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Wissensbilanz<br />

102<br />

Intellektuelles Vermögen<br />

Intellektuelles Vermögen – Humankapital<br />

Als wichtigste Voraussetzung für die Erfüllung<br />

der Aufgaben und zur Erreichung ausgezeichneter<br />

Ergebnisse in Lehre und Forschung nennt die<br />

Hochschulleitung die sehr gut qualifi zierten und<br />

ergebnisorientierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

sowie die externen Lehrenden, die in der<br />

Wissensbilanz im Humankapital dargestellt sind.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der <strong>Fachhochschule</strong><br />

<strong>Salzburg</strong> stellen die wichtigste Ressource<br />

dar, sind sie die Trägerinnen und Träger des Wissens<br />

Wissensbilanz<br />

und ob ihrer fachlich-methodischen, pädagogisch-didaktischen<br />

und sozialkommunikativen Kompetenz Basis<br />

für die ausgezeichnete Qualität unserer Leistungen. Das<br />

deutliche Wachstum des Mitarbeiterstandes entspricht<br />

dem dynamischen Wachstum des Unternehmens. Besonders<br />

hervorzuheben ist der hohe Anteil der weiblichen<br />

Führungskräfte mit 52 %, bei den AbteilungsleiterInnen<br />

der FHS-<strong>Services</strong> liegt der Frauenanteil sogar bei 70%.<br />

Mit einem Wachstum des Mitarbeiterstandes ist aufgrund<br />

der Fortsetzung der Überführung der Akademien<br />

des medizinisch-technischen Dienstes auch im nächsten<br />

Jahr zu rechnen.<br />

Die durch die Überführung der MTD-Akademien erforderliche<br />

Akademisierung wird in den nächsten Jahren in-<br />

Intellektuelles Vermögen - Humankapital<br />

Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter 2006/07 2005/06 Veränderung in %<br />

Gesamt - Durchschnittswert 157,32 146 7,8%<br />

Gesamt - zum Stichtag 31.08. 172 147 17%<br />

davon weiblich 52% 49% 6,1%<br />

davon männlich 48% 51% -5,9%<br />

Durchschnittsalter 36,9 36,5 1,1%<br />

Internationalität/Mitarbeiter; ausl. Herkunft 32 31 3,2%<br />

Verhältnis weiblich / männlich in Führungspositionen<br />

weiblich 52% k.W. -<br />

männlich 48% k.W. -<br />

Fortbildungstage gesamt 530 294 80,3%<br />

Anzahl der hauptberufl ichen LektorInnen, ForscherInnen<br />

und STGL<br />

92 76 21,1%<br />

davon habilitiert 4 4 0%<br />

davon promoviert 24 23 4,3%<br />

davon sonstige AkademikerInnen 47 41 14,6%<br />

ForscherInnen und ForschungsassistentInnen umgerechnet<br />

auf VZÄ<br />

22,34 23,89 -6,5%<br />

Unternehmenszugehörigkeit in Jahren 3,6 3,7 -1%<br />

Verhältnis der Lektorinnen & Lektoren (Lehrdeputat)<br />

Externe Lektoren 63% 67% -6%<br />

Hauptberufl iche Lektoren 37% 33% 12,1%<br />

Anzahl der externen Lektorinnen & Lektoren 327 324 0,9%<br />

Wissensbilanz<br />

tensiv vorangetrieben. Die Qualifi zierung - aber auch die<br />

Motivation - der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist dem<br />

Unternehmen wichtig. Die gemeinsam entwickelte Vision<br />

des Unternehmens wurde bereits in einem vorherigen<br />

Kapitel veröffentlicht.<br />

Die Unternehmenszugehörigkeit bei ForscherInnen und<br />

ForschungsassistentInnen weist auf eine stabile Forschungsstruktur<br />

hin, die die qualitätvolle Abwicklung von<br />

Forschungsprojekten gewährleistet.<br />

Auch ein adäquates Verhältnis zwischen externen und<br />

hauptberufl ichen LektorInnen sichert die Qualität der<br />

Lehre und deren Postulat des Theorie-Praxisbezugs einer<br />

fachhochschulischen Ausbildung.<br />

Intellektuelles Vermögen – Strukturkapital<br />

Eine Organisation wie die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Salzburg</strong>,<br />

die sich mit Wissensgenerierung und -vermittlung beschäftigt,<br />

benötigt geeignete Rahmenbedingungen für<br />

die Wissensarbeit. Die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Salzburg</strong> ist sich<br />

ihrer Verantwortung bewusst und verfügt in diesem Bereich<br />

über eine solide Basisfi nanzierung. In den großen<br />

Investitionen von 2005/06 spiegelt sich der Umzug in das<br />

neue Gebäude am Campus Urstein wider. Besonderer<br />

Dank gebührt dem Land <strong>Salzburg</strong> für die wesentliche Finanzierung<br />

der Ausstattung und Einrichtung am Campus<br />

Urstein. Mit dieser Finanzierung konnte eine optimale<br />

Infrastruktur für den Hochschulbetrieb und damit in weiterer<br />

Folge die hohe Qualität der Lehre und Forschung<br />

sichergestellt werden.<br />

Ende März 2007 wurde ferner die am Campus Urstein<br />

gelegene Meierei feierlich eröffnet. Sie ist neue Heimat<br />

Intellektuelles Vermögen - Strukturkapital<br />

Investitionen in:<br />

des Studiengangs Soziale Arbeit und des Zentrums für<br />

Zukunftsstudien - ZfZ und bietet den Lehrenden und ForscherInnen<br />

ideale Arbeitsbedingungen.<br />

Erwähnenswert ist weiters die besondere Struktur der<br />

Trägerschaft der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Salzburg</strong> in dem die<br />

beiden Sozialpartner Wirtschaftskammer <strong>Salzburg</strong> sowie<br />

Arbeiterkammer <strong>Salzburg</strong> unter der Rechtsform einer<br />

GmbH zu gleichen Teilen als Träger fungieren.<br />

Die im Vorjahr getätigten Bibliotheksinvestitionen standen<br />

unter dem Aspekt des Aufbaus der Bibliothek am<br />

neuen Standort.<br />

Um dem Wissensziel der kontinuierlichen Weiterentwicklung<br />

und Optimierung der Geschäftsprozesse und<br />

Leistungen gerecht zu werden, wurde Mitte 2006 ein<br />

umfassend angelegtes, 2-jähriges Organisationsentwicklungsprojekt<br />

FHS – StudienSupportSystem (FHS3YS)<br />

gestartet, das intern von den Abteilungen Information<br />

<strong>Services</strong>, Rektorat, Qualitätsmanagement und Organisationsentwicklung<br />

getragen wird. Der Projektauftrag umfasst<br />

neben struktureller und prozessualer Veränderungen<br />

zur Optimierung der Kernprozesse der Studienverwaltung<br />

auch die Programmierung eines Datenbanksystems, das<br />

die entsprechende IT-Unterstützung gewährleistet. Weiters<br />

fi ndet die Planung und Abwicklung der personellen<br />

Hochschulressourcen Unterstützung durch FHS3YS.<br />

2006/07 in T€ 2005/06 in T€ Veränderung in %<br />

Bibliothekserweiterung 118,9 137,2 -13,3%<br />

Wissenschaftliche Infrastruktur:<br />

Hard- & Software, Audio & Video 585,2 687,5 -14,9%<br />

Sonstige Maschinen, Werkzeuge, Betriebs- & Geschäftsausstattung,<br />

Beteiligungen, GWG<br />

276,1 2.270,4 -87,8%<br />

Lizenzen 156,5 248,2 -36,9%<br />

lfd. Projekte zur Organisationsentwicklung 2,0 o.B. o.B.<br />

103<br />

Wissensbilanz

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