KVBW-Magazin 0904 - Bushido Oberkirch
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Vereine<br />
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<strong>KVBW</strong>-Kinderförder<br />
<strong>KVBW</strong>-Kinderfördertraining<br />
training in Heidenheim<br />
Text und Fotos Budoabteilung, Heidenheimer Sportbund<br />
Bundes- und Landesjugendreferent Helmut Spitznagel (6. Dan) hatte in der Region<br />
Ostwürttemberg zu einem dezentralen Kinderfördertraining eingeladen und ca. 50<br />
Karatekids sowie zahlreiche, an der Thematik interessierte TrainerInnen waren dieser<br />
Einladung gefolgt. Der von der Budoabteilung des Heidenheimer Sportbundes ausgerichtete<br />
Lehrgang stand dieses Jahr unter dem Motto "Wer immer das tut was er schon kann,<br />
bleibt immer das was er schon ist", womit insbesondere auch die zwingende Notwendigkeit<br />
einer kontinuierlichen Weiterbildung für die Erzielung eines abwechslungsreichen<br />
und motivierenden Kindertrainings unterstrichen werden sollte. Einzelne<br />
Themenschwerpunkte wie Motorikschulung, Koordination und Rhythmisierung wurden<br />
dabei von Helmut Spitznagel jeweils an Hand von praktischen Beispielen aus dem neuen<br />
Lern- und Prüfungsprogramm für das DKV-Soundkarate erörtert. Dabei standen sowohl<br />
allgemeine Trainingsmethoden als auch karatespezifische Trainingsvarianten auf dem<br />
äußerst abwechslungsreichen Lehrgangsprogramm. Nach einer bereits am Vorabend des<br />
Kinderlehrgangs veranstalteten Schulungsmaßnahme<br />
für KindertrainerInnen stellte<br />
Helmut Spitznagel am darauf folgenden Tag<br />
in seiner bekannt souveränen Art unter<br />
Beweis, dass richtig strukturiertes Kindertraining<br />
neben der Schulung von motorischen<br />
und koordinativen Fähigkeiten,<br />
Konzentration, Aufmerksamkeit und gegenseitiger<br />
Rücksichtnahme sowie der Erlernung<br />
karatespezifischer Technikformen auch<br />
einen großen Spaßfaktor beinhalten kann.<br />
Kinder stark machen<br />
Text und Foto Karateschule Bad Säckingen<br />
Mit der Kampagne "Kinder stark machen" wendet sich die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung an alle<br />
Erwachsenen, die Verantwortung für Kinder und Jugendliche tragen. Ziel ist es, das Selbstvertrauen und<br />
Selbstwertgefühl von Heranwachsenden zu stärken und ihre Konflikt- und Kommunikationsfähigkeit zu fördern, so<br />
dass sie auch in schwierigen Lebenssituationen "Nein" zu Tabak, Alkohol und anderen Suchtmitteln sagen können. Um<br />
das zu erreichen, muss Suchtvorbeugung bereits im Vorfeld des Konsums von Suchtmitteln stattfinden und in den<br />
Alltag von Kindern und Jugendlichen, z.B. im Elternhaus, in der Schule und in Freizeiteinrichtungen wie<br />
Sportvereinen, einbezogen sein. Das Konzept der BZgA zur Suchtvorbeugung bezieht deshalb zahlreiche<br />
Multiplikatorengruppen und Kooperationspartner ein.<br />
Auch die Karateschule Bad Säckingen nahm an dieser Kampagne teil. Silvia Apfelbeck (Jugendleiterin), Robert<br />
Apfelbeck (1. Vorsitzender) und der Jugendvorstand luden 18 Kinder, im Alter von 7-13 Jahren, vom 04.07.2009 bis<br />
zum 05.07.2009 zu einem Hüttenwochenende in Herrischried ein. Den Kindern sollte neben einem Theorieteil "Wie<br />
entsteht eine Sucht und wie kann man sich schützen" auch ein sinnvoller Freizeitplan vermittelt werden. Hierzu gab es<br />
eine Diskussionsrunde bei der die Kid´s sehr motiviert und interessiert ihre Ideen und Erläuterungen einbrachten.<br />
Karatespezifisch wurde außerdem über Japan "Land und<br />
Leute" diskutiert. Die Kinder wurden in zwei Gruppen<br />
aufgeteilt und hielten ein Referat über dieses Thema. Im<br />
Anschluss durften die Kid´s Gläser mit japanischen<br />
Motiven bemalen. Für die ganz Motivierten organisierte<br />
Robert Apfelbeck Frühsport. Hierbei wurde einmal um<br />
den See gejoggt, außerdem stand noch ein Besuch im<br />
Hallenbad an.<br />
Zum Abschluss wurden die Eltern zum Kaffee und Kuchen<br />
eingeladen. Hier wurde nochmals über das Thema "Sucht"<br />
gesprochen und die Eltern erhielten ausreichend<br />
Informationsmaterial der BZgA.