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Langfassung Handlungsprogramm Wohnen - Stadt Wuppertal

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<strong>Handlungsprogramm</strong> <strong>Wohnen</strong><br />

Leitlinien<br />

strukturell<br />

1. <strong>Wuppertal</strong> als Wohnstandort profilieren und in der Region aktiv vermarkten.<br />

2. Die Zahl der Wohnungen durch Rückbau und Zusammenlegung kleiner<br />

Wohneinheiten reduzieren.<br />

3. Ausbau der öffentlich privaten Zusammenarbeit mit Blick auf die Beratung<br />

von Hauseigentümern, die Entwicklung zielgruppenspezifischer Wohnungsbauprojekte<br />

und die Organisation von Anpassungserfordernissen<br />

des Wohnungsbestandes.<br />

4. Die Neuschaffung von Sozialmietwohnungen gezielt auf wenige Einzelmaßnahmen<br />

und für besondere Personengruppen (z. B. ältere und/oder<br />

behinderte Menschen, Familien mit Kindern) beschränken.<br />

räumlich<br />

5. Keine zusätzlichen öffentlich geförderten Wohnungen in sozialen Problemgebieten,<br />

Neubau in Siedlungsgröße vermeiden.<br />

6. Die Innenentwicklung und das Flächenrecycling hat Vorrang vor der Inanspruchnahme<br />

neuer Freiflächen.<br />

7. Die Attraktivität vor allem der gründerzeitlichen <strong>Stadt</strong>teile als Wohnstandort<br />

für alle Bevölkerungsgruppen verbessern.<br />

3.2 Handlungs- und Einflussmöglichkeiten der Kommune zur<br />

Zielerreichung<br />

Die Kommune kann durch Ihr Handeln wichtige Rahmenbedingungen und<br />

Impulse setzen. Insbesondere bestehen folgende Handlungs- und Einflussmöglichkeiten.<br />

Direkte Handlungsmöglichkeiten:<br />

1. Baurechtschaffung: gezielte Ausweisung von attraktiven Wohnbauflächen<br />

2. Fördermittellenkung: Ausweisung von Fördergebieten (insbesondere<br />

<strong>Stadt</strong>umbau West und Soziale <strong>Stadt</strong>) und Lenkung von Mitteln der Wohnungs-<br />

und Städtebauförderung<br />

3. Zielgerichtete Vermarktung kommunaler Flächen<br />

4. Aktive und beispielgebende Projektentwicklung durch die Kommune<br />

(aufgrund finanzieller Restriktionen nur eingeschränkt möglich)<br />

Indirekte Handlungs- und Einflussmöglichkeiten:<br />

5. Erhalt und Ausbau einer attraktiven sozialen Infrastruktur<br />

6. Projektinitiierung und unterstützende Projektbegleitung von Schlüsselprojekten<br />

zur Quartiersaufwertung<br />

7. Rahmendingungen schaffen, z.B. durch Aufwertung der Innenstädte als<br />

identifikations- und imageprägende Wahrnehmungspunkte einer <strong>Stadt</strong><br />

8. Marketing für den Wohnstandort <strong>Wuppertal</strong> mit dem Ziel, ein positives<br />

<strong>Stadt</strong>image aufzubauen<br />

Leitlinien <strong>Wohnen</strong><br />

Kommunale Einflussmöglichkeiten<br />

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