Fachhochschule Salzburg - Amazon Web Services
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dtv<br />
034<br />
Auf Basis dieser Forschungsvernetzung konnte dtv im<br />
vergangenen Jahr den DVB-H-Pilotversuch gemeinsam<br />
mit ORF, ORS, Siemens, Hutchison 3G und Mobilkom<br />
erfolgreich beenden. Bei diesem Projekt stellte<br />
dtv als Content-Lieferant eine spezielle Version des Jugendmagazins<br />
Bonzai für die tägliche Ausstrahlung am<br />
ORF-Mobil Kanal in Wien bereit. Weiters wurden zwei<br />
interaktive Serienformate entwickelt und produziert, die<br />
speziell auf die für Mobile TV typische kurze Nutzungsdauer<br />
und hohe Interaktion abzielen.<br />
Mit seinem Netzwerk aus internationalen Experten verfasste<br />
dtv eine Studie zu den Chancen und Risiken für<br />
Mobile TV auf dem österreichischen Markt. Diese Studie<br />
fand große Beachtung und wird unter anderem bei<br />
der Vollversammlung der Plattform Digitales Austria<br />
im Herbst 2007 präsentiert. Gemeinsam mit dem Studiengang<br />
Informationstechnik & System-Management<br />
stellte sich dtv technologischen Fragestellungen wie<br />
der effi zienten, fehlerfreien Datenübertragung oder der<br />
Synchronisation von Audio- und Videoströmen mit Zusatzdaten.<br />
Preise. Auszeichnungen<br />
dtv-Studierende nahmen auch in diesem Studienjahr<br />
wieder äußerst erfolgreich an zahlreichen Fernseh- und<br />
Videofestivals teil. So wurde beispielsweise den Erstsemestrigen<br />
Katharina Pichler, Rafael Mayrhofer und<br />
Jakub Sproski für ihren Film ‚disconnected’ der Young-<br />
Creativity-Award 2007 anlässlich des Netd@ys-Festivals<br />
verliehen.<br />
Einem weiteren Team aus Studierenden (Manuel<br />
Dünfründt, Gregor Schmidinger, Daniela Watzen-<br />
böck, Florian Beisskammer, Manuela Kunzier, Simon<br />
Zehentner, Alexander List, Daniel Weiss, Nils Krebs,<br />
Anna Bürger) aus dem vierten Semester gelang die Nominierung<br />
für den Multimedia & e-Business Staatspreis<br />
2007 in der Kategorie Innovationspreis mit der interaktiven<br />
DVD ‚Schau nicht zurück’.<br />
dtv international<br />
Die Internationalisierung von dtv zeigt sich in der stark<br />
wachsenden Anzahl an Studierenden, die ein oder zwei<br />
Semester ihres Studiums im Ausland absolvieren. Insbesondere<br />
wurden Partnerhochschulen in Australien, Korea,<br />
USA, Finnland, England und Deutschland besucht.<br />
Zusätzlich unterstreichen Exkursionen zu internationalen<br />
Medien-Unternehmen und Praxissemester im Ausland<br />
den Anspruch auf die internationale Ausrichtung<br />
des Studiengangs. Für die ausländischen Studierenden<br />
an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Salzburg</strong> wurden spezielle dtv-<br />
Kurse mit den Schwerpunkten <strong>Web</strong>-Radio und Media<br />
Management angeboten.<br />
Ausblick<br />
Digitales Fernsehen (dtv)<br />
Die Medienwirtschaft ist durch die fortwährende Entwicklung<br />
neuer Technologien und Nutzungsformen von<br />
einer hohen Dynamik geprägt. Auch das Zusammenwachsen<br />
von Medien und Diensten zu technischen und<br />
inhaltlichen Multimedia-Arrangements wie beispielsweise<br />
das Community-Portal zur TV-Sendung, das Handy<br />
Game zur Fernsehserie oder der interaktive Krimi auf<br />
dem Handydisplay bringen neue Herausforderungen für<br />
die Ausbildung und F&E-Tätigkeiten und legen eine tiefgehende<br />
Spezialisierung nahe.<br />
Digitales Fernsehen (dtv)<br />
Weshalb die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Salzburg</strong> den Studiengang<br />
dtv neu ausgerichtet hat: Ab dem Studienjahr 2008/2009<br />
startet MultiMediaTechnology. Aufbauend auf die breite<br />
fach- und disziplinenübergreifende Grundausbildung<br />
erfolgt eine Vertiefung in einem der wählbaren Schwerpunkte<br />
Medientechnik (z. B. virtuelle Studiotechnik, A/V-<br />
Streaming und IPTV, interaktives Fernsehen, etc.) oder<br />
Medienprogrammierung (aktuelle <strong>Web</strong>technologien, interaktive<br />
DVDs, 2D/3D Games für Internet und Handy,<br />
etc.). Das Studium ist stark praxis- und projektorientiert.<br />
Eine österreichweite Einzigartigkeit stellt die Zusammenarbeit<br />
mit dem Studiengang MultiMediaArt dar. Im<br />
„MediaCUBE“ arbeiten bereits während des Studiums<br />
TechnikerInnen und GestalterInnen eng zusammen - ein<br />
absolutes Plus für das spätere Berufsleben. So sind viele<br />
besonders ambitionierte Projekte möglich: Computerspiele,<br />
Kurzfi lme mit hohem Special Effect-Anteil, <strong>Web</strong><br />
2.0 Applikationen, Interaktive Videos, Audio-Visuelle Installationen.<br />
Wenn hohe gestalterische und hohe technische<br />
Kompetenz zusammen.<br />
Für junge Frauen und Männer mit einer Begabung sowohl<br />
im gestalterischen als auch im technischen Bereich<br />
bieten die beiden Studiengänge MultiMediaTechnology<br />
und MultiMediaArt die Möglichkeit des Doppelstudiums.<br />
Der Master-Studiengang MultiMediaTechnology startet<br />
im Studienjahr 2011/12 mit 20 Studienplätzen. Er wird<br />
für AbsolventInnen verschiedener technischer Bachelor-<br />
Studiengänge offen stehen.<br />
Kenndaten<br />
MultiMediaTechnology ist ein innovativer, medienorientierter<br />
und technisch ausgerichteter Bachelor-Studiengang.<br />
Standort: Campus Urstein<br />
Dauer: 6 Semester (Bachelor)<br />
4 Semester (Master, Start 2011/12)<br />
Art des Studiums: Vollzeit<br />
Abschluss: Bachelor of Science in<br />
Engineering (BSc)<br />
Studienplätze /Jahr: Bachelor: 36<br />
Master: 20<br />
Studiengangsleiter: FH-Prof. DI Dr. Hilmar Linder<br />
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