KVBW-Magazin 0904 - Bushido Oberkirch
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Text und Foto Artur Bastian<br />
Vaihinger aihinger Karate Camp 2009<br />
Zum 21. Mal sind nun die Vaihinger Karatekas auf einem Karate Camp in Obertsrot im Murgtal.<br />
Mit über 80 Teilnehmern eine stattliche Anzahl Teilnehmern. Sofort zu Beginn der Sommmerferien<br />
am Donnerstag 30.07. war die Anfahrt mit viel Utensilien verteilt in drei PKW Anhängern und zwei<br />
Transportern. Strom und Wasser standen vom Schwimmbad zur Verfügung. Nach dem Camp<br />
Aufbau ging es erst ein mal ins angrenzende Schwimmbad zur Abkühlung von getaner Arbeit. Der<br />
Zeltplatz war nun fast komplett mit Zelten belegt. Das vereinseigene Zelt 4x16 m beherbergte die<br />
sehr gut eingerichtete Zeltküche mit Aufenthalt der Teilehmer zu den Essenszeiten.<br />
Das sehr gut eingespielte Küchenteam mit Andreas Pordzik, Wolfgang Ruthe und Heiko Welz sorgte<br />
fürs leibliche Wohl der Campteilnehmer, das keine Wünsche offen ließ. Tägliches Training war<br />
für die Aktiven Pflicht, hierzu standen fünf Trainer zur Verfügung. Eine Gürtelprüfung wurde<br />
ebenfalls erfolgreich durchgeführt. Arthur Bastian, Landesjugendreferent des Goju Ryu<br />
Karateverband Baden Württemberg machte das Trainingscamp zu einem Highligt für die G<strong>KVBW</strong><br />
Jugendfördergruppe Baden Württemberg Gruppe Süd.<br />
Arthur Bastian machte auch eine Führung von 2,5 Stunden für Interessierte zum nahegelegenen<br />
Schloss Eberstein.<br />
Höhepunkte waren eine Karaokeschau geleitet von Marc Kerduff, zwei Geburtstage - den 40. von<br />
Katatrainer Mücahit Demirel und den 56. von Organisationsleiter Andreas Pordzik. Der runde<br />
Geburtstag von Mücahit Demirel war Anlass für eine besondere Feier. So fertigte Arthur Bastian<br />
ihm extra T-Shirt mit einem Foto von Großmeister Gogen Yamagishi und darin eingefügt ein Foto<br />
von Mücahit Demirel. Als weiteres Geschenk gab es, was für jeden Schwarzgurt eine besondere<br />
Ehre ist, ein Samuraischwert mit Ständer und Widmung, für seine Verdienste im Verein. Mit dabei<br />
waren Sportler vom Bönnigheimer Karateverein und vom <strong>Bushido</strong> St.Georgen.<br />
Alle waren sich am Ende des Camps am Sonntag 2. August einig, das nächste Zeltlager 2010 wieder<br />
mitzumachen.Eine große Überraschung für alle Karatekas war das grosse Interesse am Karate<br />
Trainingscamp des Vaihinger Karateverein. Unangemeldet besuchte eine Reporters des Badischen<br />
Tagblatts das Trainingscamp. Er war sehr angetan von diesem Geschehen und wollte einen Bericht<br />
hierüber in seiner Zeitung bringen.<br />
Text und Foto KC Haslach<br />
Wado-Kai ado-Kai Sommerlehrgang in Haslach<br />
Es ist ein ewiges Rätsel, weshalb ein vornehmlich grün gefärbtes Gebirge "Schwarzwald" heißt. Von<br />
Donnerstag bis Montag wurde es seinem Namen endlich gerecht: Hauptsächlich Schwarzgurte aus<br />
dem gesamten Bundesgebiet trainierten in Haslach Karate.<br />
100 knochenstarke Kampfsportler füllten beim Wado-Kai-Sommerlehrgang die<br />
Eichenbachsporthalle. Dabei gab es sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene Übungen. Zu<br />
den Leichten zählte die Dreischritt-Partnerübung Hasami-Uke, bei der die Abwehr geübt wurde, für<br />
die erfahreneren Karateka gab es unter anderem ein Wettkampfkumite, da ging es richtig zur Sache.<br />
Die Fortgeschrittenen werden immer wieder an ihre körperlichen und geistigen Grenzen geführt.<br />
Franz Bohnert, der Vorstand vom Haslacher Karateclub sieht aber auch Anfänger und Kinder gerne<br />
im Kampfsport: "Es wird in Haslach auch ein Programm für die helleren Gürtel geboten."<br />
Geleitet wurde der Lehrgang von Dr. Elke von Oehsen und Werner Buddrus aus Bremen und Peter<br />
Mixa aus Hamburg. Mixa zeigte sich sehr zufrieden: "Es ist immer schön hier in Haslach, die Leute<br />
trainieren sehr intensiv und sind dabei doch sehr angenehm." Er<br />
käme immer wieder gerne, zum 14. Mal ist er schon dabei.<br />
Am Sonntag Nachmittag fanden in der Eichenbachsporthalle die<br />
begehrten Dan-Prüfungen für die verschiedenen Schwarzgurte statt.<br />
Cornelius Pöhner aus Hamburg hat sich dabei seinen ersten<br />
Schwarzgurt gesichert. "Black is beautiful", findet er, "Jetzt habe ich<br />
einen Braungürtel zu verkaufen!" Fünf andere bestanden ebenfalls<br />
die Zweieinhalb-Stunden-Prüfung und gingen stolz nach Hause. Und<br />
wissen jetzt warum der Schwarzwald "Schwarzwald" heißt.<br />
Vereine<br />
Trainer Werner Buddrus erklärt eine Wurftechnik<br />
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