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Hondwiler Blättli - Hundwil

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20. Jahrgang Juli<br />

77. Ausgabe August<br />

September<br />

2011<br />

<strong>Hondwiler</strong> <strong>Blättli</strong><br />

Mitteilungen aus Gemeinde, Kirchen und Vereinen<br />

Ehemaliges Schulhaus Mühle


ORGANISATIONEN DER GEMEINDE<br />

Post Agentur alpstein IT, Dorf 813 071 352 70 59<br />

DTV Ammann Sabrina, Lindenstrasse 39 071 244 29 37<br />

9000 St. Gallen 079 430 40 44<br />

FTV Reifler Lilian, Klarloch 401 071 367 14 91<br />

Frauenverein Stämpfli Margrit, Bechegg 071 367 22 31<br />

Feuerwehr Näf Werner, Kdt., Buchbergstr. 191 071 367 19 07<br />

Gemeindekanzlei Gemeindehaus 071 367 18 18<br />

Jugendchor Frischknecht Käthi, Bühl 071 367 14 09<br />

Kath. Kirche Pfarreileiter: Pfr. Josef Fritsche, Gonten, 071 794 11 48<br />

Koller Thomas, Kirchenratspräsident<br />

Moos 11, 9107 Urnäsch 071 364 13 88<br />

Kath. Frauengemeinschaft Urnäsch-<strong>Hundwil</strong><br />

Rusch Marie Luise Moos 18, 071 364 15 68<br />

9107 Urnäsch 071 364 26 16<br />

Kinderturnen Brunner Andreas, Moos 101 071 367 11 43<br />

Krankenpflegeverein Schoch Marlies <strong>Hundwil</strong>erhöhe 071 367 12 16<br />

Schwester Frieda Knöpfel 071 368 50 93<br />

Kulturverein Saal Weymuth Thomas, Bären 34, 071 393 70 15<br />

Landfrauenverein Giger Monika, Nässeli 294 071 367 19 41<br />

Landw. Verein Giger Ernst, Nässeli 294 071 367 19 41<br />

Lismerfrauen Blattner Margrit, Aeckerli 071 367 14 20<br />

Männerchor Knöpfel Martin, Hinterbergstr. 989 071 364 17 41<br />

9107 Urnäsch 079 614 55 97<br />

Männerriege Ehrbar Köbi, Mühlegg 132 071 367 15 50<br />

MUKI-Turnen Brunner Helga, Dorf 38 071 367 22 84<br />

Musikgesellschaft Nef Erika, Dorf 29a, 9127 St. Peterzell 071 377 12 80<br />

Mütterberatung Hochuli-Züllig Ursula, 9056 Gais 071 791 07 71<br />

Ornithologischer Verein Knöpfel Peter, Rössli, 9064 <strong>Hundwil</strong> 071 367 12 15<br />

Evang. Kirchgem. Giger Hans, Präsidium, Untere Gass 071 367 18 40<br />

Rothen Paul Bernhard, Pfarrer 071 367 12 26<br />

Walser Christof, Mesmer,<br />

Urnäscherstr. 45 071 367 12 75<br />

Polizei Posten 9107 Urnäsch, Bahnhof 071 366 02 17<br />

Wm. Urs Langenauer Fax 071 366 02 15<br />

Samariterverein Meier-Gantenbein Annemarie, Halden 071 367 19 38<br />

Schützenverein Stein-<strong>Hundwil</strong><br />

Müller Marcel, Sondertal 677 071 367 11 73<br />

9063 Stein<br />

Spielgruppe Ehrbar Agnes, Mühlegg 132 071 367 15 50<br />

Meier Anita, Urnäscherstr. 129 071 367 17 24<br />

(für Kinder ab 4 Jahren) Schulanlage Mitledi 071 367 17 66<br />

Spielnachmittage Blattner Margrit, Aeckerli 071 367 14 20<br />

SVP <strong>Hundwil</strong> Nef Walter, Vorderhaus 071 367 18 13<br />

TVH Reifler Lorenz, Dorf 2 078 721 31 56<br />

Turnen für Aeltere Stämpfli Margrit, Bechegg 071 367 22 31<br />

Verkehrsverein Schoch Marlies, <strong>Hundwil</strong>erhöhe 071 367 12 16


INHALTSVERZEICHNIS<br />

Titel Seite<br />

Gratulationen 4<br />

Zivilstandsnachrichten 4<br />

Zu- und Wegzüge 5<br />

Gemeindepräsidium 5<br />

Verhandlungen des Gemeinderates 6<br />

Konstituierung im Amtsjahr 2011/2012 6<br />

Aus der Schule 7<br />

Schule / Mittagstisch 8<br />

Feuerwehrreise 9<br />

Kaderausflug der Feuerwehr <strong>Hundwil</strong> 11<br />

Donnschtig-Jass / Carfahrt in die Innerschweiz 13<br />

Betriebsferien in <strong>Hundwil</strong> 14<br />

Bfu-Sicherheitstipps 14<br />

Appenzell 500 Jahre in der Eidgenossenschaft / Festspiel 16<br />

Evangelische Kirchgemeinde <strong>Hundwil</strong> 20<br />

Gottesdienstplan und Besonderes Juli bis September 2009 20<br />

Wort des Pfarrers 22<br />

Ausflug nach Basel 24<br />

Katholische Kirchgemeinde Urnäsch – <strong>Hundwil</strong> 28<br />

Rückschau auf die Erstkommunion 29<br />

Impressum 29<br />

Frauenverein, Osterbasteln / Hauptversammlung 30<br />

Krankenpflegeverein / Hauptversammlung 32<br />

Landfrauenverein 32<br />

Turnvereine, Hauptversammlung TVH 33<br />

Unihockeymeisterschaft 35<br />

Schnellster Urwiler / Leubergcup 36<br />

Tannzapfencup 37<br />

Jugi <strong>Hundwil</strong> 38<br />

Musikgesellschaft / Festprogramm zu 125 Jahre MGH 39<br />

Ornithologischer Verein Stein-<strong>Hundwil</strong> / Nistkastenaktion 41<br />

Kinderseite 43<br />

Verschiedenes 44<br />

Anzeigen 46<br />

Gönnerverzeichnis 48<br />

Unterstützende Firmen 49<br />

3


AUS DER GEMEINDE<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

zum Geburtstag<br />

13. August<br />

Walter Knöpfel 91-jährig<br />

Altersheim Pfand<br />

13. August<br />

Karl Solenthaler-Engler 90-jährig<br />

Dorf 20<br />

23. August<br />

Marie Grob-Oertle 91-jährig<br />

Altersheim Pfand<br />

20. September<br />

Jakob Ammann 85-jährig<br />

Befang 262<br />

������<br />

ZIVILSTANDSNACHRICHTEN (per 15. Juni 2011)<br />

GEBURTEN<br />

Ehrbar, Ueli, geboren am 22. März in Herisau<br />

Sohn des Ehrbar, Roland und der Ehrbar geb. Meier, Anita<br />

<strong>Hundwil</strong>, Äschen 445 (Post: 9107 Urnäsch)<br />

TRAUUNGEN<br />

Kuratli, Robert und Kuratli geb. Krapf, Andrea Tatjana<br />

<strong>Hundwil</strong>, Dorf 868<br />

TODESFÄLLE<br />

Schoch geb. Rupp, Leny, <strong>Hundwil</strong>, Altersheim Pfand<br />

geboren 1922, gestorben am 25. April<br />

Heierle, Johann Ulrich, <strong>Hundwil</strong>, Altersheim Pfand<br />

geboren 1926, gestorben am 2. Juni<br />

4


AUS DER GEMEINDE<br />

Zuzüge in den Monaten März, April und Mai 2011<br />

Kerschbaum-Knöpfel Jean-Claude<br />

und Marianne<br />

Frohheim 51<br />

Schürmann Benjamin Gapf 88<br />

Ponto Sara Gapf 88<br />

Karpaty Ján Girenspitz 727<br />

Kratschla-Apochal Adalbert und Alexandra Auen 323<br />

Tamasi-Ritter Stefanie Nesplen 208<br />

Wagner Johann Girenspitz 727<br />

Marx-Rückert Brigitte Befang 474<br />

Savoy Luca und Laura Dorf 46<br />

Brülisauer-Steiger Bruno und Franziska mit<br />

Simon<br />

Scheibe 451<br />

Büchele Thomas Tannenhof 54<br />

Irniger-Kluser Urs und Christine mit Malin Lärchenegg 543<br />

Kniebs Gabriel Heimat 783<br />

Frastiova Ivana Girenspitz 727<br />

Wegzüge in den Monaten März, April und Mai 2011<br />

Schönenberger Daniel; Knöpfel Tobias; Oschwald-Geiger Christine; Knöpfel-<br />

Altherr Heidi; Moser-Hanselmann Reto und Eugenia mit Carlo, Anna, Maria und<br />

Elena; Fiechter Deborah; Zwahlen Rebecca; Anderau-Häberli Ursula mit Joel und<br />

Alexandra; Brülisauer-Inauen Walter und Rita; Brülisauer Beat; Etter-Nagel Johanna;<br />

Lenggenhager Ernst; La Flize-Lenoble Bruno und Danièle.<br />

GEMEINDERAT UND KOMMISSIONEN<br />

Gemeindepräsidium<br />

Schon einen Monat bin ich voller Elan im Amt, vor allem in der Einarbeitung<br />

in dieses Amt. Ein grosser Dank gebührt all denen, die mich dabei unterstützen<br />

und auf deren fundiertes Wissen ich zurückgreifen darf. Der Dank<br />

gilt auch all jenen, die mich für die Wahl unterstützt haben.<br />

Ich werde im Büro auf der Kanzlei sein: Am Montagmorgen von 9 Uhr bis<br />

11 Uhr und am Donnerstagnachmittag von 13.30 Uhr bis 16 Uhr, dies natürlich<br />

sofern ich nicht andere Termine wahr zu nehmen habe.<br />

Bei meinem Vorgänger Ernst Schmid bedanke ich mich für die gute Unterstützung,<br />

aber vor allem für seine zwanzigjährige Tätigkeit für die Gemeinde<br />

<strong>Hundwil</strong> und wünsche ihm alles Gute, Glück und Gesundheit im „Ruhestand“.<br />

Also denn: För e gsonds, gfreuts Hondwil mit Zuekunft.<br />

5<br />

Margrit Müller, Gemeindepräsidentin


AUS DER GEMEINDE<br />

Aus den Verhandlungen des Gemeinderates <strong>Hundwil</strong><br />

Verabschiedungen<br />

An der letzten Sitzung des Amtsjahres 2010/2011 musste der Gemeinderat<br />

zwei langjährige, bewährte Ratsmitglieder verabschieden. Ernst Schmid<br />

gehörte von 1989 bis 2001 und von 2003 bis 2011 dem Gemeinderat an. In<br />

den letzten 8 Jahren präsidierte er ihn. Die Gemeinde <strong>Hundwil</strong> vertrat er<br />

von 1993 bis 2009 im Kantonsrat. Marlies Schoch war von 1991 bis 2011<br />

Gemeinderätin und von 1999 bis 2011 Kantonsrätin. Es ist keine Selbstverständlichkeit<br />

während 20 Jahren sein Wissen und seine Freizeit für die Öffentlichkeit<br />

zur Verfügung zu stellen. Beide haben für Kontinuität gesorgt.<br />

Mit ihrer besonnenen, zurückhaltenden Art wurden „Schnellschüsse“ vermieden.<br />

Ihre Ausdauer hat jedoch auch dazu beigetragen, den Durchschnitt<br />

der Ratszugehörigkeit anzuheben. Dies trug sicher auch dazu bei, dass bei<br />

Rücktritten der Gemeinderat bisher jeweils wieder vollständig besetzt werden<br />

konnte. Ernst Schmid und Marlies Schoch werden die Verdienste für<br />

die Gemeinde <strong>Hundwil</strong> herzlich verdankt.<br />

Konstituierung für das Amtsjahr 2011/2012<br />

In Anwesenheit der zwei neuen Mitglieder hat der Gemeinderat die Konstituierung<br />

für das am 1. Juni 2011 begonnene Amtsjahr vorgenommen.<br />

Zum Gemeindevizepräsident wurde Walter Nef gewählt. Gemeindepräsidentin<br />

Margrit Müller-Schoch tritt das Schulpräsidium an Hans Giger ab.<br />

Das Soziale übernimmt Willi Schläpfer. Gemeindepräsidentin Margrit Müller-Schoch<br />

nimmt Einsitz im Büro des Gemeinderates, als Stabschefin<br />

beim zivilen Führungsstab, in der Gantkommission, in der Servitutenbereinigungskommission<br />

und übernimmt das Präsidium der Kanzleikommission.<br />

Sie vertritt die Gemeinde als Kulturbeauftragte, in der Stiftung „Dorf <strong>Hundwil</strong>“<br />

und bei der Vereinigung der Gemeinden der Region Appenzell AR - St.<br />

Gallen -Bodensee. Walter Nef gehört neu dem Büro des Gemeinderates,<br />

der Gantkommission und der Kanzleikommission an. Hans Giger steht der<br />

Schulkommission vor und gehört dem zivilen Führungsstab und der Kanzleikommission<br />

an und ist die Verbindungsperson zur Schule Urnäsch. Willi<br />

Schläpfer steht der Fürsorge- und der neu geschaffenen Baubewilligungskommission<br />

vor, wird Mitglied der Altersheimkommission und Delegierter<br />

beim Spitex Kantonalverband AR. Marlies Schoch bleibt Präsidentin der<br />

Altersheimkommission und als Fürsorgerin Mitglied der Fürsorgekommission.<br />

Ernst Schmid bleibt Mitglied der Wasserversorgungskommission, erstes<br />

Ersatzmitglied des Wahlbüros und Delegierter bei der Wasserversorgungskorporation<br />

Hinterland. In die Feuerschutzkommission wurde Robert<br />

Kuratli, Dorf 868, gewählt. Die Vertretung bei der Sekundarschule Stein AR<br />

nimmt das Schulkommissionsmitglied Peter Meier, Gass 129, wahr. Als<br />

Kontaktperson bei der Erwachsenenbildung hat sich Monika Giger, Nässeli<br />

294, zur Verfügung gestellt.<br />

6


AUS DER GEMEINDE<br />

Aufwertung Ortsdurchfahrt<br />

Zusammen mit einem Ingenieurbüro ist das kantonale Tiefbauamt intensiv<br />

an der Ausarbeitung eines Strassenausbauprojektes zur Aufwertung der<br />

Ortsdurchfahrt. Für zukunftsgerichtete Lösungen sind viele Details zu diskutieren<br />

und entscheiden. Trotzdem hofft der Gemeinderat, dass bald ein<br />

Strassenausbauprojekt für die öffentliche Bauplanauflage vorliegt, welches<br />

in den nächsten Jahren ausgeführt werden kann.<br />

Vormund-/Beistandschaften<br />

Der Gemeinderat hat als Vormundschaftsbehörde die Jahresrechnungen<br />

der Vormünder und Beistände genehmigt und die Berichte zur Kenntnis<br />

genommen. Er dankt den ehrenamtlich tätigen Personen für die nicht immer<br />

leichte Aufgabe.<br />

Beitrag an Schulbibliothek<br />

Die Gemeindekasse führt unter den Verpflichtungen für Sonderrechnungen<br />

ein Testat für Bibliothek. Der Bestand per 31. Dezember 2010 betrug<br />

Fr. 19'775.45. Auf Antrag der Schule wird an die Schulbibliothek ein jährlich<br />

wiederkehrender Betrag von Fr. 700.-- ausbezahlt.<br />

Freigabe Investitionskredite<br />

Auf Antrag der Baukommission wurden folgende, im Voranschlag 2011 der<br />

Investitionsrechnung enthaltene Beträge freigegeben: Fr. 420'000.-- für die<br />

Renovation der Südfassade des Altersheims Pfand, Fr. 150'000.-- für die<br />

Neuteerung der Auenstrasse, Fr. 56'000.-- für die Aussenputzsanierung am<br />

Kirchturm und Fr. 40'000.-- für Sicherheitsmassnahmen beim Himmelsleiterli,<br />

Säntisbergweg.<br />

Aus der Schule<br />

7<br />

Walter Buff<br />

Das Schuljahr 2010/11 neigt sich dem Ende. Auf Ende Schuljahr müssen<br />

wir zwei Lehrpersonen aus unserem Schulbetrieb verabschieden. Es sind<br />

dies Ursula Anderwert als schulische Heilpädagogin und Delphine Massaux,<br />

Frau Massaux hat während dem Mutterschaftsurlaub von Bettina Signer den<br />

Kindergarten geführt. Bereits per Ende April hat Jessica Deiss , Schulhaus<br />

Lehnen, infolge Mutterschaft ihre Arbeitsstelle aufgegeben.<br />

Bei diesen drei Lehrpersonen möchte ich mich herzlich für Ihre Arbeit zugunsten<br />

der Schule <strong>Hundwil</strong> bedanken und ihnen alles Gute für die Zukunft<br />

wünschen.<br />

Als neue Lehrperson Kindergarten per 1. August 2011 wurde Ramona Jucker,<br />

Trogen, gewählt. Im Namen der Gemeinde und der Schule <strong>Hundwil</strong><br />

wünschen wir Ramona Jucker einen guten Start im Schulhaus Mitledi, an


AUS DER GEMEINDE<br />

ihrer ersten Stelle als Lehrperson. Sie wird jeweils noch einen Tag in der<br />

Woche durch unsere erfahrene Kindergarten-Lehrerin Bettina Signer-Reifler<br />

unterstützt.<br />

Als Nachfolgerin von Jessica Deiss wurde Gabi Knöpfel, Stein gewählt. Sie<br />

arbeitet bereits an der Schule Urnäsch und übernimmt zusätzlich das frei<br />

gewordene 10 % Pensum in der Lehnen für <strong>Hundwil</strong>.<br />

Claudia Iten-Fuchs und Milli Zellweger können im August auf zehn Jahre<br />

Tätigkeit an der Schule <strong>Hundwil</strong> zurückblicken. Wir freuen uns über das Jubiläum<br />

der zwei langjährigen, engagierten Mitarbeiterinnen an der Schule<br />

<strong>Hundwil</strong>. Ganz herzlichen Dank für euer tolles Engagement für unsere<br />

Schule, eure Arbeit mit den <strong>Hundwil</strong>er Kindern und die gute Teamarbeit.<br />

Hans Giger, Gass 131, heisst der neue Schulpräsident seit 1. Juni 2011, ich<br />

wünsche ihm alles Gute im neuen Amt.<br />

Als abtretende Schulpräsidentin bedanke ich mich bei der Schulkommission,<br />

beim Schulleiter Bruno Diebold und beim Schulhausvorsteher Fritz Dürst<br />

für die ausgezeichnete Zusammenarbeit.<br />

Die Schulkommission wurde neu in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Brigitte<br />

Krüsi, Eggenfeld, ist zuständig für „Freud und Leid“ also für kleine, sehr<br />

wichtige Dinge, die motivierend für unser Schulteam wirken sollen. Peter<br />

Meier, Gass wird unsere Gemeinde in Stein in der Schulkommission vertreten<br />

und unsere Interessen und Anliegen die Oberstufe betreffend vertreten<br />

(Delegierter Oberstufe Stein). Ernst Knöpfel, Friedeck, ist neu Ansprechperson<br />

betreffend Schulanlage Mitledi (Vermietungen, Belegung besondere<br />

Anlässe, Schlüssel). Daneben funktioniert die Schulkommission weiterhin in<br />

ihrer bisherigen Funktion als Kommission mit dem Schulpräsidenten an der<br />

Spitze.<br />

Nun wünsche ich allen Lernenden, Lehrpersonen, sowie allen in und um<br />

die Schule schöne Sommerferien, alles Gute und bedanke mich für die gute<br />

Zusammenarbeit und das mir entgegen gebrachte Vertrauen.<br />

Mittagstisch <strong>Hundwil</strong> Mitledi, Anmeldung neu<br />

Der Mittagstisch für <strong>Hundwil</strong>er Schüler und Schülerinnen konnte ein weiteres<br />

Jahr erfolgreich durchgeführt werden (seit Oktober 2007). Wiederum<br />

konnten wir jeden Freitag während der Schulzeit eine muntere Schar Kinder<br />

am Mittagstisch begrüssen und ihren Hunger stillen. Auch einigen Lehrerinnen<br />

konnten wir jeweils ein Mittagsmenu anbieten.<br />

Sandra Senn wird aus unserem Mittagstischteam austreten. Bei ihr und allen<br />

anderen Mitköchinnen bedanke ich mich herzlich für die gute, engagierte<br />

und kollegiale Zusammenarbeit.<br />

Der Mittagstisch wird ab 19. August 2011 im bisherigen Rahmen, jeweils<br />

wieder am Freitagmittag durchgeführt.<br />

8


AUS DER GEMEINDE<br />

Die Anmeldungen nimmt neu Agnes Ehrbar, Mühlegg, Tel. 071 367 15 50<br />

oder 078 687 61 68 aber auch per Mail: ehrbar.wehrlin@bluewin.ch, entgegen.<br />

Anmeldung jeweils bis Mittwochabend, Kosten Fr. 7.- (weitere Infos erfolgen<br />

mit den Infos der Schule).<br />

Bei der Gemeinde <strong>Hundwil</strong>, dem Frauenverein und den örtlichen Lebensmittelgeschäften<br />

bedanken wir uns für die Unterstützung.<br />

Margrit Müller<br />

FEUERWEHR<br />

Dogwil meets Scotland – Feuerwehrreise 2011<br />

Am 7. Mai 2011, einem sonnigen Samstag, versammelten sich im Depot<br />

einige hart gesottene, nicht heuende Feuerwehrler für den eintägigen Ausflug.<br />

Dieses Jahr verzichtete man auf grosse Sprünge und blieb in der Region.<br />

Unser erstes Zwischenziel lautete kurz und bündig Haslen. Als wir<br />

dann vollständig waren und jeder sich mit der Wanderroute vertraut gemacht<br />

hatte, marschierten wir los Richtung Stein. Da der Höögwaldstich<br />

oder vielleicht besser gesagt, der grosse Höögwald-Pass einigen schon<br />

ziemliche Schweissperlen ins Gesicht trieb und zudem manch einer mit den<br />

persönlichen Feuerwehr-Schläuchen zu kämpfen hatte, wurde on Top of<br />

Höögwald eine kleine Rast eingelegt. Diesen äusserst feierlichen Moment<br />

krönte (Feuerwehr)man(n) selbstverständlich mit einem Schlückchen Heimat,<br />

das von unserem diesjährigen Reisli-Organisator Michael Friedrich<br />

mitgebracht und mitgetragen wurde. Via Reservoir Stein stachen wir dann<br />

direkt rechts hinunter Richtung Kantonsgrenze, die uns an Ernst Nessensohns<br />

Farm vorbeiführte. Nach kurzem gegenseitigen Angifteln mit einem<br />

Eingeborenen verliess die fröhliche Schar das Ausserrhodische. Dann, nach<br />

dem Überqueren des Tobels, erreichten wir den verdienten Znünihalt in<br />

Haslen. Nach kurzer Verpflegung und wieder bereit um weiterzugehen,<br />

tauchten plötzlich Schotten auf. Sie überwältigten uns kurzerhand und verschleppten<br />

das Feuerwehr-Trüppli mit ihren Blech-Rössern zur Heutili, einer<br />

Besenbeiz oberhalb Haslen. Dort angekommen wurden uns die Hosen<br />

geklaut und wir bekamen Kilts, also Schottenröcke anzuziehen. Als jeder<br />

eingekleidet und seine Unterhose fein säuberlich zusammengelegt hatte,<br />

wurden wir in zwei Clans eingeteilt.<br />

Nun konnten die Scottish-Highland-Games von Clan Mac HUKgegen Clan<br />

Mac DONA beginnen. Wir bestritten verschiedene und abwechslungsreiche<br />

Disziplinen, mit denen schon früher die alten Schotten ihre Kräfte gemessen<br />

hatten. Baumstamm-Wurf, Seilziehen, Hufeisen-Wurf, Whiskey erkennen<br />

usw. gehörten dazu und wurden jeweils mit Punkten bewertet. Ausserdem<br />

gab es auch Geschicklichkeits-Wettbewerbe wie zum Beispiel: Wie<br />

9


AUS DER GEMEINDE<br />

baut man eine Brücke aus Holz ohne Nägel und Hilfsmittel?… oder … Wie<br />

sieht ein Kilt von unten aus? Als dann nach ein paar Disziplinen einigen<br />

auch schon der Magen knurrte, ging es nicht lange und die tapferen Weiber<br />

oder eher Männer mit Röcken zogen sich vom Schlachtfeld zurück.<br />

Das Event-Team hatte bereits das Mittagessen vorbereitet und wir wurden<br />

mit einem grosszügigen Buffet überrascht. Es war schwer zu sagen, ob<br />

der Grill oder gar unser Grillmeister mit mehr Fleisch bestückt war. Als alle<br />

satt waren, starteten wir in die zweite Runde und absolvierten noch die<br />

restlichen Scotland-Games bis dann der Sieger Clan bekannt war. Dank<br />

einem eigens angeheuerten Punkte-Schreiberling im Clan Mac HUK, ging<br />

dieser ganz klar in Führung und erhielt den begehrten Fleisch-Pokal überreicht.<br />

Trotz Gerüchten wie Korruption,<br />

flirten oder gar<br />

Punkte stehlen, verabschiedete<br />

sich die<br />

Feuerwehr <strong>Hundwil</strong> mit<br />

einem Zäuerli vom<br />

Event-Team und begab<br />

sich gegen den Willen<br />

des Reise-Organisators<br />

zum Leimensteiger-Bädli.<br />

Nach einem kurzen Aufenthalt<br />

auf der Terrasse<br />

und ein paar Bieren,<br />

wurden wir anschliessend<br />

mit zwei<br />

Mannschafts-Fahrzeugen der Nachbarfeuerwehr zurück nach <strong>Hundwil</strong><br />

10


AUS DER GEMEINDE<br />

chauffiert. Im Rössli liessen wir dann diesen gelungenen Tag noch mit<br />

Nachtessen und lustigem Zusammensein ausklingen.<br />

Im Namen der Feuerwehr danke ich dem Organisator und den beiden Taxi-<br />

Fahrern der FW Waldstatt.<br />

Kaderausflug der Feuerwehr <strong>Hundwil</strong><br />

11<br />

Remo Mazenauer<br />

Am Samstag, dem 4. Juni traf sich das Kader der Feuerwehr <strong>Hundwil</strong> zum<br />

alljährlichen Kaderausflug. Alle staunten nicht schlecht, als sie beim Depot<br />

eintrafen.<br />

Für den Transport war ein Oldtimer aus dem Jahr 1942, Marke Dodge, organisiert<br />

worden.<br />

Niemand konnte ahnen, was auf dem Plan, des Kommandanten stand.<br />

Dies sollte die Tagesüberraschung werden.<br />

Fahrzeuge dieses Typs dienten<br />

ursprünglich als Transportfahrzeuge<br />

in der amerikanischen<br />

Armee. Nach dem Krieg konnte<br />

die Schweizer Armee eine<br />

grössere Anzahl dieser und<br />

anderer Modelle günstig kaufen.<br />

In unserer Armee wurden<br />

sie bis in die Sechzigerjahre<br />

verwendet.<br />

Als erstes besuchten wir das Geschichtenhüttli im Schönau-Wald in Urnäsch.<br />

Um neun Uhr erwartete uns Frau Looser und ging mit uns den Weg<br />

zu dieser Hütte.<br />

Freundlich begrüsste sie uns und informierte zugleich, was an diesem Tag<br />

geplant war. Richtig gespannt wartete ich auf die Gesichtsausdrücke der<br />

Kaderangehörigen, weil ich nicht wusste wie die Reaktion auf die Märligeschichte<br />

würde.<br />

Den Weg zur Hütte gingen wir etwas vor Frau Looser, welche aber gleich<br />

nach kam. Plötzlich bat sie uns, kurz anzuhalten. Sie erzählte uns etwas<br />

über den Sommer, was eine Einstimmung auf die später folgende Geschichte<br />

war.<br />

In der Hütte angekommen, erwartete uns ein Feuer, was uns Feuerwehrmänner<br />

natürlich etwas heimisch fühlen liess.


AUS DER GEMEINDE<br />

Frau Looser erzählte uns eine Geschichte, die uns in die Kindheit zurück<br />

versetzte. Welch ein Staunen, jeder hörte gespannt zu. Es war aber auch<br />

eine Geschichte, die wir gut mit unserem Leben vergleichen konnten. Einige<br />

Episoden daraus verfolgten uns dann den ganzen Tag.<br />

Nach diesem Erlebnis ging es weiter in Richtung Schwägalp. Im Restaurant<br />

Rossfall machten wir einen Zwischenhalt, um den Oldtimermotor<br />

nicht zu überhitzen. Nach diesem Stopp ging es bis zur Talstation der<br />

Säntisschwebebahn und weiter mit der Luftseilbahn auf den Säntis. Oben<br />

angekommen mussten wir uns zuerst einmal stärken. Mit leckeren Käsehörnli<br />

und einer sehr feinen Siedwurst wurden wir bedient.<br />

Um 14 Uhr wurden wir von Bruno Vattioni abgeholt, der uns die verschiedenen<br />

Bereiche des Säntis zeigte. Zuerst genossen wir einen Film, welcher<br />

uns aufzeigte, wie der Säntis zum Ausflugsziel heranwuchs. Es wurde<br />

uns bewusst, was für eine riesige Technik hinter diesem Betrieb steckt.<br />

Die Kläranlage wie auch die Kaverne von Meteo Schweiz und Swisscom<br />

waren ebenfalls sehr eindrücklich. Natürlich nahmen wir auch einen Augenschein<br />

vom Sendeturm, welcher mit seinen 123 Metern den Gipfel<br />

überragt.<br />

Zum Abschluss der Besichtigung wurde uns noch ein kleiner Apéro serviert.<br />

Danach besuchten wir in den alten Säntis und bestaunten den Neubau<br />

sowie die Arbeiten des Kaisers Muck, der für eine Werbekampagne<br />

auf den Säntis gefahren war.<br />

Nach all dem Technischen und den Neuerungen ging es wieder zurück ins<br />

Tal.<br />

Zum Ausklang des Tages wurden wir von der Familie Giger in der Alp<br />

Wasserhütte erwartet. Dort genossen wir eine feine „Niedelzonne“ die allen<br />

sehr schmeckte. Ich möchte mich auf diesem Weg nochmals bei Fa-<br />

12


AUS DER GEMEINDE<br />

milie Giger für die Gastfreundlichkeit herzlich bedanken. Es war ein sehr<br />

erfahrungsreicher Tag mit verschiedenen Themen, die besprochen oder<br />

angeschaut wurden.<br />

Alte Garde der Feuerwehr <strong>Hundwil</strong><br />

13<br />

Feuerwehrkommandant <strong>Hundwil</strong><br />

Werner Näf<br />

Vorinformation<br />

Der alljährliche Tagesausflug findet am Samstag, den 27. August<br />

2011 statt.<br />

Reiseziel : Flumserberge Tannenboden mit Besuch der Alpsennerei<br />

und fakultativer Fahrt auf den Maschgenkamm.<br />

Einladungen werden Anfang August an die Mitglieder verschickt.<br />

ZUKUNFT HUNDWIL<br />

Donnschtig-Jass – Carfahrt in die Innerschweiz<br />

Am Donnerstag, 4. August 2011 findet in Einsiedeln oder Schwyz der<br />

Donnschtig Jass statt. Im Jasszelt sitzen sich Appenzell und <strong>Hundwil</strong><br />

gegenüber. Die bessere Jassmannschaft darf eine Woche später, am<br />

Donnerstag, 11. August 2011, den Donnschtig Jass im eigenen Dorf<br />

durchführen.<br />

Unsere Jassmannschaft, Martin Meier, Sämi Stricker, Käthi Frischknecht,<br />

Vreni Giger und Daniel Reifler unterstützen wir zahlreich vor Ort mit<br />

unserer <strong>Hundwil</strong>er Anwesenheit. Eine muntere Schar, eingekleidet mit<br />

dem Donnschtig Jass Leibchen <strong>Hundwil</strong> begleitet die Jasserinnen und<br />

Jasser in die Innerschweiz.<br />

Fancar, jetzt anmelden<br />

Anmeldungen für die Fahrt in die Innerschweiz nimmt Werner Steingruber,<br />

im Aeckerli, 9064 <strong>Hundwil</strong>, gerne entgegen.<br />

Tel. 071 367 18 93, Natel 079 665 43 43 oder v.w.steingruber@bluewin.ch<br />

Abfahrt: Donnerstag, 4. August 2011 beim Landsgemeindeplatz <strong>Hundwil</strong><br />

13.00 Uhr<br />

Kosten: Carfahrt und Donnschtigjass-Leibchen <strong>Hundwil</strong> Fr. 30.—<br />

Werner Steingruber<br />

OK-Team Arbeitsgruppe Zukunft <strong>Hundwil</strong>


AUS DER GEMEINDE<br />

BETRIEBSFERIEN IN HUNDWIL<br />

Lebensmittelbetriebe und Restaurants<br />

F. Ammann, Metzgerei 24. Juli bis 10. August<br />

Bären 04. Juli bis 24. August<br />

Hirschen, Laden und Café über die Ferien geöffnet<br />

Krone, Familie Speck: 01. Aug. bis 17. August<br />

(Laden ausser Dienstag täglich von 8.00 Uhr bis 10.00 Uhr geöffnet)<br />

<strong>Hundwil</strong>er Höhe, M. Schoch ganzes Jahr jeden Tag geöffnet<br />

Mühle, S. und J. Oertle über die Ferien geöffnet<br />

Coiffeur<br />

Coiffure Andrea über die Ferien geöffnet<br />

Coiffeur Jara 26. Juli bis 1. August<br />

Coiffeurstöbli im Schmidshaus:<br />

Sonja Steingruber-Dürst 16. Juli bis 23. Juli<br />

Edith Koster 09. Juli bis 30. Juli<br />

Handwerkliche Betriebe<br />

J. J. Hugener, Spenglerei und Sanitär ab 4. Juli wieder geöffnet<br />

Höhibau AG 25. Juli bis 07. August<br />

H. Waldburger, Garage über die Ferien geöffnet<br />

H. Reifler, Weissküferei über die Ferien geöffnet<br />

Blattner AG über die Ferien geöffnet<br />

Schulferien 09. Juli bis 13. August<br />

bfu – Sicherheitstipps:<br />

Ballspiele - Tipps damit’s rund läuft<br />

Das Risiko, sich bei einem Ballspiel zu verletzen, ist um zwei Drittel höher als bei<br />

den meisten Individualsportarten. Die häufigsten Verletzungen sind Verstauchungen,<br />

Zerrungen, Prellungen und Brüche.<br />

Handball, Fussball, Volleyball, Basketball – bei allen Ballspielarten sind gute<br />

Kondition, richtige Technik und Fairplay wichtige Voraussetzungen für unfallfreie<br />

Spiele. Gerade beim Fussball sollen präventiv wirkende Übungen Knie- und<br />

Sprunggelenksverletzungen reduzieren. Besonders wichtig ist dies im Hinblick<br />

auf Grümpelturniere, bei denen Unfälle meist auf schlechte Kondition, mangelnde<br />

Technik, Übereifer, Aggressivität und ungenügende Ausrüstung (Schienbeinschoner,<br />

Nockenschuhe) zurückzuführen sind.<br />

Tipps:<br />

• Wärmen Sie sich gut auf.<br />

• Vermeiden Sie Spiele auf Plätzen mit schlechten Unterlagen<br />

(Stolperstellen, Nässe, Rutschgefahr).<br />

• Tragen Sie gute Schuhe mit rutschfesten Sohlen.<br />

14


AUS DER GEMEINDE<br />

• Verzichten Sie auf Schmuck<br />

(Ringe, Ohrschmuck, Hals- und Armketten).<br />

• Spielen Sie fair!<br />

Am Wasser: Kinder immer im Auge behalten<br />

Kinder halten sich gerne im und am Wasser auf: Wasser ist ein attraktives Element,<br />

es macht Spass und lädt zum Spielen ein!<br />

Leider kommt es dabei auch zu Unfällen. Bei Kindern ist der häufigste Unfallhergang<br />

ein Sturz ins Wasser. An zweiter Stelle folgt das plötzliche, meist unbemerkte<br />

Untergehen.<br />

Ein Kind kann in weniger als 20 Sekunden ertrinken – das geschieht fast immer<br />

lautlos.<br />

Tipps:<br />

• Kinder im und am Wasser immer im Auge behalten, Kleine in Reichweite!<br />

Siehe auch Baderegeln der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft<br />

SLRG, www.slrg.ch.<br />

• Die bfu empfiehlt Kindern zwischen 6 – 9 Jahren, die schwimmen können,<br />

den Wasser-Sicherheits-Check WSC zu absolvieren. Kursangebot und Anmeldung<br />

auf www.swimsports.ch.<br />

• Beim Bootfahren immer eine angepasste Rettungsweste tragen.<br />

• Werden Sie Rettungsschwimmer. Kursangebot und Anmeldung auf<br />

www.slrg.ch.<br />

Marcel Schoch, bfu-Sicherheitsdelegierter<br />

Werden Sie<br />

Heimwerkerkönig 2011<br />

- Diverse Werkzeuge vom Akku-<br />

Schrauber bis ZOBO-Bohrer<br />

- Grosse Ausstellung<br />

- Rasenmäher<br />

- Schlüsselservice<br />

- usw.<br />

Näf verleiht dieses Jahr die<br />

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in Herisau und erfahren Sie mehr...<br />

15


AUS DER GEMEINDE<br />

APPENZELL 500 JAHRE IN DER EIDGENOSSENSCHAFT<br />

Festspiel - eine unmögliche Theaterform<br />

Von Liliana Heimberg, Regisseurin<br />

Was ein Festspiel soll<br />

Wo ein Festspiel zur Aufführung kommen soll, ist ein Jubiläum nicht fern.<br />

Es gibt etwas zu feiern: hier die 500 Jahre der Zugehörigkeit des damals<br />

noch geeinten Appenzell zur Eidgenossenschaft. Doch was genau soll gefeiert<br />

werden?<br />

Wer für ein Theater anlässlich eines Festspiels zuständig ist, muss sich<br />

bewusst sein, dass sich genau bei dieser Frage die Meinungen scheiden.<br />

Wie ein Festspiel zu sein hat, darüber gibt es viele Vorstellungen. Möglichst<br />

festlich soll es sein, unter Mitwirkung vieler Beteiligter. Soweit so<br />

gut. Doch was ist mit der Form: wie soll sich dieses Theater abspielen? So<br />

wie es schon immer war? Oder darf es auch anders sein? Ja schon, aber<br />

nicht zu sehr? Noch schwieriger wird es mit dem Inhalt. Was soll denn erzählt<br />

werden? Schliesslich soll das Theater ein breites Publikum erreichen<br />

und begeistern. Jung und alt soll etwas mitnehmen können. Wir feiern nur<br />

alle 500 Jahre ein solches Fest.<br />

Team-Arbeit mit Auftrag der Regierung<br />

Als Regisseurin, die mit dem Projekt eine grosse Verantwortung für das<br />

Gelingen der künstlerischen Seite übernimmt, versuche ich in der Reihe<br />

dieser Artikel im <strong>Hondwiler</strong> <strong>Blättli</strong> nachzuzeichnen, wo das künstlerische<br />

Team zusammen mit der Projektleitung seine Eckpunkte sieht und wie es<br />

arbeitet. Dem Team gehören der Autor Paul Steinmann, der Musiker und<br />

Komponist Noldi Alder, die Choreografin Gisa Frank, der Bühnenbildner<br />

und Lichtdesigner Peter Scherz, der Produktionsleiter Paul Gruber an.<br />

Ein markanter Eckpunkt ist vor zwei Jahren von den Regierungen der beiden<br />

Kantone gesetzt worden. Bei der Anfrage, ob ich die Regie übernehmen<br />

will, waren die Zielsetzungen der beiden Regierungen, vertreten von<br />

Roland Inauen, Kulturverantwortlicher des Kantons Appenzell Innerrhoden<br />

und Projektleiter, für meinen Entscheid zur Zusage von grundlegender<br />

Bedeutung. Gewünscht ist eine aktuelle Form des Festspiels, welche den<br />

Zusammenhalt der beiden Kantone unterstützt und eine überregionale<br />

Ausstrahlung entfaltet. Die Herausforderung ist somit perfekt.<br />

Seit der Siebenhundertjahrfeier der Eidgenossenschaft (‚Das Mythenspiel’<br />

1991 in Schwyz) ist das Festspiel unter Theaterleuten mit Fragezeichen<br />

behaftet. An einer Tagung in Bern zum Thema Festspiel Ende der Achtzigerjahre<br />

waren insbesondere Theoretiker der Meinung, das Festspiel als<br />

Theaterform sei überholt. Heldenverehrung und Verklärung der Geschich-<br />

16


AUS DER GEMEINDE<br />

te zugunsten einer zweifelhaften Identitätsbildung sei unvereinbar mit dem<br />

Bild einer aufgeklärten Gesellschaft. Die Theaterpraktiker in der Podiumsrunde<br />

waren zuversichtlicher: das Theater habe sich immer wieder gewandelt.<br />

Man könne eine Form finden, wenn man nur wolle. Denn Jubiläen<br />

finden statt und damit auch Festspiele. Mit dem „Spiel zum Fest“, wie<br />

wir es nennen, sind wir nicht allein, die nach einer neuen und passenden<br />

Form für das runde Jubiläum suchen.<br />

Mein Festspiel damals<br />

Selbstverständlich hatte auch ich eine Vorstellung vom Festspiel als einer<br />

ziemlich schwierig gewordenen Theaterform im Kopf. Aber in der ganz<br />

persönlichen Erinnerung sah ich mich als etwa siebenjähriges Mädchen im<br />

riesigen Umzug zu einem Festspiel in meinem Heimatdorf im Berner Oberland.<br />

Die Frauen des Dorfes hatten lange an den Kostümen genäht. Das<br />

einzige Foto im elterlichen Album, das ich davon besitze, zeigt uns Mädchen<br />

hübsch herausgeputzt in rotem Jupe, weisser Bluse und Rotkäppchenhaube<br />

mit riesigem Buchenzweig in der Hand. Wir spielten Preiselbeeren<br />

aus dem Wald und gingen zu den Klängen der Dorfmusik die ganze<br />

für diesen Anlass gesperrte Hauptstrasse entlang, die ich als verkehrsreich<br />

und deshalb gefährlich kannte. Es fühlte sich sehr festlich an. Einige<br />

Bilder weiter vorn ritt Frau Lehnherr, im gewöhnlichen Leben Bäuerin auf<br />

einem der kleineren Heimetli des Dorfes als Burgunderkönigin und Kirchenstifterin<br />

Berta im Damensitz auf dem Pferd, das sonst zum Pflügen<br />

und zum Ziehen der mächtigen Heufuder diente. Es hatte alles seine Richtigkeit:<br />

der Umzug zeigte Bilder aus der Vergangenheit des Dorfes, wir<br />

Kinder symbolisierten wohl die Gegenwart und die Zukunft.<br />

Das Dorf hatte jedenfalls Ziel und Zweck des Festspiels verstanden und<br />

auf seine Art umgesetzt. Es rollte die Geschichte jener auf, die das Fest<br />

begehen, griff einiges davon heraus und erzählte: so wurden wir, so sind<br />

wir, das wollen wir. Dass sich dabei verschiedene historische Epochen<br />

überlagern und hie und da gleichzeitig auf der Bühne anzutreffen sind, ist<br />

vollkommen üblich. Jede Zeit muss einen eigenen Zugriff, eine eigene<br />

Sicht auf die eigene Geschichte wagen und eine Form finden, in der sie<br />

erzählt werden kann.<br />

Eine Gemeinschaft<br />

Die zweite Hauptaufgabe des Festspiels besteht darin, die Gemeinschaft<br />

zu erneuern und zu stärken. Wie kann das heute gelingen? Und: welche<br />

Gemeinschaft meinen wir, wenn wir Gemeinschaft sagen?<br />

Ich musste mir zunächst klar zu werden, welche Themen sich in der Geschichte<br />

der beiden Appenzeller Kantone anbieten, die auch für ein überregionales<br />

Publikum von Interesse sein können. Mit Staunen und wachsender<br />

Begeisterung las ich von den Schicksalen der vielen Appenzelle-<br />

17


AUS DER GEMEINDE<br />

rinnen und Appenzeller aus den inneren und äusseren Rhoden, die in regelrechten<br />

Auswanderungswellen im nahen und fernen Ausland ihr Glück<br />

suchten. Manchen verdanken wir so wichtige Errungenschaften, wie die<br />

Erfindung der Glühbirne in der Werkstatt von Edison (John Krüsi, Heiden)<br />

oder die Entwicklung einer Automobilmarke (Robert Züst, nach Brescia<br />

ausgewanderter Autobauer). Aber ist die Spur, die diese prominenten Persönlichkeiten<br />

hinterlassen haben wichtiger als jene von Schwester Jacinta<br />

Dähler, die in Tansania wirkte, oder der Erzieherinnen in verschiedenen<br />

Adelshäusern Europas (z.B. Anna Zellweger aus Trogen)? Und zieht nicht<br />

die Wirkung der Appenzellerinnen und Appenzeller in der Welt umgekehrt<br />

auch die Frage des Einflusses von Einwanderern in den beiden Kantonen<br />

nach sich? Welche Welt haben sie vorgefunden, als sie zu den berühmten<br />

Molkenkuren kamen? Welche Welt bekamen sie nicht zu Gesicht? In Zusammenarbeit<br />

mit dem Autor Paul Steinmann, unterstützt von Noldi Alder<br />

und Roland Inauen kamen wir zum Schluss, dass für unser Verständnis<br />

des Zusammenlebens heute nicht allein Helden oder Hochglanzpersönlichkeiten<br />

zuständig sind. Wir werden deshalb auch Geschichten aufnehmen<br />

von jenen, die aufgebrochen und gescheitert sind, von solchen die<br />

dageblieben sind und geschaut haben, dass es weitergeht, wenn Männer<br />

sich in grosser Zahl in fremde Dienste begaben. Wir werden von Frauen<br />

erzählen, von älteren Leuten und von Kindern, die um ihre Kindheit betrogen<br />

wurden - von dieser speziellen Welt eben, die da nach und nach entstanden<br />

ist. Und wir werden damit auch in der Gegenwart ankommen.<br />

Gemeinschaft bilden – Interesse wecken<br />

Die gemeinsamen Proben und die vielen Erlebnisse bis die Aufführung<br />

steht, haben eine spezielle Fähigkeit: sie schweissen die Gruppe der<br />

Spielenden und Helfenden zusammen. Die verregnete Probe, die verpassten<br />

und dann doch noch geretteten Einsätze, die vergessenen und wieder<br />

gefundenen Sätze, das gemeinsame Lachen über die drolligen Einfälle der<br />

anderen, das Schimpfen über die Regisseurin, die gestern das wollte und<br />

heute dies, der abgefahrene Bus, das rasche Sandwich zwischen Arbeit<br />

und Probe, die unsichere Wettervorhersage: das alles bildet in wunderbarer<br />

Weise Gemeinschaft. Ich möchte dazu auch eine Form der Probenarbeit<br />

wählen, die den Austausch untereinander wie auch mit dem zukünftigen<br />

Publikum aus den beiden Kantonen befördert. Denn das überregionale<br />

Interesse ist nur zu wecken, mit dem betont Eigenen, dem Speziellen,<br />

das nur an diesem Ort, zu dieser Zeit und mit diesen Spielerinnen und<br />

Spielern stattfinden kann. Mit dem, was nicht austauschbar ist, was genau<br />

hier gezeigt werden muss. Mit dem, was nur in <strong>Hundwil</strong> im Sommer 2013<br />

zu sehen sein wird.<br />

18


AUS DER GEMEINDE<br />

Aufruf<br />

Deshalb ist es wichtig, aus beiden Kantonen genügend Spielerinnen und<br />

Spieler zu finden, die auch gerne singen und sich bewegen. Hundert haben<br />

sich bereits gemeldet. Wenn wir mit einem grossen Ensemble von<br />

200 Personen jeden Alters auftreten wollen, heisst das nicht, dass jede<br />

oder jeder weniger als eine halbe Minute auf der Bühne etwas zu sagen<br />

hat. Im Gegenteil, die Choreografie sieht vor, dass oftmals alle auf der<br />

Bühne anwesend sind, jede Person individuell sichtbar wird und aus der<br />

Gruppe hervortritt. Das Stück lässt deshalb für die Proben Stellen offen, in<br />

denen Geschichten aus der Erfahrungswelt der Spielerinnen und Spieler<br />

einfliessen können. Das Stück verfertigt sich mit den Beteiligten. Deshalb<br />

ist es zentral, dass beide Kantone gut und durchmischt vertreten sind.<br />

Noch sind die Anmeldungen von Frauen in der Überzahl und der Kanton<br />

Appenzell Innerrhoden etwas untervertreten. Die Verteilung mag zwar statistisch<br />

den Verhältnissen und der Vorliebe fürs Theaterspielen heute entsprechen,<br />

aber die Bühne kennt da andere Regeln. Zwar werden die Auswärtigen<br />

die Unterschiede in der Sprache und Sprechweise kaum feststellen,<br />

für das Publikum aus den beiden Kantonen ist das Ungleichgewicht<br />

jedoch sofort wahrnehmbar. Deshalb ist es wichtig, dass auch Innerrhoden<br />

stark vertreten ist, gerade weil wir in <strong>Hundwil</strong>/AR spielen.<br />

(Für Kinder und Nichtautomobilisten ist ein Fahrdienst vorgesehen).<br />

Danke Annamarie und Peter Knöpfel, Restaurant Rössli<br />

19<br />

Liliana Heimberg<br />

Seit dem Blochmontag sind schon wieder einige Wochen vergangen.<br />

Wir wollten euch einmal ganz herzlich für den tollen Maskenball<br />

danken, den ihr jedes Jahr für uns organisiert! Wir haben immer<br />

sehr viel Spass, besonders mit den Konfetti, die wir jedes Jahr<br />

sackweise zu euch bringen. Ein feiner Kiosk steht auch immer da,<br />

damit wir uns verpflegen können. Danke auch für die schönen<br />

Preise oder den Berliner, den ihr aus dem eigenen Sack für jedes<br />

Kind bereit habt, keines muss leer nach Hause gehen.<br />

Wir hoffen, dass wir noch viele Jahre am Blochmontag zu euch<br />

ins Rössli <strong>Hundwil</strong> kommen können!<br />

Manuela und Sarah


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

EVANGELISCHE KIRCHGEMEINDE HUNDWIL<br />

Gottesdienstplan<br />

Bitte Gottesdienstzeiten auch in der Freitagsausgabe der Appenzeller<br />

Zeitung beachten<br />

Juli<br />

August<br />

September<br />

03.<br />

09.15<br />

20.00<br />

Kurzgottesdienst in der Mitledi<br />

(Jubiläum der Musikgesellschaft)<br />

Abendgottesdienst<br />

10. 09.30 Gottesdienst, Pfarrer B. Rothen<br />

17.<br />

24.<br />

09.45<br />

20.00<br />

Schwägalpkapelle, Pfarrer B. Rothen<br />

Abendgottesdienst, Pfarrer B. Rothen<br />

10.00 Schwägalp-Gottesdienst, B. Antenen<br />

Auskunft über den Durchführungsort:<br />

Tel. 1600 ab Samstag, 23. Juli, 20 Uhr<br />

31. 09.30 Gottesdienst, Pfarrer Christoph H. Rudin<br />

07. 09.30 Gottesdienst, Pfarrer A. Alder<br />

14. 09.30 Gottesdienst, Pfarrer B. Rothen<br />

21.<br />

28.<br />

09.45<br />

20.00<br />

10.30<br />

Schwägalpkapelle, Pfarrer B. Rothen<br />

Abendgottesdienst, Pfarrer B. Rothen<br />

Begrüssung der neuen Konfirmanden<br />

Familiengottesdienst, auf der <strong>Hundwil</strong>erhöhe,<br />

Pfarrer B. Rothen<br />

Mitwirkung des Säntisquartetts<br />

04. 09.30 Gottesdienst, Pfarrer P. B. Rothen<br />

11. 09.30 Gottesdienst, Pfarrer A. Alder<br />

18.<br />

25.<br />

09.30 Eidgenössischer Dank-Buss- und Bettag,<br />

Abendmahlsgottesdienst,<br />

Pfarrer P. B. Rothen<br />

Mitwirkung des Männerchors<br />

09.30<br />

Familiengottesdienst zum Erntedank, zusammen<br />

mit der Mission am Nil, Mitwirkung<br />

eines Jodlertrios. Anschliessend regionaler<br />

Missionstag: Vortrag, Verkaufsstand,<br />

Zusammensein im Schulhaus Mitledi<br />

Oktober 02. 09.30 Gottesdienst, Pfarrer A. Alder<br />

20


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

Besonderes<br />

Sonntagsschule Sonntag, 9.30 Uhr im Pfarrhaus: 21. und 28. August,<br />

4., 11. Und 18. September<br />

25. September Familiengottesdienst<br />

Ausk.: Margrit Meier, Buchberg, Tel. 071 367 13 67<br />

Susanne Rothen, Tel. 071 367 10 03.<br />

Marianne Zellweger, Tel. 071 841 62 67<br />

21<br />

Ausflug der Sonntagsschule<br />

auf die Ramsenburg<br />

Kinderlehre (Für die Schülerinnen und Schüler des 7. und 8.<br />

Schuljahres obligatorisch)<br />

Sonntags 10.45 Uhr<br />

4. September, 20. November, 4. und 11. Dezember<br />

Familiengottesdienste vom 28. Aug., 25. Sept. und<br />

30. Okt.<br />

Konfirmationsunterricht Beginn am Dienstag, 16. August, 18.30 Uhr, im Unterrichtszimmer<br />

des Gemeindehauses. Begrüssung<br />

der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden im<br />

Abendgottesdienst am 21. August<br />

Konfirmationslager Donnerstagabend, 25. bis Samstag, 27. August:<br />

Auf den Spuren der ersten Glaubensboten bis zur<br />

Insel Reichenau<br />

Jungschar Rotbachtal Jungschitag am Samstag, 27. August 2011<br />

Auskunft und Anmeldungen bei Frau Mirjam Zuberbühler,<br />

Tel. 071 267 16 94<br />

Bibelabend Jeweils um 20.00 Uhr im Pfarrhaus<br />

Donnerstag, 16. Juli, Donnerstag,18. August,<br />

Montag, 26. September


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

Erntedank und Missionstag<br />

Am Sonntag, 25. September, wollen wir Gott danken für das Gute, das er uns Jahr<br />

für Jahr gibt, und Anteil nehmen an der Aufbauarbeit unter Menschen, die es weniger<br />

gut haben. Wir feiern den Erntedankgottesdienst. Gaben zum Schmücken<br />

der Kirche nehmen wir am Samstagabend um zwischen 19.30 und 20.30 Uhr gerne<br />

entgegen. Die Mission am Nil feiert ihren regionalen Missionstag mit uns. Anschliessend<br />

an den Gottesdienst gehen wir hinaus ins Schulhaus Mitledi, wo wir<br />

mit Bildern einen Bericht vom Leben und Glauben der Menschen am Nil entlang<br />

hören und uns auf einem Markt mit afrikanischen Produkte umsehen können.<br />

Wort des Pfarrers<br />

Es wird viel gebetet in <strong>Hundwil</strong>. Mit oft ergreifenden Worten erzählen unsere Gemeindeglieder,<br />

wie sie in langen Nächten Gott anflehen, wie sie ihm jeden Tag<br />

danken, oder wie sie auf andere Art ihre Anliegen vor Gott bringen.<br />

Es wird auch viel geflucht in <strong>Hundwil</strong>. Schon die Kinder brauchen hässliche,<br />

schandbare Worte. Warum das? Niemand kann es recht sagen. Ich selber denke,<br />

es ist, weil man so den Worten Kraft geben möchte, die sie sonst nicht haben.<br />

Solche Flüche zerstören die Sprache. Man kann sich einbilden, über allem zu stehen.<br />

So löst man sich aus den guten Ordnungen der Schöpfung und entsagt sich<br />

der Fürsorge Gottes.<br />

Deshalb bin ich überzeugt, dass es für unser Dorf und für unsere Familien nichts<br />

Wichtigeres gibt, als dass wir recht zu beten und zu segnen lernen. Unsere Zukunft<br />

entscheidet sich nicht daran, ob die Planung gelingt und wir zu einem angemessenen<br />

Wachstum finden. Das Entscheidende ist nicht, ob wir gut dastehen<br />

und uns behaupten können. Viel wichtiger, für alles andere grundlegend ist, ob<br />

wir recht beten können und der Allerhöchste uns hört. Wegweisend wird sein, ob<br />

wir die Probleme recht benennen und unsere Ziele realistisch formulieren können,<br />

so dass unsere Werke greifen und gelingen.<br />

22


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

Wenn wir aber mit vollem Ernst recht zu beten lernen möchten, kann uns das<br />

niemand besser beibringen als Jesus. Er kennt Gott. Er weiss, was Gott ins Herz<br />

dringt. Und er kennt das Leben: die Gemeinheiten der Menschen, die wunderbaren<br />

Kräfte der Schöpfung, die unerschöpfliche Macht der Liebe... Jesus hat seine<br />

Jünger gelehrt, wie sie beten sollen, und hat ihnen Worte mitgegeben, die über<br />

die Jahrhunderte hin nichts von ihrer Kraft verloren haben. Diese Worte haben<br />

Menschen durch grosse Herausforderungen und Nöte begleitet. Sie haben ihnen<br />

den Mut und die Geduld zum Tragen und die Fantasie und Freude zum Schaffen<br />

gegeben. Auch wir heute können von Jesus wieder alles Nötige lernen, so dass<br />

wir die Aufgaben unserer Zeit mit einem nüchternen Sinn und einem freien Geist<br />

angehen können.<br />

Deshalb soll uns eine Reihe von Predigten durch das Unser Vater führen. Wir wollen<br />

uns klar machen, was Jesus mit den Formulierungen in diesem Gebet präzise<br />

meint. Das hilft uns, dass wir unsere Gebete nicht bloss daher plappern, und dass<br />

unser Beten auch nicht ein blosses Wünschen ist. Wenn wir so zu beten lernen,<br />

wie es Gott gefällt, fliesst daraus ein neuer, grosser Segen.<br />

Vater unser, althochdeutsch, um 800<br />

niedergeschrieben, Klosterbibliothek<br />

23<br />

St. Gallen<br />

Pfarrer Bernhard Rothen<br />

Predigten zum Unser Vater<br />

28. August10.30 Uhr, <strong>Hundwil</strong>erhöhe<br />

Unser Vater im Himmel!<br />

4. September<br />

Geheiligt werde dein Name.<br />

18. September<br />

Dein Reich komme!<br />

23. Oktober<br />

Dein Wille geschehe, wie im Himmel,<br />

so auf Erden.<br />

30. Oktober<br />

Unser tägliches Brot gib uns heute.<br />

6. November, Reformationssonntag<br />

Und vergib uns unsere Schuld, wie<br />

auch wir vergeben unseren Schuldigern.<br />

20. November<br />

Und führe uns nicht in Versuchung,<br />

sondern erlöse uns von dem Bösen


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

AUSFLUG NACH BASEL<br />

Am 8. April besammelte sich ein gutes anderthalb Dutzend <strong>Hundwil</strong>erinnen<br />

und <strong>Hundwil</strong>er bei der Post <strong>Hundwil</strong>. Wer würde sich einlassen auf Begegnungen<br />

mit Bewohnern der Stadt Basel, die Führung durch das Basler<br />

Münster und den Zolli? Pfarrer Rothen und dessen Frau hatten ein abwechslungsreiches<br />

Programm zusammengestellt. Mit ihnen wollten wir ihre<br />

frühere Wirkungsstätte in verschiedensten Facetten kennen lernen.<br />

Durch eine herrliche Landschaft, vom Appenzellerland ins frühlingserwachende<br />

Baselbiet, erreichten wir Basel. Kurz vor halb acht Uhr abends trafen<br />

wir in der Stadt am Rheinknie ein. Nach einer warmherzigen Begrüssung<br />

durch Basler Bekannte des Pfarrehepaars ging’s per Tram in die Nähe<br />

der Klingentalfähre, welche wir nach kurzem Abstieg erreichten.<br />

Nun lag ein erster Höhepunkt des Ausflugs vor uns. Eine Stunde verbrachten<br />

wir auf der Fähre. Der Fährmann liess diese im Fluss verharren und erzählte<br />

zusammen mit Herrn Rothen aus der Geschichte des Fährbetriebes<br />

und der Stadt Basel. Hierauf berichtete Schwester Edith, welche jahrelang<br />

das Altersheim „Ländli“ geleitet hatte, von ihrem erfüllten Leben und ihrer<br />

Erfahrung mit Menschen in der letzten Lebensphase.<br />

Beim Geniessen eines Blauburgunder Eigenbaus, dem einzigen landwirtschaftlich<br />

erzeugten und gehandelten baselstädtischen Produktes mit Na-<br />

24


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

men „Schlipfer“ bewunderten wir das Einnachten auf dem Rhein. Die mitgereichten<br />

„Sunnerädli“, eine ebenfalls örtliche Gebäckspezialitat rundeten<br />

unseren ersten erfreulichen Basler Eindruck ab. Bei angenehmen Temperaturen<br />

wurden wir wieder in Grossbasel abgesetzt. Besonders vermerkten<br />

wir den Sternenhimmel und das Aufleuchten von immer mehr künstlichen<br />

Lichtern beidseits des Rheins. Ein herrlicher Frühlingsabend, um nicht zu<br />

sagen Frühsommerabend, blieb uns in bester Erinnerung.<br />

Alle <strong>Hundwil</strong>erinnen und <strong>Hundwil</strong>er, sowie die mitgereisten Freunde und<br />

Bekannten aus der Umgebung waren nun gespannt auf den weitern Verlauf<br />

des Abends. Bei wem würde man nun übernachten dürfen? Welchen Gastgebern<br />

wurde man nächstens zugeteilt? Einige bekamen schon am Fährenlandeplatz<br />

die Antwort, die restlichen mussten noch zum Münsterplatz<br />

wandern. Vorbei am ehemaligen Wohnhaus von Rothens erreichten wir<br />

diesen markanten, geschichtsträchtigen Ort und da machten auch die letzten<br />

Bekanntschaft mit ihren Schlummereltern.<br />

Am Samstagmorgen trafen wir uns um halb neun vor der Chemiefirma „Basilea<br />

Pharmaceutica“. Die Gastgeber brachten, aus allen Richtungen kommend,<br />

zu Fuss, per Auto, Bus oder Tram uns <strong>Hundwil</strong>er Schützlinge an den<br />

vereinbarten Treffpunkt.<br />

Seit der Verabschiedung am Vorabend hatten wir alle viele interessante<br />

Einblicke in andere Wohnsituationen und Begegnungen mit nun lieb gewordenen<br />

Bekannten gemacht. Gar mancher Bericht während des Tages<br />

machte klar, dass viele schöne Kontakte geknüpft werden konnten und uns<br />

die Gastgeber mit äusserster Zuvorkommenheit beherbergt hatten. Für diese<br />

offene Aufnahme, die vielen guten Gespräche und die Herzlichkeit<br />

möchte ich allen Gastgebern ein Dankeschön und „Vergelts Gott“ zukommen<br />

lassen!-<br />

Nun empfing uns Herr Brüngger, ein Mitglied des Kaders der Firma „Basilea<br />

Pharmaceutica“ mit zwei weiteren Mitarbeitern. Ausgerüstet mit einem<br />

Badge, wurden wir im Vorführraum auf die sicherheitsrelevanten Punkte<br />

aufmerksam und anschliessend mit der Philosophie der Firma vertraut gemacht.<br />

Die „Basilea Pharmaceutica“ ist ein chemischer Betrieb mit gegen<br />

300 Mitarbeitern. Er forscht auf dem Gebiet der Antibiotika und Krebsheilmittel.<br />

Aus über 500'000 Substanzen ist man bemüht, in jahrelangen Versuchen,<br />

neue Heilmittel herzustellen. Die zeit- und geldaufwändige Forschung<br />

beeindruckte uns sehr. Bis ein neues Medikament dann patentiert<br />

und geldbringend auf dem Markt ist, dauert es in der Regel bis zehn Jahre.<br />

Ein Patentschutz sichert dem Hersteller für die nächsten zehn Jahre Geldeinnahmen,<br />

welche wieder für weitere Forschungsarbeiten und Löhne<br />

wichtig sind.- Ein geführter Rundgang durch den Betrieb zeigte Forschungsplätze<br />

am Computer mit komplexen 3D-Darstellungen von Molekü-<br />

25


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

len. Ebenso beeindruckend war der Blick in die Laboratorien mit den komplizierten<br />

Geräten, welche im Nanobereich und mit allerkleinsten Flüssigkeitsmengen<br />

und Gewichten arbeiten können. Die Sprache, mit der sich die<br />

Mitarbeiter verständigen ist Englisch. Dass wir Einblick in diesen Betrieb<br />

nehmen durften, war nicht selbstverständlich. Wir bedankten uns herzlich<br />

für dieses Entgegenkommen und verabschiedeten uns dann.<br />

Mit dem Bus fuhren wir nun vorbei am Tinguleymuseum zum Barfüsserplatz.<br />

Von dort überquerten wir die Wettsteinbrücke und gelangten zum<br />

Münster. Von seiner ehemaligen Wirkungsstätte berichtete uns Herr Rothen<br />

viel Wissenswertes und er versprach auch, mit uns den „Münster-Code“ zu<br />

knacken. Schon bei der Frontseite des Münsters staunten wir, wie am Bau<br />

mit Zahlenverhältnissen Bezüge zur Bibel erkennbar wurden. Dem Stifterpaar<br />

des Münsters, als verkappte Drohfinger gegenüber, wurden wir aufmerksam<br />

gemacht auf die Figuren, welche das Böse, Teuflische und die<br />

Lüsternheit symbolisieren. Vorne nett und einnehmend gestaltet, erschrak<br />

man, wenn man die Rückenseite der einen Figur besah. Schlangen, Kröten<br />

und weiteres Ungetier wiesen auf die Verderbtheit des Bösen hin.<br />

Das schlichte Kircheninnere bestach durch seinen einfachen, schnörkellosen<br />

Stil. Während der Reformation waren über 60 Altäre und Gedenkstätten<br />

ausgeräumt worden. Nun knackte Herr Rothen mit uns den „Münster-<br />

26


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

Code“!- Mit profundem Wissen führte er uns im Münsterchor zu den Säulen<br />

mit den verschiedensten Darstellungen. Mit Hilfe einer Taschenlampe erklärte<br />

der Pfarrer die symbolischen, figurhaften Darstellungen in den hinteren<br />

Säulenkapitellen. Die Erbauer zeigen anhand von Bildern aus den Geschichten<br />

der Bibel, der griechischen und der germanischen Mythologie,<br />

die Vertreibung aus dem Paradies, das Böse, und die Erlösung aus dem<br />

Bösen durch die Liebe, die ihre Erfüllung findet in der Liebe Gottes, der<br />

seinen Sohn zu opfern bereit ist. Durch sie kann der Kampf des Lebens in<br />

der Geborgenheit in Abrahams Schoss enden.<br />

Wir genossen die interessanten Ausführungen von Herrn Rothen und erfuhren<br />

weitere Reminiszenzen über die Kanzel und das Grab des Erasmus von<br />

Rotterdam.<br />

Selbst die offizielle Münsterführerin hörte mit uns den Erklärungen zu und<br />

gestand, Neues gelernt zu haben.<br />

Nun hatten wir uns ein feines Mittagessen auf der rheinzugewandten Terrasse<br />

des Restaurants Spillmann verdient.<br />

Auf 15:00 Uhr war der nächste Termin angesetzt: Führung zu ausgewählten<br />

Tieren Afrikas im Basler Zolli. Eine Biologin berichtete über Elefanten, Löwen<br />

und Krokodile gezielt und ausführlich Neues. Die versierte Führerin<br />

verstand es ausgezeichnet, uns nochmals zum Zuhören zu motivieren und<br />

die schon vollen Köpfe zu interessieren.<br />

Nach einer Stunde erhielten wir noch etwas Zeit, auf eigene Faust den Zoo<br />

zu durchstreifen. Wir freuten uns am frühlingshaften Wetter, den Tieren in<br />

ihren Gehegen, den frisch spriessenden Pflanzen und klappernden Störchen.<br />

Um halb sieben verabschiedeten wir uns, setzten uns in die reservierten<br />

Abteile des Zuges und fuhren zurück ins Appenzellerland.<br />

Dem Pfarrehepaar möchte ich im Namen aller Mitgereisten ganz herzlich für<br />

diesen anregenden, interessanten Ausflug danken. Sie hatten sich stets<br />

fürsorglich und umsichtig um alle Mitgereisten gekümmert. Die Reise hat<br />

uns auf mannigfache Art die Augen für Neues, Unbekanntes geöffnet.<br />

Vielleicht bietet sich wieder einmal die Gelegenheit, einen solchen Ausflug<br />

erleben zu können? Für die Daheimgebliebenen wäre das dann die Gelegenheit,<br />

Verpasstes nachzuholen.-<br />

27<br />

Fritz Dürst


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE URNÄSCH – HUNDWIL<br />

Gottesdienste in der Kirche Zürchersmühle<br />

Alternierend Samstag, 18.30 Uhr oder Sonntag, 11.00 Uhr.<br />

Bitte die Gottesdienstdaten im Pfarrblatt oder in der Freitagsausgabe der<br />

Appenzeller Zeitung beachten.<br />

Spezielle Anlässe<br />

Dienstag, 16. August 2011<br />

12.00 Uhr Altersausflug der Kirchgemeinden in die Innerschweiz<br />

Sonntag, 28. August 2011<br />

11.00 Uhr Ökumenischer Berggottesdienst beim Skihaus Osteregg<br />

Pfr. Stephan Guggenbühl und Pfr. Markus Grieder wirken mit.<br />

Das Skihaus ist nur zu Fuss erreichbar.<br />

Samstag, 17. September 2011<br />

18.30 Uhr Vorabend-Eucharistiefeier zum Eidgenössischen Bettag,<br />

musikalisch umrahmt vom Kirchenchor Gonten, anschliessend<br />

Apéro<br />

Firmung ab 18<br />

Eine Teilnehmerin blickt auf den Firmweg zurück<br />

Vor ziemlich genau einem Jahr erhielten alle katholischen Jugendlichen<br />

vom Inneren Land und Urnäsch mit dem Jahrgang 1993 eine Einladung zu<br />

einem Informationsabend über den Firmweg. Wer sich danach zu einer<br />

Anmeldung entschied, durfte im September 2010 am Kennenlernwochenende<br />

in Engelberg teilnehmen. Bei der Besichtigung des Klosters und verschiedenen<br />

Diskussionen lernten wir uns alle etwas näher kennen. Auf zwei<br />

abwechslungsreiche Tage folgten insgesamt sieben Gruppenabende zu<br />

verschiedenen Schwerpunkten. Man setzte sich mit Themen wie dem<br />

Glauben, der Auferstehung, dem Tod usw. auseinander. Am Wochenende<br />

vom 25.-27. März 2011 erhielten schlussendlich alle 84 katholischen Jugendlichen<br />

in einem eindrücklichen Gottesdienst das Sakrament der Firmung.<br />

Ich persönlich fand den Firmweg eine spannende Erfahrung und<br />

kann jedem empfehlen, ihn ebenfalls zu gehen.<br />

28<br />

Pascale Wehrle


AUS DEN KIRCHGEMEINDEN<br />

Gemeinsam mit ihren Familien, Freunden und Pfarreiangehörigen haben neun<br />

Kinder aus Urnäsch und <strong>Hundwil</strong> in der evangelischen Kirche Urnäsch ihre Erstkommunion<br />

gefeiert. Der Gottesdienst stand unter dem Thema „Jesus, Brot des<br />

Lebens“. Der Familiengottesdienst wurde von Pfarrer Josef Fritsche zelebriert und<br />

von den Geschwistern Küng aus Appenzell musikalisch umrahmt. Anschliessend<br />

spielte der Musikverein Urnäsch zum Apéro. Vorbereitet auf diesen Freudentag<br />

wurden die Erstkommunikanten durch die Katechetin Luzia Fässler.<br />

Erinnerungsfoto Erstkommunion 2011<br />

(Foto Lui Nef)<br />

<strong>Hondwiler</strong> <strong>Blättli</strong>, Impressum<br />

Administration, Annahme von Beiträgen:<br />

Margrit Steiner, Rosenegg, 9064 <strong>Hundwil</strong>, Tel. 071 367 15 69<br />

e-Mail: steiner@free.mhs.ch und Cc: h.menet@bluewin.ch<br />

Zusammenstellung: Hans Menet<br />

Druck: Schoop Print GmbH, Rorschacherberg<br />

Postcheckkonto: Nr. 82-193834-0<br />

Erscheint vierteljährlich, Anfang Januar, April, Juli und Oktober<br />

Auflage ca. 700 Stück<br />

Jahresabonnement für Auswärtige Fr. 20.—<br />

Redaktionsschluss der nächsten Nummer ist der 10. September 2011<br />

29


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

FRAUENVEREIN<br />

Osterbasteln für Kinder 2011<br />

An unserer Vorstandssitzung Anfang März 2011 wurde über die Idee „Osterbasteln<br />

für Kinder“ diskutiert. Alle waren hell begeistert und so versuchten<br />

wir, diesen Vorschlag bereits auf Ostern 2011 umzusetzen. Die Vorbereitungen<br />

liefen auf Hochtouren: Raum reservieren, Zettel schreiben, Bastelvorschläge<br />

ausprobieren, etc. Wir wurden von vielen Seiten unterstützt<br />

und durften auf diverse Helferinnen zählen. Die erfreuliche Anzahl Anmeldungen<br />

zeigte das rege Interesse an unserer Veranstaltung und motivierte<br />

uns sehr.<br />

Am 6. April 2011 um 13.30 Uhr war es endlich so weit. 20 Kinder haben<br />

sich für diesen Nachmittag angemeldet und alle, Helferinnen und Kinder,<br />

waren gespannt wie das erste Osterbasteln über die Bühne gehen würde.<br />

Wir machten Kränze und Girlanden aus Heu und Eier-Kartonschachteln,<br />

sowie auch Papierhasen mit einem Körbli, welches wir mit selbst bemalten<br />

Eiern und Schoggi-Eili füllten. Zum Abschluss gab es für alle Kinder ein<br />

Stück Kuchen und Sirup. Für uns Helferinnen war es ein intensiver, aber<br />

auch sehr schöner Nachmittag. Wir durften dabei sein, wie sich sämtliche<br />

Kinder begeisterten und viel Spass und Freude an ihren gelungenen Werken<br />

zeigten. Auch die vielen positiven Rückmeldungen freuten uns.<br />

An dieser Stelle möchten wir allen, welche in irgendeiner Form zum Gelingen<br />

dieses Anlasses beigetragen haben, ganz herzlich danken. Schön,<br />

dass wir auf euch alle zählen durften!<br />

Frauenverein <strong>Hundwil</strong><br />

30


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

Hauptversammlung vom 16. Mai 2011 im Restaurant Alpenrose<br />

Dieses Jahr konnte die Präsidentin Margrit Stämpfli 20 Mitglieder und 5<br />

Vorstandsmitglieder begrüssen, 8 Mitglieder hatten sich entschuldigt. Nach<br />

der Wahl der Stimmenzählerin wurde das Protokoll vorgelesen und verdankt.<br />

Danach verlas Margrit Stämpfli den Jahresbericht, welchem wir folgendes<br />

entnehmen konnten.<br />

Einmal mehr konnte die Präsidentin auf ein abwechslungsreiches Vereinsjahr<br />

zurückblicken. Dank verschiedener stiller Helferinnen konnten die regelmässigen<br />

Aktivitäten wie die Organisation des Mittagstisches für ältere<br />

und allein stehende Personen und die Organisation der Mütter- und Väterberatung<br />

jeden Monat angeboten werden. Auch das Verteilen des Elternbriefes<br />

zur Erstgeburt gehört zu diesen Tätigkeiten.<br />

Die Mütter- und Väterberatung unter der Leitung der neuen Mütterberaterin<br />

Ursula Hochuli wurden gut besucht. An der Viehschau war die Kaffeestube<br />

in jeder Hinsicht ein Erfolg. Allen Helferinnen und Spenderinnen zum Dessertangebot<br />

gebührt ein herzliches Dankeschön. Ebenso geht ein Dank and<br />

die Helferinnen und Guetslibäckerinnen, die zum Gelingen des traditionellen<br />

Adventsabends im Schulhaus Mitledi beitrugen. Dem Engagement von<br />

verschiedenen Helferinnen ist es zu verdanken, dass wir total 35 Adventsbesuche<br />

bei älteren Mitbewohnern machen konnten. Wir alle spüren die<br />

Freude über die kleine Abwechslung im winterlichen Alltag bei unseren Besuchen.<br />

Die tolle Idee, ein Osterbasteln für Kinder, konnte kurzfristig umgesetzt<br />

werden. Am Mittwoch vor den Osterferien bastelten 20 Kinder unter der<br />

Anleitung von Margrit Holderegger und Monika Knöpfel wunderschöne<br />

Heukränzchen und Papierosterhasen, die im Körbchen Platz für ein Osterei<br />

und ein paar Schoggi-Eili boten. Besten Dank an alle fleissigen Freiwilligen,<br />

die zum Gelingen dieses Anlasses und allen Tätigkeiten im laufenden Jahr<br />

beitrugen.<br />

Glücklicherweise hatten wir dieses Jahr wieder keinen Rücktritt, der Vorstand<br />

und die Präsidentin wurden in globo bestätigt.<br />

Anschliessend an die Hauptversammlung hörten wir einen Vortrag von<br />

Herrn Heinz Weder, einem erfahrenen Homöopathen.<br />

Frauenverein <strong>Hundwil</strong><br />

Die Kommission<br />

Daten für den Mittagstisch:<br />

Dienstag, 12. Juli Mittagstisch Altersheim Erika<br />

Dienstag, 9. August Mittagstisch Altersheim Pfand<br />

Dienstag 13. September Mittagstisch Restaurant Harmonie<br />

31


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

KRANKENPFLEGEVEREIN<br />

Hauptversammlung<br />

„Krankenpflegeverein wie weiter?“ So lautete das Thema der diesjährigen<br />

Hauptversammlung vom 30. März 2011. Die Präsidentin Frau Marlies<br />

Schoch begrüsste die Anwesenden und durfte alle zu einem Nachtessen<br />

anlässlich des Jubiläumsjahres „110 Jahre Krankenpflegeverein“ einladen.<br />

Heute wie damals setzt sich unser Verein für das Wohl der Mitmenschen<br />

ein. Darum möchten wir uns bei allen herzlich bedanken, die unseren Verein<br />

mit dem Bezahlen des Mitgliederbeitrags oder mit Geldspenden unterstützen.<br />

Dank diesen Mitteln können auch Dienste ausgeführt werden, die<br />

nicht durch die Krankenversicherung gedeckt sind, z. Bsp. Kontaktbesuche,<br />

Zeitlimiten überschreiten usw. Zudem kann der Verein selbständig<br />

bleiben und der Spitex-Dienst ist gewährleistet. Ab Mitte April 2011 ist Frau<br />

Anita Zuberbühler als zweite Pflegefachfrau angestellt. Wir heissen sie<br />

herzlich willkommen und wünschen ihr viel Freude für ihren Dienst.<br />

Herr Ernst Schmid und Frau Lydia Schmid informierten über die vom Kantonalen<br />

Departement geplante Zentralisierung der Spitex. Zusammenfassend<br />

das Wichtigste:<br />

Eine Zentralisierung finden wir unnötig. Die Kosten würden steigen und der<br />

Einfluss der Gemeinden würde kleiner. Zudem sind die Auswirkungen auf<br />

die Einführung der Fallpauschalen noch unbekannt. Wenn Spezialdienste<br />

benötigt würden, könnten diese auch eingekauft werden. Wir sind überzeugt,<br />

eine optimale Lösung zu haben, weil der Krankenpflegeverein im<br />

Gemeindealtersheim integriert ist und wir somit selbständig sind.<br />

Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass der Krankenpflegeverein<br />

Kollektivmitglied des Haushalt-Service AR ist. Somit können Mitglieder diese<br />

Dienstleistung für Fr. 29.50<br />

pro Stunde in Anspruch nehmen. Nähere Infos können aus folgendem Flyer<br />

oder unter www.haushaltservice-ar.ch entnommen werden.<br />

Jedes Neumitglied ist herzlich willkommen bei uns. Wir hoffen, dass sich<br />

viele angesprochen fühlen und bei der nächsten Hauptversammlung teilnehmen.<br />

LANDFRAUENVEREIN<br />

32<br />

Krankenpflegeverein <strong>Hundwil</strong><br />

Liebe Landfrauen<br />

Am Donnerstag, 1. September wäre eigentlich der erste Höck nach der<br />

Sommerpause angesagt. Stattdessen haben wir etwas anderes organisiert.


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

Anita Brunner hält uns einen Vortrag über das Thema „In den Fängen einer<br />

Sekte.“ Sie erzählt uns, wie sie diese Zeit erlebt hat und wie sie sich zum<br />

Glück wieder lösen konnte. Es wird sicher ein sehr interessanter und eindrücklicher<br />

Abend werden. Wir hoffen auf recht viele Landfrauen. Natürlich<br />

laden wir auch möglichst viele Eltern mit Jugendlichen ein. Der Vortrag<br />

findet im Schulhaus in Stein statt. Beginn ist um 20 Uhr.<br />

Damit wir mit wenigen Autos nach Stein fahren können, treffen wir uns um<br />

19.40 Uhr beim Landsgemeindeplatz, so können wir mit vollbesetzten Autos<br />

gemeinsam nach Stein fahren.<br />

Die Landfrauenreise findet dieses Jahr am Mittwoch, 7. September statt.<br />

(Ohne Verschiebedatum) Der Ausflug führt uns nach Bühler zur ELBAU Küchen<br />

AG.<br />

Wir besammeln uns um 9.00 Uhr beim Landsgemeindeplatz. Von dort aus<br />

fahren wir mit unseren PWs nach Teufen und weiter mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln nach Bühler. Bei den Elbau Küchen gibt es eine Betriebsführung<br />

und anschliessend werden wir dort ein feines Mittagessen geniessen.<br />

Nach dem Mittag wandern wir nach Leimensteig, wo wir sicher mit<br />

einem feinen Dessert verwöhnt werden. Alle, die nicht gut zu Fuss sind,<br />

können mit PWs oder ÖV nachreisen. Bitte frühzeitig bei Monika Giger<br />

melden.<br />

Die Kosten für das Mittagessen und Führung bei der Elbau betragen<br />

Fr. 20.--<br />

Wir hoffen auf einen sonnigen Herbsttag und freuen uns auf einen gemütlichen<br />

Ausflug mit zahlreichen reiselustigen Landfrauen.<br />

Anmeldungen nimmt Monika Giger, Tel. 071 367 19 41,<br />

bis Donnerstag, 1. September gerne entgegen.<br />

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine schöne Sommerzeit!<br />

TURNVEREINE<br />

33<br />

Die Kommission<br />

Hauptversammlung Turnverein <strong>Hundwil</strong> 9. April 2011<br />

Die Hauptversammlung schloss wieder einmal ein durchaus erfolgreiches<br />

Jahr in der Geschichte des Turnverein <strong>Hundwil</strong> ab. Mit einer Verjüngung im<br />

Leiterteam geht der Verein einen weiteren Schritt Richtung Nachhaltigkeit.<br />

Um 19.45 Uhr durfte der Präsident sechs Ehrenmitglieder und 34 Aktive zur<br />

Hauptversammlung im Restaurant Säntisblick in <strong>Hundwil</strong> begrüssen. Nach<br />

dem mittlerweile traditionellen Cordonbleu eröffnete der Vorstand die Versammlung<br />

mit dem Turnerlied. In einem interessanten Bericht zeigte der<br />

Präsident Lorenz Reifler das Turnerjahr aus seiner Sicht auf. Ebenfalls wag-


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

te er einen Blick in die Zukunft. So hat sich der Vorstand doch auch schon<br />

einige Gedanken in Richtung Nachhaltigkeit gemacht und soll in den kommenden<br />

ca. fünf Jahren komplett von jungen Turnern übernommen werden.<br />

Damit der Verein so toll und erfolgreich bleibt, sind hier die motivierten<br />

und begeisterten Jungturner des TVH gefordert.<br />

Mit einem Ausblick in die Jugendabteilung, welcher von Emanuel Steiner<br />

vorgetragen wurde, stellt jeder fest, die Zukunft ist wirklich gesichert. Auch<br />

der Jahresrückblick des Aktuars brachte manchem ein Schmunzeln auf die<br />

Lippen, wenn wieder von verflossenen Turnfesten oder anderen Aktivitäten<br />

die Rede war.<br />

Adrian Steiner, der bereits als junger Turner die mittlere Knabenriege übernahm,<br />

gab seinen Rücktritt als Leiter Leichtathletik. Er durfte für seine<br />

zehnjährige Leitertätigkeit eine Appenzeller-Rondelle entgegen nehmen. Als<br />

sein Nachfolger konnte Dominik Steingruber einstimmig verpflichtet werden.<br />

Peter Meier gab dieses Jahr seinen Rücktritt als Hüttenwart. Seine Tätigkeit<br />

wurde mit einem Gutschein verdankt. Und um wen sollte es sich<br />

wohl bei der nächsten Ehrung handeln? Bis auf drei Turner waren alle Aktiven<br />

schon bei ihm in der Jugendriege! Emanuel Steiner durfte für diese<br />

Glanzleistung – 15 Jahre Jugileiter – eine Flasche Appenzeller entgegen<br />

nehmen. Weitere fünf Turner erhielten einen Bierhumpen und ein Fleisskreuzchen<br />

für den regelmässigen Turnstundenbesuch.<br />

v.l. Domink Steingruber (neuer Leiter LA), Peter Meier (abtretender Hüttenwart), Adrian Steiner<br />

(abtretender Leiter LA), Emanuel Steiner (15 Jahre Jugileiter).<br />

34


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

Der Oberturner präsentierte anschliessend das Programm der Turnersaison<br />

2011, welches ein weiteres Mal sehr vielversprechend tönt. Mit dem Auftritt<br />

der Barrenzeller an zwei Vereinsjubiläumsfesten und der Turnerunterhaltung<br />

Anfangs 2012 gilt es wieder auf das Gaspedal zu treten.<br />

Um 23.00 Uhr konnte der Präsident die Versammlung schliessen und das<br />

Dessert wurde prompt serviert. Doch es sollte noch ein weiteres Highlight<br />

folgen. Die jüngeren Turner des Vereins wagten sich an den bereits seit<br />

zehn Jahren bestehenden Türmli-Rekord und knackten diesen, scheinbar<br />

ohne Mühe. An dieser Stelle, herzliche Gratulation.<br />

ATV Unihockeymeisterschaft 2011, 26. März 2011<br />

Wir betraten als erster Verein die Halle im Bühler und waren bereit für eine<br />

weitere Ausgabe um den begehrten Meistertitel im ATV-Land. <strong>Hundwil</strong> 1<br />

spielte im ersten Spiel des Tages gegen Urnäsch 1 und startete mit einem<br />

sicheren 2:1 Sieg in das Turnier. Im zweiten Match gegen Schwellbrunn 2<br />

brannte es lichterloh vor dem gegnerischen Tor, jedoch markierten die<br />

„Schwellbrönnler“ den ersten Treffer. Die Zeit wurde knapp doch 40 Sekunden<br />

vor Schluss erzielte Beni Fässler nach einer Freistosskombination<br />

den Ausgleich. So holte man doch noch einen Punkt, denn mit dem neuen<br />

Modus in der A-Liga mit einer Gruppenphase und Finalrunde war jeder<br />

Punkt für die Finalqualifikation wichtig. Bei den restlichen zwei Gruppenspielen<br />

gegen Säge Herisau und Wolfhalden holten wir zwei ungefährdete<br />

Siege und gingen als Gruppenerster in die Finalrunde, wobei man die gewonnenen<br />

Punkte mitnahm.<br />

Dies ergab eine gute Ausgangslage für die Finalteilnahme und die drei weiteren<br />

Spiele gewannen wir alle souverän ohne einen Gegentreffer. So qualifizierten<br />

wir uns mit den meisten Punkten für den Final gegen Stein 2. Es<br />

war ein spannender Final, weil man sich ja aus dem Training her nur allzu<br />

gut kannte. Wir spielten nicht die beste Leistung des Tages, nutzten aber<br />

die Chancen effizient aus und so feierten wir verdient nach 2008 wieder<br />

den ATV-Unihockeymeister.<br />

Auch <strong>Hundwil</strong> 2 im Kampf um den Aufstieg spielte sehr souverän und gewann<br />

alle Vorrundenspiele gegen Schwellbrunn, Schönengrund, Stein und<br />

Urnäsch. Erwähnenswert ist der Sieg gegen den letztjährigen Absteiger<br />

Stein 1, bei dem man nach einem 0:2 Rückstand doch noch als Sieger vom<br />

Platz ging. So gingen wir auch als Favorit gegen die Youngstars von Stein 3<br />

in den Viertelfinal. Vielleicht waren wir uns zu sicher, denn wir bekundeten<br />

grosse Mühe den Lochball ins Netz zu bringen. Es war ein enges Spiel und<br />

etwa 30 Sekunden vor Ende bekamen wir den Gegentreffer zum 2:3, der<br />

das Aus bedeutete. Es war eine bittere Niederlage aber die Enttäuschung<br />

verflog später als die Vereinskollegen als Meister feststanden. Wir feierten<br />

35


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

ausgewogen in der Bar bis in die Morgenstunden und übrigens … wenn<br />

jemand den Pokal gesehen hat?! Ihr wisst wo er hingehören sollte.<br />

TV <strong>Hundwil</strong> 1 (ATV-Meister 2011): Urs Zuberbühler, Beni Fässler, Adi Steiner,<br />

Beat Knöpfel, Werner Giezendanner, Fredy Ammann, Reto Ammann.<br />

Torverhältnis aus 8 Spielen 22 : 8<br />

TV <strong>Hundwil</strong> 2: Tobias Nessensohn, Stefan Reifler, Daniel Oertle, Ueli Schönenberger,<br />

Dominik Steingruber, Marco Steingruber<br />

Torverhältnis aus 5 Spielen 17 : 8<br />

Schnellster Urwiler, 7. Mai 2011<br />

Seit nun mehr als drei Jahren hat es am schnellsten Urwiler immer geregnet.<br />

So waren die beiden organisierenden Vereine doch etwas überrascht,<br />

als am Samstagmorgen die Sonne über <strong>Hundwil</strong> schien. Alle Jugendriegler<br />

von Urnäsch und <strong>Hundwil</strong> sollten wieder einmal gegeneinander antreten.<br />

Neu nicht mehr beim Dreikampf des Erdgas-Cups sondern unter den veränderten<br />

Regeln des UBS Kids Cups. Alle legten sich kräftig ins Zeug um<br />

möglichst die Urnäscher zu schlagen. Ab dem Mittag spielten die verschiedenen<br />

Dorfvereine beim <strong>Hundwil</strong>er Grümpeli gegeneinander. Die Feuerwehr<br />

als Titelverteidiger war in diesem Jahr auf der Reise und so war völlig offen,<br />

wer das Rennen machen würde. Bei den Läufen der Kleinsten um 14.30<br />

Uhr starteten erstaunlich viele und die Jugileiter schauten mit freudigen<br />

Augen auf den kommenden Nachwuchs. Bei den Finalläufen ging es dann<br />

um den Titel dä Schnellscht Urwiler. Im Final der Aktiven waren Marco<br />

Steingruber, Dominik Steingruber und Christian Mathis. Marco Steingruber<br />

konnte dann mit seiner Fitness überzeugen und sicherte sich den Titel. Wir<br />

gratulieren an dieser Stelle ganz herzlich. Am Abend sass man dann noch<br />

lange zusammen, ass die gewonnen Preise vom Grümpeli und genoss die<br />

Sonne noch etwas. Ein sehr gelungener Tag, für welchen wir uns beim Organisator<br />

und allen Helfern herzlich bedanken.<br />

Leubergcup 21. Mai 2011<br />

Nach einer kurzen aber intensiven Trainingszeit hatten wir in diesem Jahr<br />

erstmals Gelegenheit, uns an einem Turnfestvorwettkampf mit anderen<br />

Vereinen zu messen. Wie schon so oft in der Geschichte des TV <strong>Hundwil</strong><br />

nahmen wir wieder einmal mit allen schätzbaren Disziplinen am Leubercup<br />

teil. Bei strahlendem Sonnenschein und voller Zuversicht reisten wir am<br />

Samstagvormittag nach Zuzwil.<br />

Die Gymnastikgruppe musste auch gleich schon ans Aufwärmen denken,<br />

denn kurz nach 12 Uhr galt es ernst. Mit einem völlig neuen Programm von<br />

Edith Koster ging man heuer an den Start. Ausser ein wenig Anfangsschwierigkeiten<br />

war der Auftritt wunschgemäss verlaufen und das ab-<br />

36


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

wechslungsreiche Programm kam gut an. Mit der Note 7.92 konnte man<br />

zufrieden sein, ist doch noch einiges Potential vorhanden.<br />

Kurze Zeit später durfte auch die neue Stufenbarrennummer von Nicole<br />

Rempfler erstmals vor grossem Publikum gezeigt werden. Auch hier gab es<br />

zufriedene Gesichter. Die Note 8.18 ist wie die Gymnastiknote sicher noch<br />

ausbaufähig, aber für die erste Standortbestimmung sicher sehr gut.<br />

Unsere inzwischen sehr beliebten Barrenzeller glänzten ein weites Mal mit<br />

dem sehr originellen Programm von Urs Zuberbühler. So blieb man bei<br />

dem bereits bekannten Anfang mit dem Zäuerli. Doch ab der Mitte mutierten<br />

die Appenzeller zu Rockern und turnten zu heftigen Gitarrenklängen.<br />

Diverse neue Teile und auch zwei neue Mitturner hatten hier Ihre Premiere<br />

und die Turner erreichten eine 8.60. Obwohl dies die beste Note war, welche<br />

in Zuzwil je erturnt wurde, kamen die Turner doch nicht um den Kirsch,<br />

welchen es bei geturnten Fehlern zu verzehren galt.<br />

Nach einem kurzen Aufenthalt im Nossi Pic ging es dann gleich weiter nach<br />

Zihlschlacht. Der TV feierte dort das 100-jährige Bestehen des Vereines<br />

und die Barrenzeller durften ihr Programm im Festzelt vorturnen. Ein riesiges<br />

Festzelt mit ca. 1000 Zuschauern wartete also auf die Barrenzeller. So<br />

begrüssten Peter Näf und Ralph Nessensohn als Appenzeller Migg und<br />

Chuädli die Thurgauer recht herzlich und leiteten zum Zäuerli über. Der<br />

Rockteil in der Mitte der Nummer wurde an diesem speziellen Anlass live<br />

mit E-Gitarren gespielt und riss die Zuschauer auch gleich mit. Nach der<br />

gelungenen Nummer übergab Lorenz dem Präsidenten von Zihlschlacht<br />

den mitgebrachten Appenzellerträger als Geschenk. Mit dem “O mia bella<br />

Appenzeller“ schloss man den Auftritt ab und vergnügte sich noch bis in<br />

die frühen Morgenstunden in der Bar.<br />

Tannzapfencup, 28. Mai 2011<br />

Nach einem harten Training und einem kurzen Einkehr am Freitagabend<br />

trafen sich die Barrenzeller um 07.45 Uhr bei der Krone. Der Tannzapfencup<br />

in Dussnang stand als zweiter Vorbereitungswettkampf vor der Tür.<br />

Auf dem Festplatz angekommen gingen die Turner gleich zum üblichen<br />

Einlaufen über. Chläus besorgte mit seinem grandiosen Charme auch<br />

gleich einen Radio und so ging man die Sektion im Kopf noch einmal<br />

durch. Um 09.45 Uhr galt es dann ernst. Mit einigen verstimmten Mägen –<br />

der Dürüm am Abend zuvor war doch nicht so gut bekommen – stellten<br />

sich alle auf. Unglaublich, aber das Zäuerli am Anfang der Nummer bringt<br />

auch heute noch ganze Zelte zum Schweigen, Staunen oder Lachen. Leider<br />

gelang nicht jedem eine Bestleistung und wir erturnten die Note 8.13. Diese<br />

Note befriedigte keinen der Turner und zeigte auf, was bis zum Turnfest<br />

noch zu verbessern ist. Trotzdem liessen wir uns die Festlaune nicht verderben<br />

und stürzten uns ins Getümmel. Einige verweilten noch bis spät in<br />

37


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

die Nacht hinein im schönen Dussnang, schauten anderen Vereinen zu, besuchten<br />

die Brückenwaage (ein Restaurant im Dorf welches die <strong>Hundwil</strong>er<br />

schon bestens kennt) oder genossen einfach nur die Sonne. Der Anlass<br />

war sehr gelungen und hinterliess bei manch einem Spuren.<br />

38<br />

Ralph Nessensohn<br />

Jugi <strong>Hundwil</strong><br />

Erfolgreiche Stafettenmeisterschaft in Speicher<br />

Die Rangierungen in den Einzelsprints, aber vor allem die erreichten Spitzenplätze<br />

in den Pendel- und Rundbahnwettbewerben vom Sonntag, 29.<br />

Mai 2011 übertrafen die kühnsten Erwartungen aller! Die vielen mitgereisten<br />

Eltern bekamen wunde Hände vom Klatschen und heisere Stimmen<br />

vom Anfeuern und Zigge Zagge schreien.<br />

Bei den Pendel- und Rundbahnstafetten erreichten wir in 5 von 8 Kategorien<br />

Podestplätze, darunter 2 Siege! Ein dritter Platz der kleinen Knaben in<br />

der Pendelstafette wurde um nur gerade 25 Hundertstels-Sekunden verfehlt.<br />

Wenn man nur wüsste, wo man diese verloren hatte!<br />

Wir Leiter gratulieren allen Jugirieglern von ganzem Herzen für diese SU-<br />

PER Leistungen. - Es macht uns sehr viel Spass mit euch motivierten, ehrgeizigen<br />

und tollen Mädchen und Knaben zusammen zu arbeiten!! Unser<br />

Dank gilt auch allen Eltern für die Unterstützung und den geleisteten, nicht<br />

selbstverständlichen Fahrdienst.


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

MUSIKGESELLSCHAFT<br />

Festprogramm zum<br />

musikalischen Familienwochenende<br />

Samstag, 2. Juli<br />

Ab 19.00 Uhr laden wir alle Ehren-<br />

Passivmitglieder, Gönner, Inserenten,<br />

Patronate, Geldspender<br />

und Spender von Tombolapreisen,<br />

MV Dunstelkingen und alle Blasmusikfreunde<br />

zum Apero bei der<br />

Schulanlage Mitledi ein.<br />

(Offeriert von der Gemeinde <strong>Hundwil</strong>)<br />

Um 20.00 Uhr eröffnet die Musikgesellschaft<br />

<strong>Hundwil</strong> das Jubiläumsprogramm.<br />

(Mehr sei dazu nicht verraten)<br />

Ab ca. 22.30 Uhr spielt der Musikverein<br />

aus Dunstelkingen (D) unter<br />

der Leitung von Andrea Kauf mit<br />

einem abwechslungsreichen Programm,<br />

das von konzertanter Blasmusik<br />

bis hin zur tschechisch-böhmischen<br />

Blasmusik mit Gesang<br />

und zu modernen Musikstücken<br />

reicht.<br />

39


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

Während dem Apero, ab ca. 22.30 Uhr und am Sonntag nach dem Gottesdienst<br />

ist unsere Ausstellung mit Joe Manser vom Roothuus Gonten offen.<br />

Die historischen Instrumente (aus ehemaligen Beständen der MG <strong>Hundwil</strong>)<br />

und das handschriftliche Original-Notenmaterial aus dem Jahre 1854 werden<br />

anlässlich des 125-Jahrjubiläums der MG <strong>Hundwil</strong> am 2. und 3. Juli im<br />

Schulhaus Mitledi und vom 8. Juli bis 5. August 2011 im Roothuus Gonten<br />

ausgestellt.<br />

In der Pause Reichhaltige Tombola<br />

Am Ende des Programmes öffnet auch die Bar für Sie<br />

Sonntag, 3. Juli<br />

Um 09.30 Uhr Gottesdienst im Festzelt mit Pfarrer Rothen <strong>Hundwil</strong> und der<br />

Musikgesellschaft Schwellbrunn<br />

Ab 10.00 Uhr Konzert mit MG Schwellbrunn, MG Haslen, MG Waldstatt, MG<br />

Stein, MV Urnäsch<br />

Nach dem Gottesdienst sind für unsere Jüngsten das Gumpischloss und die<br />

Riesenrutsche in Betrieb.<br />

14.30 Uhr Einmarsch aller Mitwirkenden Musikantinnen und Musikanten mit<br />

Gesamtaufführung des Festmarsches, komponiert von Georg Kegel.<br />

Ganzes Wochenende freier Eintritt<br />

Die Musikgesellschaft <strong>Hundwil</strong> heisst Sie schon heute<br />

„ herzlich Willkomm bi ös zʻHondwil am Fescht“.<br />

40


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

ORNITHOLOGISCHER VEREIN STEIN - HUNDWIL<br />

Nistkastenaktion der Ornithologen aus Stein<br />

Um einheimischen Vögeln und Insekten vermehrt Brutgelegenheiten zu bieten,<br />

haben Mitglieder des Ornithologischen Vereins Stein-<strong>Hundwil</strong> am Siebenbrückli-Weg<br />

in <strong>Hundwil</strong> neue Nistkästen angebracht.<br />

Für unsere einheimischen Singvögel wird es zunehmend schwieriger, geeignete<br />

Nistgelegenheiten zu finden. Sei es durch das Verschwinden von<br />

alten, morschen Bäumen, von Hecken und Feldgehölzen oder durch das<br />

Abdichten der Dächer bei Neubauten und Renovationen: Immer mehr Vögel<br />

brauchen unsere Hilfe bei der Suche nach geeigneten Nistgelegenheiten.<br />

Nachdem vom Ornithologischen Verein schon entlang des Weges zur alten<br />

Urnäschtobel-Brücke viele Nistkästen angebracht wurden, war diesen<br />

Frühling der Siebenbrückli-Weg an der Reihe. An einem Mittwochabend<br />

Ende April trafen sich Mitglieder des OV, um entlang des romantischen<br />

kleinen Wanderweges welcher von der Strassengabelung bei der Bechegg<br />

den Bach entlang Richtung Restaurant Alpenrose führt, Nistkästen aufzuhängen.<br />

Da die verschiedenen Vogelarten unterschiedliche Ansprüche stellen waren<br />

fünf Typen von Nistkästen vorbereitet worden: Blaumeisen beispielsweise<br />

bevorzugen ein kleineres Einflugloch von rund 25 mm, andere Meisenarten<br />

wie z.B. Kohlmeisen, Tannenmeisen oder Haubenmeisen ein solches von<br />

28 – 30 mm. Der Waldkauz hingegen benötigt einen sehr grossen zweikammerigen<br />

Nistkasten um seinem Nachwuchs optimale Bedingungen bie-<br />

41


DIE SEITEN DER VEREINE<br />

ten zu können. Für ihn sind eine offene Anfluggelegenheit und Äste zum<br />

Landen wichtig. Fledermäuse wiederum brauchen eine andere Behausung:<br />

Sie fliegen nämlich nicht durch ein Loch ein, sondern durch einen Schlupf<br />

von unten. Für unsere verschiedenen Wildbienen, Hummeln und Insektenarten<br />

kam noch ein „Bienenhotel“ dazu. Dank verschiedenen Materialien<br />

wie Schilfröhren, Hartholzblöcken mit unterschiedlich grossen Löchern,<br />

Ziegelsteinen mit Löchern und Lehmstücken wird den unterschiedlichen<br />

Ansprüchen für ein Zuhause gerecht.<br />

Damit alle Nistkästen möglichst schnell angenommen werden, ist ein Teil<br />

aus altem Holz gefertigt. Denn erfahrungsgemäss werden neue Exemplare<br />

eher länger gemieden und die Vögel zeigen mehr Zurückhaltung beim Bezug.<br />

Deshalb ist es wichtig, auch eine Anzahl alte, ausgebesserte Kästen zu<br />

verwenden. Der OV hofft, dass schon bald alle Nistgelegenheiten bezogen<br />

werden und unseren gefiederten Freunden ein neues Daheim für eine erfolgreiche<br />

Aufzucht ihres Nachwuchses zu Verfügung steht.<br />

Die Nistkästen wurden vom Verkehrsverein <strong>Hundwil</strong> finanziert, der Ornithologische<br />

Verein Stein-<strong>Hundwil</strong> bedankt sich herzlich für die grosszügige<br />

Unterstützung.<br />

42<br />

Für den OV, Hans Peterseil


KINDERSEITE<br />

43


VERSCHIEDENES<br />

Tag der Offenen Tür im Alters- und Pflegeheim Erika GmbH<br />

Am 1. Mai 2010 begann für das Alters- und Pflegeheim Erika GmbH eine<br />

neue Ära mit Elisabeth Zahner und Reto Schmidli als neuer Heimleitung.<br />

Nach einem Jahr wirken war es für die Heimleitung wichtig, der Bevölkerung<br />

von <strong>Hundwil</strong> und Interessierten aus der Umgebung die geleisteten Arbeiten<br />

zu präsentieren. Mit viel Freude auf ihr einjähriges Jubiläum öffneten<br />

sie am 30. April 2011 die Türen.<br />

Mit Rundgängen durch das Haus und Fotocollagen vom Heimalltag konnten<br />

sich die Besucher über unser Heim informieren. Anschliessend wurde<br />

bei gemütlichem „Zämesitze“ bei Kaffee und Dessert mit Besuchern, Bewohnern,<br />

Angestellten und Heimleitung Fragen beantwortet.<br />

Das ganze Erika Team freute sich sehr über die vielen interessierten Besucher<br />

und dankt allen Angereisten für ihr Interesse.<br />

Besuch im Wildpark Peter und Paul<br />

Am Freitag, 13. Mai 2011 machte das Alters- und Pflegeheim Erika GmbH<br />

mit allen Bewohnern einen Ausflug in den Wildpark Peter und Paul in St.<br />

Gallen. Am Morgen so gegen 9.30 Uhr stiegen Bewohner und Pflegeteam<br />

in zwei Busse und einen PW und wurden in den Wildpark chauffiert. Nach<br />

dem Eintreffen wurde erst mal ein Stützpunkt eingerichtet. Dann wurden<br />

nach Rollstühlen, Gehilfen und helfenden Armen gegriffen und so sämtliche<br />

Bewohner durch das ganze Wildparkreal begleitet. Es war ein wunderbares<br />

Erlebnis. Wir sahen alle im Wildpark lebenden Tiere: Rothirsche, Sikahirsche,<br />

Damhirsche, Gämsen, Steinböcke, Murmeltiere, Wildschweine, Luchse<br />

und Wildkatzen. Nach so vielen Eindrücken brauchten alle eine grosse<br />

Pause. Für diese zeigte sich Hanni Krüsi verantwortlich, die in dieser Zeit<br />

unser Mittagessen mit Bratwürsten, Cervelats und feine Gemüsedips vorbereitet<br />

hatte. So liessen wir uns bei Bilderbuchwetter zu unserer wohlverdienten<br />

Rast nieder. Am Nachmittag wurden wir vom Parkleitungspaar Signer<br />

abgeholt und durften in das Gehege der grossen Steinböcke treten. Wir<br />

konnten sogar mit den Rollstühlen in die künstlich angelegten Berge hineinfahren<br />

und die Innenansicht bestaunen. Anschliessend durften wir Geweihe<br />

der Hirsche und Hörner der Steinböcke in die Hände nehmen. Alle staunten<br />

über das massive Gewicht dieser Kopfschmucke. Gegen Abend neigte<br />

sich unsere Grosswild-Safari wieder dem Ende zu. Wir brachen unseren<br />

Stützpunkt ab und fuhren reich beschenkt, mit vielen Eindrücken wieder<br />

zurück in unser vertrautes Heim. Unser herzlicher Dank geht an dieser Stelle<br />

noch einmal an das Wildpark-Paar Signer, das uns einen tiefen Einblick<br />

in den Park gewährte.<br />

44


VERSCHIEDENES<br />

Jass und Spiel-Verstärkung<br />

Im Moment haben wir zu wenig Jasser und suchen darum Verstärkung.<br />

Wenn es in der Gemeinde <strong>Hundwil</strong> agfressni Senioren-Jasser gibt, sind wir<br />

euch dankbar wenn ihr euch meldet, jeweils ab 14.30 Uhr zu unserem täglichen<br />

Nachmittagskaffee.<br />

Betriebsferien<br />

vom 26. Juli bis 1. August<br />

Ich freue mich darauf, Sie ab dem 2. August wieder bedienen zu<br />

dürfen.<br />

45


ANZEIGEN<br />

METZGEREI AMMANN<br />

DORF 26<br />

9064 HUNDWIL<br />

TEL: 071 367 12 27<br />

AKTIONEN<br />

Woche. Datum Artikel Preis per 100 g<br />

27 04.07.11 Schweins-Stotzenplätzli Fr. 2.20<br />

29. 18.07.11 Fleischkäse zum Backen Fr. 1.80<br />

Ferien vom 24. Juli bis 10. August 2011<br />

33 15.08.11 Schweins-Geschnetzeltes Fr. 1.95<br />

35 29.08.11 Siedwurst Fr. 1.60<br />

37 12.09.11 Speck geräuchert Fr. 1.70<br />

39 26.09.11 Fleischvögel Fr. 2.50<br />

Marktbedingte Preisänderungen vorbehalten!<br />

Sommerferien 2011<br />

Edith Koster 16.07. – 23.07.2011<br />

Sonja Steingruber-Dürst 09.07. – 30.07.2011<br />

46


ANZEIGEN<br />

Dieser Tage erschienen:<br />

7. Auflage des Krimis „Mord in der Fremdenlegion“<br />

pd Im Sommer 1959 verliess der 20jährige Peter Eggenberger die Enge des Appenzellerlandes,<br />

um sich – trotz eindringlicher Warnungen – der Fremdenlegion<br />

anzuschliessen. Statt der erwarteten Abenteuer erwartete die Junglegionäre eine<br />

knüppelharte Ausbildung in Nordafrika und die Gefahren des Algerienkriegs. Eggenberger<br />

hatte Glück und überstand die fünfjährige Zeit fern der Heimat unbeschadet.<br />

Zum Buch: Die Schweizerischen Gesellschaft für militärhistorische Studienreisen<br />

(die Geschäftsstelle befindet sich in Baden AG) organisierte vor gut zehn Jahren<br />

eine Exkursion in die heutige Fremdenlegion mit Stationen rund um Marseille. Zu<br />

den Teilnehmern gehörte auch Peter Eggenberger. Nach der Reise war die Zeit<br />

reif, mit der nötigen kritischen Distanz ein Buch über die Erlebnisse als Legionär,<br />

aber auch über die Geschichte, Gegenwart und mögliche Zukunft der Legion zu<br />

schreiben. Roter Faden des Krimis ist die Schweizer Reisegesellschaft, die mit<br />

einem Mord konfrontiert wird. Und als der Mörder im Kreise der Reisegesellschaft<br />

vermutet werden muss, wird die Exkursion in die Fremdenlegion zum gefährlichen<br />

Abenteuer. Eggenbergers Buch stösst auf ungebrochenes Interesse, so dass ein<br />

weiterer Nachdruck (7. Auflage) nötig wurde.<br />

„Mord in der Fremdenlegion“, 364 Seiten, Fr. 39.80, ISBN 3-85882-298-1,<br />

ist im Appenzeller Verlag erschienen und im Buchhandel sowie beim Autor erhältlich<br />

(Tel. 071 888 39 14, www.peter-eggenberger.ch)<br />

Das Buch „Mord in der Fremdenlegion“<br />

thematisiert nicht nur die persönlichen<br />

Erfahrungen des Autors, sondern auch<br />

die Geschichte der 1831 und damit vor<br />

180 Jahren gegründeten Fremdenlegion.<br />

Heute erfüllt die Legion vorwiegend friedenssichernde<br />

Aufgaben im Rahmen von<br />

UNO-, NATO- und EU-Mandaten. Weitere<br />

Einsatzgebiete sind die Terrorbekämpfung<br />

und Hilfeleistungen bei Naturkatastrophen.<br />

47


GÖNNERVERZEICHNIS<br />

Arpagaus Edith, 9008 St. Gallen<br />

Blaser Esther und Ernst,<br />

9100 Herisau<br />

Blattner Karl, Quebec, Canada<br />

Eugster-Kündig Rosmarie u. Hans,<br />

9104 Waldstatt<br />

Evang. Kirchgemeinde, 9064<br />

<strong>Hundwil</strong><br />

Fitze Walter, 8055 Zürich<br />

Gemeinde <strong>Hundwil</strong><br />

Grob-Holderegger Hans,<br />

9100 Herisau<br />

Güttinger-Oertle Margrit,<br />

8547 Gachnang<br />

Hinden Bruno, 9240 Uzwil<br />

Höhener Helen u. Hans,<br />

9053 Teufen<br />

Knöpfel Hildi u. Hans, Sonnenhof<br />

48<br />

Koller-Menet Frieda, 9063 Stein<br />

Landfrauenverein, 9064 <strong>Hundwil</strong><br />

Lismerfrauen, <strong>Hundwil</strong><br />

Meier-Schoch Heidi,<br />

8627 Grüningen<br />

Meier Margrit u. Paul Schedler<br />

Menet Ernst, 8032 Zürich<br />

Müller Ernst, Peekskill N.Y. USA<br />

Naef Alice, Dorf 18<br />

Nef Jakob, 9305 Berg SG<br />

Oertle Ingrid u. Jakob, 8806 Bäch<br />

Schmid Verena, Mühlstatt 1022<br />

Signer Stefan, 8580 Amriswil<br />

Stöckel-Blattner Annelies,<br />

Arizona USA<br />

Verkehrsverein, 9064 <strong>Hundwil</strong><br />

Mit diesem, dem 77. Heft, beginnt der 20. Jahrgang des <strong>Hondwiler</strong><br />

<strong>Blättli</strong>. Wie immer legen wir zu Beginn eines neuen Jahrgangs einen<br />

Einzahlungsschein bei. Für Einwohner und Einwohnerinnen von <strong>Hundwil</strong><br />

ist das <strong>Blättli</strong> zwar gratis, doch freuen wir uns über jeden Beitrag und<br />

Sie sichern sich damit je nach Höhe einen oder mehrere Einträge ins<br />

Gönnerverzeichnis.<br />

Wir danken allen Spenderinnen und Spendern ganz herzlich für ihre Unterstützung.<br />

Für Auswärtige beträgt der Abonnementspreis unverändert Fr. 20.—<br />

Gratis für alle und mit farbigen Photos ist das <strong>Hondwiler</strong> <strong>Blättli</strong> im Internet<br />

bei<br />

www.hundwil.ch<br />

unter „Aktuelles“ zu finden.


DAS HONDWILER BLÄTTLI DANKT DIESEN BETRIEBEN FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG<br />

alpstein-IT Gmbh, Informatik Services Tel. 071 352 70 59<br />

Dorf 813, 9064 <strong>Hundwil</strong> Fax 071 351 76 39<br />

www.alpstein-it.ch Email: info@alpstein-it.ch<br />

F. Ammann, Metzgerei<br />

Dorf, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 12 27<br />

Baumann Heinrich, Holzverwertung Tel. 071 364 14 20<br />

Befang 475, 9107 Urnäsch Fax 071 364 24 53<br />

Blattner AG, Möbel, Innenausbau, Bodenbeläge<br />

Hansuli Blattner, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 14 20<br />

Blumer Schreinerei AG Tel. 071 353 04 00<br />

Mooshalde 15, 9104 Waldstatt Fax 071 353 04 05<br />

Umbauten, Holzfassaden, Sonderanfertigungen, Reparaturservice<br />

Jakob Ehrbar, Mühlegg 132, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 15 50<br />

Coiffure Andrea, Harmonie Tel. 071 352 56 61<br />

Andrea Casanova-Schüle,<br />

Anny Schüle, Restaurant Harmonie, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 12 64<br />

Coiffeur Jara Tel. 071 367 20 80<br />

Dorf 17, 9064 <strong>Hundwil</strong><br />

Coiffeurstöbli im Schmidshaus 112, 9064 <strong>Hundwil</strong><br />

Sonja Steingruber-Dürst Tel. 071 367 15 15<br />

Edith Koster Tel. 079 746 97 76<br />

Restaurant Bären www.restaurantbaeren.ch Tel. 071 393 70 15<br />

Andrea Böhler<br />

Kulturverein Saal, Thomas Weymuth, Treuackerstrasse 21, 9000 St.Gallen<br />

FUCHS SCHREINERMONTAGEN Tel. 071 367 19 28<br />

Läbel 367, 9064 <strong>Hundwil</strong> oder 079 467 50 31<br />

Familie Hans und Emmi Holderegger, Dorf 3, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 16 60<br />

AppenzellerMusik “Echo vom Säntis“<br />

Höhibau AG Tel. 071 367 20 24<br />

Dorf 42, 9064 <strong>Hundwil</strong> Fax 071 367 20 26<br />

www.hoehibau.ch info@hoehibau.ch<br />

Johann Jakob Hugener, Spenglerei und Sanitär Tel. 071 367 16 25<br />

Hagtobel 179, 9064 <strong>Hundwil</strong> Fax 071 367 20 69<br />

Ernst und Roland Knöpfel Tel. 071 367 11 21<br />

Grund 759, 9064 <strong>Hundwil</strong> Fax 071 367 22 21<br />

Wir vermarkten für Sie Schweine, Kälber, Schlachtvieh Natel 079 241 24 35<br />

49


DAS HONDWILER BLÄTTLI DANKT DIESEN BETRIEBEN FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG<br />

Peter Knöpfel-Eicher, Landgasthaus Rössli, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 12 15<br />

Grosser Saal für Gesellschaften u. Hochzeiten Fax 071 367 12 15<br />

Fondue- Fisch- und Appenzeller Spezialitäten www.roessli-hundwil.ch<br />

ANTIK- UND FLOHMARKT, Antik Stübli Tel. 071 367 13 76<br />

Sylvia Knöpfel, Sonder 165, 9064 <strong>Hundwil</strong> Natel 079 236 49 82<br />

Restaurant Sonder, Josef Kölbener Tel. 071 367 11 44<br />

Sonder 249, 9063 Stein, Strecke <strong>Hundwil</strong> – Appenzell Natel 078 646 08 07<br />

Öffnungszeiten: Mi/Do/Fr ab 15.00 Uhr, Sa/So ab 09.00Uhr<br />

Lignaplan Bau AG Tel. 071 353 09 10<br />

Architektur, Wohn-Wintergarten, Glas-Fassaden Fax 071 353 09 11<br />

www.lignaplan.ch<br />

Dorfstrasse 34, 9104 Waldstatt<br />

KIBAG Bauleistungen AG Tel. 071 352 41 56<br />

Strassen- und Tiefbau Fax 071 387 35 36<br />

Siegfried Dörig<br />

Schwellbrunnerstr. 48, 9100 Herisau<br />

Meier Urs, Meier Com Tel. 071 351 14 83<br />

Untere Kneuwis 22, 9104 Waldstatt Mobile 078 714 14 83<br />

E-Mail: info@mecom.ch<br />

Näf, Service und Maschinen AG Tel. 071 353 09 09<br />

Holzbearbeitungsmaschinen<br />

Herbert Näf, Industriestrasse, 9100 Herisau Fax 071 353 09 00<br />

Johannes Oertle-Ammann<br />

Restaurant, Bäckerei, Mühle, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 12 46<br />

Ablage Hirschen Tel. 071 367 12 08<br />

Preisig AG<br />

Bauunternehmung, Ingenieurbüro, Tief- und Strassenbau,<br />

Maurer- und Reparaturarbeiten<br />

9063 Stein, Schachen 62 Tel. 071 368 51 61<br />

9053 Teufen, Hauptstrasse 39 Tel. 071 335 77 44<br />

Hans Reifler, jun. Eggeli Tel. 071 367 15 89<br />

Weissküferei und Kunstgewerbe, Gass, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 13 40<br />

Werner Schmidhauser, Mettlen Tel. 071 367 16 73<br />

Garage Schmidhauser AG<br />

Gübsenstrasse 85, 9015 St. Gallen Tel. 071 311 34 33<br />

Erwin Speck, Dorf 868, 9064 <strong>Hundwil</strong> Tel. 071 367 22 70<br />

Transporte Natel 079 219 89 53<br />

50


DAS HONDWILER BLÄTTLI DANKT DIESEN BETRIEBEN FÜR IHRE UNTERSTÜTZUNG<br />

Monika und Roman Speck, Gasthaus Krone Tel. 071 367 12 24<br />

Milchtransporte Mobile 079 349 62 57<br />

9064 <strong>Hundwil</strong> und 079 697 61 92<br />

Fredy Tanner, Polsterei u. Möbelgeschäft Tel. 071 367 17 25<br />

Schnädt 542 9063 Stein AR<br />

Anita und Markus Tobler-Kegel Tel. 071 367 12 72<br />

Restaurant Alpenrose<br />

Doris Stadelmann, Lingerie – Atelier Tel. 071 367 12 81<br />

Sonder - 9063 Stein Natel 079 762 29 82<br />

Brustprothesen / Epithesen Damen- und Herrenwäsche<br />

Montag und Dienstag offen, jederzeit gerne auf Voranmeldung<br />

Hans Waldburger, Garage, Wies 67 Tel. 071 367 14 14<br />

MITSUBISHI Service Vertretung, 9064 <strong>Hundwil</strong> Fax 071 367 14 11<br />

Zum Titelbild:<br />

Einweihung des Schulhauses Mühle<br />

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Preisrätsel<br />

Suchen Sie das Lösungswort<br />

Die eingekreisten Buchstaben bilden in der angegebenen Reihenfolge das Lösungswort.<br />

Senden Sie es auf einer Postkarte bis zum 31. August 2011 an: <strong>Hondwiler</strong> <strong>Blättli</strong>,<br />

Dorf 5, 9064 <strong>Hundwil</strong>.<br />

Unter den eingesandten Lösungen wird das Buch “Jechterondoo“, Appezeller<br />

Gschichte, gestiftet und signiert vom Verfasser Peter Eggenberger, verlost.<br />

Die Lösung des letzten Rätsels lautet: RUETI<br />

Gewinner des vom Restaurant Bären gestifteten Gutscheins ist R. Litscher,<br />

7270 Davos . Wir gratulieren herzlich.

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