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"In" Krailling / Ausgabe 17 - Gemeinde Krailling

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oktober 2012 // ausgabe <strong>17</strong><br />

„In“ <strong>Krailling</strong><br />

InformatIonen aus dem KraIllInger rathaus<br />

endlich ein jugendtreff für krailling<br />

Das gefällt den <strong>Krailling</strong>er Jugendlichen,<br />

denn sie durften ihren neuen Jugendtreff<br />

im Bürgerhaus Hubertus ganz<br />

nach ihren eigenen Vorstellungen und<br />

Wünschen gestalten.<br />

Begonnen wurde hier mit dem Streichen<br />

der Wände. Das eine Zimmer rosa, das<br />

andere blau. Das größte Zimmer erhielt eine besondere<br />

Gestaltung, nämlich ein Graffiti. Sogar die Möbel,<br />

die besorgt wurden, schraubten die Jugendlichen eigenhändig<br />

zusammen. Spielgeräte, beispielsweise ein<br />

Kicker und viele verschiedene Brettspiele sowie zwei<br />

Computer mit Internetzugang stehen den Jugendlichen<br />

zur Verfügung.<br />

Mit der Eröffnung des Bürgerhauses Hubertus ist seit<br />

dem 1.10.2012 auch der Jugendtreff eröffnet.<br />

Jeder Jugendliche im Alter von 12-<strong>17</strong> Jahren ist herzlich<br />

eingeladen, in der Hubertusstraße 2 vorbei zu kommen.<br />

bürgerversammlung am 14.11.2012 um 20.00 uhr<br />

in der Turnhalle der Grundschule <strong>Krailling</strong>. Alle <strong>Krailling</strong>er Bürgerinnen und Bürger sind zu dieser Informationsveranstaltung<br />

herzlich eingeladen.<br />

thema: Bebauungsplan sanftlwiese<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag 15.00 - 20.00 Uhr<br />

Dienstag 16.00 - 20.00 Uhr<br />

Freitag 18.00 - 21.00 Uhr


ürgerhaus hubertus<br />

offizielle einweihung am 28. september 2012 mit zahlreichen<br />

geladenen gästen und vielen <strong>Krailling</strong>erinnen und <strong>Krailling</strong>ern<br />

Das ehemalige Stadtranderholungsheim der Caritas an der Hubertusstraße,<br />

das den Münchner Stadtkindern früher zur Erholung in<br />

frischer Luft gedient hat, steht sei 1. Oktober für gemeindliche Nutzungen<br />

zur Verfügung. Nachdem der Heilpädagogische Kindergarten,<br />

der nach Caritas und Blauem Kreuz Mieter dieses Gebäudes<br />

war, im Sommer in die neu erbauten Räume nach Starnberg umgezogen<br />

ist, kann das Haus künftig als Begegnungsstätte für alle<br />

Generationen genutzt werden.<br />

Das Haus bietet mit insgesamt 450 qm Grundfläche und einem großen<br />

Garten Platz für die seit Jahren geforderten Jugendräume, einen<br />

Bürgertreff für ca. 100 Personen und mehrere kleinere Räume für<br />

sonstige Nutzungen. Es liegt am Ortsrand, eine Bushaltestelle ist in unmittelbarer Nähe am Sperberweg<br />

vorhanden. Eine fußläufige Anbindung direkt von der Pentenriederstraße wurde im Zuge der Umbauarbeiten<br />

angelegt.<br />

Der bisherige Bürgertreff der <strong>Gemeinde</strong> im Untergeschoß des Schulgebäudes steht seit September als<br />

Bürgertreff nicht mehr zur Verfügung. Er ist nicht barrierefrei, durch die Lage im Keller nicht besonders<br />

attraktiv und wird bei jetzt 4 Ganztagesklassen an unserer Grundschule und die Kinder der Mittagsbetreuung<br />

für die Mittagsverpflegung von weit über 150 Kindern zur Gänze benötigt. Er wurde mit kindgerechten<br />

Möbeln ausgestattet.<br />

Der Umbau des ehemaligen Stadtranderholungsheimes<br />

wurde nach Auszug der Lebenshilfe unter Federführung<br />

des Bauamtsleiters der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krailling</strong>, Helmut Mayer,<br />

in den Sommermonaten durchgeführt. Das Brandschutzkonzept<br />

und die Eingabeplanung für die Nutzungsänderung<br />

stammt vom Architekturbüro Gollwitzer. Durch den Umbau<br />

entstanden verschiedene Nutzungseinheiten, ein Jugendtreff<br />

mit 4 Räumen, ein Saal, 3 Räume für Sprach- oder<br />

Kunstkurse sowie zwei Räume für das gemeindliche Archiv.<br />

Die erforderlichen Arbeiten waren im Wesentlichen der Abbruch<br />

von Wänden und Decken im Bereich des neuen Saales<br />

- dadurch entstand eine zusammenhängende Fläche von ca.<br />

110 qm. Hier wurde auch eine Decke mit Beleuchtung eingebaut. Des Weiteren erfolgte die Ausstattung mit<br />

den erforderlichen Brandschutztüren und die Bodenbelagsarbeiten im Jugendtreff, Bürgersaal und in den<br />

Räumen für die Sprachkurse. Die Elektroanlagen wurden überarbeitet, das Haus innen und außen frisch<br />

gestrichen. An den Außenanlagen wurden Verschönerungsarbeiten<br />

durch den gemeindlichen Gärtner vorgenommen.<br />

Räume im Hubertus können <strong>Krailling</strong>er Vereine und Institutionen bei<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krailling</strong>, Hans-Jürgen Guschl, Telefon 089/85706110<br />

oder unter guschl@krailling.de reservieren lassen. An Privatpersonen<br />

werden die Räume nicht vergeben.<br />

Ab Januar 2013 wird es regelmäßig ein Nachmittagsangebot für Senioren<br />

– organisiert von den beiden <strong>Krailling</strong>er Seniorenbeauftragten<br />

Eleonore Zwissler und Karin Wolf geben, die zusammen mit weiteren<br />

ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern einen regelmäßigen Treffpunkt<br />

für <strong>Krailling</strong>erinnen und <strong>Krailling</strong>er hier in den neuen Räu-


men anbieten möchten. Zu Kaffee und Kuchen soll es<br />

nachmittags, immer am 1. Dienstag im Monat von 15<br />

bis <strong>17</strong> Uhr, ein Kulturangebot wie Lesungen, Vorträge,<br />

Musik und vieles mehr geben.<br />

Ein weiteres regelmäßiges Angebot kommt von den<br />

jungen Müttern Verena Klier und Susanne Schmelmer.<br />

Sie wenden sich mit ihrem Programm einmal pro Monat<br />

vormittags, jeweils am 1. Dienstag im Monat von 9<br />

bis 11 Uhr an junge Mütter/Väter mit Kleinkindern, die<br />

zusammen mit ihren Kindern dort Leute treffen und<br />

bei einem zweiten Frühstück sich austauschen können.<br />

Es sollen auch Vorträge und Workshops angeboten<br />

werden. Auch diese beiden Damen engagieren<br />

sich hier ehrenamtlich.<br />

Die Volkshochschule Würmtal und der Freundeskreis Paulhan bieten bereits jetzt regelmäßig Sprachkurse<br />

im Hubertus an.<br />

Ein weiteres festes Angebot gibt es im Jugendtreff, der vor der Sozialpädagogin Julia Ferchl geleitet wird.<br />

Frau Ferchl ist halbtags bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krailling</strong> angestellt und wird über die Bürger- und Rotkreuzstiftung<br />

finanziert. Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche von ca. 12 bis <strong>17</strong> Jahren. Viele Jugendliche haben<br />

bereits im Vorfeld an der Konzeption und Raumgestaltung mitgeholfen. Ein ganz herzliches Dankeschön<br />

dafür an die jungen Leute. Die Öffnungszeiten des Jugendtreffs sind Montag von 15 bis 20 Uhr, Dienstag von<br />

16 bis 20 Uhr und Freitag von 18 bis 21 Uhr.<br />

Das Archiv der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krailling</strong> ist ebenfalls in zwei Räumen hier fest untergebracht. Im großzügigen<br />

Foyer können künftig auch kleinere Ausstellungen zur Ortsgeschichte stattfinden.<br />

Auch der <strong>Krailling</strong>er Kulturförderverein plant, neben den Ausstellungen im Rathaus auch im Hubertus Ausstellungen<br />

zu organisieren und Kulturangebote zu machen.<br />

Der Förderverein der Grundschule möchte seine Kunstkurse, die im Sommer im Container am Schulhof<br />

stattfinden, im Winter hierher verlagern. Auch dafür gibt es einen lichtdurchfluteten Raum mit pflegeleichtem<br />

Bodenbelag.<br />

Im Hubertus bieten sich<br />

also diverse Nutzungsmöglichkeiten<br />

für die <strong>Krailling</strong>erinnen<br />

und <strong>Krailling</strong>er und<br />

sie werden sicher bestens<br />

angenommen werden.<br />

Das Hubertus soll künftig<br />

voller Leben sein, dies aber<br />

ohne die Nachbarn über die<br />

Massen zu beeinträchtigen.<br />

Es soll künftig für alle viele<br />

schöne Stunden der Begegnung<br />

in diesem Kommunikationszentrum<br />

geben, was<br />

für <strong>Gemeinde</strong>n wie der unseren<br />

von zentraler Bedeutung<br />

und längst überfällig<br />

ist.


verschenken sie eine ganze bibliothek!<br />

Verschenken Sie doch mal das „etwas andere Geschenk“<br />

an Ihre Freunde, Bekannten und Verwandten. Mit dem<br />

neuen Gutschein der <strong>Krailling</strong>er Bücherei besteht die<br />

Möglichkeit, 1 Jahr lang zwischen ca. 24.000 Büchern,<br />

Zeitschriften, Hörbüchern, Spielen und DVDs auszuwählen.<br />

Außerdem kann man kostenlos im Internet<br />

surfen oder gemütlich im Lesecafé oder auf der Terrasse<br />

einen Kaffee trinken. Es gibt entweder die Möglichkeit, den<br />

Gutschein jemandem zu schenken, der schon in der Bücherei Mitglied<br />

ist oder einer Person, die die Bücherei noch nicht kennt. Die Gutscheine sind in<br />

der Bücherei zu 5 oder 10 € erhältlich.<br />

schützenswerter baumbestand im gemeindegebiet<br />

neues aus dem bürgerbüro<br />

Isar Card für Inhaber der <strong>Krailling</strong> Card<br />

Anders als in vielen <strong>Gemeinde</strong>n ist in <strong>Krailling</strong> keine Baumschutzverordnung<br />

in Kraft. Zum Schutz des in weiten Bereichen der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Krailling</strong> alten Baumbestandes sind aber in den meisten Bebauungsplänen<br />

Einzelbäume als „erhaltenswerter Baumbestand“ festgesetzt.<br />

Fällungen von Bäumen im Garten- oder Vorgartenbereich können somit<br />

eine Genehmigung von den Festsetzungen des betreffenden Bebauungsplanes<br />

erforderlich machen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krailling</strong> bittet ihre Bürgerinnen und Bürger daher bei<br />

geplanten Rodungen zunächst mit Hilfe der jeweiligen Bebauungspläne<br />

abzuklären, ob der betreffende Baum als „erhaltenswert“ festgesetzt<br />

ist. In diesem Fall, ist bei der Unteren Naturschutzbehörde Starnberg<br />

über das Bauamt <strong>Krailling</strong> eine Fällgenehmigung zu beantragen, die in<br />

der Regel mit der Festsetzung einer Ersatzpflanzung verbunden ist.<br />

Wichtige Unterlagen für eine Fällgenehmigung sind: ein formloser Antrag<br />

mit Begründung des Fällantrages und Standort des betreffenden<br />

Baumes in einer Kopie des Bebauungsplanes, im Falle einer Fällung aus<br />

verkehrssicherungstechnischen Gründen eine Fachstellungnahme über<br />

den Zustand des Baumes sowie möglichst eine Fotodokumentation. Das<br />

Bauamt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krailling</strong> unterstützt Sie gerne bei der entsprechenden<br />

Klärung bzw. Vorbereitung des Fällantrages.<br />

Ab sofort können sich Inhaber der <strong>Krailling</strong> Card für anstehende Fahrten mit den MVV Verkehrsmitteln die<br />

Isar Card im Bürgerbüro der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krailling</strong> ausleihen.<br />

Die Isar Card kann für jeweils einen Tag ausgeliehen und sowohl Richtung München als auch Richtung<br />

Starnberg genutzt werden. Über den genauen Geltungsbereich können Sie sich gerne im Bürgerbüro der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Krailling</strong> informieren.


neuer evangelischer seelsorger ins amt eingeführt<br />

Nach Stellenstreichungen im Dekanat und dem<br />

Weggang von Pfarrerin Katarina Freisleder von der<br />

Waldkirche Planegg, hat der Stockdorfer Pfarrer der<br />

Apostelkirche, Thomas Krusche, im Rahmen einer<br />

feierlichen Amtseinführung am Sonntag, 30.9.2012, in<br />

der Planegger Waldkirche die Seelsorge für den Ortssprengel<br />

<strong>Krailling</strong> übernommen.<br />

Der geschäftsführende Pfarrer an der Waldkirche, Dr.<br />

Bernhard Liess, freut sich schon auf die Zusammenarbeit<br />

mit dem Stockdorfer Kollegen.<br />

Wir wünschen Pfarrer Krusche für seine Arbeit in unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong> viel Schaffenskraft und heißen ihn<br />

ganz herzlich bei uns willkommen.<br />

pflege der magerrasenbiotope<br />

am kraillinger osthang<br />

Bei 29 Grad im Schatten trafen sich Ende Juli Mitglieder des Bund Naturschutz, der Würmtalgruppe und<br />

einige <strong>Krailling</strong>er Bürger um die <strong>Gemeinde</strong> bei der Pflege der Wiesen am Osthang zu unterstützen. Ausgestattet<br />

mit Heurechen und -gabeln ging es an das Abheuen der Biotophänge und des Naturdenkmals<br />

im Süden, einem Relikt der Würmeiszeit. Gut 1 ½ Stunden waren nötig, um die Hänge vom Schnittgut zu<br />

befreien.<br />

Die wertvolle Vegetation mit Schlüsselblumen,<br />

Wundklee, weißem Mädesüß und<br />

Graslilie kann nur erhalten bleiben, wenn<br />

die Flächen regelmäßig gemäht werden;<br />

je nach Zustand erfolgt dies 1- bis 3-mal<br />

jährlich. In wechselnden Bereichen bleiben<br />

als Rückzugsbereich für Insekten<br />

wie Wildbienen Brachflächen ungemäht.<br />

Um die wertvollen Magerrasen nicht aufzudüngen<br />

ist es wichtig, das Heu schnell<br />

abzufahren. Das Abrechen der steilen<br />

Hangkanten ist dabei eine aufwendige Arbeit.<br />

An dieser Stelle vielen Dank an die<br />

engagierten Helferinnen und Helfer sowie<br />

an den Bauhof, der den Abtransport des<br />

Schnittgutes übernommen hat!<br />

Generell eignet sich das Heu der Wiesenflächen<br />

auch als Viehfutter oder Einstreu, die Hinterlassenschaften der Hunde machten dies aber leider<br />

nicht möglich. Auch für die wertvollen Magerrasenbiotope bedeutet jeder Eintrag von Dünger eine Veränderung<br />

der Artenzusammensetzung. Deshalb unsere Bitte an alle Hundebesitzer: Entsorgen Sie die Hinterlassenschaften<br />

ihrer Vierbeiner in die vorhandenen Mülleimer entlang des Osthanges!


freiwillige feuerwehr krailling<br />

WIR BRAUCHEN SIE!!!<br />

WENN SIE … schweres Gerät in der Praxis sicher beherrschen wollen …<br />

WENN SIE … theoretische Grundlagen über Feuer, Gefahrstoffe, Brandbekämpfung interessieren…<br />

WENN SIE … sich neuen, nicht alltäglichen Herausforderungen stellen wollen…<br />

DANN SIND SIE BEI UNS RICHTIG…<br />

Wir bieten interessante und nicht alltägliche „Freizeitgestaltung“, die keinen Selbstzweck hat, sondern nur<br />

ein Ziel: Retten, Löschen, Helfen, Bergen. Zur Stelle sein, wenn andere in Not sind!!!<br />

24 Stunden am Tag // 7 Tage die Woche // 365 Tage im Jahr // Rund um die Uhr<br />

Teamarbeit – Sie „arbeiten“ in einem buntgemischten Team:<br />

Frauen und Männer<br />

Jugendliche von 12 bis <strong>17</strong><br />

Erwachsene von 18 bis 63<br />

Schüler und Studenten<br />

Auszubildende und Handwerksmeister<br />

Selbstständige und Angestellte<br />

Teamarbeit – Sie „arbeiten“ in einem effizienten Team:<br />

Wir helfen wenn Hilfe gebraucht wird.<br />

Wir können mit Extremsituationen umgehen.<br />

Wir sind eine Gemeinschaft –<br />

auch in unserer „Feuerwehr –Freizeit“.<br />

Fühlen Sie sich angesprochen?<br />

Dann sprechen Sie uns an!<br />

112<br />

Kontakt:<br />

Richard Siebler, 1. Kommandant<br />

Telefon: 089/8571935<br />

richard.siebler@gmx.net www.feuerwehr-krailling.de


erfolgreiche feuerwehrjugend 2012<br />

dabeisein ist nICht alles – entscheidend ist mit Begeisterung dabei zu sein…<br />

Schläuche kuppeln, Knoten und Stiche anlegen, Bedienung der<br />

Kübelspritze – Grundtätigkeiten im Feuerwehrdienst werden<br />

bei diesem Wettbewerb immer wieder trainiert – es kommt auf<br />

fehlerfreies und möglichst schnelles Arbeiten an.<br />

Alles kein Selbstzweck – im Einsatzfall zahlt sich solch antrainiertes<br />

Können aus.<br />

Angetreten wird in Teams mit vier Feuerwehrjugendlichen – im<br />

Feuerwehrdienst ist Teamarbeit gefragt – Einzelkämpfer haben<br />

keine Chance!<br />

Die Ergebnisse beim Wettbewerb sind für die <strong>Krailling</strong>er Wehr<br />

überaus erfreulich – alle <strong>Krailling</strong>er Teams zeigten hervorragende<br />

Leistungen, die sich in den Platzierungen deutlich niederschlugen:<br />

Altersstufe 12/13 Jahre: Platz 10<br />

Altersstufe 14/15 Jahre: Platz 5 und damit einen Pokal erhalten<br />

Altersstufe 16/<strong>17</strong> Jahre: Platz 18 und Platz 8 und mit einer absoluten<br />

Bestzeit/Rekordzeit für den ganzen Landkreis: Platz 1<br />

Diese Gruppe erhielt aus den Händen des Landrats den begehrten<br />

Wanderpokal der Feuerwehren des Landkreis Starnberg,<br />

der jetzt wieder im Würmtal, in <strong>Krailling</strong> ist!<br />

gratulation an alle Wettkämpfer und ausbilder für<br />

diese leistung!<br />

Das Bild zeigt die Gewinner des Wanderpokales:<br />

v.l.: Felix Siebler, Dominik Hartl, Julius Wetzel und Moritz Siebler<br />

... und das waren die 20 Jugendlichen im<br />

Alter zwischen 12 und <strong>17</strong> Jahren beim<br />

Jugendwettbewerb der Feuerwehren<br />

des Landkreis Starnberg 2012 in Tutzing.<br />

Schon beim Training für den Wettbewerb<br />

zeigte sich ein toller Zusammenhalt zwischen<br />

allen <strong>Krailling</strong>er Jugendlichen<br />

– es herrschte Teamgeist. Die Jugendlichen<br />

unterstützten sich gegenseitig,<br />

die Jugendwarte und Jugendausbilder<br />

waren immer mit Rat und Tat zur Stelle.


klimaschutzkonzept der gemeinde krailling<br />

„tag der offenen Baustelle“ in der ringstraße<br />

Am 11.08.2012 hatten Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, eine<br />

im Umbau befindliche Reihenhaushälfte in der Ringstraße zu besichtigen.<br />

Bei bestem Wetter fanden unter reger Beteiligung drei<br />

Stunden lang Besichtigungen rund ums und im Gebäude statt.<br />

Im Rahmen der Erstellung des Quartierssanierungskonzeptes erklärten<br />

die Architektinnen Petra Slawisch und Barbara Schärfl sowie<br />

Bauamtsleiter Helmut Mayer das Bauvorhaben, den Baufortschritt<br />

sowie die noch anstehenden Maßnahmen und beantworteten viele<br />

Fragen. Häufig diskutiert wurden u.a. die aktuelle Wohnqualität in<br />

den unsanierten Häusern oder der bereits bei einigen problematische<br />

Zustand der Balkone und der Vordachsituation. Außerdem<br />

ließen sich die Anwohner ausführlich die bereits durchgeführten Maßnahmen zur Dach- und Gaubendämmung,<br />

zum Fenstertausch mit neuen Rollläden, zur Dämmung der Heizkörpernischen und zur Vorbereitung<br />

der Installation der Solaranlage erklären. Die verwendeten<br />

Dämmmaterialien konnten angeschaut und<br />

angefasst werden, ergänzend dazu lagen Kostenvoranschläge<br />

für die Maßnahmen aus. Noch anstehende<br />

Arbeiten, wie z.B. das Anbringen des Wärmedämmverbundsystems<br />

auf der Nordseite, konnte so anschaulich<br />

vor Ort erläutert werden. Zur Unterstützung künftiger<br />

Bauherren bei Sanierungsmaßnahmen in der Ringstraßensiedlung<br />

erhielten die Besucher einen von den<br />

Architektinnen vorbereiteten Leitfaden. Auch die Möglichkeiten<br />

der Finanzierung und der Beantragung von<br />

Zuschüssen, sowohl für energetische Maßnahmen als<br />

auch für den altersgerechten Umbau, wurden diskutiert.<br />

Wie geht es weiter im Rahmen der Konzepterstellung?<br />

In Zusammenarbeit mit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krailling</strong> und dem Landratsamt Starnberg soll eine einheitliche<br />

Lösung für die energetische Wärmebrücke des Vordachbereiches erarbeitet werden. Ebenso wurde eine<br />

Überdachung der gartenseitigen Balkone als eine sehr dringliche und wünschenswerte Maßnahme beschrieben.<br />

Auch hier wird das Planungsteam einen<br />

konstruktiven Vorschlag erarbeiten.<br />

Die Quartiersanwohner zeigten sich sehr begeistert<br />

von der Aktion, die durch den Energiewendeverein<br />

Starnberg angestoßen wurde und die den<br />

Bürgern die Sanierungsmöglichkeiten vor Ort an<br />

der Baustelle vorstellen soll.<br />

Vielen Dank auch an Familie Akontz / Brudi für<br />

das Öffnen ihrer Baustelle!


ebauungsplan sanftlwiese<br />

Die Pläne zur Bebauung des Grundstücks der „Sanftlwiese“ wurden dem <strong>Gemeinde</strong>rat und den anwesenden<br />

Bürgern in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung vom 25. September vorgestellt. Nach den Erläuterungen der<br />

Planer des Münchner Büros morpho-logic sollen auf der Fläche im Anschluss an die Ortsmitte in sieben<br />

Gebäuden 49 Wohnungen mit einer Wohnfläche zwischen 55 und 135m² errichtet werden. Die Einzelgebäude<br />

stehen in einer offenen, durchgängigen Grünfläche. Die Wohnhöfe zwischen den Gebäuden sind durch<br />

öffentlich nutzbare Wohnwege verbunden.<br />

Der grundsätzliche Ansatz der Planung wird positiv gesehen. Viele der im Rahmen der Ortsentwicklung formulierten<br />

Ziele werden eingehalten. So sind alle Wohnungen barrierefrei zugänglich und bieten damit eine<br />

sinnvolle Abrundung des Wohnraumbedarfs in <strong>Krailling</strong>. Da alle Stellplätze in einer Tiefgarage angeordnet<br />

sind, bleibt die Siedlung weitgehend<br />

autofrei. Die Zufahrt zur Tiefgarage<br />

liegt an der Margaretenstraße, so<br />

dass die Ludwigstraße nicht durch<br />

zusätzliche Anfahrten belastet wird.<br />

Trotz grundsätzlicher Zustimmung<br />

werden einzelne Punkte der Planung<br />

zur Diskussion gestellt. So ist<br />

nicht geklärt, wo Besucherstellplätze<br />

angeordnet werden. Auf der Fläche<br />

wird kein größerer, halböffentlicher<br />

Platz angeordnet. Stattdessen<br />

wird der Paulhanplatz an das neue<br />

Wegesystem im Grundstück der<br />

neuen Wohnbebauung angeschlossen.<br />

Diese Neuinterpretation des<br />

Stadtraums wird als Chance für eine zusätzliche Belebung der Ortsmitte gewertet. Es entsteht die Möglichkeit,<br />

den Paulhanplatz als neue „grüne Mitte“ an der Margaretenstraße auszubilden.<br />

Die Baudichte der neuen Wohnbebauung stellt einen Übergang zwischen Margareten- und Ludwigstraße<br />

dar. Der Planungsvorschlag ist in dieser Hinsicht zu diskutieren.<br />

Die in der <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung von den Mitgliedern des <strong>Gemeinde</strong>rates formulierten offenen Fragen wurden<br />

als zu bearbeitende Punkte an die Projektentwickler weiter gegeben. Sie sind in eine Überarbeitung des<br />

Planungskonzepts eingeflossen.<br />

Als nächster Schritt soll die Planung in einer offenen Bürgerversammlung allen interessierten Bürgern<br />

vorgestellt werden. Sinnvolle Anregungen und Kritikpunkte werden anschließend zusammengestellt und<br />

fließen, wenn möglich, in den Planungsprozess ein. Ziel der <strong>Gemeinde</strong> ist es, auf Grundlage einer abgestimmten<br />

Planung einen Bebauungsplanentwurf für die Sanftlwiese zu erarbeiten.<br />

die gemeinde lädt alle interessierten Bürger ein, sich an dem gespräch zur entwicklung der sanftlwiese<br />

als Baustein der ortsmitte von <strong>Krailling</strong> zu beteiligen.<br />

die Bürgerversammlung findet am mittwoch, den 14. november 2012 um 20 uhr in der turnhalle der<br />

grundschule <strong>Krailling</strong> statt.<br />

diskutieren sie mit uns auch online unter www.krailling.de im Blog zur sanftlwiese.


adweg an der gautinger strasse<br />

lückenschluß zwischen Planegg und stockdorf<br />

Seit Jahren ist es der Wunsch der Würmtaler Bürger, eine Radwegeverbindung an der Gautinger Straße<br />

zwischen Planegg und Stockdorf zu schaffen. Um einen gemeinsamen Geh- und Radweg zu verwirklichen,<br />

hätte der ca. 1 km lange Straßenabschnitt zwischen der Ludwig-Nagel-Straße und der Fleckhamerstraße<br />

aufwendig umgebaut werden müssen, auch ein baulich angelegter eigener Radweg konnte wegen der geringen<br />

Straßenbreite nicht umgesetzt werden.<br />

Die „Empfehlungen für Radverkehrsanlagen 2010“ sieht unter anderem an Straßen mit dem Geschwindigkeits-<br />

und Verkehrsaufkommen, ähnlich der Gautinger Straße, eine Schutzstreifenlösung für Radfahrer<br />

mit einer Breite von 1,50 m vor. Diese Veröffentlichung war der Startschuss, die Radwegeplanung an der<br />

Gautinger Straße wieder in Angriff zu nehmen und neu zu überdenken. Bei der Lösung mit Schutzstreifen<br />

wird der Radweg beidseitig auf der Fahrbahn mitgeführt und mit einer gestrichelten Linie gekennzeichnet.<br />

Für diese Lösung steht an der Gautinger Straße ausreichend Straßenraum zur Verfügung. Voraussetzung<br />

ist aber, dass wie in den Wintermonaten schon praktiziert, entlang der gesamten Strecke ein „Absolutes<br />

Halteverbot“ angeordnet wird.<br />

An einem gemeinsamen Tisch mit dem Straßenbauamt Weilheim, dem Landratsamt Starnberg – Verkehrswesen<br />

und der örtlichen Polizei wurden „Für und Wider“ abgewogen und eine Untersuchung durch das<br />

Büro Stadt-Land-Verkehr München beauftragt.<br />

Auf Grundlage der positiven Beurteilung durch das eingeschaltete Verkehrsplanungsbüro und nach Beschluss<br />

des Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschusses werden beim zuständigen Baulastträger dem Straßenbauamt<br />

die Markierungsarbeiten beantragt. In diesem Zusammenhang werden mit dem zuständigen Straßenbauamt<br />

Weilheim auch die Realisierbarkeit der vom Planer vorgeschlagenen Querungshilfen in Höhe der Einmündung<br />

Lohfeldstraße diskutiert. Diese bestehen aus 2 Mittelinseln, die einerseits als Abbiegehilfe für<br />

Radfahrer dienen, andererseits eine Hilfe für Busfahrgäste und Fußgänger darstellen.<br />

Wunsch der <strong>Gemeinde</strong> ist es, dass die Arbeiten spätestens im Frühjahr 2013 ausgeführt werden.<br />

kraillinger christkindlmarkt 2012<br />

Der diesjährige <strong>Krailling</strong>er Christkindlmarkt findet wieder<br />

am 2. Advent, 8./9. Dezember 2012, auf dem neuerworbenen,<br />

gemeindeeigenen Vorplatz der Margaretenkirche<br />

statt. Neben allerlei essbaren Schmankerl und Leckerbissen,<br />

gibt es auch genügend<br />

„Standl“ zum<br />

Stöbern, ob für die Weihnachtsdekoration,Geschenke<br />

oder einfach nur<br />

Nützliches.<br />

Das bunte Programm auf<br />

der Bühne rundet das Angebot<br />

ab.


„stadtradeln 2012“ in der gemeinde krailling<br />

Gemeinsam eröffneten die Ersten Bürgermeisterinnen<br />

der <strong>Gemeinde</strong>n Planegg und <strong>Krailling</strong>, Annemarie Detsch<br />

und Christine Borst, am 1. Juli im Rahmen des Spiel-<br />

und Sportfestes des TV Planegg-<strong>Krailling</strong> das Stadtradeln<br />

2012. Bis zum 21. Juli waren alle Bürgerinnen und<br />

Bürger aufgerufen, möglichst viele Radlkilometer zu<br />

sammeln und so die <strong>Gemeinde</strong>n im landkreis- und bundesweiten<br />

Vergleich an die Spitze zu radeln. Der aktuelle<br />

Kilometerstand wurde täglich auf dem „Radlmeter“ am<br />

Paulhanplatz bekanntgegeben. Als Abschlussveranstaltung<br />

gab es am Samstag, den 21. Juli eine Sternfahrt<br />

aller Landkreisgemeinden zum Papierbootrennen in Starnberg, wo die Aktion offiziell beendet wurde.<br />

Im Rahmen einer kleinen Preisverleihung im Sitzungssaal des Rathauses <strong>Krailling</strong> wurden am 23. August<br />

die Sieger (Teams) für ihre tatkräftige Unterstützung belohnt. Insgesamt konnten 10 angemeldete Teams<br />

mit 81 aktiven RadlerInnen <strong>17</strong>.455 km erradeln und damit 2.513 kg CO 2 einsparen. Landkreisweit kamen<br />

durch alle teilnehmenden <strong>Gemeinde</strong>n sogar 516.127 km zusammen!<br />

Im landkreisweiten Vergleich konnte sich <strong>Krailling</strong> in der Kategorie<br />

„Gesamtkilometer“ an 12. Stelle platzieren. Im bundesweiten<br />

Vergleich in der Kategorie „Fahrradaktivste Kommune“ (meiste<br />

Radkilometer / Einwohner) bei derzeit 166 teilnehmenden Städten<br />

und Kommunen an momentan 27. Stelle. Große Unterstützung<br />

erhielt die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krailling</strong> auch durch viele beteiligte<br />

<strong>Gemeinde</strong>rätinnen und -räte, die insgesamt 1.553 km beitrugen<br />

und in der bundesweiten Kategorie „Fahrradaktivstes Kommunalparlament“<br />

derzeit den 14. Rang einnehmen. Bis zum 15. Oktober<br />

können bundesweit noch Kilometer gesammelt werden.<br />

Die einzelnen Preisträger in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krailling</strong>:<br />

Teams mit den meisten Gesamtkilometern:<br />

1. Bibliothek <strong>Krailling</strong> 3.945 km 568,1 kg eingespartes CO 2<br />

2. Klasse 4a Grundschule <strong>Krailling</strong> 3.382 km 487,0 kg eingespartes CO 2<br />

3. Rathaus <strong>Krailling</strong> 2.309 km 322,4 kg eingespartes CO 2<br />

Fahrradaktivste Teams (meiste Kilometer / Teilnehmer):<br />

1. Rathaus <strong>Krailling</strong> 330 km 47,5 kg eingespartes CO 2<br />

2. Caritas Altenheim Maria Eich 280 km 40,3 kg eingespartes CO 2<br />

3. Team Flocki 255 km 36,7 kg eingespartes CO 2<br />

Beste Einzelradler:<br />

1. Susanne Brittinger, Rathaus <strong>Krailling</strong> 781 km 112,5 kg eingespartes CO 2<br />

2. Gerhard Friedrich, Rathaus <strong>Krailling</strong> 541 km 77,9 kg eingespartes CO 2<br />

3. Dagmar Riedel, Caritas Altenheim 524 km 75,5 kg eingespartes CO 2<br />

An dieser Stelle nochmals:<br />

Vielen Dank für die erfolgreiche Aktion und auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr!<br />

Weitere Infos zur Aktion unter:<br />

www.stadtradeln.de // www.facebook.com/stadtradeln // www.stadtradeln-sta.de


47 jahre bei einem arbeitgeber...<br />

... das macht ihm so schnell keiner nach!<br />

kinder-kunst im rathaus<br />

Hans Haldek, bis September 2012 Bediensteter im gemeindlichen<br />

Bauhof und dessen stellvertretender Leiter, stand fast ein halbes<br />

Jahrhundert in den Diensten <strong>Krailling</strong>s. Der beliebte und stets resolute,<br />

dynamische „Haldek“, wie ihn alle liebevoll nennen, kennt jeden<br />

Winkel des Ortes und seine meisten Bewohner. Seit seiner Einstellung<br />

1965 teerte er unzählige Quadratmeter <strong>Gemeinde</strong>straßen, setzte<br />

tausende Meter Randsteine. Er räumte auf schwungvolle Weise mit<br />

seinem großen Pflug nicht zu messende Kubikmeter Schnee von Wegen<br />

und Plätzen und stellte so die Verkehrssicherheit auf vorbildliche<br />

Weise her. Er hatte großen Anteil daran, dass die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krailling</strong><br />

bezüglich des stets rechtzeitig und gründlich ausgeführten Winterdienstes<br />

immer sehr gelobt wurde.<br />

Wer den Hans kennt, weiß, dass sein zukünftiges Leben eher ein „Unruhestand“<br />

werden wird. Denn Nichtstun liegt ihm nicht. Wie er seine<br />

Energie künftig einsetzen wird, weiß Hans Haldek schon: lange Aufenthalte<br />

in seinen geliebten Bergen auf einer Alm eines Freundes, die<br />

Betreuung unseres Damwildes auf dem Bauhofgelände oder Schnee<br />

räumen, aber nur noch vor seiner Haustüre!<br />

Wir wünschen ihm dabei viel Glück und gute Gesundheit und sind sicher,<br />

dass er ab und zu bei uns vorbei schauen wird.<br />

Vernissage am 10. oktober 2012 mit den Künstlern und der Kursleiterin miriam<br />

Pietrangeli-ankermann<br />

Die Künstlerin Miriam Pietrangeli-Ankermann,<br />

die die Idee zu diesem Projekt hatte, sagt zu<br />

den entstandenen Bildern: „Das Ergebnis ist<br />

umwerfend, es entstanden individuelle Werke,<br />

die zwar zum Teil von der gleichen Fotografie<br />

herrühren, aber doch kreativ unterschiedlich<br />

umgesetzt wurden.“<br />

30 Kindern malten im Rahmen eines Kurses im Kunstcontainer der<br />

Grundschule im Rahmen der 925-Jahr-Feier der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krailling</strong><br />

unter dem Motto „<strong>Krailling</strong>er Impressionen“ die Margaretenkirche,<br />

die Würm, die Linnermühle, das Mühlrad davor oder den Maibaum.


ulrike mayer-tančić<br />

erfolgreiche marathonläuferin kommt aus <strong>Krailling</strong><br />

Wir freuen uns, Ulrike Mayer-Tančić, als erfolgreiche Leistungssportlerin unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

vorstellen zu können. Gebürtig kommt die Läuferin aus Göttingen, hat von 1984<br />

bis September 2011 in Erlangen gelebt und wohnt seit Oktober 2011 zusammen mit ihrem<br />

Mann, Helmut Mayer, dem Bauamtsleiter der <strong>Gemeinde</strong>, in <strong>Krailling</strong>. Wie sie selber sagt,<br />

ist ihr durch die freundliche Aufnahme von allen Seiten das Einleben in <strong>Krailling</strong> nicht<br />

schwergefallen. Ihr besonderer Dank gilt hier der Triathlonabteilung des TV Planegg-<br />

<strong>Krailling</strong> unter Leitung von Jan Heller.<br />

Mit 35 Jahren hat sie das Laufen begonnen und sich von der Lieblingsdisziplin 10 km mit einer Bestzeit von<br />

39:34 min immer mehr zu den Langstrecken hingearbeitet. Hat sie noch nach ihrem ersten Marathon im<br />

Jahre 2002 gesagt „Nie wieder!“, so ist der Marathon mittlerweile ihre Lieblingsdisziplin, weil sie hier auch<br />

ihr größtes Potenzial zu einer noch möglichen Leistungssteigerung sieht. Allerdings dürfte dies nur mit viel<br />

Trainingsfleiß zu verwirklichen sein, da die persönliche Bestzeit hier bei 3:02 Stunden aus dem Jahr 2011<br />

steht.<br />

Besonders stolz ist Ulrike Mayer-Tančić, dass sie seit 2008 für den Deutschen Spitzenverein LG TELIS FI-<br />

NANZ Regensburg starten darf. Bei regionalen Wettkämpfen tritt sie allerdings lieber für ihren Heimatverein,<br />

den TV Planegg-<strong>Krailling</strong>, an.<br />

„Ich freue mich ganz besonders, dass ich dieses Jahr alle meine Ziele erreicht habe“, so Ulrike Mayer-<br />

Tančić. Ihr eindeutiger Schwerpunkt lag bei den Marathons und hier hat sie bereits im Frühjahr mit dem 3.<br />

Platz in der Frauenwertung beim internationalen Marathon in Antalya, dem „Runtalya“, ihren Wunsch von<br />

einem Podestplatz erfüllt.<br />

Im Mai kam der Titelgewinn bei den Bayerischen Marathonmeisterschaften der Frauen in Würzburg dazu.<br />

„Auf diesen Erfolg bin ich besonders stolz, denn mit mittlerweile 47 Jahren ist es schon schwierig, immer<br />

vorne mitzulaufen. Zum Glück spielen auch der Kopf und die Taktik beim Marathon eine große Rolle und<br />

das sind dann doch ein paar Erfahrungswerte und Trümpfe, die ich in der Hand halte.“, kommentierte Ulrike<br />

Mayer-Tančić ihre Goldmedaille.<br />

Ende August schließlich kam noch die Erfüllung eines langersehnten Wunsches bei den Europameisterschaften<br />

der Senioren in Zittau dazu: der Sprung aufs Stockerl – Bronzemedaille in der Altersklasse W45.<br />

Dazu noch die Goldmedaille bei den Europameisterschaften mit der Mannschaft. Ein Traum ging für die<br />

Sportlerin in Erfüllung!<br />

Zusammen mit den diesjährigen Spitzenergebnissen hat sie weitere herausragende Erfolge in den letzten<br />

Jahren erzielt:<br />

• 2x Europameisterin mit der Mannschaft (Cross und Marathon)<br />

• Bronzemedaille Europameisterschaft Marathon W45<br />

• 3x Deutsche Meisterin: Einzel 3000m und 5000m / Mannschaft (Marathon)/<br />

• mehrfache deutsche Vizemeisterin Mannschaft (Marathon/Berglauf)<br />

• 2x Bayerische Meisterin Marathon Frauen Hauptklasse<br />

• 2x Bayerische Vizemeisterin Marathon Frauen Hauptklasse<br />

• Vielfache Bayerische Meisterin und Vizemeisterin Crosslauf, Berglauf, Bahn, 10 km Straße,<br />

Halbmarathon und Marathon in der Altersklasse<br />

• 2. Platz Frauen Runtalya Marathon 2010 und 3. Platz 2011/2012<br />

Wir gratulieren herzlich und wünschen weiterhin viel Erfolg im sportlichen wie auch privaten Leben.


erste überlegungen zur gestaltung des umfeldes<br />

an der margaretenkirche<br />

Wie wir in der letzten <strong>Ausgabe</strong> berichteten konnte die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krailling</strong> im Frühjahr 2012 zwei Grundstücke<br />

im Umfeld der Margaretenkirche erwerben. Zum einen wird künftig der Zufahrtsbereich zur Kirche<br />

wieder für den Christkindlmarkt zur Verfügung stehen, zum anderen besteht die Möglichkeit das Würmgrundstück<br />

im rückwärtigen Bereich für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Erste Ideen für eine mögliche<br />

Gestaltung hat das Bauamt <strong>Krailling</strong> in der letzten Sitzung des Bau-, Umwelt- und Verkehrsausschusses<br />

vorgestellt und mit den <strong>Gemeinde</strong>räten diskutiert.<br />

Für den Bereich des Vorplatzes der Margaretenkirche ist angedacht, an der bestehenden Rieselfläche<br />

grundsätzlich festzuhalten. Für eine optische Hinführung zur Kirche könnte der Platz eine Gliederung mit<br />

Bändern aus Granitplatten erhalten. Eine größere optische wie auch geländetechnische Barriere stellt gegenwärtig<br />

der Höhenversprung zwischen dem Metzgereigeschäft und den Einfahrten zu den Wohngebäuden<br />

dar. Um den gesamten Vorplatz eine erlebbare Fläche werden zu lassen, ist geplant, das Vorfeld vor der<br />

Metzgerei zu zwei Schotterrasenplattformen gefasst durch Natursteinmauern mit Sitzstufen umzubauen.<br />

Diese sind als Magerrasenflächen begehbar und auch als Aufstellflächen für den Christkindlmarkt nutzbar.<br />

Im südlichen Bereich wird durch ein Rückversetzen der Grundstücksgrenze um ca. 2 Meter zusätzlicher<br />

Raum gewonnen. Dieser Abschluss soll mit einem blühenden Saum aus Gräsern und Kräutern vor einem<br />

Holzzaun neu gestaltet werden.<br />

Der Bereich des Würmgrundstücks bietet nahezu ideale Möglichkeiten für eine Renaturierung. Hierzu<br />

fanden bereits erste Gespräche mit dem Wasserwirtschaftsamt Weilheim statt. An zwei Stellen könnte<br />

die Uferbefestigung aus<br />

Flussbausteinen rückgebaut<br />

werden. Flach-<br />

und Tiefwasserzonen<br />

sowie ein ausreichend<br />

dimensionierter Überschwemmungsbereich<br />

sollen künftig die Lebensbedingungen<br />

von Flora<br />

und Fauna verbessern.<br />

Für Besucher wird das<br />

Grundstück im Nord- und<br />

Südosten geöffnet und im<br />

östlichen Teil mittels Sitzbereichen<br />

sowie eines dezenten<br />

Weges zugänglich<br />

gemacht. Als weitere Idee<br />

ist geplant, den bestehenden<br />

Holzzaun durch eine<br />

Holzlege zu ersetzen und<br />

somit sowohl eine optische<br />

wie auch eine ökologische<br />

Aufwertung des Kirchenumfeldes zu schaffen. Insgesamt soll hier ein eher introvertierter Raum<br />

entstehen, der Gelegenheit zur Erholung und Kontemplation bietet.<br />

Zur Konkretisierung dieser ersten Überlegungen werden in den kommenden Monaten weitere Abstimmungsgespräche<br />

mit den Fachbehörden folgen.


kraillinger senioreninitiative<br />

Die <strong>Krailling</strong>er Senioreninitiative besteht seit über 20 Jahren. Der Verein ist konfessionell und politisch unabhängig.<br />

Er hat mittlerweile 250 Mitglieder. Zweimal im Jahr wird das Halbjahresprogramm mit jeweils 12<br />

Veranstaltungen bekannt gegeben.<br />

Das Herbst- und Winterprogramm 2012/2013 wurde im September an alle Mitglieder verschickt. Außerdem<br />

liegt es im Rathaus, in der Bibliothek und der Volksbank aus.<br />

Achtung : Alle mit ! gekennzeichneten Termine finden in der <strong>Krailling</strong>er Brauerei statt<br />

Programm für november 2012 bis februar 2013:<br />

! Dienstag, 6.11. Kaffeenachmittag mit dem Kontaktbeauftragten der Polizei, Bernd Halckenhäußer,<br />

über Wachsamkeit vor Dieben und Trickbetrügern<br />

Dienstag, 20.11. Besuch in der Abendschau des Bayer. Fernsehens<br />

Dienstag, 11.12. Führung durch die Ludwig-Maximilians-Universität<br />

! Donnerstag, 20.12. Adventsfeier<br />

Samstag, 12.1. Flohmarkt im Caritas Altenheim Maria Eich<br />

! Mittwoch, 23.1. Mitgliederversammlung und Neuwahl des Vorstandes<br />

! Donnerstag, 7.2. Gemeinsames Mittagessen mit Vorstellung des Frühjahrsprogramms 2013<br />

Wir danken der <strong>Gemeinde</strong> für ihre Unterstützung, die uns eine kostengünstige Programmgestaltung ermöglicht.<br />

Fragen beantwortet der Vorstand:<br />

Dr. Waltraud Asam T: 857 13 47, Dietlind Freyer-Zacherl T: 857 34 91, Horst Lehrer T: 857 28 55,<br />

Elisabeth Schlenther T: 859 51 83, Ulrich Treiber T: 857 11 65


der „ernst des lebens“ beginnt ...<br />

Wie bereits in den vergangenen Jahren bietet die<br />

Grundschule <strong>Krailling</strong> auch in diesem Schuljahr wieder<br />

eine Ganztagesklasse an, die sich immer größerer<br />

Beliebtheit erfreut.<br />

tempo 30 in ganz krailling<br />

Nach 40 Dienstjahren durfte Rektorin Hermine Freystätter zum<br />

letzten Mal in ihrer Karriere am 13.09.2012 die Erstklässler der<br />

Grundschule <strong>Krailling</strong> begrüßen.<br />

Im Schuljahr 2012/13 konnten 78 Schüler in drei Klassen den<br />

„Ernst des Lebens“ beginnen. Mit einem Begrüßungslied wurden<br />

sie von ihren Lehrerinnen in Empfang genommen.<br />

Der lang gehegte Wunschtraum, für viele Bürger in ganz <strong>Krailling</strong> eine max. Fahrgeschwindigkeit<br />

von 30 km/h einzuführen, soll nun umgesetzt werden. Mit diesem Thema<br />

befasste sich das beauftragte Verkehrsplanungsbüro Stadt-Land-Verkehr aus<br />

München in diesem Jahr. Die ersten Untersuchungsergebnisse wurden im Bau-,<br />

Umwelt- und Verkehrsausschuss im Juli vom planenden Ingenieur Bergmann vorgestellt.<br />

„Der Bestandsplan über die noch zulässigen Geschwindigkeiten im Ortsgebiet sieht<br />

ein wenig aus wie ein Flickenteppich“, so Herr Bergmann. Es gibt viele unterschiedlich<br />

angeordnete Tempobereiche, vom verkehrsberuhigten Bereich über Streckenbeschränkungen auf 30<br />

km/h, wie beispielsweise in der Pentenrieder Straße bis hin zu nicht reglementierten Straßenzügen der<br />

Wohngebiete östlich der Gautinger Straße mit einer zulässigen Geschwindigkeit von 50 km/h als Innerortsbereich.<br />

Auch eine Tempo-30-Zone gibt es schon, nämlich in der sogenannten „Hollywood-Siedlung“<br />

hinterm Rathaus. Dort hat man in den letzten Jahren durchaus positive Erfahrung mit der Beschränkung<br />

auf 30 km/h gemacht.<br />

Beschlossen wurde einstimmig, auf dem vom Verkehrsplaner vorgestellten Konzept in den erkennbar zusammenhängenden<br />

und eindeutig als Wohngebiet wahrnehmbaren Quartieren Tempo-30-Zonen einzuführen,<br />

als Basis einer Behörden- und Fachstellenbeteiligung durchzuführen. Diese haben zwischenzeitlich<br />

dem vorgelegten Konzept im Grunde zugestimmt. Mit betrachtet wurden auch die Ortsteile Pentenried und<br />

Frohnloh. Auch hier soll die Tempo-30-Regelung greifen. Es liegt nun abschließend am Votum des <strong>Gemeinde</strong>rates,<br />

grünes Licht zu geben für Tempo 30 in <strong>Krailling</strong>. Die Maßnahme ist mit einem Kostenaufwand von<br />

ca. 10.000 € umzusetzen und kann, bei entsprechender Mittelbereitstellung, im Jahr 2013 durchgeführt<br />

werden. Einzig verbleibende Straße mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h wäre dann im<br />

Ortskern die übergeordnete Gautinger Straße.


heiss begehert -<br />

ein ausflug auf die senioren-wies‘n<br />

Auch dieses Jahr liefen im Rathaus die Telefone<br />

am Anmeldetag heiß, um einen der begehrten<br />

Plätze zum Besuch des Oktoberfestes zu erhalten.<br />

Bereits nach einer halben Stunde waren die<br />

100 Plätze der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krailling</strong> vergeben. Ermöglicht wurde dieses<br />

Angebot wieder durch die Wirtsfamilie Heide von der Bräurosl, die die<br />

Bewirtung der <strong>Krailling</strong>er<br />

Senioren bereits seit dem<br />

Jahr 2009 übernimmt. Unter<br />

Begleitung der Rathauschefin<br />

Christine Borst<br />

und dem 2. Bürgermeister<br />

Peter Weigert verlebten<br />

alle Beteiligten lustige und<br />

feuchtfröhliche Stunden im<br />

Bierzelt, zusammen mit<br />

zahlreichen Damen und Herren aus Planegg, die ebenfalls, zusammen<br />

mit ihrer Bürgermeisterin Annemarie Detsch, teilnehmen konnten.<br />

Einhellige Meinung: „Schee war´s“.


nachruf auf benedikt paul<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krailling</strong> trauert um den langjährigen Vorsitzenden des Gebirgstrachtenerhaltungsvereins<br />

„D´ Almarösler“, der im Juli 2012 mit 64 Jahren einer schweren<br />

Krankheit erlag.<br />

Benedikt Paul, ein ruhiger, überaus herzlicher und hilfsbereiter Mensch, hinterlässt in<br />

seinem Verein eine große Lücke.<br />

All diejenigen, die ihn kannten, werden ihn in guter Erinnerung behalten.<br />

adac-sicherheitswesten für schulanfänger<br />

Sicherheit, die leuchtet<br />

Nachdem insbesondere unsere jüngsten<br />

Verkehrsteilnehmer auf ihrem<br />

Schulweg besonderen Gefahren ausgesetzt<br />

sind, zeigte sich der ADAC<br />

spendabel und schenkte allen Erstklässlern<br />

Warnwesten. Das Tragen<br />

dieser Bekleidung führt ab einer<br />

Entfernung von 150 Metern zu einer<br />

sechsmal früheren Erkennung durch<br />

andere Verkehrsteilnehmer. Die Kinder<br />

waren recht angetan von ihrem ungewöhnlichen<br />

Geschenk und starteten<br />

spontan eine Anprobe fürs Pressefoto.<br />

Mit dabei waren auch Bürgermeisterin<br />

Borst, Stefan Weßling vom ADAC und<br />

die Lehrerin, Frau Töpperwien.<br />

Man kann nur hoffen, dass die Begeisterung in der jetzt kommenden dunklen Jahreszeit nicht nachlässt<br />

und das Überziehen über die normale Kleidung zur Gewohnheit wird.<br />

bio-brotbox-aktion 2012<br />

Die richtige Ernährung ist die Grundlage für eine gesunde körperliche<br />

und auch geistige Entwicklung. Sie ist mitbestimmend für die<br />

Zukunft unserer Kinder.<br />

Viele derzeitige Ernährungsgewohnheiten sind erwiesenermaßen<br />

der Gesundheit und Lernfähigkeit abträglich. Die Bio-Brotbox, die<br />

auch in diesem Jahr an unserer <strong>Krailling</strong>er Grundschule zusammen<br />

mit einer Trinkflasche an die ersten Klassen verteilt wurde, soll das<br />

gesunde Pausenbrot wieder attraktiv machen und Schüler, Eltern<br />

und die Öffentlichkeit auf die Notwendigkeit einer gesunden Ernährung<br />

hinweisen.


kraillinger ferienprogramm 2012<br />

Das Ferienprogramm der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krailling</strong> erfreute sich auch dieses Jahr<br />

wieder großer Beliebtheit. An den 42 (Vorjahr 40) angebotenen Veranstaltungen<br />

nahmen 571 (Vorjahr 425) Kinder teil. Die Themen reichten von verschiedenen<br />

sportlichen Aktivitäten wie Beachvolleyball, Tennis, Skaten und Surfen über<br />

Märchenfest, Puppentheater-Workshop und Vorlesestunden in unserer Bibliothek,<br />

bis hin zu Ausflügen zum Jexhof, zur Furthmühle, zur Tiefseeausstellung,<br />

zum Gut Kerschlach, zum Schloss Linderhof, zur Glentleiten, in den Tierpark<br />

Hellabrunn, zum Kiddi-Car und ins Museum<br />

„Mensch und Natur“.<br />

Auch die künstlerischen Aktivitäten kamen bei den Schnitz-, Speckstein-,<br />

Schule der Phantasie-, Trommel- und Flötenkursen nicht zu<br />

kurz. Außerdem wurden ein Make-up-Kurs und ein Tattookurs angeboten.<br />

Die Besuche bei den Bienen im Bauhof, auf dem Bauernhof in<br />

Buchendorf, im Naturerlebnisgarten sowie ein Erste-Hilfe-Kurs und<br />

ein Kochkurs rundeten das Programm ab.<br />

Zusätzlich gab es dieses Jahr erstmalig eine mehrtägige Ferienfreizeit<br />

in Wartaweil unter dem Thema „Wald- und Naturerlebnistage“.<br />

1. arbeitstermin zum energiesparmodell<br />

an der kraillinger grundschule<br />

Wie berichtet bewarb sich die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krailling</strong> erfolgreich beim Bundesministerium für Umwelt um<br />

eine Förderung zur Einführung eines Energiesparmodells an der Grundschule und dem BRK Kinderhort<br />

<strong>Krailling</strong>.<br />

Innerhalb des dreijährigen Projektes arbeiten die<br />

Schülerinnen und Schüler unterstützt durch den Ingenieur<br />

Georg Buchwieser und dem Pädagogen Andrew<br />

Blackwell an Möglichkeiten zur Energieeinsparung<br />

und effizienten Energienutzung und vertiefen ihr Wissen<br />

zu Klimaschutz und Klimawandel. Direkt eingebunden<br />

sind dabei innerhalb einer „Umwelt AG“ auch<br />

Lehrer, Eltern, Verwaltung und Hausmeister, die einerseits<br />

das Projekt koordinieren, andererseits selbst<br />

in verschiedenen Bereich geschult werden. Im Zentrum<br />

des Projektes steht die unmittelbare Energieeinsparung;<br />

50 % der so erwirtschafteten Einsparungen<br />

werden direkt der Grundschule und dem Kinderhort<br />

zugute kommen.<br />

Die Leitungen der Grundschule und des BRK Kinderhortes <strong>Krailling</strong>, das Ingenieurbüro Georg Buchwieser<br />

und Andrew Blackwell vom Verein „Guat’s Klima“ und die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krailling</strong> laden herzlich zur offiziellen<br />

Auftaktveranstaltung am dienstag, 20. november 2012 um 10.30 uhr in die aula der grundschule<br />

<strong>Krailling</strong>, ein.


vorläufiger zeitplan für die sitzungen 2013<br />

Bau-, Umwelt- und Verkehrs- Finanz-, Sozial- und <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

ausschuss Kulturausschuss<br />

15. Januar 22. Januar 29. Januar<br />

05. Februar --- 26. Februar<br />

05. März --- 19. März<br />

16. April 23. April 30. April<br />

07. Mai --- 04. Juni<br />

11. Juni --- 25. Juni<br />

16. Juli 23. Juli 30. Juli<br />

--- --- 13. August<br />

(Ferienausschuß bei Bedarf)<br />

<strong>17</strong>. September --- 24. September<br />

08. Oktober 15. Oktober 22. Oktober<br />

12. November --- 26. November<br />

03. Dezember --- 10. Dezember<br />

weitere termine können nach Bedarf festgesetzt werden.<br />

weihnachtliches mit unserem altbürgermeister<br />

Wie schon in den Vorjahren hat sich unser Altbürgermeister Dieter Hager wieder bereit<br />

erklärt, adventliche Stimmung in unserer schönen Margaretenkirche zu verbreiten und<br />

mit einer Lesung und passender musikalischer Umrahmung die Vorweihnachtszeit zu<br />

gestalten.<br />

Wir laden daher herzlich ein, bei der „<strong>Krailling</strong>er Weihnacht“<br />

am 22.12.2012 um <strong>17</strong>.00 uhr wieder mit dabei zu sein.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

Kontakt // gemeinde <strong>Krailling</strong><br />

Rudolf-von-Hirsch-Str. 1 // 82152 <strong>Krailling</strong> // Telefon 089/857 06-0 // Fax 089/857 66 56<br />

e-Mail: rathaus@krailling.de // Internet: www.krailling.de<br />

Impressum // Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Krailling</strong> // Verantwortlich: Christine Borst, Erste Bürgermeisterin<br />

Redaktionelle Mitarbeit: Franz Wolfrum, Susanne Brittinger, Helmut Mayer, Anette Friedrich, Diana<br />

Widmann, Julia Ferchel und S. Sona. Fotos: <strong>Gemeinde</strong>archiv, Stefanie Aumiller und Privatpersonen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>zeitung „In“<strong>Krailling</strong> erscheint 4 x jährlich und wird kostenlos an alle Haushalte verteilt.

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