Langfassung Handlungsprogramm Wohnen - Stadt Wuppertal
Langfassung Handlungsprogramm Wohnen - Stadt Wuppertal
Langfassung Handlungsprogramm Wohnen - Stadt Wuppertal
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Handlungsprogramm</strong> <strong>Wohnen</strong><br />
Merkmal<br />
Wohnsituation<br />
Eigentumsstruktur<br />
Angebot<br />
Nachfrage<br />
Preise<br />
STÄRKEN / CHANCEN SCHWÄCHEN / RISIKEN<br />
− Umfangreicher Gründerzeitbestand, große<br />
Anzahl denkmalgeschützter Gebäude<br />
− Vielfalt unterschiedlicher Wohnquartiere<br />
− reizvolle topographische Situation (Blickbeziehungen)<br />
− viel Grün im <strong>Stadt</strong>gebiet (Parkanlagen)<br />
− qualitativ herausragende <strong>Stadt</strong>quartiere,<br />
sehr gute Wohnlagen (z.B. Briller Viertel,<br />
Zooviertel, Toelleturm)<br />
− attraktive landschaftsbezogene Wohnstandorte<br />
in <strong>Stadt</strong>randlagen und verschiedenen<br />
Ortsteilen<br />
− eigenständige <strong>Stadt</strong>strukturen mit Kleinstadtcharakter<br />
in einigen Ortsteilen (insbesondere<br />
Cronenberg und Ronsdorf)<br />
− Quartiere mit hohem Identifikationsgrad<br />
(hohe Verbundenheit mit dem Quartier,<br />
Quartiersengagement)<br />
− mehrere aktive Wohnungsgesellschaften<br />
(Bestandssanierungen und innovative Ansätze<br />
zur Mieterbetreuung)<br />
− mittlerweile großes Angebot an Grundstücken<br />
für EZFH (bei Berücksichtigung aktueller<br />
Flächenentwicklungen)<br />
− günstiges Preisniveau (im Vergleich zu<br />
Großstädten der Rheinschiene)<br />
− hoher Anteil unsanierter Wohnungen<br />
− Quartiere mit starken Tendenzen zur sozialen<br />
Segregation<br />
− starke Verdichtung (mit Ballung der Verkehrsachsen)<br />
in den Tallagen und in den<br />
Gründerzeitquartieren<br />
− Konzentration von schlechten Wohnlagen<br />
und Problembereichen in den stadtbildprägenden<br />
Tallagen<br />
− teilweise eingeschränkte Wohnqualitäten<br />
durch Gemengelagenproblematik<br />
− heterogene Eigentümerstruktur, große Teile<br />
des Wohnungsbestandes in privatem Einzeleigentum<br />
− geringer Anteil EZFH (auch in Vergleich mit<br />
anderen Großstädten)<br />
− begrenztes Angebot im Marktsegment der<br />
sanierten oder neuwertigen Mietwohnungen<br />
in guten Wohnlagen<br />
− bisher kaum innerstädtische Angebote für<br />
EZFH<br />
− Sinkende Einwohnerzahlen und negative<br />
Haushaltsprognose -> sinkende Anzahl von<br />
Nachfragern am Wohnungsmarkt<br />
− Steigende Leerstandszahlen prognostiziert<br />
− leicht erhöhtes Preisniveau im Vergleich mit<br />
Umlandgemeinden und einigen Ruhrgebietsstädten<br />
16