowie Frauen zählen zu den<br />
Interessenten. Beim Training stehen<br />
Ganzkörperkräftigung, Koordinationsschulung,<br />
und die aktive Stabilisierung<br />
des Haltungs- und Bewegungsapparates<br />
im Vordergrund, so dass eine verbesserte<br />
fügte er noch ein Sondertraining der Karate-Leistungsgruppe<br />
im neuen Dojo des<br />
1. BBC an mit dem Schwerpunkt „Techniken<br />
zur Reaktions-Verfeinerung“.<br />
Christian Grüner: „Über viele Jahre schon<br />
hat der 1. BBC immer wieder Kämpfer zu<br />
vorderen Plätzen bei Deutschen Meisterschaften<br />
und internationalen Wettkämpfen<br />
geführt. Mein besonderer Dank gilt<br />
dem 2. Vorsitzenden Werner Dietrich und<br />
dem Trainer Günther Herold für ihr langjähriges<br />
Engagement mit den Jugendlichen.<br />
Es war mir eine große Freude, mit<br />
Körperhaltung, eine gute Bewegungskontrolle<br />
und neue Selbstsicherheit erreicht<br />
werden. Durch das intensive Koordinationstraining<br />
sind die zu erlernenden Karatetechniken<br />
dann (fast) nur noch ein Kinderspiel.<br />
Die ersten Kurse im April und<br />
Mai dieses Jahres waren in kürzester Zeit<br />
komplett ausgebucht und die Teilnehmer<br />
trainierten mit Eifer aber vor allem mit<br />
viel Spaß und Freude an der Bewegung.<br />
Die Resonanz war durchweg positiv und<br />
dieser Kurs war für einige schon der Einstieg<br />
ins traditionelle Karate-Training.<br />
Die Maßnahme wird als Gesundheitssport<br />
von den Betriebskrankenkassen und der<br />
IKK bereits unterstützt, weitere Krankenkassen<br />
werden sicherlich bald nachziehen.<br />
Neue Kurse nach der Sommerpause<br />
sind schon geplant.<br />
NACHRICHTEN<br />
diesen begabten Mädchen und Jungen zu<br />
trainieren.“<br />
Christian Grüner, 29 Jahre, hat eine beeindruckende<br />
Karate-Karriere vorzuweisen:<br />
Studenten-Weltmeister, 3. Platz bei<br />
den Worldgames, mehrere vordere Platzierungen<br />
bei Europameisterschaften und<br />
13facher Deutscher Meister. Er betreut<br />
die Bundes- und Landeskader-Athleten<br />
im Bundesleistungszentrum für Karate in<br />
Eisenach.<br />
(Text Ulrike Bär)<br />
Detaillierte Informationen sind auf den<br />
Homepages der jeweiligen Vereine zu finden.<br />
Ausgabe 03/2010 • www.karate-kvbw.de<br />
23
NACHRICHTEN<br />
Sound-Karate an der<br />
Pädagogischen Hochschule Weingarten<br />
24 www.karate-kvbw.de • Ausgabe 03/2010<br />
Sound‐Karate an der Pädagogischen Hochschule Weingarten<br />
Die Pädagogische Hochschule Weingarten erlebte ein Novum im Sommersemester 2010.<br />
Üblicherweise sehen sich die Studenten des Fachs Sport mit Fußball, Basketball, Handball,<br />
Leichtathletik, Schwimmen oder Geräteturnen konfrontiert. Doch in diesem Semester wurde mit der<br />
Lehrveranstaltung „Sound‐Karate“ das Spektrum der angebotenen Sportarten um die asiatische<br />
Kampfkunst erweitert. Das Konzept des Sound‐Karates entspricht den Vorgaben des<br />
Kultusministeriums hinsichtlich des Verbots von Sportarten mit gefährlichen Schlagtechniken.<br />
Zusätzlich zeichnet sich das Sound‐Karate‐Konzept durch eine strukturierte Methodik und Didaktik<br />
bezüglich der allgemeinen wie sportartspezifischen Koordination, Technikentwicklung und<br />
Konditionsverbesserung aus.<br />
An der PH Weingarten wurden von den Teilnehmern aus dem Wahlbereich noch der Bereich Kata<br />
und Selbstverteidigung gewählt. Alle Teilnehmer glänzten durch ihre Motivation und die raschen<br />
Fortschritte, die sie in der ihnen völlig neuen Sportart machten. So war es nicht verwunderlich, dass<br />
einige der zukünftigen Grund‐, Haupt‐ und Realschullehrer am Ende des Semesters ihre<br />
Gürtelprüfung ablegen konnten und somit stolzer Träger einer Karate‐Graduierung sind. Neben den<br />
technischen Aspekten wurden alle Übungsformen unter methodischen und didaktischen Aspekten<br />
für den Einsatz im Schulsport reflektiert und bewertet. Des Weiteren wurden zahlreiche technische<br />
Hilfsmittel, wie beispielsweise das Metronom, vorgestellt, deren Einsatz sich nicht auf den Sound‐<br />
Karate‐Unterricht beschränken muss.<br />
Besonderer Dank gilt Herrn Professor König und Herrn Singrün von der PH Weingarten, die dieses<br />
Projekt ermöglicht haben.<br />
Die Idee entstand in einem Gespräch zwischen Professor König und Günter Mohr, in dem es um<br />
Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen dem Landesleistungszentrum Karate und der<br />
Pädagogischen Hochschule Weingarten ging. Darüber hinaus ist die PH Weingarten<br />
Partnerhochschule des Spitzensports. Ziel dieser Kooperation zwischen Hochschule und<br />
Leistungssport ist es, den studierenden Spitzensportlern genügend Möglichkeiten zu bieten, am<br />
internationalen Wettkampfgeschehen aktiv teilzunehmen, und gleichzeitig einen akademischen<br />
Abschluss zu erwerben. Dies geschieht an den Partnerhochschulen des Spitzensports durch die<br />
besonderen Regelungen bei der Studienplatzergabe, durch individuelle Betreuung und eine flexible<br />
Gestaltung von Präsenz‐ und Selbstlernphasen sowie die gezielte Förderung der studierenden<br />
Athleten. Interessierte Sportler finden weiterführende Hinweise und die Anschriften aller<br />
Partnerhochschulen auf der Website des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes<br />
(www.adh.de) unter dem Stichwort „Partnerhochschulen des Spitzensports“. Für weitere Fragen<br />
steht auch der <strong>KVBW</strong>‐Schulsportreferent Matthias Lindel gerne zur Verfügung.
Württembergische Sportjugend ehrt Vorbilder<br />
Neudenau/Stuttgart: Zum fünften Mal hat die Württembergische<br />
Sportjugend (WSJ) mit ihrem Wettbewerb Vorbilder<br />
des Jahres besonders engagierte Ehrenamtliche gesucht<br />
und diese zu einem Ehrenamts-Belohnungsabend im SpOrt<br />
Stuttgart eingeladen.<br />
Von der Karateabteilung des TSV Neudenau wurde diese<br />
Ehre der Abteilungsleiterin Sportwesen, Angelika Böhrer<br />
zu teil. Damit hatte die engagierte Trainerin nicht gerechnet.<br />
In den Kategorien Trainer, Jugendleiter und Betreuer<br />
wählte die Jury aus über 300 Bewerbern aus 40 Sportarten<br />
die Vorbilder aus.<br />
Klaus Tappeser, Präsident des Württembergischen Landessportbundes,<br />
wies in einem Interview mit der Moderatorin<br />
noch mal auf die Bedeutung der Ehrenamtlichen für den<br />
Sport hin. Besonders erfreute ihn, dass der Sparkassenverband<br />
für drei weitere Jahre die Kampagne „Vorbild Sein“<br />
unterstützt.<br />
Angelika hat sich mit Leib und Seele der Jugendarbeit in der<br />
Karateabteilung Neudenau verschrieben. Das Wettkampfgeschehen<br />
hat sie fest im Griff. „Sie ist bei Jung und Alt<br />
anerkannt, eine Zuverlässigkeit in Person“, schwärmt der<br />
Abteilungsleiter Vereinswesen Harald Trautmann, der sie<br />
für diese Auszeichnung vorgeschlagen hat.<br />
„Jugendarbeit empfinde ich als besonders wichtig. Anstatt<br />
den halben Tag vor dem Computer zu verbringen, brauchen<br />
Kinder Live-Erlebnisse im Verein“, sagt Angelika<br />
Böhrer. Besonderen Wert legt sie auf Teamgeist: „Wenn da<br />
ein Zusammengehörig-keitsgefühl aufkommt, bewegt mich<br />
das schon. Es gibt viele andere, die die Auszeichnung auch<br />
verdient hätten. Ich bin Teil eines Netzwerks – alleine kann<br />
man so etwas nicht leisten.“ Sie ist eben ein echtes Vorbild<br />
mit dem Hang zum Teamgeist.<br />
LSV Tagung am 3.Juli 2010 in Pforzheim<br />
Ministerpräsident S. Mappus bestätigt den Delegierten der drei<br />
Sportbünden- trotz wirtschaftlicher Schwierigkeiten gibt es keine<br />
Kürzungen in der Sportförderung. „ Weder bei Bildung noch<br />
beim Sport darf gespart werden. 64,7 Millionen bekommen die<br />
Sportbünde/ Kreise/ Vereine pro Jahr vom Verband. Diese Finanzierung<br />
soll noch in diesem Jahr in einem Solidarpakt 2 festgeschrieben<br />
werden. Der erhoffte Teuerungszuschlag von jährlich<br />
7,8 Millionen ist noch nicht garantiert.LSV Präsident Dieter<br />
Schmidt-Volkmar betont und unterstreicht die gesellschaftliche<br />
Bedeutung der Arbeit in den Sportvereinen.“Wir sparen durch<br />
den Sport, nicht am Sport“<br />
Zitat OB der Stadt Pforzheim-“Sport ist die beste Art der Sozialarbeit“<br />
Eine hohe Akzeptanz des Breitensportsin der Gesellschaft<br />
führt letztlich auch zum erfolgreichen Spitzensport“.<br />
Zitat Mappus-“Ein breites Sportangebot und die vielfältigen<br />
Möglichkeiten daraus, führen zur notwendigen Anerkennung<br />
dieses Angebotes in der Gesellschaft.“<br />
NACHRICHTEN<br />
Karate-Team Reutlingen e.V.<br />
Projekt Drachenstark mit dem großen Stern<br />
des Sports in Bronze ausgezeichnet<br />
Lobende Worte fand Bernd-Dieter Reusch Vorsitzender der<br />
Bezirksvereinigung der Volks und Raiffeisenbanken für die<br />
Qualität und Ideen der Bewerbungen zum Stern des Sports<br />
Wettbewerb 2010. Auch Sportkreisvorsitzender Karl-Heinz<br />
Walter war begeistert von der Vielfalt der Initiativen und dem<br />
Engagement der Vereine in der Region. Er unterstrich auch<br />
die große Bedeutung dieser Aktivitäten als wichtige Säule des<br />
gesellschaftlichen Lebens. Beide Redner würdigten nochmals<br />
den unermüdlichen Einsatz, mit tollen Projekten, Menschen in<br />
den Vereinen zu begeistern und zu motivieren. Für die Jury sei<br />
es dann auch eine große Herausforderung gewesen die Topprojekte<br />
und die letztendlichen Gewinner zu ermitteln. Einhelliger<br />
Meinung war sich die Jury beim Karate-Team Reutlingen e.V.,<br />
dem diesjährigen Sieger, mit ihrem Kinder- und Jugendprojekt<br />
„Drachenstark“. Das Konzept mit den Bausteinen Bewegung/<br />
Karate, Gewaltprävention und Leseförderung um Schlüsselkompetenzen<br />
zu entwickeln, hatte in allen Bereichen überzeugt.<br />
Die Inhalte, eine besondere Idee, eine klare Struktur und herausragendes<br />
Engagement in der Umsetzung gaben den Ausschlag<br />
für die Auszeichnung mit dem Großen Stern des Sports.<br />
Durch die Prämierung konnte auch der gesellschaftliche Stellenwert<br />
des Karate einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden.<br />
Damit haben sich die Reutlinger auch für den Landeswettbewerb<br />
um den Silbernen Stern des Sports qualifiziert der im<br />
Herbst dieses Jahres ausgetragen wird.<br />
Zitat Dr. Bach/DOSB-“8,8 Millionen ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
bundesweit leisten einen Beitrag zum Gelingen desSports. Jeder<br />
Euro der in den Sport fließt, ist eine Investition in die Zukunft<br />
unserer Gesellschaft.“- Der Faden Sport in der Gesellschaft muß<br />
zum Seil werden- um auch Integration zu stärken.<br />
Die Wertschöpfung aus dem Ehrenamt beträgt ca. 1,5 Milliarden<br />
Euro.<br />
Die gemeinsame Erkentniss aller hochrangiger Sprecher „Sport<br />
soll Lebensfreude vermitteln und sich nicht in grießgrämischen<br />
Funktionärsdebatten erschöpfen.<br />
Ausgabe 03/2010 • www.karate-kvbw.de<br />
25
NACHRICHTEN<br />
26 www.karate-kvbw.de • Ausgabe 03/2010<br />
Kata Bunkai - Methoden zur Interpretation der Kata (Teil 2)<br />
Sebastian Gunreben, Nicolas Hofele<br />
Uni Karate Dojo Stuttgart e.V.<br />
Der erste Teil dieser Trilogie zeigte auf, dass die Kata wertvolle Informationen zur<br />
Selbstverteidigung enthalten müssen, die aber mit der Zeit in Vergessenheit geraten sind. Der<br />
vorliegende zweite Teil klassifiziert Situationen der Selbstverteidigung nach Häufigkeit und Technik.<br />
Er beschreibt damit das Umfeld in dem Anwendungen der Kata gesucht werden sollten und welche<br />
Anforderungen diese Anwendungen bestehen müssen.<br />
Verteidigung ja - aber gegen was?<br />
Im Folgenden gehen wir – wie im ersten Teil beschrieben – davon aus, dass Karate zur<br />
Selbstverteidigung bis ins 18. Jahrhundert angewandt und dass das Wissen um die<br />
Selbstverteidigung, die Techniken und Prinzipien, in den Kata verankert wurden. Wenn wir im 21.<br />
Jahrhundert Selbstverteidigungstechniken aus dem 18. Jahrhundert rekonstruieren und anwenden<br />
wollen, stellen sich zwei Fragen:<br />
� Wie sehen die Techniken im 18. Jahrhundert aus und gegen welche Bedrohungen wurde sich<br />
überhaupt verteidigt?<br />
� Sind die Bedrohungen aus dem 18. Jahrhundert mit denen des 21. Jahrhunderts vergleichbar,<br />
so dass man das Wissen von damals einfach anwenden kann?<br />
Um beide Fragen zu beantworten, betrachten wir zunächst die Qualität der Angriffe aus dem 21.<br />
Jahrhundert. Rick Clark [1] und John Titchen [2] haben Kriminalstatistiken der Sichheitsbehörden<br />
aus den USA und GB aus den Jahren von 1978-2001 untersucht 1 . Titchen klassifiziert körperliche<br />
Angriffe nach den Umständen, den Angriffen, der Zeit, dem Ort und dem Zustand der Angreifer.<br />
Clark wertet die tätlichen Angriffe auf Vollstreckungsbeamte statistisch aus. Beide Autoren<br />
kommen unabhängig voneinander auf sehr ähnliche Ergebnisse: In ca. 80% der Fälle von<br />
körperlicher Auseinandersetzung waren es Angriffe ohne Waffen 2 . Die restlichen 20% entfallen auf<br />
Angriffe mit Schusswaffen, Messern und sonstigen Gegenständen. Differenziert man die<br />
waffenlosen Angriffe weiter, erhält man das überraschende Ergebnis, dass in ca. 70% der Fälle<br />
zuerst in irgendeiner Form gegriffen bzw. (fest-)gehalten wurde (Greifen, Fassen, Klammern). In<br />
nur ca. 10% der Fälle setzten die Angreifer direkt schlagende Techniken ein. Der Rest entfällt auf<br />
andere Aktionen wie Spucken, Kratzen, Beissen, etc. Schläge, Tritte und Würgetechniken sind<br />
wesentlich seltener oder folgen erst nach den oben genannten Angriffen als Folgetechniken.<br />
Die genannten Statistiken werten Angriffe auf bewaffnete Vollstreckungsbeamte aus. Angriffe auf<br />
unbewaffnete Zivilpersonen sind dabei sehr ähnlich gelagert, wie Bill Burgar in [4] schreibt. Er<br />
gelangt zu den gleichen Angriffsmustern für den rein zivilen Bereich.Obige Angaben spiegeln die<br />
statistischen Daten aus zwei Ländern in einem bestimmten Zeitraum wieder. Für den japanischen<br />
oder auch deutschsprachigen Raum liegen den Autoren zwar keine Daten vor, allerdings stellt sich<br />
berechtigterweise die Frage, ob die Unterschiede wirklich signifikant wären, da beide Länder<br />
soziokulturell und ökonomisch vergleichbar sind. Die einzelnen Prozentzahlen mögen leicht<br />
variieren, die Angriffsmuster wie Greifen, Fassen, Schubsen, Schlagen würden wohl ebenfalls<br />
ersichtlich sein.<br />
Diese Daten gestatten ein Bild von körperlichen Auseinandersetzungen des 21. Jahrhundert.<br />
Selbstverständlich ist die Anzahl möglicher Angriffe sehr groß, effektive Selbstverteidungstraining<br />
soll sich daher mit den wahrscheinlichen und nicht zwingend mit allen möglichen Angriffen<br />
befassen. Rick Clark [1] argumentiert dabei mit der 80/20 Regel. Sie besagt, dass ca. 80% aller<br />
Angriffe lediglich ca. 20% aller hierfür möglichen Angriffstechniken verwenden. Bill Burgar [4]<br />
1 In 2001 wurden in GB nur 3% aller Erwachsenen Opfer einer tätlichen Auseinandersetzung [3]<br />
2 Die Medien greifen in der Regel die spektakulären weniger die alltäglichen Fälle auf
verweißt zum gleichen Zweck auf die Normalverteilung der statistisch verteilten Angriffe und<br />
kommt zum selben Ergebnis. Selbstverteidigung muss daher die wahrscheinlichsten Angriffe<br />
berücksichtigen und besonders trainieren.<br />
NACHRICHTEN<br />
Für das 18. Jahrhundert liegen solche statistischen Daten nicht vor. Es bleibt also Spekulation, wie<br />
solche Angriffe ausgesehen haben könnten. Eine – nicht sehr gewagte – Annahme geht dabei<br />
davon aus, dass die Gründe und Situationen für Angriffe aus dem 18. Jahrhundert denen des 21.<br />
Jahrhunderts durchweg ähneln könnten. Im 21. Jahrhundert werden wenig Waffen für den ersten<br />
Angriff benutzt, warum sollte das im 18. Jahrhundert anders gewesen sein? Sowohl in Japan wie<br />
auch in Europa gab es Zeiten, in denen das Tragen von Klingenwaffen ein Privileg einer<br />
bestimmten Schicht war. Die überwiegende Mehrheit der Gesellschaft konnte dieses Privileg nicht<br />
für sich in Anspruch nehmen (z.B. Waffenverbot auf Okinawa). Fassen und Greifen eines Gegners,<br />
um eine darauf folgende Schlagtechnik besser ins Ziel bringen zu können, sind natürliche<br />
Reaktionen. Die Hand-Augen-Koordination wird unter Zuhilfenahme des Tastsinns verbessert,<br />
damals wie heute. Tritte bedingen, dass man auf einem Bein steht, was die Stabilität beeinträchtigt<br />
und daher für einen ersten Angriff weniger gut geeignet ist. War das damals wirklich anders?<br />
Kombinieren wir das Wissen über die Karate Kampfkunst aus Teil 1 mit der Annahme über<br />
Selbstverteidiungssituationen aus Teil 2 der Trilogie, ergibt sich folgendes Bild.<br />
Selbstverteidigungstechniken sind in den Kata enthalten und die Anwendungen der Kata-<br />
Techniken sind im Umfeld realer Bedrohungen zu suchen. Diese sind primär Schubsen, Greifen,<br />
Fassen, Klammern aber auch Schlagen und Treten, aber explizit keine Karate-Techniken, schon<br />
gar keine formalen Techniken aus der Grundschule, Kihon [4]. Sind diese Schlussfolgerungen<br />
richtig, gibt die Kata Antworten auf genau diese Formen der Bedrohungen.<br />
Der verbleibende dritte Teil (Heft 04/2010) der Trilogie zeigt Methoden auf, wie Bunkai<br />
Anwendungen für eine realistische Selbstverteidigung gewonnen werden können.<br />
Referenzen<br />
[1] Rick Clark - 75 Down Blocks, Tuttle Material Arts, 2003<br />
[2] John Titchen, Heian Flow System: Effective Karate Kata Bunkai, Martial Arts Publishing Limited, 8 Jan 2007<br />
[3] Mattinson, J. - Stranger and Acquaitance Violance: Practice Message from the British Crime Survey, Briefing Note<br />
7/01<br />
[4] Bill Burgar, Five Years One Kata - Putting Kata Back at the Heart of Karate, Marterial Arts Publishing Limited, 2003<br />
KATA<br />
BUNKAI<br />
Teil 2<br />
Ausgabe 03/2010 • www.karate-kvbw.de<br />
27
ANZEIGEN<br />
[Text eingeben]<br />
Deutsch-Japanisches Fachkräfteprogramm –<br />
Programm des Büros des japanischen Ministerpräsidenten<br />
Soziale Aktivitäten und bürgerschaftliches Engagement<br />
Eine Qualifizierungsmaßnahme für junge Leiter/-innen von Aktivitäten mit<br />
Jugendlichen, älteren Menschen und Menschen mit Behinderung<br />
Hintergrund<br />
vom 7. bis 22.02.2011 in Japan<br />
(Vorbereitungsseminar: 14. bis 16.01.2011 im Raum Köln/Bonn)<br />
Wie bereits in den vergangenen Jahren führt das Büro des japanischen Ministerpräsidenten<br />
(Cabinet Office) auch 2011 ein multilaterales Qualifizierungsprogramm in Japan mit dem Titel<br />
„Young Core Leaders of Civil Society Groups Development Program“ durch. Das<br />
Bundesministerium für Familie, Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ) wurde eingeladen,<br />
zwölf junge Fachkräfte für diesen Fachaustausch zu benennen. Diese sollen in verantwortlicher<br />
Position – vorzugsweise bei freien Trägern – in einem der folgenden Themenfelder tätig sein:<br />
- Aktivitäten mit älteren Menschen: „Motivation im Leben älterer Menschen“<br />
- Aktivitäten im Jugendbereich: „Entwicklung von Jugendarbeiter(inne)n“<br />
- Aktivitäten mit Menschen mit Behinderung: „Unterstützung sozialer Partizipation von<br />
Menschen mit Behinderung“<br />
IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit und die Bundesarbeitsgemeinschaft für<br />
Senioren-Organisationen (BAGSO) sind seitens des BMFSFJ beauftragt worden, dieses<br />
Programm verantwortlich zu koordinieren. Neben der Delegation aus Deutschland werden auch<br />
Delegationen aus Neuseeland und dem Vereinigten Königreich am Programm teilnehmen.<br />
Das BMFSFJ unterstützt diese Anfrage vor dem Hintergrund des eigenen fachpolitischen<br />
Interesses in Deutschland an den genannten Themenfeldern. Damit verbunden ist aber auch<br />
die Erwartung an die deutschen Teilnehmenden, neben der angestrebten Vernetzung mit den<br />
Partnern in den o. g. Ländern, neue und interessante Ideen aus diesem Fachdialog in gleicher<br />
Weise nach ihrer Rückkehr der deutschen Fachdiskussion praxisorientiert zur Verfügung zu<br />
stellen.<br />
Ziele des Programms<br />
Dieses Programm soll einen Beitrag dazu leisten, den gesellschaftlichen Zusammenhalt durch<br />
die Aktivitäten freier und öffentlicher Träger zu fördern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf<br />
der Förderung von Partizipation bei sozialen Aktivitäten und der Netzwerkbildung zwischen den<br />
Freiwilligen, um so zivilgesellschaftliche Aktivitäten in den verschiedenen Feldern und<br />
bereichsübergreifende Kooperationen zu fördern.<br />
Konkret soll dieses Fachkräfteprogramm<br />
Deutsch-Japani<br />
Deutsch-Japa<br />
1. der Weiterbildung junger Leitungskräfte<br />
2. der Schaffung internationaler Netzwerke<br />
beschriebenen Arbeitsbereichen<br />
dienen.<br />
Programm<br />
Einschließlich der Reisetage dauert das Program<br />
Februar 2011. Verpflichtender Teil des Program<br />
vom 14. bis 16.01.2011 im Raum Köln/Bonn dur<br />
Das Programm umfasst unterschiedliche für die<br />
darunter die Teilnahme am NPO(Non Profit Org<br />
Einrichtungsbesuche bei Trägern, die auf Lande<br />
Regionalprogramme mit Seminaren und einem<br />
Programmablauf findet sich in der Anlage.<br />
Auf dem NPO-Management-Forum werden gem<br />
Organisationsmanagement und der Entwicklung<br />
von japanischen und den internationalen Teilneh<br />
über die aktuelle Situation der beteiligten Organ<br />
Aktivitäten der einzelnen Länder vorgestellt wer<br />
Von den Teilnehmenden wird erwartet, dass sie<br />
Regionalprogramms den Fachkräften im entspre<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Teilnehmende<br />
Zu dem Programm in Japan werden je 12 Teilne<br />
Ländern eingeladen: Vereinigtes Königreich, Ne<br />
Delegationen gehören jeweils vier Personen zu<br />
Leitung der deutschen Delegation kommt aus de<br />
Teilnahmekriterien<br />
Die Teilnehmenden sollen<br />
1. zwischen 23 und 40 alt sein (gilt nicht für die<br />
2. fließend Englisch sprechen,<br />
Deu<br />
3. körperlich und geistig gesund sein, eine koo<br />
besitzen, sich während des gesamten Progr<br />
beteiligen,<br />
4. über mehr als drei Jahre Erfahrung im Berei<br />
Menschen mit Behinderung oder Jugendlich<br />
5. Erfahrungen in der Leitung gemeinnütziger O<br />
Menschen, Menschen mit Behinderung oder<br />
Deutsch-Japanisches Fachkrä<br />
Deutsch-Japanisches Fachk<br />
Deutsch-Jap
sches Fachkräfteprogramm<br />
zivilgesellschaftlicher Gruppen in Japan und<br />
zwischen Japan und anderen Ländern in den<br />
m von Montag, 7. Februar bis Dienstag, 22.<br />
ms ist auch das Vorbereitungsseminar, das<br />
chgeführt wird.<br />
einzelnen Bereiche spezifische Aktivitäten,<br />
anisations)-Management-Forum in Tokyo,<br />
sebene tätig sind, und verschiedene<br />
Gastfamilien-Aufenthalt. Der geplante<br />
einsame Fragen zum<br />
landesweiter Aktivitäten bereichsübergreifend<br />
menden diskutiert. Hierbei sollen Informationen<br />
isationen ausgetauscht sowie beispielhafte<br />
den.<br />
in den Seminaren während des<br />
chenden Tätigkeitsgebiet für Fachdiskussionen<br />
hmende und eine Leitungsperson aus drei<br />
useeland und Deutschland. Von diesen<br />
den einzelnen o. g. Themenbereichen. Die<br />
m Bereich Aktivitäten mit älteren Menschen.<br />
Leitung),<br />
perative Persönlichkeit und die Fähigkeit<br />
amms diszipliniert an Gruppenaktivitäten zu<br />
ch sozialer Aktivitäten für ältere Menschen,<br />
e und über fundierte Fachkenntnisse verfügen,<br />
rganisationen im Bereich Arbeit mit älteren<br />
Jugendlichen haben.<br />
2<br />
ANZEIGEN<br />
nisches Fachkräfteprogramm<br />
tsch-Japanisches Fachkräfteprogramm<br />
fteprogramm<br />
Anmerkung: Neben den Vertreter(inne)n freier Träger können sich auch Vertreter/-innen<br />
öffentlicher Träger bewerben, die in einem der drei o. g. Themenfelder eng mit freien Trägern<br />
zusammenarbeiten.<br />
Aufgaben der Teilnehmenden<br />
1. Es wird erwartet, dass die Teilnehmenden sich aktiv mündlich und schriftlich an allen<br />
Programmpunkten beteiligen.<br />
2. Bis Mitte März 2011 soll ein Bericht mit Lösungsvorschlägen für Probleme im Bereich der<br />
sozialen Aktivitäten in Japan beim Cabinet Office eingereicht werden.<br />
3. Bis Ende März 2011 soll ein auf die deutsche Situation zugeschnittener Fachbericht mit<br />
konkreten Praxisvorschlägen bei IJAB eingereicht werden.<br />
Auswahlverfahren<br />
Alle Bewerbungen müssen bis 10. Oktober 2010 bei IJAB vorliegen. In Absprache mit dem<br />
BMFSFJ werden dann der japanischen Regierung jeweils vier Teilnehmende pro Themenfeld<br />
vorgeschlagen. Auf Basis dieser Vorschläge erfolgt die endgültige Auswahl Anfang Dezember<br />
2010 durch das Cabinet Office.<br />
Kosten<br />
Das Programm wird vom japanischen Cabinet Office und durch eine Eigenbeteiligung von<br />
500,- € finanziert. Dadurch sind alle Kosten für Vorbereitungsseminar einschließlich<br />
Fahrtkosten, Flug nach Japan, Unterkunft, Verpflegung und Transfers vor Ort abgedeckt. Nicht<br />
eingeschlossen sind persönliche Aufwendungen wie Gebühren für Übergepäck, Taschengeld,<br />
Geschenke für Gastfamilien etc. sowie für die (obligatorische) für das Ausland gültige Unfall-,<br />
Kranken- und Haftpflichtversicherung.<br />
Anmerkung zu den Flügen<br />
Die Flüge nach und von Japan werden von japanischer Seite gebucht. Sie können nicht<br />
verändert werden. Die japanische Seite behält sich überdies das Recht vor, Teilnehmende, die<br />
die o. g. Aufgabenstellungen während des Aufenthalts in Japan nicht erfüllen wollen, vorzeitig in<br />
das jeweilige Heimatland zurückzuschicken.<br />
Kontakt<br />
räfteprogramm<br />
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Dorothea Wünsch (wuensch@ijab.de;<br />
0228 9506-101) oder Susanne Madelung (madelung@ijab.de; 0228 9506-131).<br />
anisches Fachkräfteprogramm<br />
3
JUBILÄUMSLEHRGANG<br />
„20 Jahre Karate in Neckarbischofsheim“<br />
mit<br />
Andreas F. Albrecht (4. Dan)<br />
Lehrgangs- Die Kata Tekki – Variationen zur Grundstruktur,<br />
inhalte: Bunkai, Selbstverteidigung und Übungen zum Ki-Fluss,<br />
anhand der Kata werden Beziehungen von Karate und<br />
Qi Gong aufgezeigt<br />
Ausrichter: Karate-Dojo Neckarbischofsheim e.V.<br />
Wo: Turnhalle des Adolf-Schmitthenner-Gymnasiums,<br />
Obere Turmstr. 34, 74924 Neckarbischofsheim<br />
Wann: Samstag, 13.11.2010 für ALLE Stufen gemeinsam:<br />
(Vorkenntnisse zur Kata sind nicht erforderlich)<br />
Kosten: 20,00 €<br />
10:00 – 11:30 Uhr<br />
11:45 – 13:00 Uhr<br />
13:45 – 15:15 Uhr<br />
15:30 – 17:00 Uhr<br />
Verpflegung: Essen und Getränke sowie<br />
Kaffee und Kuchen günstig vor Ort.<br />
Info: Dr. Martin Berner, Tel. 07263/64062 oder<br />
www.kd-neckarbischofsheim.de<br />
Haftung: Der Ausrichter übernimmt keine Haftung<br />
Anfahrt: Von Richtung Heidelberg: A6 Ausfahrt Sinsheim-Dühren, auf B292 Richtung<br />
Mosbach, nach Waibstadt rechts von der B292 Richtung Neckarbischofsheim<br />
abbiegen, in Neckarbischofsheim den Schildern Schulzentrum folgen.<br />
Von Richtung Stuttgart/Heilbronn: A6 Ausfahrt Bad Rappenau, links<br />
abbiegen Richtung Obergimpern, dann Untergimpern, Helmhof, Neckarbischofsheim,<br />
in Neckarbischofsheim den Schildern Schulzentrum folgen.<br />
� In Neckarbischofsheim mit „Karate“ ausgeschildert!<br />
mit Gerlinde Kollmer (3. Dan)<br />
Frauenreferentin im Karateverband Baden-Württemberg e.V.<br />
Vize-World-Games 1989 (Kumite) / mehrfache Erfolge national + international<br />
am Samstag, den 11.12.2010<br />
Veranstalter: Karateverband Baden-Württemberg e.V.<br />
Gerlinde Kollmer / Frauenreferentin <strong>KVBW</strong><br />
Ausrichter: Sportgemeinschaft SG Siemens – Karlsruhe e.V.<br />
Lehrgangsort: Halle der SG Siemens � Hertzstraße 23 � 76187 Karlsruhe<br />
Trainingszeiten:<br />
13:00 - 14:00 Uhr Kumite<br />
(Konter-, Wurf- und Fegetechniken)<br />
14:15 - 15:00 Uhr Kara-T-Robics<br />
(Technik, Koordination, Ausdauer)<br />
15:00 - 16:00 Uhr ZEN-Meditation (mit Andras Ginger)<br />
Mitzubringen: warme Socken, Pulli,<br />
trockene-bequeme Kleidung (z. B. Jogging-<br />
Anzug), min. 2 dicke Decken (oder Decke und<br />
ein Sitzkissen á www.bosiki.de)<br />
Lehrgangsgebühr: Keine<br />
Info: Gerlinde Kollmer / Mobil: 0170 – 5409593<br />
Anfahrt: www.sgs-karate.de<br />
Haftung: Der Veranstalter und Ausrichter lehnt eine Haftung jeglicher Art ab.<br />
��������������������������������������<br />
��������������������������������<br />
����������������<br />
Ausrichter : Karate-Do Eggenstein-Leopoldshafen e.V.<br />
Information : Michael Berckmüller 0175/ 24 88 22 6 oder Andreas Zöllner 0171/ 5677 483<br />
Trainingsort : Sportzentrum Eggenstein Halle A, Buchheimer Weg,<br />
76344 Eggenstein-Leopoldshafen bei Karlsruhe (Halle wird ausgeschildert)<br />
Trainingszeiten : 10:00 h – 11:30 h 9. – 5. Kyu<br />
11:30 h – 13:00 h 4. Kyu bis Dan<br />
14:30 h – 16:00 h 9. – 5. Kyu<br />
16:00 h – 17:30 h 4. Kyu bis Dan<br />
Prüfung (DKV) : Nach der letzten Trainingseinheit Kyu-und Dan-Prüfungen<br />
Lehrgangsgebühr : 20,- Euro pro Person<br />
Haftung : Der Ausrichter lehnt jede Haftung ab!<br />
Anfahrt : Von Karlsruhe B36 ���� Mannheim, Ausfahrt Leopoldshafen, ab hier ausgeschildert<br />
KOSHINKAN<br />
Selbstverteidigungslehrgang<br />
T S G<br />
Leonberg 1849<br />
Turn- und<br />
Sportgemeinschaft e.V.<br />
Mit Albrecht Pflüger am Samstag 11.12.2010<br />
in Leonberg<br />
Ausrichter: TSG Leonberg Karate-Abteilung<br />
Ort: Turnhalle der August-Lämmle-Schule<br />
Gerlingerstr.43, 71229 Leonberg<br />
(Autobahnausfahrt Leonberg-Ost)<br />
Trainingszeiten:<br />
10:00 – 12:00 Uhr<br />
14:00 – 17:00 Uhr<br />
Lehrgangsinhalte:<br />
Angriffe mit und ohne Kontakt, Festlegetechniken,<br />
Elemente aus Ju-Jutsu, Aikido und Karate<br />
Teilnehmer: Ab 14 Jahre ohne Gürtelbeschränkung<br />
Lehrgangsgebühr: € 20.-<br />
Infos: Albrecht Pflüger Tel. 07152/43913<br />
E-mail: info@Karate-in-Leonberg.de<br />
Internet: www.Karate-in-Leonberg.de
Uni Karate Dojo<br />
Stuttgart e.V.<br />
3. Stuttgarter Kumite Tag<br />
Erlernen, Verbessern & Lehren<br />
Samstag, 13. November 2010<br />
BT Thomas Nitschmann, 5. Dan<br />
Kora Knühmann, 4. Dan, 3-fache Weltmeisterin<br />
Lehrgangsort Sporthalle Allmandring auf dem Unigelände Stuttgart-Vaihingen<br />
Allmandring 28, 70569 Stuttgart<br />
Ausrichter Uni Karate Dojo Stuttgart e.V.<br />
Zeiten Halle 1 Halle 2 Halle 3<br />
11:00 - 11:15 Aufwärmen<br />
Angriffstechniken X/Fuss<br />
Angriffstechniken Faust/X<br />
11:15 - 12:15<br />
Thomas<br />
Kora<br />
Verbessern<br />
Erlernen<br />
12:15 - 12:30 Pause<br />
Indirekter Konter<br />
Wurf & Fegetechniken<br />
12:30 - 13:30<br />
Kora<br />
Thomas<br />
Erlernen<br />
Verbessern<br />
13:30 - 14:30 Mittagspause<br />
14:30 - 14:45 Aufwärmen<br />
Distanztraining, Bewegungslehre<br />
Direkter Konter<br />
14:45 - 15:45<br />
Thomas<br />
Kora<br />
Verbessern<br />
Erlernen & Verbessern<br />
15:45 - 16:00 Pause<br />
16:00 - 17:00<br />
Unterschiede im Wettkampftraining für Frauen und Männer<br />
Kora & Thomas<br />
Lehren<br />
Erlernen: Anfängerniveau<br />
Verbessern: Fortgeschrittenes Niveau<br />
Lehren: Einheit mit Schwerpunkt auf dem Methodischen; Einheit für Trainer<br />
Lehrgangsgebühr ab 16 Jahren: 20 €; bis 16 Jahren: 12 €.<br />
Bewirtung Für das leibliche Wohl ist gesorgt!<br />
Info http://www.ukd-stuttgart.de, Yvonne.Grewin@ukd-stuttgart.de<br />
Haftung Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeglicher Art ab.<br />
DKV Shitoryu Cup 2010<br />
veranstaltet von<br />
Dhammika Karate-Do e.V – Beilstein<br />
Japan Karate-Do Shitoryu Seikokai Deutschland<br />
Mitglied im:<br />
Deutscher Karate Verband (DKV), Karate Verband Baden Württemberg (<strong>KVBW</strong>),<br />
Japan Karate-Do Shitoryu Seiko Kai Kanada & Japan<br />
27.November 10<br />
LANGHANSSPORTHALLE<br />
Albert- Einstein-Str. 71717 Beilstein<br />
Kata und Kumite für Mini Kids, Kinder, Schüler, Jugend, Junioren,<br />
Senioren und Kobudo (offen)<br />
Beginn : 9.00 Uhr<br />
..nur Shitoryu Kata erlaubt..<br />
Wegbeschreibung: A81 Heilbronn Richtung Stuttgart oder Stuttgart Richtung Heilbronn Ausfahrt<br />
Ilsfeld , Richtung Beilstein, bevor Ortseingang Beilstein, Langhanssporthalle<br />
����<br />
Kata-Spezial Lehrgang<br />
mit Kata-Bundestrainer<br />
Efthimios Karamitsos 7. Dan<br />
Bundesjugendtrainerin<br />
Schahrzad Mansouri 5. Dan<br />
Bundesjugendtrainer<br />
Sigi Hartl 5. Dan<br />
am Samstag, den<br />
11. Dezember 2010����<br />
Ausrichter und Info Shotokan Karate Dojo Maulburg<br />
Karl-Hans König � 07633 939369<br />
eMail: karlhans.koenig@freenet.de<br />
www.shotokan-karate-dojo.com<br />
Lehrgangsort<br />
Trainingszeiten<br />
79585 Steinen Sporthalle (Südbaden)<br />
�Von Karlsruhe BAB A5 Richtung Basel, A 98 Abfahrt Lörrach,<br />
erste Ampel links B317 Richtung Schopfheim,<br />
nach ca. 4 km am grossen Kreisel 270° abfahren Steinen, über die Brücke,<br />
nach den Bahngleisen gleich rechts, 1. links, nach 100 m rechte Seite<br />
�Von Villingen-Schwenningen B317 über den Feldberg<br />
Richtung Basel, Steinen am grossen Kreisel direkt rechts abfahren Steinen,<br />
über die Brücke, dann wie oben, Halle wird ausgeschildert<br />
���� Navigation: 79585 Steinen – Köchlinstrasse 26 - Sporthalle<br />
Samstag, 11. Dezember 2010<br />
1. Einheit 10.00 bis 11.00 Uhr 9. - 7. Kyu Unterstufe parallel zur<br />
10.00 bis 11.00 Uhr 6. - 4. Kyu Mittelstufe<br />
11.00 bis 12.00 Uhr 3. Kyu – Dan Oberstufe<br />
2. Einheit 13.00 bis 14.00 Uhr 9. - 7. Kyu Unterstufe parallel zur<br />
13.00 bis 14.00 Uhr 6. - 4. Kyu Mittelstufe<br />
14.00 bis 15.00 Uhr 3. Kyu – Dan Oberstufe<br />
3. Einheit 16.00 bis 17.00 Uhr 9. - 7. Kyu Unterstufe parallel zur<br />
16.00 bis 17.00 Uhr 6. - 4. Kyu Mittelstufe<br />
17.00 bis 18.00 Uhr 3. Kyu – Dan Oberstufe<br />
Kyu- und Danprüfungen<br />
Lehrgangsgebühr<br />
Haftung / Übernachtung<br />
Kyu Prüfungen: genaue Zeit und der Ablauf wird im Training bekannt gegeben,<br />
Prüfungsmarken und Urkunden sind vorhanden<br />
Danprüfungen : ab 18.00 Uhr Shotokan Danprüfungen im Dojo des SKD Maulburg,<br />
Genaue Zeit und der Ablauf wird im Training bekannt gegeben<br />
Anmeldungen zur Danprüfung über den DKV<br />
Euro 25,- pro Person<br />
Euro 15,- für Kinder unter 14 Jahre<br />
Der Veranstalter lehnt jegliche Art von Haftung ab.<br />
Übernachtung in der Halle leider nicht möglich.<br />
Infos beim Ausrichter oder zu empfehlen Hotel Höllsteiner Hof 07627 91080.
mit Günther Schleicher (6. Dan)<br />
und Wolfgang Findor (6. Dan)<br />
mit Dan Anwärter- Lehrgang<br />
am Samstag, 20. November 2010<br />
Veranstalter: Karate-Verband Baden-Württemberg e.V.<br />
Günther Schleicher<br />
Prüferreferent SOK/Kampfrichterreferent <strong>KVBW</strong><br />
Wolfgang Findor<br />
Ausrichter: Regio Sport Team e.V. Gundelfingen/ W.Findor<br />
Lehrgangsort: Albert Schweitzer Gymnasium Sporthalle in 79194 Gundelfingen<br />
Kandelstr.<br />
Trainingszeiten: 11:00 - 12:00 Uhr 9. Kyu – 6. Kyu Heian Godan / erlernen+Kihon (Wolfgang)<br />
11:00 - 12:00 Uhr 5. Kyu – Dan Kanku Dai / erlernen+Kihon (Günther)<br />
12.00 - 13.00 Uhr Dananwärterlehrgang Theorie<br />
13:00 - 14:00 Uhr 9. Kyu – 6. Kyu Heian Godan / Bunkai (Wolfgang)<br />
13:00 - 14:00 Uhr 4. Kyu – Dan Kanku Dai / Bunkai (Günther)<br />
14:30 - 15:30 Uhr Gemeinsames Training (Wolfgang)<br />
14:30 – ca. 16:00 Uhr Dan-Anwärterlehrgang Praxis<br />
Der Lehrgang ist auch für Jukuren geeignet.<br />
Lehrgangsgebühr: 8 Euro (Kinder + Schüler bis 13 Jahre), 12 Euro (Jugendliche ab 14 Jahre + Erwachsene)<br />
Info: Günther Schleicher / Mobil: 0171 - 3857298<br />
Anfahrt: BAB 5 Abfahrt Freiburg Nord Richtg.Gundelfingen<br />
Haftung: Der Veranstalter und Ausrichter lehnt eine Haftung jeglicher Art ab.<br />
Wird als Dan-Anwärter/Kampfrichterlehrgang anerkannt.<br />
Fachhandel für<br />
Budosport-Artikel und Bücher<br />
Mühlenstraße 17<br />
79194 Gundelfingen<br />
Budomotion<br />
Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT –<br />
Budomotion & Übungsleiter „Prävention“ –<br />
Haltung und Bewegung<br />
Datum 12.12.2010, von 12:00 bis 20:00 Uhr (12 LE)<br />
Ort Karatecenter Laupheim e.V. (Baden-Württemberg)<br />
Uhlmannstraße 51, 88471 Laupheim<br />
Ausrichter Anton Klotz: 0172/7476338<br />
Veranstalter Deutscher Karate Verband e.V.<br />
LG-Leitung Vico Köhler: 0179/5926730<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Voraussetzung ÜL-Prävention, Haltung und Bewegung<br />
Ausnahmen Ärzte, Physiotherapeuten etc. erhalten die ÜL-P-Lizenz unter<br />
folgenden Voraussetzungen:<br />
1. 3jährige nachgewiesene Trainertätigkeit und mind. 1. Dan<br />
2. Besuch LG „Budomotion“<br />
3. Verbandstreue des Trainers und des Dojos, für das sie tätig<br />
werden wollen<br />
LG-Gebühren 200 Euro (inkl. Lehrbuch und Handouts „Budomotion“)<br />
Gültigkeitsdauer 2 Jahre (innerhalb dieser Zeit muss ein Fortbildungslehrgang<br />
besucht werden)<br />
Bereits bei Landessportbünden erlangte Lizenzen ÜL „Prävention“ (Sport in der Prävention)/Haltung<br />
und Bewegung, mit Gültigkeit vor dem 01.01.2010, erhalten Bestandsschutz, wenn der Übungsleiter<br />
mind. den 1. Dan inne hat und eine dreijährige Trainertätigkeit nachweisen kann. (Bitte die Lizenz<br />
oder eine Kopie beim Lehrgang vorlegen!)<br />
Anmeldeformular per Mail bei Gundi.Guenther@karate.de anfordern oder auf der Homepage<br />
http://www.karate.de/images/stories/Gesundheitssiegel/anmeldung.pdf runterladen.<br />
ÜL-P-HuB<br />
Datum Teil I am 26.-28.11.2010 ● Teil II am 10.-12.12.2010 (60 LE)<br />
Ort Karatecenter Laupheim e.V. (Baden-Württemberg)<br />
Uhlmannstraße 51, 88471 Laupheim<br />
Ausrichter Anton Klotz: 0172/7476338<br />
Veranstalter Deutscher Karate Verband e.V.<br />
LG-Leitung Vico Köhler: 0179/5926730<br />
Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />
Voraussetzung Trainer C – Karate, Breitensport<br />
LG-Gebühren 180 Euro (ohne Übernachtung, Verpflegung und sonst. Kosten)<br />
Gültigkeitsdauer 4 Jahre<br />
Anmeldung per Mail an Gundi.Guenther@karate.de<br />
DEUTSCHER KARATE VERBAND e.V.<br />
Gundi Günther<br />
Sie trainieren, wir ziehen Sie an.<br />
Telefon (07 61) 5 85 32 80<br />
Telefax (07 61) 58 43 48 www.budosport-findor.de
Zum Inhalt<br />
Mit dem vorliegenden Buch wird Grundlegendes zu den Themen Schnelligkeitsverbesserung,<br />
Leistungssteigerung der Schnellkraft, der Bewegungsdynamik und der Explosivität vermittelt. Alle Karateka<br />
sollen einen umfassenden Einblick in die verschiedensten Trainingsmethoden erhalten, sich mit neuen,<br />
innovativen Übungen auseinander setzen und unterschiedlichste Trainingshilfen kennenlernen.<br />
Die vorgestellten Informationen stellen fundierte Anweisungen zur Optimierung der Schnelligkeit dar und<br />
behandeln auch die entscheidenden Randthemen der Geschwindigkeitsentwicklung, wie etwa Kraft,<br />
Beweglichkeit und Koordination.<br />
Die variablen Verknüpfungen verschiedenster Übungen befähigen letztendlich den interessierten Sportler<br />
dazu, optimale und individuelle Leistungsfortschritte zu generieren. Das Buch macht es dem wissbegierigen<br />
Leser möglich, sich zuerst mit den theoretischen Grundlagen zu beschäftigen. Es ist aber auch denkbar, quer<br />
einzusteigen und bevorzugte Themen oder den Praxisteil zuerst zu bearbeiten.<br />
Zielgruppen:<br />
- Alle Kampfsportler (Trainer und Sportler)<br />
Titel: „Schnelligkeitstraining für Kampfsportler<br />
ISBN: 978-3-00-029627-7<br />
Autor: Dr. Jürgen Fritzsche<br />
Verlag: Dr. Jürgen Fritzsche<br />
Zu beziehen unter: www.experts-training.de oder info@experts-training.de<br />
Erscheinungsjahr: 2010<br />
Preis: 29,95€<br />
Seitenzahl: > 300<br />
Bilder: über 250, lifestylige Bilder und Grafiken<br />
Größe: 24cm x 21cm<br />
Gewicht: 1kg<br />
Inhaltverzeichnis:<br />
1. Einleitung<br />
2. Grundlagen der Trainingslehre<br />
3. Schnelligkeit<br />
4. Grundlagen des Krafttrainings<br />
5. Krafttrainingsmethoden zur Verbesserung der Schnelligkeit<br />
6. Regeneration<br />
7. Gesundheitliche Aspekte und Verletzungsprophylaxe<br />
8. Zusammenfassung und Ausblick<br />
9. Praxis
<strong>KVBW</strong> - SHOTOKAN - TAG<br />
am 04.- 05.Dez. 2010 in Bad Waldsee<br />
Shihan Günter Mohr 7.Dan Daniel Devigili 5.Dan Dr. Dietmar Wagner 4.Dan<br />
Nationaltrainer BRD 1980-2001 Weltmeister 1994, Vize-Weltmeister 2002 Stilrichtungwart Shotokan <strong>KVBW</strong><br />
Shotokan Tag Samstag, den 04.Dez.2010<br />
Kinder bis 14 Jahre 12:00Uhr -13:15 Uhr G.Mohr 15:00 Uhr -16:15 Uhr D. Devigili<br />
Erwachsene 9.-4. Kyu 12:00 Uhr -13:15 Uhr D.Devigili 15:00 Uhr -16.15 Uhr D. Wagner<br />
Erwachsene 3.Kyu-Dan 13:15 Uhr -14:30 Uhr G.Mohr<br />
D.Wagner<br />
Sonntag, den 05.Dez.1020<br />
16:15 Uhr -17:30 Uhr D. Devigili / D. Wagner<br />
Karatekas Unterstufe 9.Kyu bis 4.Kyu 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr G.Mohr D.Devigili<br />
Karatekas Oberstufe 3.Kyu bis Dan 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr<br />
D.Wagner<br />
Sonntag, den 05.Dez. 2010 12.30 Uhr<br />
Dan Prüfung 1.– 4.Dan Döchtbühlturnhalle<br />
Prüfer Günter Mohr<br />
Sonntag,den 04.Dez. 2010 um 12.00 Uhr<br />
Kyu Prüfung 9.–1.Kyu in der Gymnasiumhalle<br />
Prüfer Wolfgang Wacker<br />
Teilnehmergebühr : Kinder/Jugendliche bis 14 Jahren 15.-Euro / Erwachsene 20.- Euro<br />
Haftungsausschluss : Der Veranstalter und Ausrichter lehnt eine Haftung jeglicher Art ab.<br />
Achtung<br />
Länderkampf<br />
am Samstag, den 4.Dez. 2010 um 18.30 Uhr in der Gymnasiumhalle Bad Waldsee<br />
Landeskader Baden Württemberg gegen Österreich<br />
Wolfgang Wacker 4.Dan Shotokan Karate<br />
Als Ausrichter wünsche ich allen Karatekas einen erfolgreichen Lehrgang und viel Spass beim Länderkampf
Ausbildung zum Trainer-B Breitensport:<br />
Karate der Jukuren 2010 / 2011<br />
Seit 2008 gibt es im DKV eine spezielle Ausbildung zur Trainer/in B Breitensport<br />
“Karate der Jukuren”.<br />
In dieser neu konzipierten Ausbildung wird Raum und Zeit gegeben, sich mit der Gruppe der<br />
Späteinsteiger/innen und mit den Karateka ab dem mittleren Lebensalter intensiv auseinander zu setzen,<br />
angemessene Inhalte und Methoden kennen zu lernen, auszuprobieren und in die Praxis umzusetzen. Dabei ist<br />
das Thema Gesundheitsförderung ein roter Faden in der gesamten Ausbildung.<br />
Leitung: Axel Markner und Martin Köhler<br />
Voraussetzungen:<br />
- Besitz einer gültigen Trainer/innen-C-Lizenz Breiten- oder Leistungssport<br />
- Nachweis einer mindestens einjährigen Trainer/innen-C-Tätigkeit im Verein<br />
- Vollendung des 30. Lebensjahres<br />
- mindestens der 1. Kyu-Grad<br />
Schriftliche Anmeldung durch einen DKV-Mitgliedsverein<br />
Teilnehmerzahl: Teilnehmerbegrenzt!! In der Reihenfolge der Anmeldungen<br />
Inhalte:<br />
1. Wochenende: Karatekas kommen in die Jahre<br />
2. Wochenende: Älter werden und gesund bleiben mit Karate-Do<br />
3. Wochenende: Jukuren-Angebote planen und umsetzen<br />
4. Wochenende: Von der äußeren zur inneren Stärke<br />
Die Ausbildung umfasst 60 Lerneinheiten, die sich auf vier Wochenenden verteilen. Dabei steht jedes Wochenende unter einem<br />
besonderen inhaltlichen Schwerpunkt, der in sich thematisch abgeschlossen ist.<br />
Interessierte haben nach dem Einstiegswochenende die Möglichkeit, in beliebiger Reihenfolge an den weiteren zwei Einheiten<br />
teilzunehmen. Am letzten Wochenende finden die Prüfungen statt, daher kann dieses Wochenende nicht einzeln gebucht werden.<br />
Wer innerhalb von zwei Jahren alle vier Themenmodule erfolgreich absolviert hat, erhält die Lizenz Trainer/in B-Breitensport “Karate<br />
der Jukuren”.<br />
Es ist möglich, die Fach-ÜL-Lizenz oder der Trainer-B-Breitensportlizenz durch den Besuch eines der vier Module zu verlängern.<br />
Termine und Ort:<br />
29.10. - 31.10.2010 Sportschule in Osterburg / Sachsen-Anhalt<br />
Meldeschluss: 30.08.2010<br />
19.11. - 21.11.2010 Sportschule in Hennef / NRW<br />
Meldeschluss: 30.09.2010<br />
21.01. - 23.01.2011 Sportschule in Frankfurt / Hessen<br />
Meldeschluss: 30.11.2010<br />
18.02. - 20.02.2011 Sportschule in Hennef / NRW<br />
Meldeschluss: 13.12.2010<br />
Anmeldung schriftlich und verbindlich an:<br />
Deutscher Karate Verband e.V., Fr. Heinke Eltze<br />
Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck, Fax 02043-298813, E-Mail info@karate.de<br />
Nach Eingang der Anmeldung erfolgt eine Teilnahmebestätigung mit Zahlungsaufforderung!<br />
Gebühren:<br />
1) 120 € Seminargebühren pro Wochenende<br />
2) Übernachtungs- und Verpflegungskosten (Vollverpflegung) von Fr.-So. in der Sportschule pro Wochenende:<br />
� 29.10. - 31.10.2010 = 110 €/Person bei Unterbringung im Einzelzimmer<br />
� 19.11. - 21.11.2010 = 130 €/Person bei Unterbringung im Doppelzimmer (Einzelzimmerzuschlag 15 €/Nacht)<br />
� 21.01. - 23.01.2011 = Sportschule Hennef 130 €/Person bei Unterbringung im Doppelzimmer (Einzelzimmerzuschlag 15 €/Nacht)<br />
= Sportschule Frankfurt 110 €/Person bei Unterbringung im Doppelzimmer (Einzelzimmerzuschlag 10 €/Nacht)<br />
� 18.02. - 20.02.2011 = Sportschule Hennef 130 €/Person bei Unterbringung im Doppelzimmer (Einzelzimmerzuschlag 15 €/Nacht)<br />
= Sportschule Frankfurt 110 €/Person bei Unterbringung im Doppelzimmer (Einzelzimmerzuschlag 10 €/Nacht)<br />
Zu zahlen an:<br />
Deutscher Karate Verband e.V., Deutsche Bank Gladbeck AG<br />
Konto Nr. 402 4022, BLZ 420 700 24, Stichwort: “Ausbildung Trainer-B-Breitensport Jukuren 2010/2011”<br />
Anreisehinweis: Genaue Ortsangaben und Anreisehinweise werden mit der Teilnahmebestätigung verschickt!<br />
Deutscher Karate Verband e.V.<br />
Foto: Alexandra Höner