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KVBW-Magazin 1003 - Bushido Oberkirch

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Ausgabe 03/2010<br />

www.karate-kvbw.de<br />

Internationales<br />

Sommerlager in<br />

Ravensburg<br />

Seite 6<br />

KARATE<br />

Karateverband Baden-Württemberg e.V.<br />

Die offizielle Fachzeitschrift<br />

für Baden-Württemberg


BEGRÜßUNG • IMPRESSUM<br />

Liebe Karatefreunde,<br />

nach einem kurzen Sommer und<br />

wenigen aber wunderschönen Sonnenstunden,<br />

geht es mit dem Trainings-<br />

und Turnierbetrieb weiter. Im<br />

Sommer erlebten wir ein großartiges<br />

Sommerlager in Ravensburg und unser<br />

D- und L-Kader konnte ein paar<br />

wunderschöne Tage in herrlich gelegenem<br />

Tschagguns (Österreich) mit<br />

Training und viel Freizeitangeboten<br />

verbringen.<br />

In der 2. Jahreshälfte gibt es wieder<br />

eine Menge interessanter Lehrgänge<br />

im Ländle. Desweiteren stehen Deutsche Meisterschaften an. Den Höhepunkt<br />

der Turniersaison bietet die Weltmeisterschaft in Serbien, zu<br />

der eine Baden-Württembergerin – Monique Puscher vom TSV Binswangen<br />

– nominiert wurde.<br />

An dieser Stelle möchte ich noch mal auf die Verbandshomepage<br />

(http://www.karate-kvbw.de) verweisen. Hier habt ihr die Möglichkeit<br />

euren Verein im Vereinsmodul einzutragen, in der Bildergalerie<br />

nach visuellen Impressionen zu stöbern oder unter der Rubrik Wettkampf<br />

die Starter- und Ergebnislisten unserer Turniere einzusehen.<br />

Desweiteren wird nach der Sommerpause unser Verbandsnewsletter<br />

wieder regelmäßig erscheinen.<br />

Bei Fragen zur Verbandshomepage und wenn ihr Lehrgänge, Turniere<br />

oder Bilder einstellen wollt, bitte direkt<br />

Andreas Ginger Junior (admin@karate-kvbw.de) kontaktieren. Es<br />

ist seit dem Sommer für die Homepage-Administration verantwortlich.<br />

�<br />

Andreas Ginger<br />

Öffentlichkeitsreferent <strong>KVBW</strong><br />

2 www.karate-kvbw.de • Ausgabe 03/2010<br />

INFOBLATT<br />

Die Geschäftsstelle bittet!<br />

In der heutigen Zeit findet die Kommunikation verstärkt auf<br />

dem digitalen Wege statt, daher ist es zwingend notwendig,<br />

die Mails regelmäßig abzurufen, damit die Postfächer<br />

nicht voll werden und die an euch gerichteten Mails nicht<br />

zurückgeschickt werden. Daher überprüft bitte Eure Email-<br />

Postfächer häufiger. Bei der Versendung von Rundmails<br />

kommen immer viele mit dem Vermerk „ User hat die Speicherkapazität<br />

seines Postfachs überschritten“ zurück.<br />

Es ist doch schade, wenn ihr die Mails des <strong>KVBW</strong> nicht<br />

bekommt.<br />

Bitte benachrichtigt bei Adresswechsel sowohl die Geschäftsstelle<br />

des DKV als auch des <strong>KVBW</strong>, da ansonsten<br />

keine Postzustellung seitens des <strong>KVBW</strong> möglich ist.<br />

Hans Peter Speidel<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber<br />

Karateverband Baden-Württemberg e.V.<br />

Redaktion<br />

Andreas Ginger<br />

Öffentlichkeitsreferent <strong>KVBW</strong><br />

presse@karate-kvbw.de<br />

Layout und Gestaltung<br />

Andreas Ginger<br />

Sarah Brückner<br />

Druck<br />

Druckerei Acker, Gammertingen<br />

Bildmaterial<br />

<strong>KVBW</strong>, Karabins, diverse Vereine des <strong>KVBW</strong><br />

Auflage<br />

4.000 Exemplare<br />

Erscheinungsweise<br />

alle 3 Monate<br />

Titelbild<br />

European Mastercup Ravensburg<br />

Werbung/Berichte<br />

Artikel und Fotos bitte an<br />

presse@karate-kvbw.de senden. Es können<br />

nur Bilder in Druckqualität, also hoher Auflösung<br />

verwendet werden (300dpi). Texte bitte<br />

unformatiert in Word. Werbeanzeigen als<br />

druckfähige PDF oder Jpgs.<br />

Preise für Ausschreibung/ Werbung<br />

1/4 Seite 80,- Euro<br />

1/2 Seite 150,- Euro<br />

1 Seite 300,- Euro<br />

Redaktionsschluss für Heft 04/2010<br />

21. November 2010<br />

Erscheinungsdatum Heft 04/2010<br />

Dezember 2010<br />

Berichtigung<br />

Wir entschuldigen uns für den falschen Abdruck<br />

des Artikels „Sport pro Gesundheit“ in<br />

der Ausgabe 2010-02 und berichtigen diesen<br />

in der aktuellen Ausgabe auf Seite 23.


INHALTSVERZEICHNIS<br />

BEGRÜßUNG • IMPRESSUM 2<br />

<strong>KVBW</strong> Organe 5<br />

TITELTHEMEN<br />

• Internationales Karate Sommerlager in Ravensburg 2010 6<br />

TURNIERE<br />

• Jugendturnier beim 27. Sommercamp in Ravensburg 7<br />

LERHGÄNGE • EVENTS • AUSFLÜGE<br />

• Sommerlager in Tschagguns 9<br />

• L-Kader Lehrgang in Ravensburg 10<br />

• Kumite-D-Kader Lehrgang in Ravensburg 10<br />

• Samurai Ferienprogramm in Steinen 11<br />

• ...und Karate ist doch zur Prävention geeignet 11<br />

• Zurück zu den Wurzeln des Karate Do 12<br />

• SBSV Kooperationsprogramm mit der VHS Furtwangen 12<br />

• TSV Hardthausen e.V. begrüßt Hanshi Belfour Wright 13<br />

• DAN-Prüfungen und Karate-Freizeit des SG Siemens Karlsruhe 13<br />

• Jagd erleben und verstehen 14<br />

• KD Breisach engagiert sich für Region 14<br />

• Großer IGKR Sommerlehrgang in Dallau 15<br />

• Karatelehrgang mit Richard Wentzinger 15<br />

• Erste Karate Lese Nacht in Steinen - Höllstein 16<br />

• Intensivtraining der Waffenkunst 16<br />

• Shito Ryu Sommercamp im Freizeitcenter Oberrhein 17<br />

• Karate Termine 2011 18<br />

PRÜFUNGEN • LIZENZEN<br />

• DAN-Prüfung Reload Karate e.V. 20<br />

• Große DAN-Prüfung in Laupheim 20<br />

• DKV Sportabzeichen „Kleiner Samurai“ in Laupheim 20<br />

• Neue A-Trainer Leistungssport 21<br />

• Stiloffene DAN-Prüfung im 1.Bruchsaler Budo Club e.V. 22<br />

INFOSEITE<br />

• ESKA CUP 2010 in Koblenz 22<br />

NACHRICHTEN<br />

• 1.Bruchsaler Budo Club hilft bei Polizeiausbildung zu Gewaltprävention 23<br />

• Ulmer Vereine erhalten das Siegel „Sport pro Gesundheit“ des DOSB 23<br />

• Soundkarate an der Pädagogischen HS Weingarten 24<br />

• Württembergische Sportjugend ehrt Vorbilder 25<br />

• Projekt Drachenstark Auszeichnung Stern des Sports in Bronze 25<br />

• LSV Tagung in Pforzheim 25<br />

• Kata Bunkai Teil 2 26<br />

ANZEIGEN 28<br />

Ausgabe 03/2010 • www.karate-kvbw.de<br />

3


SV Ausrüstung<br />

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Seifgrundstr. 5a<br />

61348 Bad Homburg<br />

Tel./Fax 06172/ 764 158<br />

mail@kampfsportversand.eu<br />

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z. B. Schienbein- Spannschützer 29,99 €<br />

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Amt Name Anschrift Fon / Fax / E-Mail<br />

über DKV Geschäftsstelle<br />

Ehrenpräsident Roland Hantzsche über DKV Geschäftsstelle<br />

Geschäftsführendes Präsidium<br />

Präsident Siegfried Wolf über <strong>KVBW</strong> Geschäftsstelle<br />

Vizepräsident Günter Mohr Brühlstraße 36<br />

88212 Ravensburg<br />

Schatzmeister Rainer Wenzel Bahnhofstr. 25<br />

89179 Beimerstetten<br />

Sportwart Rudolf Eichert Fichtenstr. 19/1<br />

72131 Ofterdingen<br />

Erweitertes Präsidium<br />

Frauenreferentin Gerlinde Kollmer Steigstr. 15.1<br />

76327 Pfinztal<br />

Jugendwart Helmut Spitznagel Schweighofstr. 19<br />

77749 Hohberg<br />

SchulsportreferentStilrichtungsreferent<br />

Shotokan<br />

Stilrichtungsreferent<br />

Goju-Ryu<br />

Matthias Lindel Jacob-Burckhardt-Str.<br />

78464 Konstanz<br />

Dr. Dietmar Wagner Hartstr. 17<br />

85386 Eching<br />

Klaus Fingerle Ringstr. 59/1<br />

74936 Siegelsbach<br />

über <strong>KVBW</strong> Geschäftsstelle<br />

info@karate-kvbw.de<br />

Fon +49 (0) 751 / 23313<br />

vizepraesident@karate-kvbw.de<br />

Fon +49 (0) 7348 / 982047<br />

schatzmeister@karate-kvbw.de<br />

sportwart@karate-kvbw.de<br />

Fon +49 (0) 721 / 6802524<br />

frauenreferentin@karate-kvbw.de<br />

Fon +49 (0) 7808 / 99699<br />

Fax +49 (0) 7808 / 910092<br />

jugendwart@karate-kvbw.de<br />

Fon +49 (0) 176 / 67055394<br />

schulsportreferent@karate-kvbw.de<br />

Fon +49 (0) 172 / 3085738<br />

shotokan-stilrichtungswart@karate-kvbw.de<br />

Fon +49 (0) 7264 / 913957<br />

Fax +49 (0) 7264 / 913059<br />

gojuryu-stilrichtungswart@karate-kvbw.de<br />

Geschäftsführer<br />

Geschäftsführer Hans Peter Speidel Teurerweg 63<br />

Fon +49 (0) 791 / 97817212<br />

74523 Schwäbisch Hall Fax +49 (0) 791 / 856169<br />

geschaeftsfuehrer@karate-kvbw.de<br />

ACHTUNG neue Bankverbindung <strong>KVBW</strong><br />

Volksbank Blaubeuren • BLZ 63091200 • Kontonummer 161 00 000<br />

Breitensportreferent<br />

Rainer Wenzel<br />

Bahnhofstr. 25<br />

89179 Beimerstetten<br />

Fon +49 (0) 7348 / 982047<br />

schatzmeister@karate-kvbw.de<br />

Der neue Breitensportreferent...<br />

Rainer Wenzel ist der neue Breitensportreferent.<br />

Rainer beendete am 2. Mai 2010 die Ausbildung Karatelehrer 2 der Deutschen Dan Akademie.<br />

Begonnen hat diese Ausbildung im Januar 2009. 4 Trainer des DKV haben den Abschluss geschafft<br />

- aus Baden-Württemberg Rainer Wenzel. Hier noch ein paar Angaben zur Person:<br />

Rainer Wenzel<br />

6. Dan<br />

A-Trainer<br />

DOSB - Präventionstrainer<br />

Lizenz Sport pro Gesundheit<br />

Orth. Rückenschullehrer<br />

Lehrer für progressive Muskelentspannung<br />

Karatelehrer 2 DDA<br />

Desweiteren sind im Breitensport-Gremium Rainer Mittenzwey von der Dojogemeinschaft Region<br />

Stuttgart e.V. und Udo Boppré vom PSV Mannheim.<br />

Alle weiteren Angaben findet ihr auf der Verbandhomepage.<br />

<strong>KVBW</strong> ORGANE


TITELTHEMA<br />

Internationales Karate Sommerlager<br />

in Ravensburg 2010<br />

Zum bereits 27. Mal fand in Ravensburg<br />

das Internationale Karate<br />

Sommerlager statt. Auch wenn das<br />

Wetter dieses Jahr nicht so richtig<br />

mitmachte und uns statt Sonne des<br />

Öfteren Regen bescherte, waren<br />

doch die fröhliche und aktive Stimmung<br />

und der Budo-Geist überall<br />

in Ravensburg zu spüren.<br />

Massen von Menschen in weißen Anzügen,<br />

laute Kiai-Schreie und eine<br />

Menge von Zelten prägten das Stadtbild.<br />

Ravensburg war wie jedes Jahr<br />

zu dieser Zeit ganz im Karate-Fieber.<br />

Wieder mal prall gefüllt mit Trainingseinheiten,<br />

Referaten und Freizeitaktivitäten<br />

startete das Sommerlager<br />

am Dienstag. Bereits am Montag<br />

reisten schon viele Teilnehmer, aber<br />

vor allem die Trainer an, da es an diesem<br />

Abend die erste Begrüßung und<br />

das Trainer-Diner gab.<br />

In insgesamt 4 Hallen und auf dem<br />

Sportplatz konnten die Karateka ihren<br />

Bewegungsdrang entfalten. Auf<br />

dem Programm standen nicht nur<br />

6 www.karate-kvbw.de • Ausgabe 03/2010<br />

Kata, Kumite und SV in ihrer ganzen<br />

Vielfalt und Tiefe, sondern auch Capoiera,<br />

Tai Chi und Tai Bo. So konnten<br />

sich die meisten Teilnehmer nur<br />

schwierig entscheiden, welche Einheit<br />

man doch als nächstes besucht<br />

aus Angst etwas Besonderes zu verpassen.<br />

So fiel niemand schwer, ein<br />

abwechslungsreiches und ausfüllendes<br />

Trainings- und Freizeitprogramm<br />

zusammenzustellen.<br />

Als Trainer standen allesamt namhafte<br />

und weltbekannte Karateka<br />

zur Verfügung, von denen die meisten<br />

bereits seit Jahren zum Trainer-<br />

„Stammpersonal“ gehören:<br />

Gilbert Gruss, Sigi Wolf, Seiji Nishimura,<br />

Günter Mohr, Wayne<br />

Otto, Thomas Nitschmann, Silvio<br />

Campari, Daniel Devigili, Samad<br />

Azadi, Rudi Eichert, Klaus Bitch,<br />

Stéphanie Bel-Lahsen Duperret,<br />

Lazar Boskovic, Ayoub Neghliz,<br />

Andreas Ginger und Benj Lee.<br />

Am Dienstagabend fand das höchst<br />

Text Andreas Ginger<br />

interessante Mondo mit Sensei Mohr<br />

und Sensei Nishimura und anschließend<br />

entspannte man im Biergarten<br />

und schloss den ersten Trainingstag<br />

mit einem Bierchen. Am Mittwochabend<br />

referierte Rudi Eichert zum<br />

Thema „Methodik des Kinder- und<br />

Jugendtrainings“. Und am Donnerstagabend<br />

fand die langersehnte und<br />

nach dem 3. Trainingstag willkommene<br />

Sommerparty statt. Die Stimmung<br />

in der „Kantine“ heizte sich<br />

sehr schnell auf. Man unterhielt sich<br />

lautstark über den Lehrgang und Neuigkeiten,<br />

stoß mit den lange nicht gesehenen<br />

Freunden gemeinsam an und<br />

schwang ausgiebig und lang das Bein<br />

bei fetziger Musik.<br />

Die diesjährige Teilnehmerzahl<br />

des Sommerlagerskonnte trotz des<br />

schlechten Wetters auf dem Niveau<br />

der Vorjahre gehalten werden, was<br />

für ein über Jahre hinweg hohes Niveau<br />

an Trainern, Top-Organisation,<br />

eine super freundliche und entspannte


Stimmung und vor allem eine Menge<br />

Spaß spricht.<br />

Den Höhepunkt und Abschluss der<br />

abendlichen Veranstaltungen bot die<br />

heiß erwartete Budo Show-Night am<br />

Freitag. Spannende und mit Top-Athleten<br />

besetzten Finalkämpfe des European<br />

Mastercups, Kata-Cups und<br />

erstmals auch Women-Cup waren<br />

begleitet von phantastischen Budo-<br />

Shows aus dem Karate, Aikido, Capoiera<br />

und Wushu. Unter der Leitung<br />

von Andreas Ginger trat auch erstmals<br />

nach einem sensationellen letztjährigen<br />

Auftritt das neugeschaffene<br />

<strong>KVBW</strong>-Demo-Team auf. Das Publikum<br />

war sowohl von den Kämpfen<br />

und Kata-Vorführungen aber auch<br />

den einzelnen Shows höchst begeistert<br />

und belohnte die Protagonisten<br />

mit langem Applaus und lauten Rufen.<br />

Am letzten Tag fand sowohl eine Vorstandssitzung<br />

des <strong>KVBW</strong> als auch<br />

das Breitensport-Meeting unter der<br />

Leitung des neuen Breitensportrefe-<br />

Auch beim diesjährigen 27. Internationalen<br />

Karate Sommercamp wurde wieder<br />

ein Internationales Jugendturnier in der<br />

Oberschwabenhalle durchgeführt.<br />

70 Nachwuchsathleten nahmen diese<br />

Wettkampfmöglichkeit wahr um einen<br />

der begehrten großen Siegerpokale zu<br />

erhalten. Schade, dass schon in einigen<br />

Bundesländern zu diesem Termin die<br />

Schule schon wieder begonnen hatte und<br />

somit einige leistungsstarke Nachwuchsathleten<br />

nicht starten konnten.<br />

Die Kumitedisziplinen der Altersklassen<br />

Schüler, Jugend und Junioren waren sehr<br />

gut besetzt, besonders mit den Nachwuchskaderathleten<br />

des <strong>KVBW</strong>. Einige<br />

dieser Nachwuchsathleten verfügen<br />

renten Rainer Wenzel statt.<br />

Um dieses Riesenevent zu bewältigen<br />

gehört ein gut organisiertes und engagiertes<br />

Helfer-Team dazu aber auch<br />

ein Günter Mohr, der seit Jahren das<br />

Herz und die Seele des Sommerlagers<br />

ist.<br />

www.karate-sommercamp.de<br />

Jugendturnier beim 27. Internationalen Karate<br />

Sommercamp in Ravensburg<br />

schon über ein sehr hohes technisches<br />

Niveau mit internationaler Perspektive.<br />

Davon konnten sich die DKV-Bundesstrainer<br />

Klaus Bitsch und Thomas Nitschmann<br />

vor Ort überzeugen.<br />

Bei den Katadisziplinen Jugend männlich<br />

und Junioren weiblich und männlich<br />

waren leider keine Nachwuchsathleten<br />

am Start. Dieses wieder zu ändern wäre<br />

natürlich für die weitere Zukunft sehr<br />

wünschenswert. Vielleicht wagen sich im<br />

nächsten Jahr auch mehr Teilnehmer aus<br />

den Altersklassen Kinder A und Kinder B<br />

an den Start.<br />

Ohne die freiwilligen Helfer des KJC<br />

Ravensburg, ohne Frau Dr. Waurik (Ravensburg)<br />

TITELTHEMA<br />

und Herrn Dr. Layer (Plankstadt) und<br />

ohne das 8-köpfiges Kampfrichterteam<br />

von Kampfrichterreferent Günter Schleicher<br />

wäre die Durchführung dieser Veranstaltung<br />

einfach nicht möglich. Dafür<br />

ein recht herzliches Dankeschön.<br />

Ein herzliches Dankeschön aber auch an<br />

Ausrichter und Organisator des Internationalen<br />

Karate Sommercamps Günter<br />

Mohr für die Ausrichtung und Unterstützung<br />

dieser Wettkampfveranstaltung.<br />

(Text Helmut Spitznagel, Fotos Mario Müller KJC-<br />

Ravensburg)<br />

Ausgabe 03/2010 • www.karate-kvbw.de<br />

7


TURNIERE<br />

Ergebnisse des Jugendturnier beim 27.<br />

Ergebnisliste Kinder B (U9)<br />

Sound-Karate/Viererblöcke - Jungen<br />

1. Kjetil Waber (KD Lyss-Aarberg/Schweiz)<br />

2. Julian Kohorst (SV Ringschnait/BW)<br />

3. Tobias Ehrle (KJC Ravensburg(BW)<br />

3. Simon Hörer (SV Ringschnait/BW)<br />

Kinder B (U11)<br />

Kumite am Ball / Jungen<br />

1. Kjetil Waber (KD Lyss-Aaarberg/Schweiz)<br />

2. Steven Kellermann (KJC Ravensburg/BW)<br />

3. Tobias Ehrle (KJC Ravensburg/BW)<br />

3. Julian Kohorst (SV Ringschnait/BW)<br />

Kinder A (U11)<br />

Kumite Einzel/Mädchen<br />

1. Kira Vogt (TSV Binswangen/BW)<br />

2. Celine Müller (KJC Ravensburg/BW)<br />

Kinder A (U11)<br />

Kumite Einzel/Mädchen<br />

ERGEBNISSE SCHÜLER<br />

Schüler (U14)<br />

Kata Einzel/Mädchen<br />

1. Jenny Arpogaus (TSV Binswangen/BW)<br />

2. Francine Waber (KD Lyss-Aarberg/CH)<br />

3. Alissa Hartung (KD Oberndorf/BW)<br />

3. Semra Fischer (ATS Kulmbach/BAY)<br />

Schüler (U14)<br />

Kumite/Mädchen<br />

1. Anna Miggos (Landeskader BW)<br />

2. Christine Braun KV Maulbronn/BW)<br />

3. Alina Lombardo (Karateschule Martial Arts/CH)<br />

3. Julia Ehrhorn (HTB v.1865 e.V./HKV)<br />

Schüler (U14)<br />

Kumite Einzel/Jungen<br />

1. Kevin Kabashi (Karateschule Martial Arts/CH)<br />

2. Takayuki Mauritani (Nara/Japan)<br />

3. Julian Vering (USC Duisburg/NRW)<br />

3. Kai Haslinger (Landeskader BW)<br />

Schüler (U14)<br />

Kata Einzel/Jungen<br />

8 www.karate-kvbw.de • Ausgabe 03/2010<br />

Internationalen Karate Sommercamp<br />

ERGEBNISSE KINDER in Ravensburg<br />

1. Xenia Lombardo (Karateschule Martial Arts/CH)<br />

2. Celine Müller (KJC Ravensburg/BW)<br />

3. Kira Vogt (TSV Binswangen/BW)<br />

Kinder A Kata Einzel/Jungen<br />

1. Adrian Kohorst (SV Ringschnait/BW)<br />

2. Yannic Vallendor (KJC Ravensburg/BW)<br />

1. Takayuki Mauritani (Nara/Japan)<br />

2. Julian Vering (USC Duisburg/NRW)<br />

3. Florian Schmer (Heiligenwalder KC/SKV)<br />

3. Marian Matiaske (ATS Kulmbach/BAY)<br />

ERGEBNISSE JUGEND<br />

Jugend (U16)<br />

Kata Einzel/Mädchen<br />

1. Erika Ginger (TSV Binswangen)<br />

2. Lena Bergmann (TSV Binswangen)<br />

3. Sandra Techau (SV Timmasper/Schlesw.Hol.)<br />

3. Wynona Kühn (KSC Puderbach/Rheinl.Pfalz)<br />

Jugend (U16)<br />

Kata Einzel/Jungen<br />

1. Cosmas Hubrich (BV Sassendorf/NRW)<br />

2. Johannes Reis (ATS Kulmbach/BAY)<br />

3. Deniz Fischer (ATS Kulmbach (BAY)<br />

3. Danilo Lopes (Brasilien)<br />

Jugend (U16)<br />

Kumite Einzel/Jungen<br />

1. Felix Peschau (Landeskader BW)<br />

2.Timo Wachendorf (KSD Rottenburg/BW)<br />

3.Marijan Antakli (KZD Konstanz/BW)<br />

3.Felix Behrend (SSV Nübbel/SH)<br />

Jugend (U16)<br />

Kumite Einzel/Mädchen<br />

1. Katja Schweier (Landeskader BW)<br />

2. Angelique Trost (Karateschule Martial Arts/CH)<br />

3. Nuriga Karalik (Karateschule Martial Arts/CH)<br />

3. Svenja Trost (Karateschule Martial Arts/CH)<br />

ERGEBNISSE<br />

JUNIOREN<br />

Junioren (U18) Kumite weiblich<br />

1. Johanna Fuchs (Landeskader BW)<br />

2. Mandy Wimker (DJK Eintracht Börger/KVN)<br />

3. Julia Thumm (KG Odenwald/BW)<br />

3. Anna-Marie Waurik (Landeskader BW)<br />

Junioren (U18) Kumite männlich<br />

1. Max Lachmann (Landeskader BW)<br />

2. Giuseppe Digilio (Landeskader BW)<br />

3. Svjatoslav Prokop (Landeskader BW)<br />

3. Dominik Acht (Landeskader BW)


Sommerlager in Tschagguns (Österreich)<br />

Vom 22. bis 26. August 2010 fand im<br />

österreichischen Tschagguns das diesjährige<br />

Sommerlager SOLA 2010 der<br />

<strong>KVBW</strong>-Jugend in Zusammenarbeit mit<br />

unseren österreichischen Freunden vom<br />

KC Lustenau statt. Durch die sehr guten<br />

Kontakte unseres <strong>KVBW</strong>-Jugendwarts<br />

Helmut Spitznagel konnten 40 junge<br />

Athletinnen und Athleten gemeinsam mit<br />

ihren Betreuern bereits zum vierten Mal<br />

an diesem Trainingslager teilnehmen.<br />

Untergebracht waren alle Teilnehmer im<br />

Voralberger Schulsportzentrum, in dem<br />

während der Schulzeit der österreichische<br />

Skinachwuchs lernt und trainiert.<br />

Dementsprechend gut ausgestattet war<br />

die Unterbringung in Vierer- oder Fünferzimmer<br />

und die täglichen Mahlzeiten, die<br />

optimal auf die Bedürfnisse von Sportlern<br />

abgestimmt waren. Als Trainer fungierten<br />

Walter Braitsch 5.Dan, Dragan Leiler<br />

6.Dan, Ewald Roth 7.Dan, Helmut Spitznagel<br />

6.Dan, Jacques Vieillard 4.Dan,<br />

Gerhard Weitmann 4.Dan, Andreas Ginger<br />

4.Dan sowie Rudi Eichert 6.Dan und<br />

boten somit ein breites Spektrum an Trainingsmöglichkeiten<br />

von Tae-Bo über Koordinationsschulung<br />

für die Jüngsten bis<br />

hin zu speziellen Einheiten für Kata- und<br />

Kumite-Kaderathleten. Zahlreiche D-<br />

Kaderathleten aus Baden-Württemberg<br />

nutzten die Gelegenheit, ihr Können bei<br />

internationalen Trainern zu verfeinern.<br />

Dies konnten sie am Mittwochnachmittag<br />

auch gleich unter Beweis stellen, als<br />

der Sola-Cup zwischen Österreich, Bayern<br />

und Baden-Württemberg ausgetragen<br />

wurde. Für das Team Baden-Württemberg<br />

starteten Giuseppe Digilio, Eric<br />

Wehrle, Julian Schäfer, Felix Peschau,<br />

Jonas Schlindwein, Fabian und Matthias<br />

Dieterle sowie Thomas Bopp. Durch<br />

zahlreiche Fans unterstützt, zeigten allen<br />

BW-Athleten starke Kämpfe und erreichten<br />

einen hervorragenden zweiten Platz<br />

hinter Österreich, wobei erwähnt werden<br />

muss, dass das österreichische Team fast<br />

ausschließlich aus Nationalkaderathleten<br />

bestand. Sportwart Rudi Eichert zeigte<br />

sich mit dem Abschneiden seiner Athleten<br />

sehr zufrieden. Für spannende Unterhaltung<br />

während des Sola-Cups sorgten<br />

des Weiteren die Show- und Katateams<br />

aus Binswangen, die mit spektakulären<br />

Einlagen glänzten.<br />

Neben dem Training gab es aber auch ein<br />

LEHRGÄNGE • EVENTS • AUSFLÜGE<br />

abwechslungsreiches Rahmenprogramm:<br />

Erklimmen einer Kletterwand unter professioneller<br />

Anleitung der örtlichen Bergwacht,<br />

entspannendes Yoga, Physiotherapie,<br />

ein Besuch im Freibad, verschiedene<br />

Vorträge und das Fun-Turnier, in dem die<br />

Trainer gegen die Athleten im Basketball<br />

antraten, sorgten dafür, dass keine Langeweile<br />

aufkam. Starfriseur Robert Apfelbeck<br />

stylte wieder zahlreiche Karateka<br />

mit einem neuen Haarschnitt und krönte<br />

am letzten Tag die diesjährigen Mrs und<br />

Mr Sola 2010.<br />

Für die zahlreichen Betreuerinnen und<br />

Betreuer aus Österreich und Deutschland<br />

veranstalteten örtliche Kulturvereine<br />

eine Wein- sowie eine Käseverkostung,<br />

so dass auch das leibliche Wohl nicht zu<br />

kurz kam.<br />

Viel zu schnell vergingen die 5 Tage in<br />

der herrlichen Berglandschaft und am<br />

Donnerstag hieß es, sich von den vielen<br />

neuen und alten Freunden zu verabschieden,<br />

nicht aber ohne sich zu versprechen,<br />

beim SOLA 2011 wieder mit dabei zu<br />

sein.<br />

(Text Matthias Lindel)<br />

Ausgabe 03/2010 • www.karate-kvbw.de<br />

9


LEHRGÄNGE • EVENTS • AUSFLÜGE<br />

L-Kader Lehrgang in Ravensburg<br />

Zur Vorbereitung auf die beiden großen,<br />

kommenden Turniere, die German- sowie<br />

die Austria-Open, absolvierte der<br />

L-Kader am Samstag, 11.09 und Sonntag,<br />

12.09.2010 einen Kaderlehrgang im<br />

Landesleistungszentrum in Ravensburg.<br />

L-Kadertrainer Günter Mohr hatte neben<br />

dem L-Kader noch weitere erfolgreiche<br />

Kumite-Athleten zur Sichtung eingeladen.<br />

Das Interesse an dieser Sichtungsmaßnahme<br />

war so groß, dass insgesamt<br />

über 20 Athleten das Wochenende im<br />

Landestützpunkt Ravensburg verbrachten<br />

und während dieser zwei Tage versuchten,<br />

sich mit ihren Leistungen für<br />

den Landeskader zu empfehlen. Neben<br />

L-Kadertrainer Günter Mohr war Daniel<br />

Devigili aus Vorarlberg angereist, um<br />

zusammen mit Günter dem Kader den<br />

letzten Schliff für die beiden kommenden<br />

Turniere zu geben. Daniel absolvierte mit<br />

10 www.karate-kvbw.de • Ausgabe 03/2010<br />

den Teilnehmern einige Sprintformen<br />

und optimierte an der Pratze verschiedene<br />

Angriffs- und Kontertechniken. Günter<br />

ging in seinen Trainingseinheiten auf<br />

verschiedene taktische Aspekte auf der<br />

Kampffläche ein und führte am Sonntag<br />

die Sichtungswettbewerbe durch, in<br />

denen sich alle Athleten einer Gewichtsklasse<br />

ihrer Konkurrenz stellen mussten.<br />

Sowohl der L-Kadertrainer als auch<br />

Daniel Devigili waren erfreut über die<br />

gezeigten Leistungen und die große Motivation<br />

der teilnehmenden Athleten und<br />

bescheinigten eine gute Ausgangsbasis<br />

für die weitere Arbeit mit dem Kader. In<br />

der Teambesprechung am Samstag wurden<br />

einige organisatorische Dinge rund<br />

um die beiden anstehenden Wettkämpfe<br />

und für die Planung des kommenden<br />

Jahres besprochen und Günter Mohr erläuterte<br />

die langfristige Zielsetzung des<br />

Landeskaders bis hin zu Weltmeisterschaft<br />

2014 in Bremen. Zusätzlich wurde<br />

am Samstagabend eine Regenerationseinheit<br />

im nahe gelegenen Bad Saulgau<br />

absolviert, um die Athleten physisch und<br />

psychisch optimal auf die beiden Open-<br />

Turniere einzustimmen.<br />

(Text M.Lindel)<br />

Kumite-D-Kader Lehrgang in Ravensburg<br />

Von Mittwoch, 08.09 bis Freitag,<br />

10.09.2010 trainierten die Kumite-D-<br />

Kaderathleten mit ihrem Kadertrainer<br />

Lazar Boskovic im Landesleistungszentrum<br />

in Ravensburg. Während des<br />

gesamten Lehrgangs standen verschiedene<br />

Tests für die Athleten an, um ihren<br />

derzeitigen physischen Zustand objektiv<br />

beurteilen und darauf aufbauend eine<br />

individuelle Trainingsplanung realisieren<br />

zu können. Neben der Laktatanalyse<br />

auf dem Laufband und dem Krafttest,<br />

bei dem verschiedene Liegestützvarianten,<br />

Sit-ups sowie Sprünge absolviert<br />

werden mussten, führte Lazar Boskovic<br />

mit jedem Teilnehmer ein individuelles<br />

Techniktraining durch, das auch auf Video<br />

aufgezeichnet wurde und den Athleten<br />

für ihr Heimtraining mitgegeben<br />

wurde. Auf dieser Grundlage können die<br />

D-Kaderathleten nur die erste Phase ihres<br />

Aufbautrainings optimal beginnen.<br />

Der neue <strong>KVBW</strong>-Antidopingbeauftrage<br />

Dr. Markus Waurick erläuterte dem<br />

D-Kader in seinem anschaulichen und<br />

interessanten Vortrag die Gefahren des<br />

Dopings und so genannter Nahrungs-<br />

ergänzungsmittel und wusste mir seiner<br />

kompetenten und freundlichen Art<br />

alle Zuhörer zu begeistern. In seinem<br />

Vortrag ging er ebenso auf die Definition<br />

und die Entstehungsgeschichte des<br />

Dopings, wie auch auf den Ablauf der<br />

Dopingkontrollen und auf die immensen<br />

Nebenwirkungen von Doping in<br />

medizinischer und ethischer Hinsicht<br />

ein und erläuterte zudem die Aufgaben<br />

und Arbeitsweisen der Nationalen Antidopingagentur<br />

NADA. Im Anschluss beantwortete<br />

er verständlich alle Fragen der<br />

Kaderathleten rund um das Thema Doping,<br />

Dopingkontrollen und Nahrungsergänzungsmittel.<br />

Das einhellige Urteil der<br />

Lehrgangsteilnehmer war eindeutig: „So<br />

einen guten Antidopingvortrag habe ich<br />

noch nie gehört!“.<br />

Neben dem Individualtraining und den<br />

verschiedenen Testformen wurden ebenso<br />

5 gemeinsame Trainingseinheiten<br />

durchgeführt, in denen Lazar besonderen<br />

Wert auf unterschiedliche Konterformen,<br />

individuelle Angriffsvariationen &<br />

Übungen zur Verbesserung der Beinarbeit<br />

legte.<br />

Für kleinere Blessuren standen die Physiotherapeuten<br />

im Landesleistungszentrum<br />

den Teilnehmern des Kaderlehrgangs<br />

zu Verfügung. Zum Glück mussten<br />

diese jedoch keine größeren Verletzungen<br />

behandeln und so konnten am Freitagnachmittag<br />

alle die Heimfahrt antreten.<br />

(Text M.Lindel)


Samurai Ferienprogramm in Steinen<br />

Japanische Samurai Krieger waren im<br />

Mittelalter wegen ihrer Kampfkunst und<br />

-kraft gefürchtete Gegner. Zur Ausbildung<br />

des Samurai gehörten der perfekte<br />

Umgang mit dem Samuraischwert Katana,<br />

der Lanze bzw. dem Stock sowie<br />

dem Langbogen. Außerdem beherrschten<br />

viele Samurai auch andere Kampfkünste<br />

und Künste wie die Kalligraphie, das<br />

Dichten oder den Tanz. Heutzutage werden<br />

die Kriegskünste noch in den japanischen<br />

Kampfkünsten wie Karate, Ai-Do,<br />

Kendo, Aikido, Judo, Jiu Jitsu und Kobudo<br />

gepflegt.<br />

Doch wer träumt als Kind nicht einmal<br />

davon, in die Rolle eines japanischen<br />

Samurai Krieger zu schlüpfen. Für einige<br />

Kids ging dieser Traum zu Beginn<br />

der Sommerferien in Erfüllung. Das<br />

Shotokan Karate Dojo Maulburg bot<br />

unter dem Motto „Samurai Kids und<br />

Japan“ ein ganztätiges, einwöchiges Ferienprogramm<br />

für Kinder von 8 bis 14<br />

Jahre rund um das Thema Samurai und<br />

Japan an. Auf dem Programm standen<br />

Karate, Selbstbehauptung und -verteidigung,<br />

Schwertkampf mit dem Bokken,<br />

Stockkampf mit dem Bo, Meditation,<br />

japanische Kalligraphie, Bonsai pflanzen<br />

und pflegen sowie Bogenschießen. Alle<br />

Kinder und Betreuer waren ganz bei der<br />

Sache und lebten so richtig in der Welt<br />

der Samurai auf. Faszinierend waren<br />

die Ähnlichkeiten in den Kampftechniken<br />

und Bewegungen des Karate und<br />

des Schwert- und Stockkampfes, die auf<br />

eine gemeinsame Vergangenheit schließen<br />

lassen. Am besten gefiel allen aber<br />

die Meditation mit schweigendem Sitzen<br />

und das Bogenschießen. Während langer<br />

Gespräche in den Pausen und bei den<br />

Mahlzeiten konnten viele Fragen über<br />

Japan und die Samurai beantwortet werden.<br />

Viel zu schnell ging die Woche für<br />

alle Teilnehmer vorüber, die begeistert<br />

und zufrieden die restlichen Sommerferien<br />

antraten. Weitere Informationen zum<br />

Karate und Schwert- und Stockkampf in<br />

Steinen unter<br />

www.shotokan-karate-dojo.com.<br />

LEHRGÄNGE • EVENTS • AUSFLÜGE<br />

…und Karate ist doch zur Prävention geeignet! Ein<br />

Erfahrungsbericht…<br />

„Die körperliche und geistige Gesundheit<br />

fördern und erhalten, statt Ziegelsteine<br />

und Bretter zerschlagen, denn Karate ist<br />

eine, ein Leben lang ausübbare und gesundheitsorientierte<br />

Sportart.“, so bringt<br />

es der Trainer des Karate-Dojo-Maulburg,<br />

Karl-Hans König, auf den Punkt.<br />

Das für den Deutschen Karate Verband<br />

vom Referenten für Sport und Gesundheit<br />

des DKV, Vico Köhler, entwickelte<br />

Konzept „Wirbelsäulengymnastik Budomotion<br />

– Karate für ein gesundes Haltungs-<br />

und Bewegungssystem“, trägt nun<br />

in den Angeboten des Maulburger Dojos<br />

erste Früchte.<br />

Das Shotokan-Karate-Dojo Maulburg erhielt<br />

im Februar 2010 das Qualitätssiegel<br />

„SPORT PRO GESUNDHEIT Budomotion<br />

– für ein gesundes Haltungs- und Bewegungssystem“<br />

des Deutschen Olympischen<br />

Sportbundes und des Deutschen<br />

Karate Verbandes, nachdem der Trainer<br />

der „Maulburger“, Karl-Hans König, 5.<br />

Dan, die Ausbildung zum lizenzierten<br />

B-Trainer „Prävention - Haltung und<br />

Bewegung“ und das Upgrade zum Qualitätssiegel<br />

erfolgreich besuchte. Dadurch<br />

bekam das Shotokan-Karate-Dojo Maulburg<br />

als eines der ersten Dojos in Baden-<br />

Württemberg nun ein Kurskonzept an die<br />

Hand und somit per se auch eine Empfehlung<br />

der Bundesärztekammer. Einige<br />

Krankenkassen erkannten „Budomotion“<br />

als förderungswürdiges Angebot im<br />

Rahmen der präventiven Gesundheitsvorsorge<br />

an, was zu Folge hatte, dass die<br />

Teilnehmer des Präventionskurses als<br />

Maßnahme zur Primärprävention im Gesundheitssport<br />

ihre Kurskosten voll oder<br />

zu 80 % von ihrer Krankenkasse zurück<br />

erstattet bekamen.<br />

Ziel des Budomotion-Konzeptes ist es<br />

u. a., die Teilnehmer zu längerfristiger<br />

Teilnahme und Bindung an ein gesundheitsorientiertes<br />

Bewegungsangebot zu<br />

motivieren. Gleichzeitig sollen sich Ausdauer,<br />

Kraft, Dehn-, Koordinations- und<br />

muskuläre Entspannungsfähigkeit verbessern.<br />

Mit gut abgestimmten Übungen,<br />

aufgefrischt mit Verhaltensschulungen<br />

und Tipps für den Alltag, gelang es Vico<br />

Köhler, ein Programm im Bereich der<br />

Wirbelsäulengymnastik zu entwickeln,<br />

welches alle streng definierten Ziele des<br />

Gesundheitssportes erreicht.<br />

Die 11 Kursteilnehmer des ersten, nun<br />

abgeschlossenen Kurses in Maulburg<br />

freuten sich, Elemente des Karate unter<br />

gesundheitsorientierten Aspekten erlernen<br />

und trainieren zu können. Nach<br />

der Sommerpause steht nun bereits der<br />

zweite Kurs „Budomotion“ auf dem Programm.<br />

Gleichzeitig beginnt ein weiterer<br />

Kurs als Kooperation mit einer großen<br />

Firma, die ein präventives Sportprogramm<br />

für Werksangehörige während<br />

der Arbeitszeit anbieten möchte.<br />

„Budomotion“ hat hier ein „prima Standing“!<br />

(Text Shotokan-Karate-Dojo-Maulburg)<br />

Ausgabe 03/2010 • www.karate-kvbw.de<br />

11


LEHRGÄNGE • EVENTS • AUSFLÜGE<br />

„Zurück zu den Wurzeln des Karate Do“<br />

Als festen Bestandteil des Seminarkalenders<br />

im Bruchsaler Budoclub kann man<br />

inzwischen den Mai-Lehrgang mit Shihan<br />

Funasako 8. DAN bezeichnen, der<br />

auch dieses Jahr wieder knapp 40 Karatekas<br />

anzog. Shihan Funasako hat jahrelang<br />

selbst ein Dojo in Bruchsal geführt,<br />

weshalb sich gerade die „alten Hasen“<br />

des Budoclubs immer wieder besonders<br />

auf seinen Besuch freuen.<br />

Zurück zu den Wurzeln – das heißt bei<br />

einem traditionellen Karatelehrer, dessen<br />

Schwerpunkt lange Zeit der Freikampf<br />

war: Kihon und nochmals Kihon üben.<br />

Kombinationen erst ohne Partner, dann<br />

mit. Distanzgefühl, Kime-Entwicklung<br />

durch korrekte Hüftarbeit und entsprechende<br />

Beatmung der Techniken, sowie<br />

angemessenes Tai Sabaki stehen im Vordergrund,<br />

nicht die unbedingte Realitätsnähe<br />

der Angriffe und Konter. Shihan Funasako<br />

gibt bereitwillig Auskunft, wenn<br />

12 www.karate-kvbw.de • Ausgabe 03/2010<br />

man ihn fragt, doch das „Anhäufen von<br />

Übung“, will heißen die jeweils dutzendfache<br />

Wiederholung von Techniken ist<br />

ihm weit wichtiger. Meist ergeben sich<br />

die Antworten auf viele Fragen dann<br />

auch von selbst. Was darüber hinaus besticht,<br />

ist die durch und durch japanische<br />

Art des Trainings, angefangen schon bei<br />

der Gymnastik, eingebettet jedoch in<br />

eine fast schon gemütliche Atmosphäre:<br />

Jeder entscheidet selbst, wie viel Einsatz<br />

er geben will. Wenn man jeden einzelnen<br />

Fauststoß mit Kraft versieht, fließt<br />

der Schweiß jedenfalls in Strömen. Bei<br />

einem Ausnahmekönner wie Shihan Funasako<br />

lohnt es sich aber auch, einfach<br />

zu beobachten, wie er es macht. Dabei<br />

spielt es keine Rolle, dass die Stile sich<br />

unterscheiden, hier Goju-Ryu, dort Shotokan<br />

und Wado-Ryu. Wenn ein 8. DAN,<br />

der noch bei Yamaguchi Gogen gelernt<br />

hat, auf seine Weise Haltung, Spannung<br />

und Atmung demonstriert, hat man über<br />

Wochen genug zum Nachdenken. Shihan<br />

Funasako wird auch nächstes Jahr wieder<br />

nach Bruchsal kommen. Der Budoclub<br />

bedankt sich herzlich bei ihm für die Verbundenheit,<br />

die er damit ausdrückt, und<br />

wünscht ihm bis dahin eine gute Zeit.<br />

(Text Volker Schalk und Harry Fritsch, Bild<br />

Dr. Christoph Rzehorz)<br />

SBSV Kooperationsprogramm mit der VHS in Furtwangen<br />

Unter dem Motto „der beste Kampf ist<br />

der, den man vermeiden kann“ starteten<br />

Christian und ich (Susanne) in das SBSV<br />

Kooperationsprogramm mit der Volkshochschule<br />

in Furtwangen. Zahlreiche<br />

junge und auch jung gebliebene Damen<br />

- Esther mit ihren 78 Lenzen war die älteste<br />

Teilnehmerin, wollten lernen wie<br />

man sich unliebsame, aufdringliche Zeitgenossen<br />

vom Halse hält und wie man in<br />

Notsituationen helfen kann, ohne selbst in<br />

Gefahr zu kommen. Die neuen Erkenntnisse<br />

der zwei SBSV Themenlehrgänge<br />

in Bruchsal konnte ich hier sehr gut gebrauchen,<br />

stand doch unter vielem anderen<br />

auch das Thema Selbstbehauptung<br />

für Senioren auf dem Programm. Somit<br />

hatte ich für Esther etliche gute Tipps parat,<br />

die ich vom SBSV-Lehrbeauftragten<br />

Werner Dietrich erhalten hatte.<br />

Über etliche unangenehme Erfahrungen,<br />

Annäherungsversuche und Grenzüberschreitungen<br />

wurden von den Teilnehmerinnen<br />

berichtet. Um einen gemeinsamen<br />

Einstieg zu finden definierte jede der<br />

Teilnehmerinnen erst einmal ihr eigenes<br />

Empfinden von Gewalt. Die Bandbreite<br />

der Definitionen reichte von unangenehmen,<br />

aus Höflichkeit ertragenen Berührungen,<br />

bis zur brutalen körperlichen<br />

Gewalt. Unter dem Motto wehret den<br />

Anfängen lehrten wir den Teilnehmerinnen,<br />

Grenzüberschreitungen gleich im<br />

Keime zu ersticken und erst gar nicht<br />

aufkommen zu lassen. Die Distanzzonen<br />

zu erkennen und einen potentiellen Angreifer<br />

erst gar nicht in die persönliche<br />

und intime Zone hineinkommen zu lassen,<br />

bildeten hierfür die Basis. Gar nicht<br />

einfach für die jungen Damen, die doch<br />

sehr stark geprägt waren von Freundlichkeit,<br />

Höflichkeit und in jeder Situation<br />

noch ein nettes Lachen bereit hatten.<br />

Schnell wurde klar, dass Grenzen nur mit<br />

einer eindeutigen starken Körpersprache,<br />

klarer starker Stimme und eindeutiger<br />

Gestik verteidigt werden können und da<br />

ist das Lächeln und ein freundliches Nein<br />

eindeutig fehl am Platz. Wir haben das<br />

ausführlich geübt und es ist vielen nicht<br />

leicht gefallen. Sehr überrascht war doch<br />

ein Grossteil der Teilnehmerinnen von<br />

der Tatsache, dass Gewalt gegen Frauen<br />

zu einem sehr großen Teil in sozialen<br />

Nahbereich stattfindet und der Täter keinesfalls<br />

immer der Fremde ist, sondern<br />

oftmals der Bekannte und Verwandte, zu<br />

denen die Opfer oftmals in einem Abhängigkeitsverhältnis<br />

stehen. Hier Grenzen<br />

zu setzten und sich zu wehren ist um ein<br />

vielfaches schwerer, als gegenüber einem<br />

unbekannten. Da waren sich die Damen<br />

unisono einig und es war uns besonders<br />

wichtig, diese Dinge hervorzuheben und<br />

bewusst zu machen. In Rollenspielen, in<br />

denen Christian als Täter agierte, konnten<br />

die Teilnehmrinnen ausführlich das<br />

richtige, situationsbezogene Verhalten<br />

bei Belästigungen üben. Christian hat<br />

seinen Part mit sehr viel Einfühlungsvermögen<br />

in die jeweiligen Teilnehmerinnen<br />

und Situationen mit Bravour gemeistert.<br />

Es hat ihm auch sichtlich Spaß gemacht<br />

die jungen, hübschen Damen ein wenig<br />

aus der Reserve zu locken! Danke dafür<br />

Christian!<br />

Auch diese Maßnahme war lediglich ein<br />

erster Schritt sich in die umfangreiche<br />

Thematik der SBSV einzuarbeiten und<br />

bedarf der Fortführung, welche im Oktober<br />

stattfinden wird.<br />

(Text Susanne Weißer-Torma)


LEHRGÄNGE • EVENTS • AUSFLÜGE<br />

TSV Hardthausen e.V. begrüßt Hanshi Belfour Wright<br />

9.DAN Goju Ryu Karate Do<br />

Anlässlich einer Deutschlandreise besuchte<br />

Hanshi Wright unser Dojo in<br />

Hardthausen.<br />

Aus terminlichen Gründen fand zum ersten<br />

Mal ein Lehrgang an einem Werktag<br />

statt. Am Dienstag, den 6. Juni 2010 kamen<br />

auf Einladung unseres Dojo-Leiters<br />

Christian Schollenberger fünfzig Karatekas<br />

aus den umliegenden Dojo’s zusam-<br />

men, um mit Hanshi Wright aus Texas zu<br />

trainieren. Als Thema stand SV auf Basis<br />

unserer Bunkai’s auf dem Programm.<br />

Eng wurde es in unserem kleinen Dojo<br />

in Hardthausen, und ein feeling wie in<br />

einem japanischen Dojo kam auf. Hoch<br />

interessiert wurden die Erklärungen aufgenommen<br />

und voller Tatendrang umgesetzt.<br />

Hanshi Wright wurde von Schülern<br />

aus seiner Karateschule begleitet,<br />

die ihn bei der Kontrolle der Teilnehmer<br />

bezüglich der korrekten Umsetzung der<br />

einzelnen Bewegungsabläufe halfen. Die<br />

angereisten DAN-Träger waren begeistert<br />

vom Trainingsstil und vom Inhalt<br />

der gezeigten Techniken. Somit wurde<br />

es ein intensives Training mit nachhaltiger<br />

Wirkung. In nur 3 Stunden wurde ein<br />

Programm abgearbeitet, das keinen Gi<br />

trocken ließ. Leuchtende Augen und viel<br />

Lob gab es nach dem Training von den<br />

Teilnehmern.<br />

Viele Teilnehmer erkundigten sich sofort<br />

nach dem Lehrgang, wann Hanshi Wright<br />

seinen nächsten Deutschlandaufenthalt<br />

plane. Nun - Texas ist nicht gerade um<br />

die Ecke. Aber die freundschaftlichen<br />

Bande werden immer enger und somit<br />

wird wohl im nächsten Jahr ein größerer<br />

Lehrgang möglich sein. Zuvor steht aber<br />

noch ein Freundschaftsbesuch in San<br />

Antonio von unserer Seite aus. Rückblickend<br />

war dieser Lehrgang durchaus<br />

mit einem Lehrgang von Fritz Nöpel<br />

vergleichbar. Denn auch Hanshi Wright<br />

arbeitet mit der tierischen Bildersprache<br />

unserer Kampfkunst.<br />

DAN-Prüfungen und Karate-Freizeit der SG Siemens<br />

Karlsruhe in Bärenthal/Frankreich<br />

Folgende Karatekas haben die Prüfung<br />

zum neuen DAN bestanden:<br />

4. DAN<br />

Angelika Böhrer von IT Franken<br />

Frank Endle vom Budo-Club Karlsruhe<br />

3. DAN<br />

Johannes Füreder von der SG Siemens Karlsruhe<br />

Andreas Schuhkraft von der SG Siemens<br />

Karlsruhe<br />

Jessica Paulus vom Budo-Club Karlsruhe<br />

2. DAN<br />

Adi Gulczynski Karate Dojo –<strong>Bushido</strong> e.v.<br />

Lauffen am Neckar<br />

Roman Racic Karate Dojo-<strong>Bushido</strong> e.v Lauffen<br />

am Neckar<br />

1. DAN<br />

Johann Prescher SKS Waghäusel<br />

Mustafa Atac SKS Waghäusel<br />

Marlene Schmid Dojo Gundelfingen<br />

Herzlichen Glückwunsch von euren Prüfern<br />

G. Schleicher, W. Findor und V.<br />

Burckhardt<br />

Der Stadtjugendausschuss Karlsruhe hat<br />

in den Vogesen (Frankreich) im Ort Bärenthal<br />

(ca. 100km von Karlsruhe entfernt)<br />

eine Freizeit- und Bildungsstätte<br />

mit Unterkünften, Kantine und Sporthalle.<br />

Die Karate-Abteilung der Sportgemeinschaft<br />

Siemens macht dort einmal<br />

jedes Jahr eine Wochenendfreizeit mit<br />

Training. Dieses Jahr war die Freizeit<br />

vom 2. bis 4. Juli 2010.<br />

Mit 42 Teilnehmern incl. DAN-Prüflinge<br />

fand die Wochenendfreizeit wieder reges<br />

Interesse.<br />

Nach der Anreise am Freitagnachmittag<br />

wurden die Zimmer bezogen und nach<br />

dem Abendessen gab es ein gemütliches<br />

Beisammensein im Gemeinschaftraum<br />

oder auf der großen Terrasse im Freien.<br />

Einige DAN- Prüflinge reisten erst am<br />

Samstag an, was von der Entfernung<br />

auch noch vertretbar war.<br />

Am Samstag fanden dann Trainingseinheiten<br />

und Prüfungen statt. Im Jahre<br />

2010 wurden hier zum ersten Mal DAN-<br />

Prüfungen abgenommen. Alle Prüflinge<br />

waren von ihren Heimtrainern gut<br />

vorbereitet. Sehr positiv aufgenommen<br />

wurde von den DAN-Prüflingen die Trainingseinheiten,<br />

die noch mal zur letzten<br />

Einstimmung für ihre Prüfung stattfanden.<br />

Prüfer waren Günther Schleicher (6.<br />

DAN), Wolfgang Findor (6. DAN) und<br />

Volker Burckhardt (4. DAN). Die Stimmung<br />

erreichte am Abend beim gemeinsamen<br />

Flammkuchenessen dann ihren<br />

Höhepunkt.<br />

Am Sonntagmorgen fand dann das gemeinsame<br />

Abschlusstraining mit allen<br />

Karatekas statt. Nach dem Mittagessen<br />

und dem gemeinsamen Aufräumen verabschiedete<br />

man sich für ein Jahr von<br />

Bärenthal, diesem tollen Ort für solch ein<br />

Wochenendtrainingslager. Für 2011 ist in<br />

Bärenthal wieder eine DAN-Prüfung mit<br />

den gleichen Prüfern geplant.<br />

Ausgabe 03/2010 • www.karate-kvbw.de<br />

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LEHRGÄNGE • EVENTS • AUSFLÜGE<br />

Jagd erleben und verstehen.<br />

Mit den Jägern Hermann Stauber, Georg Stauber und Wolfgang Wacker<br />

Am 03. Juli 2010 fand beim Wildgehege<br />

im Tannenbühl in Bad Waldsee für 45<br />

Kinder des Karate Dojo Bad Waldsee<br />

ein Lernort Naturtag mit den Jägern Herman<br />

Stauber, Georg Stauber und Wolfgang<br />

Wacker statt. Nach der Begrüßung<br />

durch Wolfgang Wacker wurden viele<br />

Fragen gestellt wie z.B.: „Warum Jäger<br />

sein und was sind seine Aufgaben?“.<br />

Die besonders geschulten, ehrenamtlich<br />

tätigen Jäger der Kreisjägervereinigung<br />

Ravensburg gingen mit den Kindern<br />

unter Anleitung auf Entdeckungsreise,<br />

um einer fortschreitenden Entfremdung<br />

von der Natur erfolgreich entgegen zu<br />

treten. Die Kinder lernten viel mehr als<br />

nur Fährten von Reh oder Wildschwein<br />

zu erkennen. Großen Wert legen die Jäger<br />

darauf, den Kindern das Prinzip der<br />

nachhaltigen Nutzung zu vermitteln. Das<br />

funktioniert am Beispiel der Jagd ebenso<br />

wie beim modernen Waldbau. In beiden<br />

Fällen wird nur so viel aus der Natur<br />

entnommen, wie dauerhaft nachwächst.<br />

Durch ihre fundierte Ausbildung und<br />

Karate Dojo Breisach e.V.<br />

Presseinformation #003-2010D – Breisach, 29.07.2010<br />

Zur freien Veröffentlichung<br />

KD Breisach engagiert sich für die Region<br />

Einmal mehr engagierte sich das Karate Dojo Breisach im Juli 2010 seine Region. Eine Gruppe von<br />

24 Kindern und Jugendlichen unter der Leitung der Jugendwartin Regina Neumann (1. Dan)<br />

demonstrierte gleich bei drei Großveranstaltungen ihr Können und brachte mit Vorführungen von<br />

Soundkarate, Kumite und Kata in Perfektion den Karatesport einer breiten Öffentlichkeit näher.<br />

Die Stadt Breisach und die Communauté de Commune Pays de Brisach veranstalten am Samstag,<br />

03. und Sonntag, 04. Juli 2010 die siebte Kinderinsel (« Ile aux enfants ») auf der französischen<br />

Rheininsel bei Vogelgrun direkt gegenüber der Stadt Breisach. Mit der Vorführung im Rahmen dieser<br />

Veranstaltung mit mehr als tausend Teilnehmern unterstützte das KD Breisach nunmehr schon zum<br />

siebten Mal aktiv die deutsch-französische Freundschaft.<br />

Pressewart Karate-Dojo Breisach e.V.: Gerhard Heckmann (Journalist DJV / Mitglied im <strong>KVBW</strong>/DKV)<br />

Langer Weg 5 • 79206 Breisach am Rhein • Deutschland<br />

Fon: +49 (0)7667-90 69 770 • Fax: +49 (0)7667-90 69 779 • Mobil: +49 (0)179-59 00 102<br />

E-Mail: pr-karate-dojo-breisach@ecommunications.de<br />

die Kenntnisse von Fauna und Flora<br />

sind die Jäger die idealen Lehrer für den<br />

“Biologieunterricht vor Ort”. Wie rau ist<br />

eine Wildschwein-schwarte? Wie spitz<br />

sind die Eckzähne vom Fuchs? Antworten<br />

fanden die Kinder beim Betasten von<br />

Fellen, Präparaten und Exponaten rund<br />

um die Themen Wildtiere, Jagd und<br />

Natur aus dem Info-Mobil der Kreisjägervereinigung<br />

Ravensburg. Außerdem<br />

bietet das Wildgehege im Tannenbühl<br />

Schwarz-, Rotrehe und Steinwild. Auf<br />

einem Rundweg wurden ebenso Bäume<br />

und Sträucher bestimmt. Die Kinder<br />

haben an diesem Tag weit mehr gelernt<br />

als den Unterschied zwischen Reh und<br />

Hirsch, und beim Grillen am Lagerfeuer<br />

Erlebnisse ausgetauscht. Auch einige<br />

Eltern nahmen neu Eindrücke mit nach<br />

Hause und waren erstaunt, wie viel Entspannung<br />

wenige Stunden im Grünen<br />

bringen – fernab vom Büroalltag und<br />

Stadtlärm. Die ganze Veranstaltung war<br />

für alle ein tolles Erlebnis, die Kinder<br />

waren begeistert und von einigen Teil-<br />

KD Breisach engagiert sich für die Region<br />

Vom 09.-11. Juli feierte die Stadt Breisach anlässlich des 60. Jahrestages der Breisacher<br />

Europaabstimmung, des 50-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft mit Saint Louis und des<br />

zehnjährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft mit Neuf-Brisach, sowie der neuen<br />

Städtepartnerschaft mit Oswiecim (Auschwitz) die Europatage Breisach. Für die Europatage hatten<br />

die Stadtverwaltung Breisach gemeinsam mit den Breisacher Vereinen, Schulen, Kindergärten,<br />

Künstlern, Städtepartnern, Gastronomen und Gewerbetreibenden ein abwechslungsreiches<br />

Programm auf die Beine gestellt, welches durch ein verkaufsoffenes Wochenende des Breisacher<br />

Einzelhandels sowie verschiedene thematische Europaausstellungen ergänzt wurde. Eigens zum<br />

Auftritt bei dieser Veranstaltung, der bei einer begeisterten Zuschauerschar großen Anklang fand,<br />

hatte sich das KD Breisach spezielle T-Shirts anfertigen lassen.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt der Kinder und Jugendlichen am Sonntag, den 18. Juli 2010<br />

bei den Kaiserstuhltagen in der historischen Mittelstadt von Burkheim. Es präsentierten sich dort an<br />

verschiedenen Plätzen Menschen und Organisationen aus dem Kaiserstuhl und boten den Besuchern<br />

eine bunte und attraktive Vielfalt dessen, was der Kaiserstuhl für seine Bewohner und seine Besucher<br />

zu bieten hat. Auch hier fand die musikalisch untermalte Präsentation großen Beifall der zahlreichen<br />

Zuschauer rund um die Rathaus-Bühne.<br />

Der Trainer und 1. Vorsitzende bedankt sich an dieser Stelle bei allen Akteuren, Betreuern und Eltern<br />

für die tatkräftige Unterstützung bei allen Veranstaltungen.<br />

******* Ende der Pressemitteilung *******<br />

Karate Dojo Breisach e.V.<br />

Presseinformation #003-2010D – Breisach, 29.07.2010<br />

Zur freien Veröffentlichung<br />

nehmern hörte ich „ Heute habe ich einiges<br />

dazugelernt“.<br />

Zur Erinnerung an diesen schönen und<br />

lehrreichen Tag erhielten die Kinder eine<br />

Urkunde und eine Plakette mit Wildmotiv<br />

überreicht. Der 1. Vorsitzende des<br />

Karate Dojo Wolfgang Wacker bedankte<br />

sich bei allen Teilnehmer vor allem bei<br />

seinen Helfern aber auch bei den Jägern<br />

Hermann und Georg Stauber und der<br />

Kreisjägervereinigung Ravensburg für<br />

das Infomobil.<br />

(Text W.Wacker, Bild Georg Kühbauch)<br />

Bildunterschrift Bild 2:<br />

Der Nachwuchs des KD Breisach beim Auftritt auf der Rathausbühne in der historischen<br />

Mittelstadt von Burkheim<br />

Bilder + Text: Gerhard Heckmann<br />

Sollten Sie unsere Presseinformationen künftig nicht mehr wünschen, senden Sie uns kurz den Hinweis<br />

"Abmeldung" unter pr-karate-dojo-breisach@ecommunications.de<br />

Pressewart Karate-Dojo Breisach e.V.: Gerhard Heckmann (Journalist DJV / Mitglied im <strong>KVBW</strong>/DKV)<br />

Langer Weg 5 • 79206 Breisach am Rhein • Deutschland<br />

Fon: +49 (0)7667-90 69 770 • Fax: +49 (0)7667-90 69 779 • Mobil: +49 (0)179-59 00 102<br />

E-Mail: pr-karate-dojo-breisach@ecommunications.de


LEHRGÄNGE • EVENTS • AUSFLÜGE<br />

Einen Schritt weiter auf dem langen Weg des Karate<br />

Großer IGKR Sommerlehrgang am 3. und 4. Juli in Dallau<br />

Den Horizont erweitern, etwas Neues<br />

kennenlernen und neue Anregungen für<br />

das Training im eigenen Dojo bekommen,<br />

das wollten die Teilnehmer des<br />

diesjährigen Lehrganges und sie wurden<br />

nicht enttäuscht.<br />

Am 3. und 4. Juli fand im frisch renovierten<br />

Sportzentrum am Ortsrand von Dallau<br />

der große Sommerlehrgang 2010 des<br />

IGKR statt.<br />

In diesem Jahr haben sich die Trainer<br />

Shihan T. Funasako (8. DAN), Ajlan<br />

Sahin (5. DAN), Sonja Ehmendörfer (3.<br />

DAN) und Thomas Korinek (3. DAN) et-<br />

was ganz Besonderes ausgedacht:<br />

Traditionelles Goju-Ryu Karate und dessen<br />

Anwendung in anderen Kampftechniken<br />

wie z.B. Stockkampf, Selbstverteidigung<br />

oder Bo.<br />

Im Kihon (Grundschule) legten T. Funasako<br />

und A. Sahin den Grundstein<br />

für die nachfolgenden Einheiten. verschiedene<br />

Schrittkombinationen und<br />

Ausweich¬bewegungen wurden mit<br />

Fuß- und Fausttechniken kombiniert.<br />

Anschließend wurden die Teilnehmer<br />

nach Kyu- bzw. DAN-Graden in kleinere<br />

Gruppen geteilt und diese Techniken<br />

in verschiedenen Partnerübungen vertieft.<br />

Stück für Stück wurden die Partnerübungen<br />

verfeinert und mündeten in<br />

die Anwendungen verschiedener Katas<br />

(Kata Bunkai). Und so wurden einfache<br />

Grundtechniken und Schrittkombinationen<br />

verwoben zu unterschiedlichen<br />

Partnerübungen, die letztlich zur Kata in<br />

Anwendung führten.<br />

Im Themenschwerpunkt Selbstverteidigung<br />

zeigte Thomas Korinek (3. DAN)<br />

wie Karatetechniken in unterschiedlichen<br />

Situationen effizient eingesetzt werden<br />

können. So wurden Karatetechniken<br />

kombiniert mit dem Einsatz des kurzen<br />

Schlagstockes. Am Partner wurde An-<br />

Karate Lehrgang mit Richard Wentzinger<br />

Am 24. Juli fand in Bad Säckingen ein<br />

Karate Lehrgang mit Richard Wentzinger<br />

(6. DAN Wado Ryu) statt. Richard Wentzinger,<br />

wohnhaft im Elsass, ist eines der<br />

Karate Urgesteine Frankreichs und ist<br />

der SV-Spezialist des französischen Karateverbandes.<br />

Beim Lehrgang wurden diverse Karatetechniken<br />

SV spezifisch trainiert. Neben<br />

der Abwehr von Fuss und Fausttechniken<br />

wurde auch die Verteidigung gegen Messerangriffe<br />

trainiert. Besonderes Augenmerk<br />

wurde auf die Ausweichbewegungen<br />

und richtige Distanz zum Angreifer<br />

gelegt.<br />

Bei den Kontertechniken galt es die<br />

richtigen (empfindlichen) Punkte des<br />

Partners zu treffen, und nicht durch Kraft<br />

sondern durch Präzision die Effektivität<br />

zu steigern. Unterstützt wurde Richard<br />

Wentzinger von 2 Assistenztrainern aus<br />

seinem Dojo in Frankreich.<br />

Für diesen Lehrgang kam das Ende der<br />

Hitzewelle gerade recht und die 3 Trainingseinheiten<br />

könnten bei angenehmen<br />

Temperaturen absolviert werden.<br />

Richard Wentzinger vermittelte sein Wissen<br />

mit einer humorvollen und lockeren<br />

Art was der Intensität des Trainings jedoch<br />

keinerlei Abbruch tat.<br />

Nach 3 Stunden Training konnten wir<br />

uns dann um viele Erfahrungen reicher<br />

von dem Trainerteam verabschieden.<br />

Die leckere Verpflegung die von unserer<br />

Jugendabteilung organisiert und von vielen<br />

Eltern unterstützt wurde rundete den<br />

Lehrgang auch in kulinarischer Hinsicht<br />

ab.<br />

Zeitgleich zum SV Lehrgang fand auch<br />

ein Kinder Förderlehrgang mit Helmut<br />

Spitznagel statt der ebenfalls sehr gut besucht<br />

war.<br />

griff und Abwehr, Wurftechniken sowie<br />

die Fixierung des Gegners am Boden geübt.<br />

Die Fixierung des Gegners am Boden und<br />

das sichere Lösen und Entfernen war eine<br />

der Schlüsseltechniken, die sich durch<br />

alle SV Übungen zog. Großen Wert legte<br />

T. Korinek auf die realitätsnahe Umgebung<br />

in der Selbstverteidigung. Und<br />

so erfolgt das SV Training u.a. in einem<br />

abgedunkelten Raum, unter Discolicht<br />

(Stroboskop-Licht) bei lauter Musik, im<br />

beengten Raum, gegen mehrere Gegner<br />

und vielfach auch am Boden. Für viele<br />

Teilnehmer war dies sicherlich eine wertvolle<br />

und neue Erfahrung.<br />

Das Bōjutsu Training wurde von Sonja<br />

Ehmendörfer (3. DAN) geleitet. Nach<br />

der Einführung in die Grundtechniken<br />

des Bo (japanischer Langstock) führte sie<br />

die Teilnehmer zum Partnertraining. Die<br />

richtige Distanz zum Gegner zu finden,<br />

war für viele Teilnehmer die größte Herausforderung.<br />

Das Erlernen der ersten<br />

Kata hat bei vielen Teilnehmern das Interesse<br />

an dieser Sportart geweckt.<br />

Der IGKR Sommerlehrgang 2010 hat<br />

die Teilnehmer sicherlich einen Schritt<br />

weiter auf dem langen Weg des Karates<br />

gebracht.


LEHRGÄNGE • EVENTS • AUSFLÜGE<br />

Intensiv-Training der Waffenkunst<br />

Die traditionelle Kampfkunst des Kobudo<br />

wurde auf Okinawa aus früheren<br />

Kampfformen der einheimischen Bauern<br />

entwickelt. Auch die heute praktizierten<br />

Formen dieser Waffenkampfkunst basieren<br />

auf der Verteidigung unter Zuhilfenahme<br />

von Gebrauchsgegenständen<br />

des täglichen Lebens. Die am häufigsten<br />

verwendeten traditionellen Kobudowaffen<br />

sind der Langstock Bo, der aus Metall<br />

gefertigten Gabel Sai, die auch bei<br />

der Polizei verwendete Tonfa (hier MES<br />

= Mehrzweckeinsatzstock genannt), die<br />

Sichel Kama, und der aufgrund aktuellen<br />

Waffenrechtes in Deutschland nicht erlaubte<br />

Dreschflegel Nunchaku.<br />

Die Kunst des Waffenkampfes erfordert<br />

vor allem Konzentrationsfähigkeit und<br />

Reaktionsver-mögen. Nicht nur in Fachkreisen<br />

gilt Kobudo als Einstieg in die<br />

höhere Ebene des Karate. Aus diesem<br />

Grund werden in der Regel nur fortgeschrittene<br />

Karateka, die genügend Erfahrung<br />

aus längerem Karatetraining einbringen<br />

können, in der Kampfkunst des<br />

Kobudo unterrichtet. Folgerichtig sollte<br />

die fortgeschrittene Waffenkampfschulung<br />

auch nur durch hochqualifizierte<br />

Kampfkunstlehrer erfolgen.<br />

Jamal Measara (7. DAN Kobudo, 8. DAN<br />

Karate, 7. DAN Aikido), Chef-Trainer<br />

und Gründer des Budo Akademie Health<br />

& Fitness Center Kelheim, sieht sich fest<br />

in der Tradition Okinawas verwurzelt.<br />

Seine Erfahrung, sein Können und sein<br />

enormes Wissen sind Garanten für eine<br />

hervorragende Kampfkunstausbildung,<br />

egal ob in Karate, Aikido oder Kobudo.<br />

In diesem Sinne besuchte der aus Malaysia<br />

stammende und seit den 80er Jahren<br />

in Bayern ansässige Jamal Measara, Ende<br />

Juli für ein gemeinsames Intensivtraining<br />

erneut das Baden-Württembergische<br />

<strong>Oberkirch</strong>. In dem mit fast 200 Kampfkunstinteressierten<br />

gut etablierten <strong>Bushido</strong><br />

<strong>Oberkirch</strong> e. V. ergänzt das Kobudo<br />

das Training der Kampfkunst Karate<br />

durch den Umgang mit traditionsreichen<br />

Waffen ideal.<br />

Unter der Anleitung von Shihan Measara,<br />

trainierte Jung und Alt beim gut 4 ½<br />

stündigen Lehrgang bis an die körperlichen<br />

und geistigen Grenzen. Dabei stand<br />

die Grundschule des Bo mit auch für<br />

die Fortgeschrittenen sehr ungewohnten<br />

Übungen im Mittelpunkt, gefolgt vom<br />

Kumite und der Kata. Wer diese Waffe<br />

grundlegend beherrschte, konnte sich in<br />

die sehr komplexe Grundschule des Sai<br />

einarbeiten.<br />

Als besonderen Abschluss stand eine<br />

Prüfung auf dem Plan, bei der die niedrigen<br />

Grade mit der Waffe Bo auf Herz<br />

und Nieren getestet wurden. Der leitende<br />

Trainer des <strong>Bushido</strong> <strong>Oberkirch</strong> e. V. ,<br />

Manfred Zink, trat zur höchsten Prüfung<br />

des Tages an und musste zur Erlangung<br />

des braunen Gürtels neben theoretischen<br />

Kenntnissen auch im Umgang mit den<br />

Sai (-Paar), dem schweren Metalldreizack,<br />

beweisen. Am Ende konnten alle<br />

Prüflinge mit Stolz ihre neue Graduierung<br />

im Empfang nehmen.<br />

(Kobudo-Meister Measara (schwarze Jacke, mit Gastgeschenk)<br />

im Kreise der Trainierenden)<br />

Die Kobudo-Gruppe in <strong>Oberkirch</strong> hat<br />

sich in den letzten zwei Jahren gut entwickelt<br />

und erhält Unterstützung von<br />

DAN-rägern aus Rheinland-Pfalz und<br />

dem nahegelegenen Frankreich. Auch<br />

künftig werden Aus- und Fortbildungen<br />

unter der Schirmherrschaft von Shihan<br />

Measara angeboten. Aktuelle Infos hierzu<br />

können unter www.bushido-oberkirch.de<br />

abgerufen werden.<br />

Die erste Karate Lese Nacht in Steinen-Höllstein<br />

Für die Karate Kids im Shotokan Karate<br />

Dojo Maulburg begannen die Sommerferien<br />

mit einem besonderen Highlight.<br />

Erst stand nachmittags ein gemeinsames<br />

Grillen auf dem Plan, zu dem alle Kinder<br />

mit ihren Eltern eingeladen waren.<br />

Und tatsächlich sind auch trotz Ferien<br />

über 40 kleinere und größere Teilnehmer<br />

erschienen, um sich Grillwürstchen und<br />

Grillsteaks schmecken zu lassen. Kurz<br />

vor 20.00 Uhr trafen sich dann die über<br />

50 Teilnehmer der Karate Lese Nacht im<br />

Shotokan Karate Dojo Maulburg in Steinen-Höllstein,<br />

um gemeinsam den Abend<br />

zu verbringen und anschließend auch im<br />

neuen Karate Dojo zu übernachten. Auf<br />

dem Programm stand ein gemeinsames<br />

Pizzaessen, danach gab es Interessantes<br />

zu Thema Kampfsport und Karate<br />

zu hören sowie jede Menge Lesestoff<br />

über Japan, Karate und einen ominösen<br />

Karate-Hamster. Es war bereits nach Mitternacht,<br />

als die letzten in ihre Schlafsäkke<br />

krochen und das Betreuerteam einen<br />

Gang herunter schalten konnte. Dank<br />

der engagierten Betreuer ging die Nacht<br />

ohne besondere Vorkommnisse vorüber<br />

und nach dem Aufstehen gab es für alle<br />

erst einmal frische Brötchen und Kakao.<br />

Und als um 8.30 Uhr die Eltern zum Abholen<br />

bereit standen, hieß es bei allen<br />

Kids „die Karate Lese Nacht war klasse<br />

und sollte unbedingt wiederholt werden.“<br />

Als nächstes Highlight steht nun das Kinder<br />

Ferienprogramm „Samurai Kids“ an,<br />

an dem auch „Nicht Karate“ Kinder ab 8<br />

Jahren teilnehmen können. Weitere Infos<br />

unter www.shotokan-karate-dojo.com.


LEHRGÄNGE • EVENTS • AUSFLÜGE<br />

Shito Ryu Sommercamp im Freizeitcenter Oberrhein<br />

Mit Spannung erwarteten Karatekas aus<br />

ganz Deutschland das diesjährige Sommercamp<br />

im Freizeitcenter Oberrhein<br />

unter der Leitung von Sensei Athula<br />

Minithanthri, <strong>KVBW</strong> Stilrichtungsreferent<br />

Shito-Ryu . Zu den „alten Hasen“<br />

aus Löchgau, Beilstein und Ilsfeld gesellten<br />

sich dieses Jahr auch Teilnehmer<br />

aus Berlin und Ettenheim unter Führung<br />

von Sensei Joachim Wursthorn. Über 140<br />

Karatekas mit ihren Familien teilten sich<br />

schließlich den Platz auf der Zeltwiese,<br />

mehr als doppelt so viele wie im letzten<br />

Jahr. Ein besonderer Leckerbissen in diesem<br />

Jahr war die Teilnahme von Sensei<br />

Shinichi Hasegawa (7. DAN), der auf<br />

Einladung seines Schülers Sensei Joachim<br />

Wursthorn – der 10 Jahre in Japan<br />

gelebt und bei ihm trainiert hatte - nach<br />

Deutschland kam. Sensei Hasegawa war<br />

mehr als 21 Jahre im japanischen Nationalkader<br />

und gewann 7mal in Folge Team<br />

Kata in „Asian Pacific Championship“.<br />

Die so genannten „Hasegawa Brüder“<br />

waren auch von 1992-2002 die Internationalen<br />

und World Team Kata Champions.<br />

Ferner kam auch seine Frau Sensei<br />

Yumi Hasegawa (7.DAN) die auch früher<br />

einige Jahre in Kumite im japanischen<br />

Nationalkader war, als auch Tochter Mai<br />

sowie einige junge Mitglieder des japanischen<br />

Nationalkaders (Takashi Fukada,<br />

Takako Asakawa und Maki Hirabayashi)<br />

mit. Eine derartig hochrangige Besetzung<br />

hatte das Sommercamp noch nicht gesehen!<br />

Der Sonntagmorgen hielt gleich die erste<br />

Überraschung parat: <strong>KVBW</strong>-Präsident<br />

Sigi Wolf hatte extra einen Abstecher an<br />

den Oberrhein gemacht, um die Teilnehmer<br />

willkommen zu heißen.<br />

Sensei Athula Minithanthri zeigte anschließend<br />

allen Anwesenden den in einen<br />

Rahmen gefügten<br />

schwarzen Gürtel von Soke Teruo Hayashi,<br />

den er als Geschenk vor einigen<br />

Jahren von ihm erhalten hat. Soke Teruo<br />

Hayashi hatte ihn getragen seit er Hayashi-Ha<br />

Shitoryu Kai gegründet hat.<br />

Erfreut starteten die Karatekas anschließend<br />

ihre erste gemeinsame Trainingseinheit<br />

unter japanischer Führung, die<br />

im Vergleich zum „deutschen“ Training<br />

doch einige Herausforderungen bereithielt.<br />

Das Training der Japaner, so war im<br />

Verlauf der Woche zu hören und zu spüren,<br />

kann sehr hart sein und jeden an seine<br />

Grenzen bringen. Es ist aber auch ein<br />

faszinierendes Gemeinschaftserlebnis,<br />

humorvoll und macht extrem viel Spaß.<br />

Überhaupt mussten die Trainingseinheiten<br />

bei so vielen Teilnehmern gut organisiert<br />

und koordiniert sein, wobei Sensei<br />

Jürgen Marber und Sensei Jutta Fojkar<br />

exzellente Vorarbeit geleistet hatten. So<br />

hatten die Karatekas die Qual der Wahl:<br />

Sensei Hasegawa und sein Team brachten<br />

insbesondere den Wettkampfteilnehmern<br />

die Kata Anan nahe und führten<br />

mehrere Trainingseinheiten für Kinder<br />

durch. Sensei Athula Minithanthri bot<br />

allgemeines Stützpunkttraining als auch<br />

Kumite-Einheiten an, wobei er den Karateka<br />

auch die Kampfrichter-Perspektive<br />

vermittelte. Ferner unterrichtete er<br />

die Kata Seiryu (Originalversion). Von<br />

seinem Bo und Tonfa Unterricht profitierte<br />

sogar das japanische Trainerteam.<br />

Sensei Joachim Wursthorn und Sensei<br />

Jürgen Marber boten den Karatekas und<br />

ihren Familien Selbstverteidigungseinheiten,<br />

die ebenfalls begeistert angenommen<br />

wurden. So kamen alle – Kinder,<br />

Wettkämpfer, aber auch Breitensportler<br />

– voll auf ihre Kosten.<br />

Die Kinder fanden sich am Freitag Nachmittag<br />

zur Kinder-Olympiade zusammen.<br />

Sie mussten ihre Kraft, Schnelligkeit<br />

und Geschicklichkeit unter Beweis<br />

stellen und hielten anschließend stolz<br />

ihre Urkunden und Medaillen in den<br />

Händen, die sie als „Kid Karate Warriors“<br />

auswiesen. Höhepunkt der Karate-<br />

Woche für die Erwachsenen war die<br />

Vorführung am Donnerstag Abend, zu<br />

der mehrere hundert Zuschauer vom<br />

Campingplatz erschienen. Zu sehen bekamen<br />

sie Karate in Perfektion: Trainer<br />

und Schüler übertrafen sich gegenseitig<br />

mit atemberaubenden Bo-Katas, perfekt<br />

ausgeführten Wettkampfkatas und<br />

unterhaltsamen Selbstverteidigungs-<br />

Demonstrationen. Besonders viel Applaus<br />

bekam Sensei Wursthorn für seine<br />

Selbstverteidigungsdemonstration mit<br />

Messer, Sensei Athula Minithanthri für<br />

seine Bo-Partnerübungen, Sensei Hasegawa<br />

für seine Kata Suparimpei und die<br />

japanischen Kaderathleten für eine synchron<br />

vorgetragene Kata Bassai Dai mit<br />

temporeicher Bunkai.<br />

Auch die Freizeitgestaltung kam nicht zu<br />

kurz. Obwohl der Wettergott dieses Jahr<br />

etwas launischer war als in den Jahren<br />

zuvor, nutzten die Karatekas die trainingsfreie<br />

Zeit zum Baden im See und<br />

für Ausflüge nach Frankreich. Abends<br />

lernte man einander bei Grillpartys und<br />

Filmvorführungen besser kennen. Eine<br />

Sayonara-Party mit Musik und Tanz<br />

bildete den krönenden Abschluss des 3.<br />

Sommercamps.<br />

Das Fazit dieses Sommercamps: Es war<br />

äußerst anspruchsvoll und vielseitig, ein<br />

Lehrgang mit „Langzeitwirkung“. Die<br />

Karatekas haben hart an sich gearbeitet,<br />

haben neue Freundschaften geschlossen<br />

und nehmen viele neue Eindrücke mit,<br />

die auch Motivation fürs Alltagstraining<br />

geben. Mit den Worten einer Berliner<br />

Teilnehmerin: „Jeder einzelne Kilometer,<br />

den ich hierher gefahren bin, hat sich gelohnt!“<br />

(Text Jutta Weiß Bilder Diana Jaeger)<br />

Ausgabe 03/2010 • www.karate-kvbw.de<br />

17


30.09.2010<br />

Karate-Termine 2011 Stand:<br />

Mai Juni<br />

Februar März April<br />

Januar<br />

1. Sa Neujahr<br />

1. Di 1. Di 1. Fr 1. So 1. Mi<br />

2. So 2. Mi 2. Mi 2. Sa LM Kinder + MK 2. Mo 2. Do Christi Himmelfahrt<br />

3. Mo 3. Do 3. Do 3. So 3. Di 3. Fr EYSR bis U 21<br />

4. Di 4. Fr 4. Fr 4. Mo 4. Mi 4. Sa Alfeld<br />

5. Mi 5. Sa 5. Sa Lions-Cup / AUT 5. Di 5. Do 5. So<br />

6. Do Heilige Drei Könige 6. So 6. So 6. Mi 6. Fr 6. Mo<br />

7. Fr 7. Mo 7. Mo 7. Do 7. Sa EM Senioren / Zürich 7. Di<br />

8. Sa 8. Di 8. Di Fastnacht 8. Fr 8. So 8. Mi<br />

9. So 9. Mi 9. Mi 9. Sa WW-Cup / Puderbach 9. Mo 9. Do<br />

10. Mo 10. Do 10. Do 10. So 10. Di 10. Fr<br />

11. Di 11. Fr 11. Fr 11. Mo 11. Mi 11. Sa<br />

12. Mi 12. Sa 12. Sa Team-Cup 12. Di 12. Do 12. So Pfingsten<br />

13. Do 13. So 13. So 13. Mi 13. Fr 13. Mo<br />

14. Fr 14. Mo 14. Mo 14. Do 14. Sa 14. Di<br />

15. Sa 15. Di 15. Di 15. Fr 15. So 15. Mi<br />

16. So 16. Mi 16. Mi 16. Sa LM Jug + Jun / 16. Mo 16. Do<br />

17. Mo 17. Do 17. Do 17. So Bad Rappenau 17. Di 17. Fr<br />

18. Di 18. Fr 18. Fr 18. Mo 18. Mi 18. Sa Int. Neko-Cup / Hanau<br />

19. Mi 19. Sa 19. Sa 19. Di 19. Do 19. So<br />

20. Do 20. So 20. So 20. Mi 20. Fr 20. Mo<br />

21. Fr 21. Mo 21. Mo 21. Do 21. Sa DM Jug + Jun 21. Di<br />

22. Sa Champions-Cup / AUT 22. Di 22. Di 22. Fr 22. So Erfurt 22. Mi<br />

23. So 23. Mi 23. Mi 23. Sa 23. Mo 23. Do Fronleichnam<br />

24. Mo 24. Do 24. Do 24. So Ostern 24. Di 24. Fr<br />

25. Di 25. Fr 25. Fr 25. Mo 25. Mi 25. Sa Goju-Ryu-Cup ??<br />

26. Mi 26. Sa LM LK / Erlenbach 26. Sa DM LK + Beh. 26. Di 26. Do 26. So<br />

27. Do 27. So 27. So Schwenningen 27. Mi 27. Fr 27. Mo<br />

28. Fr 28. Mo 28. Mo 28. Do 28. Sa 28. Di<br />

29. Sa Trainermeeting / Gaildorf<br />

29. Di 29. Fr 29. So 29. Mi<br />

30. So 30. Mi 30. Sa Krokoyama-Cup / Koblenz 30. Mo 30. Do<br />

31. Mo 31. Do 31. Di


30.09.2010<br />

Stand:<br />

Karate-Termine 2011<br />

November Dezember<br />

Oktober<br />

September<br />

August<br />

Juli<br />

1. Fr Konstanz-Cup<br />

1. Mo 1. Do 1. Sa DKV-Tag / Kempten 1. Di Allerheiligen 1. Do<br />

2. Sa Regio-Cup Ost 2. Di Int. Karate Sommercamp 2. Fr 2. So LM Schüler 2. Mi 2. Fr<br />

3. So <strong>Oberkirch</strong> 3. Mi Ravensburg 3. Sa 3. Mo 3. Do 3. Sa<br />

4. Mo 4. Do 4. So 4. Di 4. Fr 4. So<br />

5. Di 5. Fr 5. Mo 5. Mi 5. Sa 5. Mo<br />

6. Mi 6. Sa European Mastercup 6. Di 6. Do 6. So 6. Di<br />

7. Do 7. So 7. Mi 7. Fr 7. Mo 7. Mi<br />

8. Fr 8. Mo 8. Do 8. Sa Shotokan-Cup / Mendig 8. Di 8. Do<br />

9. Sa Regio-Cup Süd 9. Di 9. Fr 9. So 9. Mi 9. Fr<br />

10. So Bad Säckingen 10. Mi 10. Sa 10. Mo 10. Do 10. Sa<br />

11. Mo 11. Do 11. So 11. Di 11. Fr 11. So<br />

12. Di 12. Fr 12. Mo 12. Mi 12. Sa DM der Länder + MK 12. Mo<br />

13. Mi 13. Sa 13. Di 13. Do 13. So Brandenburg 13. Di<br />

Karagames / Durchführungszeitraum wie Regio-Cups<br />

14. Do 14. So 14. Mi 14. Fr 14. Mo 14. Mi<br />

15. Fr 15. Mo 15. Do 15. Sa 15. Di 15. Do<br />

16. Sa Regio-Cup Ost 16. Di 16. Fr 16. So 16. Mi 16. Fr<br />

17. So Ulm 17. Mi 17. Sa 17. Mo 17. Do 17. Sa<br />

18. Mo 18. Do 18. So 18. Di 18. Fr 18. So<br />

19. Di 19. Fr 19. Mo 19. Mi 19. Sa 19. Mo<br />

20. Mi 20. Sa 20. Di 20. Do 20. So 20. Di<br />

21. Do 21. So 21. Mi 21. Fr 21. Mo 21. Mi<br />

22. Fr 22. Mo 22. Do 22. Sa 22. Di 22. Do<br />

23. Sa Regio-Cup Nord 23. Di 23. Fr 23. So 23. Mi 23. Fr<br />

24. So Walldürn 24. Mi 24. Sa German Open 24. Mo 24. Do 24. Sa Weihnachten<br />

25. Mo 25. Do 25. So Aschaffenburg 25. Di 25. Fr 25. So<br />

26. Di 26. Fr 26. Mo 26. Mi 26. Sa 26. Mo<br />

27. Mi 27. Sa 27. Di 27. Do 27. So 27. Di<br />

28. Do 28. So 28. Mi 28. Fr 28. Mo 28. Mi<br />

29. Fr 29. Mo 29. Do Master-Seminar 29. Sa DM Schüler / Lübeck 29. Di 29. Do<br />

30. Sa 30. Di 30. Fr 30. So 30. Mi 30. Fr<br />

31. So 31. Mi 31. Mo 31. Sa<br />

Die Terminabstimmung der Regio-Cups mit den<br />

Ausrichtern steht noch aus.<br />

Bad Säckingen West <strong>Oberkirch</strong><br />

Ulm Nord ???<br />

Süd<br />

Ost<br />

Ausrichter Regio-Cups:


PRÜFUNGEN • LIZENZEN<br />

Karateka vom Reload Karate e.V. Ulm<br />

legen erfolgreich DAN-Prüfungen ab<br />

Ulrike Bär, Alexander Kurz und Roland<br />

Hochstrasser vom Reload Karate e.V.<br />

haben am 25. Juli 2010 erfolgreich ihre<br />

Prüfungen zum 2. bzw. 1. DAN abgelegt.<br />

Insgesamt 8 Prüflinge waren zur DAN-<br />

Prüfung beim Karateverein Laupheim<br />

angetreten, wo sie von den Prüfern Anton<br />

Klotz und Rainer Wenzel dann einzeln<br />

unter die Lupe genommen wurden. Es<br />

gab insgesamt vier Anwärter auf den 1.<br />

DAN, drei auf den 2. DAN und einen auf<br />

Große DAN-Prüfung in Laupheim<br />

Der Deutsche Karateverband e.V. richtete<br />

eine DAN-Prüfung mit den Bundesprüfern<br />

Anton Klotz und Rainer Wenzel<br />

(beide 6. DAN) in Laupheim aus.<br />

Die Prüflinge reisten aus dem ganzen<br />

süddeutschen Raum an um sich nach einer<br />

langen intensiven Vorbereitungsphase<br />

der Prüferkommission zu stellen.<br />

Das umfangreiche Prüfungsprogramm<br />

bestand aus Teilen der Technikschule,<br />

Kata, Bunkai sowie dem Freikampf.<br />

DKV Sportabzeichen „Kleiner Samurai“ in Laupheim<br />

Der Deutsche Karateverband hat in Zusammenarbeit<br />

mit dem olympischen<br />

Sportbund vor 10 Jahren das Kinder- und<br />

Jugendsportabzeichen ins Leben gerufen.<br />

Erstmals wurde dieses Jahr das Sportabzeichen<br />

auch von der laupheimer Karatejugend<br />

absolviert. Das Karate Sportabzeichen<br />

ist eine Auszeichnung für gute<br />

und vielseitige Leistungsfähigkeit. In 6<br />

Disziplinen wird die allgemeine sportliche<br />

Fittness überprüft.<br />

20 www.karate-kvbw.de • Ausgabe 03/2010<br />

den 4. DAN. Die Nervosität war anfangs<br />

noch spürbar, doch nach vier anstrengenden<br />

und schweißtreibenden Stunden war<br />

es dann geschafft: alle Prüflinge hatten<br />

ihre<br />

Prüfung bestanden. Roland Hochstrasser<br />

(1. DAN), Ulrike Bär (2. DAN) und<br />

Alexander Kurz (2. DAN) konnten stolz<br />

ihre DAN-Diplome in Empfang nehmen.<br />

Ein schöner Grund zum Feiern bei der<br />

bevorstehenden DAN-Party.<br />

Dabei verlangten die geforderten Übungen<br />

den Prüflingen ein hohes Maß an<br />

Körperbeherrschung, Präzision, Schnelligkeit<br />

sowie Ausdauer ab.<br />

Bei der Prüfung zum 4. DAN war außerdem<br />

eine Ausarbeitung erforderlich, wobei<br />

das gewählte Thema „Selbstverteidigung“<br />

die Prüfer Klotz und Wenzel mit<br />

viel Wissen überzeugte.<br />

(Text Thorsten Smiatek Bild Gabi Klotz)<br />

Eine beeindruckende Resonanz - fast 50<br />

Teilnehmer meldeten sich zur Prüfung,<br />

am Sonntag, 18.07.2010 bei angenehmen<br />

23°C und strahlendem Sonnenschein an.<br />

Seit Pfingsten wurden zu Hause und im<br />

Training immer wieder die einzelnen<br />

Disziplinen geübt. Am Ende der Veranstaltung<br />

stand der Erfolg des Trainings<br />

fest und der KV-Laupheim, vertreten<br />

durch den Vorsitzenden Anton Klotz und<br />

den Organisator und Jugendwart Thor-<br />

(Prüfer Anton Klotz und Rainer Wenzel mit den<br />

Prüflingen und ihren „Dummys“)<br />

1. DAN bestanden<br />

Stefka Schmid, Roland Hochstrasser,<br />

Dirk Pantaenius und<br />

Matthias Reich<br />

2. DAN bestanden<br />

Ulrike Bär, Alexander Kurz<br />

und Merdan Yildirim<br />

4. DAN bestand<br />

Timo Wolpert<br />

sten Smiatek, durfte allen angetretenen<br />

Teilnehmern zum Erwerb der ersten Stufe<br />

(Kosho = Samuraikind) gratulieren.<br />

(Text und Bild Thorsten Smiatek)


Neue A-Trainer Leistungssport<br />

Die Tätigkeit eines A-Trainer Leistungssport<br />

umfasst die Gestaltung eines systematischen<br />

Karate-Leistungstrainings<br />

bis hin zur individuellen Höchstleistung<br />

auf der Landes- und Bundesebene. Die<br />

Schwerpunkte liegen hierbei in Planung,<br />

Organisation, Durchführung und Steuerung<br />

des Anschluss- bzw. Hochleistungstrainings.<br />

Alle zwei Jahre besteht die Möglichkeit,<br />

innerhalb des Deutschen Karate Verband<br />

e. V. an der Ausbildung zum A-Trainer<br />

Leistungssport teilzunehmen. Am 13.<br />

August 2010 fand wieder einmal ein Ausbildungsabschnitt<br />

sein Ende.<br />

In dieser letzten Ausbildung unter der<br />

Ägide des langjährigen Bundeslehrreferenten<br />

Rudi Eichert (6. DAN) wurden<br />

insgesamt 22 Teilnehmer über eine Ausbildungsdauer<br />

von 2 Jahren zur begehr-<br />

Auszug aus der Ausbildungsordnung des DKV<br />

Inhalte der Ausbildung<br />

1. Sportpolitik und Organisation: 2 LE<br />

1.1 Leistungssportförderung auf Bundesebene<br />

2. Sportpädagogik und Sportpsychologie: 14 LE<br />

2.1 Führungsverhalten und -methoden<br />

2.2 Stressmanagement<br />

2.3 Mentales Training<br />

3. Sportbiologie: 12 LE<br />

3.1 Physiologische Parameter der Leistungssteuerung<br />

3.2 Funktionell-anatomische Bewegungsanalyse<br />

3.3 Sportschadens- und -verletzungsprophylaxe<br />

ten Lizenz des Deutschen Olympischen<br />

Sportbundes (DOSB) geführt. Gemeinsam<br />

mit dem Studienleiter der Landessportschule<br />

Albstadt, Dr. Wolfgang Friedrich,<br />

und dem am Vortag der Prüfungen<br />

hinzugekommenen neuen Lehrwart des<br />

DKV, Dr. Jürgen Fritzsche, verstand es<br />

Rudi Eichert, den aus ganz Deutschland<br />

angereisten Karatekas die umfangreichen<br />

Inhalte zu vermitteln, ohne dabei zu sehr<br />

zu theoretisieren.<br />

Die Trainerausbildung kann aktuell in<br />

die Disziplinprofile Kata und Kumite<br />

differenziert werden und zu den Lizenzabschlüssen<br />

Trainer/ in-A Disziplin Kata<br />

bzw. Trainer/ in-A Disziplin Kumite führen.<br />

Etwa die Hälfte der Teilnehmer nutze<br />

die Möglichkeit, sich den Abschluss in<br />

beiden Bereichen zu holen.<br />

Entsprechend des von Rudi Eichert auf-<br />

4. Allgemeine Trainingslehre: 32 LE<br />

4.1 Konditionelle Fähigkeiten im Leistungstraining<br />

4.2 Koordinative Fähigkeiten im Leistungstraining<br />

4.3 Biomechanische Bewegungsanalyse<br />

4.4 Allgemeine und karatespezifische Leistungsdiagnostik<br />

4.5 Periodisierung und Trainingsplanung<br />

4.6 Wettkampfsteuerung<br />

5. Leistungsport im Karate: 30 LE<br />

5.1 Kata-Methodik im Leistungstraining<br />

5.2 Kumite-Methodik im Leistungstraining<br />

5.3 Erstellung von Rahmentrainingsplänen Kata<br />

5.4 Erstellung von Rahmentrainingsplänen Kumite<br />

5.5 Taktik und Strategie im Leistungs-Karate<br />

5.6 Talentförderung<br />

Voraussetzungen für die Zulassung zur Trainer-A Lizenzausbildung<br />

Leistungssport sind:<br />

1. Besitz einer gültigen Trainer-B Lizenz<br />

2. Nachweis einer mindestens einjährigen Trainer-B Tätigkeit<br />

im Verein<br />

3. Vollendung des 20. Lebensjahres<br />

4. mindestens der 1. Dan-Grad<br />

5. schriftliche Anmeldung und Befürwortung durch einen<br />

DKV-Landesverband<br />

Die Lizenzausbildung umfasst mindestens die angegebenen 90 Lerneinheiten<br />

zuzüglich der Hospitation sowie der Lizenzprüfung. Überfachliche Inhalte<br />

können nach Absprache mit bzw. von dem Deutschen Olympischen<br />

Sportbund bzw. sportwissenschaftlichen Instituten angeboten werden.<br />

PRÜFUNGEN • LIZENZEN<br />

gestellten Rahmentrainingskonzepts<br />

wurden die zahlreichen Themen zum Teil<br />

sehr intensiv diskutiert und besprochen.<br />

Der außergewöhnlich gute Gruppenzusammenhalt<br />

ließ dabei auch das praktische<br />

Kumite- und Kata-Training leicht<br />

werden und abends wurde die Gelegenheit<br />

zur gemeinsamen Vorbereitung auf<br />

die Prüfungen und zum Meinungsaustausch<br />

gerne genutzt.<br />

Die schriftliche und mündliche Prüfung<br />

sorgte doch für manchen Stress, konnte<br />

jedoch am Ende von fast allen Teilnehmern<br />

bestanden werden.<br />

Für die neuen A-Trainer gilt es nun, das<br />

gemeinsam Erlernte konsequent im eigenen<br />

Dojo und auf Landes-/ Bundesebene<br />

anzuwenden und den Nachwuchs heranzuziehen.<br />

Folgt man den Inhalten der<br />

in die Tiefe gehenden Ausbildung, wird<br />

der Erfolg sicher nicht lange auf sich<br />

warten lassen. Ein großes Dankeschön<br />

aller Teilnehmer geht an den Leiter der<br />

Ausbildung, Rudi Eichert.<br />

Wer Interesse hat, an einer künftigen<br />

A-Trainer-Ausbildung teilzunehmen,<br />

kann die detaillierten Inhalte und Bedingungen<br />

in der Ausbildungsordnung<br />

des Deutsche Karate Verband e. V. (siehe<br />

website unter Ausbildung – Trainer)<br />

nachlesen.<br />

(Text und Bild Manfred Zink)<br />

Ausgabe 03/2010 • www.karate-kvbw.de<br />

21


INFO<br />

PRÜFUNGEN • LIZENZEN<br />

!!! INFO •INFO • INFO !!!<br />

Der 1.Bruchsaler Budo Club wird<br />

künftig jährlich, jeweils am letzten<br />

April-Wochenende einen Selbstverteidigungskurs,<br />

mit anschließender<br />

SOK DAN-Prüfung, anbieten. Interessierte<br />

bitte Termin vormerken.<br />

ESKA CUP 2010<br />

in Koblenz<br />

Liebe Sportfreunde,<br />

Ende November ist es soweit, dann wird der European-<br />

Shotokan-Cup in Koblenz stattfinden. Wir sind stolz,<br />

diesen Event der ESKA in Koblenz ausrichten zu dürfen.<br />

Vielen von Euch ist Koblenz, der Stadt zwischen Mosel<br />

und Rhein, als Austragungsort der Europameisterschaft<br />

der Junioren 2002, dem jährlich stattfindenden<br />

Krokoyama-Cup sowie dem Junior-.Cup schon bestens<br />

bekannt.<br />

Wir werden alles versuchen, den teilnehmenden<br />

Athleten und Offiziellen optimale Rahmenbedingungen<br />

für dieses besondere Karateereignis zu schaffen.<br />

Der Deutsche Karateverband ist Gründungsmitglied der<br />

ESKA und hat seit 1993 an allen Meisterschaften ESKA<br />

sehr erfolgreich teilgenommen.<br />

Unsere Teams wurden in der Vergangenheit mit<br />

großer Gastfreundschaft in den Gastgeberländern<br />

22 www.karate-kvbw.de • Ausgabe 03/2010<br />

Stiloffene DAN-Prüfung im<br />

1. Bruchsaler Budo Club e.V.<br />

Die ausgeschriebene DAN-<br />

Prüfung bis zum 4. DAN hat<br />

am 16. Mai 2010 im Dojo des 1.<br />

Bruchsaler Budo Clubs stattgefunden.<br />

Die gemeldeten 13 Karateka<br />

fanden sich rechtzeitig<br />

im Dojo des BBC ein, um sich<br />

unter den kritischen Augen der<br />

Prüfer:<br />

Sigi Wolf (7.DAN)<br />

Jürgen Kestner (5.DAN)<br />

Harry Fritsch (5.DAN)<br />

Günther Herold (5.DAN)<br />

Horst Pfirrmann (4.DAN)<br />

ihr Können unter Beweis zu stellen.<br />

Die langfristige Vorbereitung<br />

auf diesen Tag hat sich gelohnt,<br />

denn alle haben ihren Prüfungsstoff<br />

exzellent beherrscht, so dass<br />

Sigi Wolf am Ende jedem die<br />

begehrte Urkunde überreichen<br />

konnte.<br />

Wir gratulieren<br />

zum 1.DAN•<br />

Kamil Feucht, Andreas Ketterer,<br />

Jessica Senzig<br />

zum 2.DAN •<br />

Helmut Arndt, Manuela Zwecker<br />

zum 3.DAN •<br />

Khalil Hosseinzadeh, Roland<br />

Mayer, Reinhard Moßmann,<br />

Thorsten Neugebauer,<br />

Dr.Bernhard Rzehorz<br />

zum 4.DAN •<br />

Susanne Weißer-Torma, Karlo<br />

Torma<br />

Besonderen Respekt zollten die<br />

Prüfer Helmut Arndt, der sich im<br />

Alter von 80 Jahren der Prüfung<br />

zum 2.DAN gestellt hat. Sigi<br />

Wolf bekundete dies mit anerkennenden<br />

Worten.<br />

aufgenommen. Es ist mir ein besonders Anliegen<br />

etwas von dieser Gastfreundschaft wieder an unsere<br />

Besucher zurückgeben zu können.<br />

Meinen herzlichen Dank möchte ich all Denjenigen<br />

aussprechen, die hart für eine erfolgreiche Abwicklung<br />

des ESKA-Cups gearbeitet haben. Ebenso möchte<br />

ich den Offiziellen der ESKA und des DKV für ihre<br />

Unterstützung danken.<br />

Ich bin zuversichtlich, dass ihr hochklassigen<br />

Karatesport und spannende Kämpfe in Koblenz sehen<br />

werdet und hoffe, dass der European-Shotokan-Cup im<br />

eigenen Land wieder eine große und unvergessliche<br />

Karateveranstaltung im DKV wird.<br />

Ich hoffe wir sehen uns in Koblenz.<br />

Viele Grüße<br />

Gunar Weichert<br />

Stilrichtungsreferent Shotokan


1. Bruchsaler Budo Club<br />

hilft bei Polizeiausbildung zur Gewaltprävention<br />

Seit 2008 besteht eine ganz besondere<br />

Kooperation zwischen der Polizei in<br />

Karlsruhe, dem Karateverband Baden-<br />

Württemberg und dem Deutschen Karate-Verband.<br />

Für die diesjährige 2 x 2<br />

tägige Ausbildung der Polizei Karlsruhe<br />

zum Thema „Gewaltschutz - Gefahrensituationen<br />

abwehren“ konnte dank sehr<br />

guter Kontakte zum 1. Bruchsaler Budo<br />

Club Christian Grüner gewonnen werden,<br />

hauptberuflicher A-Trainer des DKV<br />

in Thüringen.<br />

Nach Abschluss des Polizei-Lehrgangs<br />

Ulmer Vereine erhalten das Siegel<br />

„SPORT PRO GESUNDHEIT“ des DOSB<br />

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung<br />

zum Präventionstrainer sowie des<br />

Zusatzmoduls Budomotion konnten sich<br />

Ulrike Bär vom Reload Karate e.V. und<br />

Rainer Wenzel vom Karate+Gesundheit<br />

Nippon Ulm e.V., FC Langenau und Altheim-Alb<br />

über dieses Siegel freuen.<br />

Mit dem Angebot „Budomotion“ können<br />

jetzt neue Zielgruppen angesprochen<br />

werden, die für das Karate-Training in<br />

der bisherigen Form nicht zu begeistern<br />

waren.<br />

Vor allem sportliche Neu- und Wiedereinsteiger<br />

sowie Frauen zählen zu den<br />

Interessenten. Beim Training stehen<br />

Ganzkörperkräftigung, Koordinationsschulung,<br />

und die aktive Stabilisierung<br />

des Haltungs- und Bewegungsapparates<br />

im Vordergrund, so dass eine verbesserte<br />

fügte er noch ein Sondertraining der Karate-Leistungsgruppe<br />

im neuen Dojo des<br />

1. BBC an mit dem Schwerpunkt „Techniken<br />

zur Reaktions-Verfeinerung“.<br />

Christian Grüner: „Über viele Jahre schon<br />

hat der 1. BBC immer wieder Kämpfer zu<br />

vorderen Plätzen bei Deutschen Meisterschaften<br />

und internationalen Wettkämpfen<br />

geführt. Mein besonderer Dank gilt<br />

dem 2. Vorsitzenden Werner Dietrich und<br />

dem Trainer Günther Herold für ihr langjähriges<br />

Engagement mit den Jugendlichen.<br />

Es war mir eine große Freude, mit<br />

Körperhaltung, eine gute Bewegungskontrolle<br />

und neue Selbstsicherheit erreicht<br />

werden. Durch das intensive Koordinationstraining<br />

sind die zu erlernenden Karatetechniken<br />

dann (fast) nur noch ein Kinderspiel.<br />

Die ersten Kurse im April und<br />

Mai dieses Jahres waren in kürzester Zeit<br />

komplett ausgebucht und die Teilnehmer<br />

trainierten mit Eifer aber vor allem mit<br />

viel Spaß und Freude an der Bewegung.<br />

Die Resonanz war durchweg positiv und<br />

dieser Kurs war für einige schon der Einstieg<br />

ins traditionelle Karate-Training.<br />

Die Maßnahme wird als Gesundheitssport<br />

von den Betriebskrankenkassen und der<br />

IKK bereits unterstützt, weitere Krankenkassen<br />

werden sicherlich bald nachziehen.<br />

Neue Kurse nach der Sommerpause<br />

sind schon geplant.<br />

NACHRICHTEN<br />

diesen begabten Mädchen und Jungen zu<br />

trainieren.“<br />

Christian Grüner, 29 Jahre, hat eine beeindruckende<br />

Karate-Karriere vorzuweisen:<br />

Studenten-Weltmeister, 3. Platz bei<br />

den Worldgames, mehrere vordere Platzierungen<br />

bei Europameisterschaften und<br />

13facher Deutscher Meister. Er betreut<br />

die Bundes- und Landeskader-Athleten<br />

im Bundesleistungszentrum für Karate in<br />

Eisenach.<br />

(Text Ulrike Bär)<br />

Detaillierte Informationen sind auf den<br />

Homepages der jeweiligen Vereine zu finden.<br />

Ausgabe 03/2010 • www.karate-kvbw.de<br />

23


NACHRICHTEN<br />

Sound-Karate an der<br />

Pädagogischen Hochschule Weingarten<br />

24 www.karate-kvbw.de • Ausgabe 03/2010<br />

Sound‐Karate an der Pädagogischen Hochschule Weingarten<br />

Die Pädagogische Hochschule Weingarten erlebte ein Novum im Sommersemester 2010.<br />

Üblicherweise sehen sich die Studenten des Fachs Sport mit Fußball, Basketball, Handball,<br />

Leichtathletik, Schwimmen oder Geräteturnen konfrontiert. Doch in diesem Semester wurde mit der<br />

Lehrveranstaltung „Sound‐Karate“ das Spektrum der angebotenen Sportarten um die asiatische<br />

Kampfkunst erweitert. Das Konzept des Sound‐Karates entspricht den Vorgaben des<br />

Kultusministeriums hinsichtlich des Verbots von Sportarten mit gefährlichen Schlagtechniken.<br />

Zusätzlich zeichnet sich das Sound‐Karate‐Konzept durch eine strukturierte Methodik und Didaktik<br />

bezüglich der allgemeinen wie sportartspezifischen Koordination, Technikentwicklung und<br />

Konditionsverbesserung aus.<br />

An der PH Weingarten wurden von den Teilnehmern aus dem Wahlbereich noch der Bereich Kata<br />

und Selbstverteidigung gewählt. Alle Teilnehmer glänzten durch ihre Motivation und die raschen<br />

Fortschritte, die sie in der ihnen völlig neuen Sportart machten. So war es nicht verwunderlich, dass<br />

einige der zukünftigen Grund‐, Haupt‐ und Realschullehrer am Ende des Semesters ihre<br />

Gürtelprüfung ablegen konnten und somit stolzer Träger einer Karate‐Graduierung sind. Neben den<br />

technischen Aspekten wurden alle Übungsformen unter methodischen und didaktischen Aspekten<br />

für den Einsatz im Schulsport reflektiert und bewertet. Des Weiteren wurden zahlreiche technische<br />

Hilfsmittel, wie beispielsweise das Metronom, vorgestellt, deren Einsatz sich nicht auf den Sound‐<br />

Karate‐Unterricht beschränken muss.<br />

Besonderer Dank gilt Herrn Professor König und Herrn Singrün von der PH Weingarten, die dieses<br />

Projekt ermöglicht haben.<br />

Die Idee entstand in einem Gespräch zwischen Professor König und Günter Mohr, in dem es um<br />

Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen dem Landesleistungszentrum Karate und der<br />

Pädagogischen Hochschule Weingarten ging. Darüber hinaus ist die PH Weingarten<br />

Partnerhochschule des Spitzensports. Ziel dieser Kooperation zwischen Hochschule und<br />

Leistungssport ist es, den studierenden Spitzensportlern genügend Möglichkeiten zu bieten, am<br />

internationalen Wettkampfgeschehen aktiv teilzunehmen, und gleichzeitig einen akademischen<br />

Abschluss zu erwerben. Dies geschieht an den Partnerhochschulen des Spitzensports durch die<br />

besonderen Regelungen bei der Studienplatzergabe, durch individuelle Betreuung und eine flexible<br />

Gestaltung von Präsenz‐ und Selbstlernphasen sowie die gezielte Förderung der studierenden<br />

Athleten. Interessierte Sportler finden weiterführende Hinweise und die Anschriften aller<br />

Partnerhochschulen auf der Website des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes<br />

(www.adh.de) unter dem Stichwort „Partnerhochschulen des Spitzensports“. Für weitere Fragen<br />

steht auch der <strong>KVBW</strong>‐Schulsportreferent Matthias Lindel gerne zur Verfügung.


Württembergische Sportjugend ehrt Vorbilder<br />

Neudenau/Stuttgart: Zum fünften Mal hat die Württembergische<br />

Sportjugend (WSJ) mit ihrem Wettbewerb Vorbilder<br />

des Jahres besonders engagierte Ehrenamtliche gesucht<br />

und diese zu einem Ehrenamts-Belohnungsabend im SpOrt<br />

Stuttgart eingeladen.<br />

Von der Karateabteilung des TSV Neudenau wurde diese<br />

Ehre der Abteilungsleiterin Sportwesen, Angelika Böhrer<br />

zu teil. Damit hatte die engagierte Trainerin nicht gerechnet.<br />

In den Kategorien Trainer, Jugendleiter und Betreuer<br />

wählte die Jury aus über 300 Bewerbern aus 40 Sportarten<br />

die Vorbilder aus.<br />

Klaus Tappeser, Präsident des Württembergischen Landessportbundes,<br />

wies in einem Interview mit der Moderatorin<br />

noch mal auf die Bedeutung der Ehrenamtlichen für den<br />

Sport hin. Besonders erfreute ihn, dass der Sparkassenverband<br />

für drei weitere Jahre die Kampagne „Vorbild Sein“<br />

unterstützt.<br />

Angelika hat sich mit Leib und Seele der Jugendarbeit in der<br />

Karateabteilung Neudenau verschrieben. Das Wettkampfgeschehen<br />

hat sie fest im Griff. „Sie ist bei Jung und Alt<br />

anerkannt, eine Zuverlässigkeit in Person“, schwärmt der<br />

Abteilungsleiter Vereinswesen Harald Trautmann, der sie<br />

für diese Auszeichnung vorgeschlagen hat.<br />

„Jugendarbeit empfinde ich als besonders wichtig. Anstatt<br />

den halben Tag vor dem Computer zu verbringen, brauchen<br />

Kinder Live-Erlebnisse im Verein“, sagt Angelika<br />

Böhrer. Besonderen Wert legt sie auf Teamgeist: „Wenn da<br />

ein Zusammengehörig-keitsgefühl aufkommt, bewegt mich<br />

das schon. Es gibt viele andere, die die Auszeichnung auch<br />

verdient hätten. Ich bin Teil eines Netzwerks – alleine kann<br />

man so etwas nicht leisten.“ Sie ist eben ein echtes Vorbild<br />

mit dem Hang zum Teamgeist.<br />

LSV Tagung am 3.Juli 2010 in Pforzheim<br />

Ministerpräsident S. Mappus bestätigt den Delegierten der drei<br />

Sportbünden- trotz wirtschaftlicher Schwierigkeiten gibt es keine<br />

Kürzungen in der Sportförderung. „ Weder bei Bildung noch<br />

beim Sport darf gespart werden. 64,7 Millionen bekommen die<br />

Sportbünde/ Kreise/ Vereine pro Jahr vom Verband. Diese Finanzierung<br />

soll noch in diesem Jahr in einem Solidarpakt 2 festgeschrieben<br />

werden. Der erhoffte Teuerungszuschlag von jährlich<br />

7,8 Millionen ist noch nicht garantiert.LSV Präsident Dieter<br />

Schmidt-Volkmar betont und unterstreicht die gesellschaftliche<br />

Bedeutung der Arbeit in den Sportvereinen.“Wir sparen durch<br />

den Sport, nicht am Sport“<br />

Zitat OB der Stadt Pforzheim-“Sport ist die beste Art der Sozialarbeit“<br />

Eine hohe Akzeptanz des Breitensportsin der Gesellschaft<br />

führt letztlich auch zum erfolgreichen Spitzensport“.<br />

Zitat Mappus-“Ein breites Sportangebot und die vielfältigen<br />

Möglichkeiten daraus, führen zur notwendigen Anerkennung<br />

dieses Angebotes in der Gesellschaft.“<br />

NACHRICHTEN<br />

Karate-Team Reutlingen e.V.<br />

Projekt Drachenstark mit dem großen Stern<br />

des Sports in Bronze ausgezeichnet<br />

Lobende Worte fand Bernd-Dieter Reusch Vorsitzender der<br />

Bezirksvereinigung der Volks und Raiffeisenbanken für die<br />

Qualität und Ideen der Bewerbungen zum Stern des Sports<br />

Wettbewerb 2010. Auch Sportkreisvorsitzender Karl-Heinz<br />

Walter war begeistert von der Vielfalt der Initiativen und dem<br />

Engagement der Vereine in der Region. Er unterstrich auch<br />

die große Bedeutung dieser Aktivitäten als wichtige Säule des<br />

gesellschaftlichen Lebens. Beide Redner würdigten nochmals<br />

den unermüdlichen Einsatz, mit tollen Projekten, Menschen in<br />

den Vereinen zu begeistern und zu motivieren. Für die Jury sei<br />

es dann auch eine große Herausforderung gewesen die Topprojekte<br />

und die letztendlichen Gewinner zu ermitteln. Einhelliger<br />

Meinung war sich die Jury beim Karate-Team Reutlingen e.V.,<br />

dem diesjährigen Sieger, mit ihrem Kinder- und Jugendprojekt<br />

„Drachenstark“. Das Konzept mit den Bausteinen Bewegung/<br />

Karate, Gewaltprävention und Leseförderung um Schlüsselkompetenzen<br />

zu entwickeln, hatte in allen Bereichen überzeugt.<br />

Die Inhalte, eine besondere Idee, eine klare Struktur und herausragendes<br />

Engagement in der Umsetzung gaben den Ausschlag<br />

für die Auszeichnung mit dem Großen Stern des Sports.<br />

Durch die Prämierung konnte auch der gesellschaftliche Stellenwert<br />

des Karate einer breiten Öffentlichkeit präsentiert werden.<br />

Damit haben sich die Reutlinger auch für den Landeswettbewerb<br />

um den Silbernen Stern des Sports qualifiziert der im<br />

Herbst dieses Jahres ausgetragen wird.<br />

Zitat Dr. Bach/DOSB-“8,8 Millionen ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

bundesweit leisten einen Beitrag zum Gelingen desSports. Jeder<br />

Euro der in den Sport fließt, ist eine Investition in die Zukunft<br />

unserer Gesellschaft.“- Der Faden Sport in der Gesellschaft muß<br />

zum Seil werden- um auch Integration zu stärken.<br />

Die Wertschöpfung aus dem Ehrenamt beträgt ca. 1,5 Milliarden<br />

Euro.<br />

Die gemeinsame Erkentniss aller hochrangiger Sprecher „Sport<br />

soll Lebensfreude vermitteln und sich nicht in grießgrämischen<br />

Funktionärsdebatten erschöpfen.<br />

Ausgabe 03/2010 • www.karate-kvbw.de<br />

25


NACHRICHTEN<br />

26 www.karate-kvbw.de • Ausgabe 03/2010<br />

Kata Bunkai - Methoden zur Interpretation der Kata (Teil 2)<br />

Sebastian Gunreben, Nicolas Hofele<br />

Uni Karate Dojo Stuttgart e.V.<br />

Der erste Teil dieser Trilogie zeigte auf, dass die Kata wertvolle Informationen zur<br />

Selbstverteidigung enthalten müssen, die aber mit der Zeit in Vergessenheit geraten sind. Der<br />

vorliegende zweite Teil klassifiziert Situationen der Selbstverteidigung nach Häufigkeit und Technik.<br />

Er beschreibt damit das Umfeld in dem Anwendungen der Kata gesucht werden sollten und welche<br />

Anforderungen diese Anwendungen bestehen müssen.<br />

Verteidigung ja - aber gegen was?<br />

Im Folgenden gehen wir – wie im ersten Teil beschrieben – davon aus, dass Karate zur<br />

Selbstverteidigung bis ins 18. Jahrhundert angewandt und dass das Wissen um die<br />

Selbstverteidigung, die Techniken und Prinzipien, in den Kata verankert wurden. Wenn wir im 21.<br />

Jahrhundert Selbstverteidigungstechniken aus dem 18. Jahrhundert rekonstruieren und anwenden<br />

wollen, stellen sich zwei Fragen:<br />

� Wie sehen die Techniken im 18. Jahrhundert aus und gegen welche Bedrohungen wurde sich<br />

überhaupt verteidigt?<br />

� Sind die Bedrohungen aus dem 18. Jahrhundert mit denen des 21. Jahrhunderts vergleichbar,<br />

so dass man das Wissen von damals einfach anwenden kann?<br />

Um beide Fragen zu beantworten, betrachten wir zunächst die Qualität der Angriffe aus dem 21.<br />

Jahrhundert. Rick Clark [1] und John Titchen [2] haben Kriminalstatistiken der Sichheitsbehörden<br />

aus den USA und GB aus den Jahren von 1978-2001 untersucht 1 . Titchen klassifiziert körperliche<br />

Angriffe nach den Umständen, den Angriffen, der Zeit, dem Ort und dem Zustand der Angreifer.<br />

Clark wertet die tätlichen Angriffe auf Vollstreckungsbeamte statistisch aus. Beide Autoren<br />

kommen unabhängig voneinander auf sehr ähnliche Ergebnisse: In ca. 80% der Fälle von<br />

körperlicher Auseinandersetzung waren es Angriffe ohne Waffen 2 . Die restlichen 20% entfallen auf<br />

Angriffe mit Schusswaffen, Messern und sonstigen Gegenständen. Differenziert man die<br />

waffenlosen Angriffe weiter, erhält man das überraschende Ergebnis, dass in ca. 70% der Fälle<br />

zuerst in irgendeiner Form gegriffen bzw. (fest-)gehalten wurde (Greifen, Fassen, Klammern). In<br />

nur ca. 10% der Fälle setzten die Angreifer direkt schlagende Techniken ein. Der Rest entfällt auf<br />

andere Aktionen wie Spucken, Kratzen, Beissen, etc. Schläge, Tritte und Würgetechniken sind<br />

wesentlich seltener oder folgen erst nach den oben genannten Angriffen als Folgetechniken.<br />

Die genannten Statistiken werten Angriffe auf bewaffnete Vollstreckungsbeamte aus. Angriffe auf<br />

unbewaffnete Zivilpersonen sind dabei sehr ähnlich gelagert, wie Bill Burgar in [4] schreibt. Er<br />

gelangt zu den gleichen Angriffsmustern für den rein zivilen Bereich.Obige Angaben spiegeln die<br />

statistischen Daten aus zwei Ländern in einem bestimmten Zeitraum wieder. Für den japanischen<br />

oder auch deutschsprachigen Raum liegen den Autoren zwar keine Daten vor, allerdings stellt sich<br />

berechtigterweise die Frage, ob die Unterschiede wirklich signifikant wären, da beide Länder<br />

soziokulturell und ökonomisch vergleichbar sind. Die einzelnen Prozentzahlen mögen leicht<br />

variieren, die Angriffsmuster wie Greifen, Fassen, Schubsen, Schlagen würden wohl ebenfalls<br />

ersichtlich sein.<br />

Diese Daten gestatten ein Bild von körperlichen Auseinandersetzungen des 21. Jahrhundert.<br />

Selbstverständlich ist die Anzahl möglicher Angriffe sehr groß, effektive Selbstverteidungstraining<br />

soll sich daher mit den wahrscheinlichen und nicht zwingend mit allen möglichen Angriffen<br />

befassen. Rick Clark [1] argumentiert dabei mit der 80/20 Regel. Sie besagt, dass ca. 80% aller<br />

Angriffe lediglich ca. 20% aller hierfür möglichen Angriffstechniken verwenden. Bill Burgar [4]<br />

1 In 2001 wurden in GB nur 3% aller Erwachsenen Opfer einer tätlichen Auseinandersetzung [3]<br />

2 Die Medien greifen in der Regel die spektakulären weniger die alltäglichen Fälle auf


verweißt zum gleichen Zweck auf die Normalverteilung der statistisch verteilten Angriffe und<br />

kommt zum selben Ergebnis. Selbstverteidigung muss daher die wahrscheinlichsten Angriffe<br />

berücksichtigen und besonders trainieren.<br />

NACHRICHTEN<br />

Für das 18. Jahrhundert liegen solche statistischen Daten nicht vor. Es bleibt also Spekulation, wie<br />

solche Angriffe ausgesehen haben könnten. Eine – nicht sehr gewagte – Annahme geht dabei<br />

davon aus, dass die Gründe und Situationen für Angriffe aus dem 18. Jahrhundert denen des 21.<br />

Jahrhunderts durchweg ähneln könnten. Im 21. Jahrhundert werden wenig Waffen für den ersten<br />

Angriff benutzt, warum sollte das im 18. Jahrhundert anders gewesen sein? Sowohl in Japan wie<br />

auch in Europa gab es Zeiten, in denen das Tragen von Klingenwaffen ein Privileg einer<br />

bestimmten Schicht war. Die überwiegende Mehrheit der Gesellschaft konnte dieses Privileg nicht<br />

für sich in Anspruch nehmen (z.B. Waffenverbot auf Okinawa). Fassen und Greifen eines Gegners,<br />

um eine darauf folgende Schlagtechnik besser ins Ziel bringen zu können, sind natürliche<br />

Reaktionen. Die Hand-Augen-Koordination wird unter Zuhilfenahme des Tastsinns verbessert,<br />

damals wie heute. Tritte bedingen, dass man auf einem Bein steht, was die Stabilität beeinträchtigt<br />

und daher für einen ersten Angriff weniger gut geeignet ist. War das damals wirklich anders?<br />

Kombinieren wir das Wissen über die Karate Kampfkunst aus Teil 1 mit der Annahme über<br />

Selbstverteidiungssituationen aus Teil 2 der Trilogie, ergibt sich folgendes Bild.<br />

Selbstverteidigungstechniken sind in den Kata enthalten und die Anwendungen der Kata-<br />

Techniken sind im Umfeld realer Bedrohungen zu suchen. Diese sind primär Schubsen, Greifen,<br />

Fassen, Klammern aber auch Schlagen und Treten, aber explizit keine Karate-Techniken, schon<br />

gar keine formalen Techniken aus der Grundschule, Kihon [4]. Sind diese Schlussfolgerungen<br />

richtig, gibt die Kata Antworten auf genau diese Formen der Bedrohungen.<br />

Der verbleibende dritte Teil (Heft 04/2010) der Trilogie zeigt Methoden auf, wie Bunkai<br />

Anwendungen für eine realistische Selbstverteidigung gewonnen werden können.<br />

Referenzen<br />

[1] Rick Clark - 75 Down Blocks, Tuttle Material Arts, 2003<br />

[2] John Titchen, Heian Flow System: Effective Karate Kata Bunkai, Martial Arts Publishing Limited, 8 Jan 2007<br />

[3] Mattinson, J. - Stranger and Acquaitance Violance: Practice Message from the British Crime Survey, Briefing Note<br />

7/01<br />

[4] Bill Burgar, Five Years One Kata - Putting Kata Back at the Heart of Karate, Marterial Arts Publishing Limited, 2003<br />

KATA<br />

BUNKAI<br />

Teil 2<br />

Ausgabe 03/2010 • www.karate-kvbw.de<br />

27


ANZEIGEN<br />

[Text eingeben]<br />

Deutsch-Japanisches Fachkräfteprogramm –<br />

Programm des Büros des japanischen Ministerpräsidenten<br />

Soziale Aktivitäten und bürgerschaftliches Engagement<br />

Eine Qualifizierungsmaßnahme für junge Leiter/-innen von Aktivitäten mit<br />

Jugendlichen, älteren Menschen und Menschen mit Behinderung<br />

Hintergrund<br />

vom 7. bis 22.02.2011 in Japan<br />

(Vorbereitungsseminar: 14. bis 16.01.2011 im Raum Köln/Bonn)<br />

Wie bereits in den vergangenen Jahren führt das Büro des japanischen Ministerpräsidenten<br />

(Cabinet Office) auch 2011 ein multilaterales Qualifizierungsprogramm in Japan mit dem Titel<br />

„Young Core Leaders of Civil Society Groups Development Program“ durch. Das<br />

Bundesministerium für Familie, Senioren Frauen und Jugend (BMFSFJ) wurde eingeladen,<br />

zwölf junge Fachkräfte für diesen Fachaustausch zu benennen. Diese sollen in verantwortlicher<br />

Position – vorzugsweise bei freien Trägern – in einem der folgenden Themenfelder tätig sein:<br />

- Aktivitäten mit älteren Menschen: „Motivation im Leben älterer Menschen“<br />

- Aktivitäten im Jugendbereich: „Entwicklung von Jugendarbeiter(inne)n“<br />

- Aktivitäten mit Menschen mit Behinderung: „Unterstützung sozialer Partizipation von<br />

Menschen mit Behinderung“<br />

IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit und die Bundesarbeitsgemeinschaft für<br />

Senioren-Organisationen (BAGSO) sind seitens des BMFSFJ beauftragt worden, dieses<br />

Programm verantwortlich zu koordinieren. Neben der Delegation aus Deutschland werden auch<br />

Delegationen aus Neuseeland und dem Vereinigten Königreich am Programm teilnehmen.<br />

Das BMFSFJ unterstützt diese Anfrage vor dem Hintergrund des eigenen fachpolitischen<br />

Interesses in Deutschland an den genannten Themenfeldern. Damit verbunden ist aber auch<br />

die Erwartung an die deutschen Teilnehmenden, neben der angestrebten Vernetzung mit den<br />

Partnern in den o. g. Ländern, neue und interessante Ideen aus diesem Fachdialog in gleicher<br />

Weise nach ihrer Rückkehr der deutschen Fachdiskussion praxisorientiert zur Verfügung zu<br />

stellen.<br />

Ziele des Programms<br />

Dieses Programm soll einen Beitrag dazu leisten, den gesellschaftlichen Zusammenhalt durch<br />

die Aktivitäten freier und öffentlicher Träger zu fördern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf<br />

der Förderung von Partizipation bei sozialen Aktivitäten und der Netzwerkbildung zwischen den<br />

Freiwilligen, um so zivilgesellschaftliche Aktivitäten in den verschiedenen Feldern und<br />

bereichsübergreifende Kooperationen zu fördern.<br />

Konkret soll dieses Fachkräfteprogramm<br />

Deutsch-Japani<br />

Deutsch-Japa<br />

1. der Weiterbildung junger Leitungskräfte<br />

2. der Schaffung internationaler Netzwerke<br />

beschriebenen Arbeitsbereichen<br />

dienen.<br />

Programm<br />

Einschließlich der Reisetage dauert das Program<br />

Februar 2011. Verpflichtender Teil des Program<br />

vom 14. bis 16.01.2011 im Raum Köln/Bonn dur<br />

Das Programm umfasst unterschiedliche für die<br />

darunter die Teilnahme am NPO(Non Profit Org<br />

Einrichtungsbesuche bei Trägern, die auf Lande<br />

Regionalprogramme mit Seminaren und einem<br />

Programmablauf findet sich in der Anlage.<br />

Auf dem NPO-Management-Forum werden gem<br />

Organisationsmanagement und der Entwicklung<br />

von japanischen und den internationalen Teilneh<br />

über die aktuelle Situation der beteiligten Organ<br />

Aktivitäten der einzelnen Länder vorgestellt wer<br />

Von den Teilnehmenden wird erwartet, dass sie<br />

Regionalprogramms den Fachkräften im entspre<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Teilnehmende<br />

Zu dem Programm in Japan werden je 12 Teilne<br />

Ländern eingeladen: Vereinigtes Königreich, Ne<br />

Delegationen gehören jeweils vier Personen zu<br />

Leitung der deutschen Delegation kommt aus de<br />

Teilnahmekriterien<br />

Die Teilnehmenden sollen<br />

1. zwischen 23 und 40 alt sein (gilt nicht für die<br />

2. fließend Englisch sprechen,<br />

Deu<br />

3. körperlich und geistig gesund sein, eine koo<br />

besitzen, sich während des gesamten Progr<br />

beteiligen,<br />

4. über mehr als drei Jahre Erfahrung im Berei<br />

Menschen mit Behinderung oder Jugendlich<br />

5. Erfahrungen in der Leitung gemeinnütziger O<br />

Menschen, Menschen mit Behinderung oder<br />

Deutsch-Japanisches Fachkrä<br />

Deutsch-Japanisches Fachk<br />

Deutsch-Jap


sches Fachkräfteprogramm<br />

zivilgesellschaftlicher Gruppen in Japan und<br />

zwischen Japan und anderen Ländern in den<br />

m von Montag, 7. Februar bis Dienstag, 22.<br />

ms ist auch das Vorbereitungsseminar, das<br />

chgeführt wird.<br />

einzelnen Bereiche spezifische Aktivitäten,<br />

anisations)-Management-Forum in Tokyo,<br />

sebene tätig sind, und verschiedene<br />

Gastfamilien-Aufenthalt. Der geplante<br />

einsame Fragen zum<br />

landesweiter Aktivitäten bereichsübergreifend<br />

menden diskutiert. Hierbei sollen Informationen<br />

isationen ausgetauscht sowie beispielhafte<br />

den.<br />

in den Seminaren während des<br />

chenden Tätigkeitsgebiet für Fachdiskussionen<br />

hmende und eine Leitungsperson aus drei<br />

useeland und Deutschland. Von diesen<br />

den einzelnen o. g. Themenbereichen. Die<br />

m Bereich Aktivitäten mit älteren Menschen.<br />

Leitung),<br />

perative Persönlichkeit und die Fähigkeit<br />

amms diszipliniert an Gruppenaktivitäten zu<br />

ch sozialer Aktivitäten für ältere Menschen,<br />

e und über fundierte Fachkenntnisse verfügen,<br />

rganisationen im Bereich Arbeit mit älteren<br />

Jugendlichen haben.<br />

2<br />

ANZEIGEN<br />

nisches Fachkräfteprogramm<br />

tsch-Japanisches Fachkräfteprogramm<br />

fteprogramm<br />

Anmerkung: Neben den Vertreter(inne)n freier Träger können sich auch Vertreter/-innen<br />

öffentlicher Träger bewerben, die in einem der drei o. g. Themenfelder eng mit freien Trägern<br />

zusammenarbeiten.<br />

Aufgaben der Teilnehmenden<br />

1. Es wird erwartet, dass die Teilnehmenden sich aktiv mündlich und schriftlich an allen<br />

Programmpunkten beteiligen.<br />

2. Bis Mitte März 2011 soll ein Bericht mit Lösungsvorschlägen für Probleme im Bereich der<br />

sozialen Aktivitäten in Japan beim Cabinet Office eingereicht werden.<br />

3. Bis Ende März 2011 soll ein auf die deutsche Situation zugeschnittener Fachbericht mit<br />

konkreten Praxisvorschlägen bei IJAB eingereicht werden.<br />

Auswahlverfahren<br />

Alle Bewerbungen müssen bis 10. Oktober 2010 bei IJAB vorliegen. In Absprache mit dem<br />

BMFSFJ werden dann der japanischen Regierung jeweils vier Teilnehmende pro Themenfeld<br />

vorgeschlagen. Auf Basis dieser Vorschläge erfolgt die endgültige Auswahl Anfang Dezember<br />

2010 durch das Cabinet Office.<br />

Kosten<br />

Das Programm wird vom japanischen Cabinet Office und durch eine Eigenbeteiligung von<br />

500,- € finanziert. Dadurch sind alle Kosten für Vorbereitungsseminar einschließlich<br />

Fahrtkosten, Flug nach Japan, Unterkunft, Verpflegung und Transfers vor Ort abgedeckt. Nicht<br />

eingeschlossen sind persönliche Aufwendungen wie Gebühren für Übergepäck, Taschengeld,<br />

Geschenke für Gastfamilien etc. sowie für die (obligatorische) für das Ausland gültige Unfall-,<br />

Kranken- und Haftpflichtversicherung.<br />

Anmerkung zu den Flügen<br />

Die Flüge nach und von Japan werden von japanischer Seite gebucht. Sie können nicht<br />

verändert werden. Die japanische Seite behält sich überdies das Recht vor, Teilnehmende, die<br />

die o. g. Aufgabenstellungen während des Aufenthalts in Japan nicht erfüllen wollen, vorzeitig in<br />

das jeweilige Heimatland zurückzuschicken.<br />

Kontakt<br />

räfteprogramm<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Dorothea Wünsch (wuensch@ijab.de;<br />

0228 9506-101) oder Susanne Madelung (madelung@ijab.de; 0228 9506-131).<br />

anisches Fachkräfteprogramm<br />

3


JUBILÄUMSLEHRGANG<br />

„20 Jahre Karate in Neckarbischofsheim“<br />

mit<br />

Andreas F. Albrecht (4. Dan)<br />

Lehrgangs- Die Kata Tekki – Variationen zur Grundstruktur,<br />

inhalte: Bunkai, Selbstverteidigung und Übungen zum Ki-Fluss,<br />

anhand der Kata werden Beziehungen von Karate und<br />

Qi Gong aufgezeigt<br />

Ausrichter: Karate-Dojo Neckarbischofsheim e.V.<br />

Wo: Turnhalle des Adolf-Schmitthenner-Gymnasiums,<br />

Obere Turmstr. 34, 74924 Neckarbischofsheim<br />

Wann: Samstag, 13.11.2010 für ALLE Stufen gemeinsam:<br />

(Vorkenntnisse zur Kata sind nicht erforderlich)<br />

Kosten: 20,00 €<br />

10:00 – 11:30 Uhr<br />

11:45 – 13:00 Uhr<br />

13:45 – 15:15 Uhr<br />

15:30 – 17:00 Uhr<br />

Verpflegung: Essen und Getränke sowie<br />

Kaffee und Kuchen günstig vor Ort.<br />

Info: Dr. Martin Berner, Tel. 07263/64062 oder<br />

www.kd-neckarbischofsheim.de<br />

Haftung: Der Ausrichter übernimmt keine Haftung<br />

Anfahrt: Von Richtung Heidelberg: A6 Ausfahrt Sinsheim-Dühren, auf B292 Richtung<br />

Mosbach, nach Waibstadt rechts von der B292 Richtung Neckarbischofsheim<br />

abbiegen, in Neckarbischofsheim den Schildern Schulzentrum folgen.<br />

Von Richtung Stuttgart/Heilbronn: A6 Ausfahrt Bad Rappenau, links<br />

abbiegen Richtung Obergimpern, dann Untergimpern, Helmhof, Neckarbischofsheim,<br />

in Neckarbischofsheim den Schildern Schulzentrum folgen.<br />

� In Neckarbischofsheim mit „Karate“ ausgeschildert!<br />

mit Gerlinde Kollmer (3. Dan)<br />

Frauenreferentin im Karateverband Baden-Württemberg e.V.<br />

Vize-World-Games 1989 (Kumite) / mehrfache Erfolge national + international<br />

am Samstag, den 11.12.2010<br />

Veranstalter: Karateverband Baden-Württemberg e.V.<br />

Gerlinde Kollmer / Frauenreferentin <strong>KVBW</strong><br />

Ausrichter: Sportgemeinschaft SG Siemens – Karlsruhe e.V.<br />

Lehrgangsort: Halle der SG Siemens � Hertzstraße 23 � 76187 Karlsruhe<br />

Trainingszeiten:<br />

13:00 - 14:00 Uhr Kumite<br />

(Konter-, Wurf- und Fegetechniken)<br />

14:15 - 15:00 Uhr Kara-T-Robics<br />

(Technik, Koordination, Ausdauer)<br />

15:00 - 16:00 Uhr ZEN-Meditation (mit Andras Ginger)<br />

Mitzubringen: warme Socken, Pulli,<br />

trockene-bequeme Kleidung (z. B. Jogging-<br />

Anzug), min. 2 dicke Decken (oder Decke und<br />

ein Sitzkissen á www.bosiki.de)<br />

Lehrgangsgebühr: Keine<br />

Info: Gerlinde Kollmer / Mobil: 0170 – 5409593<br />

Anfahrt: www.sgs-karate.de<br />

Haftung: Der Veranstalter und Ausrichter lehnt eine Haftung jeglicher Art ab.<br />

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Ausrichter : Karate-Do Eggenstein-Leopoldshafen e.V.<br />

Information : Michael Berckmüller 0175/ 24 88 22 6 oder Andreas Zöllner 0171/ 5677 483<br />

Trainingsort : Sportzentrum Eggenstein Halle A, Buchheimer Weg,<br />

76344 Eggenstein-Leopoldshafen bei Karlsruhe (Halle wird ausgeschildert)<br />

Trainingszeiten : 10:00 h – 11:30 h 9. – 5. Kyu<br />

11:30 h – 13:00 h 4. Kyu bis Dan<br />

14:30 h – 16:00 h 9. – 5. Kyu<br />

16:00 h – 17:30 h 4. Kyu bis Dan<br />

Prüfung (DKV) : Nach der letzten Trainingseinheit Kyu-und Dan-Prüfungen<br />

Lehrgangsgebühr : 20,- Euro pro Person<br />

Haftung : Der Ausrichter lehnt jede Haftung ab!<br />

Anfahrt : Von Karlsruhe B36 ���� Mannheim, Ausfahrt Leopoldshafen, ab hier ausgeschildert<br />

KOSHINKAN<br />

Selbstverteidigungslehrgang<br />

T S G<br />

Leonberg 1849<br />

Turn- und<br />

Sportgemeinschaft e.V.<br />

Mit Albrecht Pflüger am Samstag 11.12.2010<br />

in Leonberg<br />

Ausrichter: TSG Leonberg Karate-Abteilung<br />

Ort: Turnhalle der August-Lämmle-Schule<br />

Gerlingerstr.43, 71229 Leonberg<br />

(Autobahnausfahrt Leonberg-Ost)<br />

Trainingszeiten:<br />

10:00 – 12:00 Uhr<br />

14:00 – 17:00 Uhr<br />

Lehrgangsinhalte:<br />

Angriffe mit und ohne Kontakt, Festlegetechniken,<br />

Elemente aus Ju-Jutsu, Aikido und Karate<br />

Teilnehmer: Ab 14 Jahre ohne Gürtelbeschränkung<br />

Lehrgangsgebühr: € 20.-<br />

Infos: Albrecht Pflüger Tel. 07152/43913<br />

E-mail: info@Karate-in-Leonberg.de<br />

Internet: www.Karate-in-Leonberg.de


Uni Karate Dojo<br />

Stuttgart e.V.<br />

3. Stuttgarter Kumite Tag<br />

Erlernen, Verbessern & Lehren<br />

Samstag, 13. November 2010<br />

BT Thomas Nitschmann, 5. Dan<br />

Kora Knühmann, 4. Dan, 3-fache Weltmeisterin<br />

Lehrgangsort Sporthalle Allmandring auf dem Unigelände Stuttgart-Vaihingen<br />

Allmandring 28, 70569 Stuttgart<br />

Ausrichter Uni Karate Dojo Stuttgart e.V.<br />

Zeiten Halle 1 Halle 2 Halle 3<br />

11:00 - 11:15 Aufwärmen<br />

Angriffstechniken X/Fuss<br />

Angriffstechniken Faust/X<br />

11:15 - 12:15<br />

Thomas<br />

Kora<br />

Verbessern<br />

Erlernen<br />

12:15 - 12:30 Pause<br />

Indirekter Konter<br />

Wurf & Fegetechniken<br />

12:30 - 13:30<br />

Kora<br />

Thomas<br />

Erlernen<br />

Verbessern<br />

13:30 - 14:30 Mittagspause<br />

14:30 - 14:45 Aufwärmen<br />

Distanztraining, Bewegungslehre<br />

Direkter Konter<br />

14:45 - 15:45<br />

Thomas<br />

Kora<br />

Verbessern<br />

Erlernen & Verbessern<br />

15:45 - 16:00 Pause<br />

16:00 - 17:00<br />

Unterschiede im Wettkampftraining für Frauen und Männer<br />

Kora & Thomas<br />

Lehren<br />

Erlernen: Anfängerniveau<br />

Verbessern: Fortgeschrittenes Niveau<br />

Lehren: Einheit mit Schwerpunkt auf dem Methodischen; Einheit für Trainer<br />

Lehrgangsgebühr ab 16 Jahren: 20 €; bis 16 Jahren: 12 €.<br />

Bewirtung Für das leibliche Wohl ist gesorgt!<br />

Info http://www.ukd-stuttgart.de, Yvonne.Grewin@ukd-stuttgart.de<br />

Haftung Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeglicher Art ab.<br />

DKV Shitoryu Cup 2010<br />

veranstaltet von<br />

Dhammika Karate-Do e.V – Beilstein<br />

Japan Karate-Do Shitoryu Seikokai Deutschland<br />

Mitglied im:<br />

Deutscher Karate Verband (DKV), Karate Verband Baden Württemberg (<strong>KVBW</strong>),<br />

Japan Karate-Do Shitoryu Seiko Kai Kanada & Japan<br />

27.November 10<br />

LANGHANSSPORTHALLE<br />

Albert- Einstein-Str. 71717 Beilstein<br />

Kata und Kumite für Mini Kids, Kinder, Schüler, Jugend, Junioren,<br />

Senioren und Kobudo (offen)<br />

Beginn : 9.00 Uhr<br />

..nur Shitoryu Kata erlaubt..<br />

Wegbeschreibung: A81 Heilbronn Richtung Stuttgart oder Stuttgart Richtung Heilbronn Ausfahrt<br />

Ilsfeld , Richtung Beilstein, bevor Ortseingang Beilstein, Langhanssporthalle<br />

����<br />

Kata-Spezial Lehrgang<br />

mit Kata-Bundestrainer<br />

Efthimios Karamitsos 7. Dan<br />

Bundesjugendtrainerin<br />

Schahrzad Mansouri 5. Dan<br />

Bundesjugendtrainer<br />

Sigi Hartl 5. Dan<br />

am Samstag, den<br />

11. Dezember 2010����<br />

Ausrichter und Info Shotokan Karate Dojo Maulburg<br />

Karl-Hans König � 07633 939369<br />

eMail: karlhans.koenig@freenet.de<br />

www.shotokan-karate-dojo.com<br />

Lehrgangsort<br />

Trainingszeiten<br />

79585 Steinen Sporthalle (Südbaden)<br />

�Von Karlsruhe BAB A5 Richtung Basel, A 98 Abfahrt Lörrach,<br />

erste Ampel links B317 Richtung Schopfheim,<br />

nach ca. 4 km am grossen Kreisel 270° abfahren Steinen, über die Brücke,<br />

nach den Bahngleisen gleich rechts, 1. links, nach 100 m rechte Seite<br />

�Von Villingen-Schwenningen B317 über den Feldberg<br />

Richtung Basel, Steinen am grossen Kreisel direkt rechts abfahren Steinen,<br />

über die Brücke, dann wie oben, Halle wird ausgeschildert<br />

���� Navigation: 79585 Steinen – Köchlinstrasse 26 - Sporthalle<br />

Samstag, 11. Dezember 2010<br />

1. Einheit 10.00 bis 11.00 Uhr 9. - 7. Kyu Unterstufe parallel zur<br />

10.00 bis 11.00 Uhr 6. - 4. Kyu Mittelstufe<br />

11.00 bis 12.00 Uhr 3. Kyu – Dan Oberstufe<br />

2. Einheit 13.00 bis 14.00 Uhr 9. - 7. Kyu Unterstufe parallel zur<br />

13.00 bis 14.00 Uhr 6. - 4. Kyu Mittelstufe<br />

14.00 bis 15.00 Uhr 3. Kyu – Dan Oberstufe<br />

3. Einheit 16.00 bis 17.00 Uhr 9. - 7. Kyu Unterstufe parallel zur<br />

16.00 bis 17.00 Uhr 6. - 4. Kyu Mittelstufe<br />

17.00 bis 18.00 Uhr 3. Kyu – Dan Oberstufe<br />

Kyu- und Danprüfungen<br />

Lehrgangsgebühr<br />

Haftung / Übernachtung<br />

Kyu Prüfungen: genaue Zeit und der Ablauf wird im Training bekannt gegeben,<br />

Prüfungsmarken und Urkunden sind vorhanden<br />

Danprüfungen : ab 18.00 Uhr Shotokan Danprüfungen im Dojo des SKD Maulburg,<br />

Genaue Zeit und der Ablauf wird im Training bekannt gegeben<br />

Anmeldungen zur Danprüfung über den DKV<br />

Euro 25,- pro Person<br />

Euro 15,- für Kinder unter 14 Jahre<br />

Der Veranstalter lehnt jegliche Art von Haftung ab.<br />

Übernachtung in der Halle leider nicht möglich.<br />

Infos beim Ausrichter oder zu empfehlen Hotel Höllsteiner Hof 07627 91080.


mit Günther Schleicher (6. Dan)<br />

und Wolfgang Findor (6. Dan)<br />

mit Dan Anwärter- Lehrgang<br />

am Samstag, 20. November 2010<br />

Veranstalter: Karate-Verband Baden-Württemberg e.V.<br />

Günther Schleicher<br />

Prüferreferent SOK/Kampfrichterreferent <strong>KVBW</strong><br />

Wolfgang Findor<br />

Ausrichter: Regio Sport Team e.V. Gundelfingen/ W.Findor<br />

Lehrgangsort: Albert Schweitzer Gymnasium Sporthalle in 79194 Gundelfingen<br />

Kandelstr.<br />

Trainingszeiten: 11:00 - 12:00 Uhr 9. Kyu – 6. Kyu Heian Godan / erlernen+Kihon (Wolfgang)<br />

11:00 - 12:00 Uhr 5. Kyu – Dan Kanku Dai / erlernen+Kihon (Günther)<br />

12.00 - 13.00 Uhr Dananwärterlehrgang Theorie<br />

13:00 - 14:00 Uhr 9. Kyu – 6. Kyu Heian Godan / Bunkai (Wolfgang)<br />

13:00 - 14:00 Uhr 4. Kyu – Dan Kanku Dai / Bunkai (Günther)<br />

14:30 - 15:30 Uhr Gemeinsames Training (Wolfgang)<br />

14:30 – ca. 16:00 Uhr Dan-Anwärterlehrgang Praxis<br />

Der Lehrgang ist auch für Jukuren geeignet.<br />

Lehrgangsgebühr: 8 Euro (Kinder + Schüler bis 13 Jahre), 12 Euro (Jugendliche ab 14 Jahre + Erwachsene)<br />

Info: Günther Schleicher / Mobil: 0171 - 3857298<br />

Anfahrt: BAB 5 Abfahrt Freiburg Nord Richtg.Gundelfingen<br />

Haftung: Der Veranstalter und Ausrichter lehnt eine Haftung jeglicher Art ab.<br />

Wird als Dan-Anwärter/Kampfrichterlehrgang anerkannt.<br />

Fachhandel für<br />

Budosport-Artikel und Bücher<br />

Mühlenstraße 17<br />

79194 Gundelfingen<br />

Budomotion<br />

Qualitätssiegel SPORT PRO GESUNDHEIT –<br />

Budomotion & Übungsleiter „Prävention“ –<br />

Haltung und Bewegung<br />

Datum 12.12.2010, von 12:00 bis 20:00 Uhr (12 LE)<br />

Ort Karatecenter Laupheim e.V. (Baden-Württemberg)<br />

Uhlmannstraße 51, 88471 Laupheim<br />

Ausrichter Anton Klotz: 0172/7476338<br />

Veranstalter Deutscher Karate Verband e.V.<br />

LG-Leitung Vico Köhler: 0179/5926730<br />

Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />

Voraussetzung ÜL-Prävention, Haltung und Bewegung<br />

Ausnahmen Ärzte, Physiotherapeuten etc. erhalten die ÜL-P-Lizenz unter<br />

folgenden Voraussetzungen:<br />

1. 3jährige nachgewiesene Trainertätigkeit und mind. 1. Dan<br />

2. Besuch LG „Budomotion“<br />

3. Verbandstreue des Trainers und des Dojos, für das sie tätig<br />

werden wollen<br />

LG-Gebühren 200 Euro (inkl. Lehrbuch und Handouts „Budomotion“)<br />

Gültigkeitsdauer 2 Jahre (innerhalb dieser Zeit muss ein Fortbildungslehrgang<br />

besucht werden)<br />

Bereits bei Landessportbünden erlangte Lizenzen ÜL „Prävention“ (Sport in der Prävention)/Haltung<br />

und Bewegung, mit Gültigkeit vor dem 01.01.2010, erhalten Bestandsschutz, wenn der Übungsleiter<br />

mind. den 1. Dan inne hat und eine dreijährige Trainertätigkeit nachweisen kann. (Bitte die Lizenz<br />

oder eine Kopie beim Lehrgang vorlegen!)<br />

Anmeldeformular per Mail bei Gundi.Guenther@karate.de anfordern oder auf der Homepage<br />

http://www.karate.de/images/stories/Gesundheitssiegel/anmeldung.pdf runterladen.<br />

ÜL-P-HuB<br />

Datum Teil I am 26.-28.11.2010 ● Teil II am 10.-12.12.2010 (60 LE)<br />

Ort Karatecenter Laupheim e.V. (Baden-Württemberg)<br />

Uhlmannstraße 51, 88471 Laupheim<br />

Ausrichter Anton Klotz: 0172/7476338<br />

Veranstalter Deutscher Karate Verband e.V.<br />

LG-Leitung Vico Köhler: 0179/5926730<br />

Teilnehmerzahl maximal 20 Personen<br />

Voraussetzung Trainer C – Karate, Breitensport<br />

LG-Gebühren 180 Euro (ohne Übernachtung, Verpflegung und sonst. Kosten)<br />

Gültigkeitsdauer 4 Jahre<br />

Anmeldung per Mail an Gundi.Guenther@karate.de<br />

DEUTSCHER KARATE VERBAND e.V.<br />

Gundi Günther<br />

Sie trainieren, wir ziehen Sie an.<br />

Telefon (07 61) 5 85 32 80<br />

Telefax (07 61) 58 43 48 www.budosport-findor.de


Zum Inhalt<br />

Mit dem vorliegenden Buch wird Grundlegendes zu den Themen Schnelligkeitsverbesserung,<br />

Leistungssteigerung der Schnellkraft, der Bewegungsdynamik und der Explosivität vermittelt. Alle Karateka<br />

sollen einen umfassenden Einblick in die verschiedensten Trainingsmethoden erhalten, sich mit neuen,<br />

innovativen Übungen auseinander setzen und unterschiedlichste Trainingshilfen kennenlernen.<br />

Die vorgestellten Informationen stellen fundierte Anweisungen zur Optimierung der Schnelligkeit dar und<br />

behandeln auch die entscheidenden Randthemen der Geschwindigkeitsentwicklung, wie etwa Kraft,<br />

Beweglichkeit und Koordination.<br />

Die variablen Verknüpfungen verschiedenster Übungen befähigen letztendlich den interessierten Sportler<br />

dazu, optimale und individuelle Leistungsfortschritte zu generieren. Das Buch macht es dem wissbegierigen<br />

Leser möglich, sich zuerst mit den theoretischen Grundlagen zu beschäftigen. Es ist aber auch denkbar, quer<br />

einzusteigen und bevorzugte Themen oder den Praxisteil zuerst zu bearbeiten.<br />

Zielgruppen:<br />

- Alle Kampfsportler (Trainer und Sportler)<br />

Titel: „Schnelligkeitstraining für Kampfsportler<br />

ISBN: 978-3-00-029627-7<br />

Autor: Dr. Jürgen Fritzsche<br />

Verlag: Dr. Jürgen Fritzsche<br />

Zu beziehen unter: www.experts-training.de oder info@experts-training.de<br />

Erscheinungsjahr: 2010<br />

Preis: 29,95€<br />

Seitenzahl: > 300<br />

Bilder: über 250, lifestylige Bilder und Grafiken<br />

Größe: 24cm x 21cm<br />

Gewicht: 1kg<br />

Inhaltverzeichnis:<br />

1. Einleitung<br />

2. Grundlagen der Trainingslehre<br />

3. Schnelligkeit<br />

4. Grundlagen des Krafttrainings<br />

5. Krafttrainingsmethoden zur Verbesserung der Schnelligkeit<br />

6. Regeneration<br />

7. Gesundheitliche Aspekte und Verletzungsprophylaxe<br />

8. Zusammenfassung und Ausblick<br />

9. Praxis


<strong>KVBW</strong> - SHOTOKAN - TAG<br />

am 04.- 05.Dez. 2010 in Bad Waldsee<br />

Shihan Günter Mohr 7.Dan Daniel Devigili 5.Dan Dr. Dietmar Wagner 4.Dan<br />

Nationaltrainer BRD 1980-2001 Weltmeister 1994, Vize-Weltmeister 2002 Stilrichtungwart Shotokan <strong>KVBW</strong><br />

Shotokan Tag Samstag, den 04.Dez.2010<br />

Kinder bis 14 Jahre 12:00Uhr -13:15 Uhr G.Mohr 15:00 Uhr -16:15 Uhr D. Devigili<br />

Erwachsene 9.-4. Kyu 12:00 Uhr -13:15 Uhr D.Devigili 15:00 Uhr -16.15 Uhr D. Wagner<br />

Erwachsene 3.Kyu-Dan 13:15 Uhr -14:30 Uhr G.Mohr<br />

D.Wagner<br />

Sonntag, den 05.Dez.1020<br />

16:15 Uhr -17:30 Uhr D. Devigili / D. Wagner<br />

Karatekas Unterstufe 9.Kyu bis 4.Kyu 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr G.Mohr D.Devigili<br />

Karatekas Oberstufe 3.Kyu bis Dan 10:00 Uhr bis 11:30 Uhr<br />

D.Wagner<br />

Sonntag, den 05.Dez. 2010 12.30 Uhr<br />

Dan Prüfung 1.– 4.Dan Döchtbühlturnhalle<br />

Prüfer Günter Mohr<br />

Sonntag,den 04.Dez. 2010 um 12.00 Uhr<br />

Kyu Prüfung 9.–1.Kyu in der Gymnasiumhalle<br />

Prüfer Wolfgang Wacker<br />

Teilnehmergebühr : Kinder/Jugendliche bis 14 Jahren 15.-Euro / Erwachsene 20.- Euro<br />

Haftungsausschluss : Der Veranstalter und Ausrichter lehnt eine Haftung jeglicher Art ab.<br />

Achtung<br />

Länderkampf<br />

am Samstag, den 4.Dez. 2010 um 18.30 Uhr in der Gymnasiumhalle Bad Waldsee<br />

Landeskader Baden Württemberg gegen Österreich<br />

Wolfgang Wacker 4.Dan Shotokan Karate<br />

Als Ausrichter wünsche ich allen Karatekas einen erfolgreichen Lehrgang und viel Spass beim Länderkampf


Ausbildung zum Trainer-B Breitensport:<br />

Karate der Jukuren 2010 / 2011<br />

Seit 2008 gibt es im DKV eine spezielle Ausbildung zur Trainer/in B Breitensport<br />

“Karate der Jukuren”.<br />

In dieser neu konzipierten Ausbildung wird Raum und Zeit gegeben, sich mit der Gruppe der<br />

Späteinsteiger/innen und mit den Karateka ab dem mittleren Lebensalter intensiv auseinander zu setzen,<br />

angemessene Inhalte und Methoden kennen zu lernen, auszuprobieren und in die Praxis umzusetzen. Dabei ist<br />

das Thema Gesundheitsförderung ein roter Faden in der gesamten Ausbildung.<br />

Leitung: Axel Markner und Martin Köhler<br />

Voraussetzungen:<br />

- Besitz einer gültigen Trainer/innen-C-Lizenz Breiten- oder Leistungssport<br />

- Nachweis einer mindestens einjährigen Trainer/innen-C-Tätigkeit im Verein<br />

- Vollendung des 30. Lebensjahres<br />

- mindestens der 1. Kyu-Grad<br />

Schriftliche Anmeldung durch einen DKV-Mitgliedsverein<br />

Teilnehmerzahl: Teilnehmerbegrenzt!! In der Reihenfolge der Anmeldungen<br />

Inhalte:<br />

1. Wochenende: Karatekas kommen in die Jahre<br />

2. Wochenende: Älter werden und gesund bleiben mit Karate-Do<br />

3. Wochenende: Jukuren-Angebote planen und umsetzen<br />

4. Wochenende: Von der äußeren zur inneren Stärke<br />

Die Ausbildung umfasst 60 Lerneinheiten, die sich auf vier Wochenenden verteilen. Dabei steht jedes Wochenende unter einem<br />

besonderen inhaltlichen Schwerpunkt, der in sich thematisch abgeschlossen ist.<br />

Interessierte haben nach dem Einstiegswochenende die Möglichkeit, in beliebiger Reihenfolge an den weiteren zwei Einheiten<br />

teilzunehmen. Am letzten Wochenende finden die Prüfungen statt, daher kann dieses Wochenende nicht einzeln gebucht werden.<br />

Wer innerhalb von zwei Jahren alle vier Themenmodule erfolgreich absolviert hat, erhält die Lizenz Trainer/in B-Breitensport “Karate<br />

der Jukuren”.<br />

Es ist möglich, die Fach-ÜL-Lizenz oder der Trainer-B-Breitensportlizenz durch den Besuch eines der vier Module zu verlängern.<br />

Termine und Ort:<br />

29.10. - 31.10.2010 Sportschule in Osterburg / Sachsen-Anhalt<br />

Meldeschluss: 30.08.2010<br />

19.11. - 21.11.2010 Sportschule in Hennef / NRW<br />

Meldeschluss: 30.09.2010<br />

21.01. - 23.01.2011 Sportschule in Frankfurt / Hessen<br />

Meldeschluss: 30.11.2010<br />

18.02. - 20.02.2011 Sportschule in Hennef / NRW<br />

Meldeschluss: 13.12.2010<br />

Anmeldung schriftlich und verbindlich an:<br />

Deutscher Karate Verband e.V., Fr. Heinke Eltze<br />

Am Wiesenbusch 15, 45966 Gladbeck, Fax 02043-298813, E-Mail info@karate.de<br />

Nach Eingang der Anmeldung erfolgt eine Teilnahmebestätigung mit Zahlungsaufforderung!<br />

Gebühren:<br />

1) 120 € Seminargebühren pro Wochenende<br />

2) Übernachtungs- und Verpflegungskosten (Vollverpflegung) von Fr.-So. in der Sportschule pro Wochenende:<br />

� 29.10. - 31.10.2010 = 110 €/Person bei Unterbringung im Einzelzimmer<br />

� 19.11. - 21.11.2010 = 130 €/Person bei Unterbringung im Doppelzimmer (Einzelzimmerzuschlag 15 €/Nacht)<br />

� 21.01. - 23.01.2011 = Sportschule Hennef 130 €/Person bei Unterbringung im Doppelzimmer (Einzelzimmerzuschlag 15 €/Nacht)<br />

= Sportschule Frankfurt 110 €/Person bei Unterbringung im Doppelzimmer (Einzelzimmerzuschlag 10 €/Nacht)<br />

� 18.02. - 20.02.2011 = Sportschule Hennef 130 €/Person bei Unterbringung im Doppelzimmer (Einzelzimmerzuschlag 15 €/Nacht)<br />

= Sportschule Frankfurt 110 €/Person bei Unterbringung im Doppelzimmer (Einzelzimmerzuschlag 10 €/Nacht)<br />

Zu zahlen an:<br />

Deutscher Karate Verband e.V., Deutsche Bank Gladbeck AG<br />

Konto Nr. 402 4022, BLZ 420 700 24, Stichwort: “Ausbildung Trainer-B-Breitensport Jukuren 2010/2011”<br />

Anreisehinweis: Genaue Ortsangaben und Anreisehinweise werden mit der Teilnahmebestätigung verschickt!<br />

Deutscher Karate Verband e.V.<br />

Foto: Alexandra Höner

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